To each his own: Genau darauf hoffe ich!
Ich nicht, aber ich könnte es wegen des Themas "ertragen". Es gibt halt nicht so sehr viel Gutes zum Thema Kolonisierung des Mars.
Bei Vinhos etwa war das nicht so. Eine derart "vertrocknete" Verarbeitung des Themas hatte bei mir angesichts des aus meiner Sicht weitaus eleganteren Viticulture keine Chance auf Verbleib (na ja, ganz weg ist es nicht, meine Frau hat es jetzt, weil sie Lacerda-Spiele halt mag).
Es ist immer eine Gratwanderung. The Gallerist z.B. war m.E. schon kopflastig gestaltet, weil Du in jeder Situation so zahlreiche Möglichkeiten zu bedenken hattest; trotzdem hatte ich immer die Grundstimmung, tatsächlich Kurator und Gallerist in Personalunion zu sein und meine Gallerie durch Fördern von Künstlern und Beschaffen von Kunstwerken zu betreiben. Ich sage "Grundstimmung", weil derart denklastige Spiele sich freilich selten so anfühlen, als würde einfach ein Film ablaufen, so anschaulich ist es dann doch selten. Aber diese Atmosphäre, in der jeweils entworfenen Welt zu agieren, die hatte ich da schon. Das wäre es auch, was ich mir für On Mars wünschen würde. Meine ersten Eindrücke einschließlich Artwork schüren diese Hoffnung.