Neues Pfister Brettspiel zur Messe in Essen: Blackout – Hong Kong

  • ist das vllt. nur eine Frage der Gewohnheit?

    Das auch. Sicher. An die Gender-Quatsch-Sprache, die den Unterschied zwischen grammatikalischem und natürlichem Geschlecht aus ideologischen Gründen negiert, könnte man sich bestimmt auch irgendwann gewöhnen. Aber wenn mir jemand Stand heute im Jahre 2018 Information vermitteln will -- was in einem Regelheft eines Expertenspiels mit 20 Seiten Regeln keine ganz so leichte Übung ist! --, dann erwarte ich einfach auch, dass der Autor oder die Autorin sich an derzeit gängige Konventionen hält, um mir das Lesen und Verstehen möglichst einfach zu machen, anstatt "nebenbei" eine gesellschaftspolitische Agenda verwirklichen zu wollen. Insofern klarer Minuspunkt.


    Ich schreibe hier ja auch nicht nur in Kleinbuchstaben oder nur ohne Fremdwörter oder nur Hessisch oder in was-weiß-ich für Varianten, sondern versuche mich möglichst verständlich und korrekt auszudrücken. Ist einfach auch eine Sache der Höflichkeit gegenüber den Lesern.

  • [...] Gender-Quatsch-Sprache [...]


    dann erwarte ich einfach auch, dass der Autor oder die Autorin sich an derzeit gängige Konventionen hält, um mir das Lesen und Verstehen möglichst einfach zu machen, anstatt "nebenbei" eine gesellschaftspolitische Agenda verwirklichen zu wollen. Insofern klarer Minuspunkt.

    Ach Du liebes bisschen. Geht das auch mal irgendwie ne Nummer kleiner? Matthias, Du bist aktuell an zig Stellen echt wieder im prallen Sendungsmodus auf allen Kanälen..

    Einmal editiert, zuletzt von unittype001 () aus folgendem Grund: Laut Duden schreibt sich "liebes B/bisschen" klein. Wieder was gelernt.

  • [...] Gender-Quatsch-Sprache [...]


    dann erwarte ich einfach auch, dass der Autor oder die Autorin sich an derzeit gängige Konventionen hält, um mir das Lesen und Verstehen möglichst einfach zu machen, anstatt "nebenbei" eine gesellschaftspolitische Agenda verwirklichen zu wollen. Insofern klarer Minuspunkt.

    Ach Du liebes bisschen. Geht das auch mal irgendwie ne Nummer kleiner? Matthias, Du bist aktuell an zig Stellen echt wieder im prallen Sendungsmodus auf allen Kanälen..

    auch dem Piraten fällt es schwer sich bei der aktuellen Neuheitenflut einzureden man hat schon genug Spiele, das verarbeitet jeder anders. Ich für meinen Teil, kaufe einfach :lachwein:

  • Vielen Dank für die Anleitung. Lese ich heute im Laufe des Tages (mehrmals) durch. Weibliche oder männliche Form in der Anleitung ist mir sowas von egal, Hauptsache Anleitung und Spiel passen. Hab gleich auf die letzte Seite geschaut ob wieder V. Kobilke involviert ist. Ist er. Wahrscheinlichkeit zum Kauf nun rapide gestiegen.

  • auch dem Piraten fällt es schwer sich bei der aktuellen Neuheitenflut einzureden man hat schon genug Spiele

    Das fällt mir in diesem Jahr so leicht wie nie zuvor. Zwei Wochen vor der letzten Messe hatte ich Bestellungen bei vier Online-Händlern aufgebenen und dazu diverse Sachen für Essen Pick-Up reserviert. Dieses Jahr: nur zwei schon lange feststehende Kickstarter-Pick-Ups. Dazu vor einem halben Jahr schon Coimbra wegen des guten Preises vorbestellt. Jetzt Carpe Diem nach den guten Berichten hier bestellt und als einziger halber Blindkauf Forum Trajanum dazu. Sonst NICHTS. Stattdessen haufenweise Spiele verkauft. Ich wundere mich auch schon etwas über mich selbst...


    Eine Erklärung ist sicher, dass ich in den letzten Monaten nur wenig unterschiedliche Spiele gespielt habe, aber die dafür recht oft. Ganz vorne 20+ mal Brass Birmingham, 10+ mal Brass Lancashire und 7 oder 8 mal Great Western Trail. Wenn man solche Spiele aus dem Regal holen kann, braucht man dann wirklich jede Neuheit, die nur alten Wein in neuen Schläuchen abfüllt?

  • Beim ersten Überfliegen der Regeln fühlte ich mich direkt an Mombasa und Great Western Trail erinnert.....dazu eine Prise Würfeln und ein Rondell. Alles zusammengemischt und schon kommt irgendwas bei rum...


    Das Thema und das grundsätzliche Artwork/Setting finde ich sehr interessant und ist mal etwas ganz anderes.

    Ich warte trotzdem erstmal ab, ob es abseits von den o.g. Spielen doch etwas eigenständig Gutes in sich birgt.

  • Spricht der Preis von 50€ bei Pegasus nicht eher dafür, dass es nach Ende der Aktion ziemlich schnell auch unter 40€ zu bekommen sein wird?

    Ja. Aber Sir Bobo sprach von "schnell" -- und das ist für meinen Geschmack nicht mehr der Fall, wenn wir hier von (frühestens) Januar 2019 reden.

    Die Einstellung ist aber recht teuer. :)

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  • Ernsthaft, Ihr stört Euch daran, dass dort "Spielerin" steht? Könnte es ja noch verstehen bei "SpielerIn", ansonsten finde ich das als Kritikpunkt nun echt Humbug (um hier erstmals in meiner Unknowns-Karriere darauf zurückzugreifen).


    Inhaltlich erinnern mich die Kartenstapel mit ihren Slots stark an #Mombasa - als wäre das Vorgehen (den längsten Stapel aufnehmen dürfen bei Höchstgröße Kartenhand von x) damals als Option diskutiert und dann verworfen worden. Insofern schon ein mindestens sanftes Selbstzitat.


    Was ich allerdings selbst für ein JASE ziemlich jämmerlich finde, ist die thematische Einbindung. Hauchdünn wäre noch übertrieben. Es reicht ja nicht einmal zu ein paar einführenden Sätzen, was unsere Rolle ist und was unsere Motivation ist. Vermutlich, weil schon so banale Dinge nicht mehr konsistent machbar sind. Sind wir die guten Jungs und versuchen Sicherheit und Ordnung wiederherzustellen? Warum müssen wir dann Ziele kaufen? Und warum kompetitiv spielen? Oder sind wir Bad Boys und versuchen, maximal zu profitieren? Wieso sichern wir dann Bezirke ab und beschäftigen Ärzte und andere Spezialisten? Insofern aus meiner Sicht ein reiner Mechanismus unter quasi völliger Ausblendung des Themas.


    Lustig, bei einem Feld-Spiel ist mir das noch nie so krass aufgefallen ...

  • Ernsthaft, Ihr stört Euch daran, dass dort "Spielerin" steht?

    Ja, und zwar in der gleichen Art und Weise, wie mich z.B. konsequente Kleinschreibung stören würde. Es ist lesbar und verständich, aber es stört den Lesefluss, und das ist etwas, was ich bei 20 Seiten Anleitung (Quadratschachtelformat und kleine Schrift) nun wirklich nicht zum Glücklichsein brauche.


    Es ist nun mal so, dass die deutsche Sprache etwas so neutrales wie das Singular-They im Englischen (das sich übrigens bis zu Shakespeares Zeiten zurückverfolgen lässt) leider nicht kennt. Aber das ist kein Grund, Genderismus mit der Brechstange durchsetzen zu wollen.



    Lustig, bei einem Feld-Spiel ist mir das noch nie so krass aufgefallen ...

    Das liegt sicher auch daran, dass Feld bzw. die Verlage, die seine Mechaniken eingekauft haben, bisher fast ausschließlich "Spiele mit relativ belanglosem Wohlfühl-Thema" gemacht haben. Da fällt es nicht so auf, wenn die Mechanik über das Thema dominiert.


    Dass Blackout ein im wahrsten Sinne des Wortes dunkles Setting hat, finde ich grundsätzlich erstmal sehr begrüßenswert. Die Verlage sollen ruhig mehr Mut zu sowas haben. Ich gebe dir jedoch in diesem Falle absolut recht, dass das Thema hier jämmerlich untergeht. Ich habe auch erstmal die Regel von vorn nach hinten am Bildschirm durchgeblättert auf der Suche nach dem, wer wir in den Spiel sind, was wir tun, warum wir es tun, kurz: nach der Motivation der ganzen Sache. Auf Seite 2 geht's ja erstmal noch gut los mit Bildern und ein paar in Thema einleitenden Absätzen ... und dann kommt überhaupt nichts mehr, nur noch seitenweise Mechaniken?!


    Verstehe ich nicht ganz. Wenn man ein Expertenspiel mit so einem ungewöhnlichen Thema in der nahen Zukunft macht, dann sollte man doch eigentlich versuchen, das Thema stärker zu motivieren, oder? Wenn's "Mechanik pur" ist, hätte man doch besser ein Standard-Wohlfühl-Thema genommen. So bleibt's irgendwie alles ziemlich blutleer, und das wird durch das distanziert und unnatürlich wirkende Artwork in schwarz-weiß-braun-Tönen für meinen Geschmack auch noch verstärkt. Wo andere Spiele einen "Habenwollen" auslösen, schafft dieses Spiel hier bei mir bloß auf breiter Front ein "will ich nicht"-Gefühl.

  • Es ist nun mal so, dass die deutsche Sprache etwas so neutrales wie das Singular-They im Englischen (das sich übrigens bis zu Shakespeares Zeiten zurückverfolgen lässt) leider nicht kennt. Aber das ist kein Grund, Genderismus mit der Brechstange durchsetzen zu wollen.

    Wobei aber auch im Englischen das "they" keinesfalls konsequent angewandt wird. Ich erinnere mich an diverse Fälle (wenn auch aus dem Stand keine konkreten Spiele), wo ein geschlechtsneutrales Nomen (z.B. "the player") genutzt wird, dann aber die Rede von "she" ist (und nicht "he" oder "they"). Auch eine Form des Gendering.

  • Ernsthaft, Ihr stört Euch daran, dass dort "Spielerin" steht? Könnte es ja noch verstehen bei "SpielerIn", ansonsten finde ich das als Kritikpunkt nun echt Humbug (um hier erstmals in meiner Unknowns-Karriere darauf zurückzugreifen).....

    ...schau dir mal die deutsche Endeavor Anleitung an.....dann weißt du was ich Humbug finde. ?

    Ansonsten ist mir das egal...von mir aus auch Spielerin...ist halt eine Silbe mehr zu lesen ?

  • Eggertspiele hat letztes Jahr schon in der Regel von #HeavenundAle konsequent die weibliche Anrede "Spielerin" verwendet. Mich stört das kein bisschen, ist mir ab Seite zwei nicht mehr bewusst gewesen.

    Zum Thema: das ist vielleicht austauschbar und etwas dünn (wie bei vielen Spielen mit starker Mechanik), wird aber durch die Optik schon unterstützt. Sonst wird Verlagen oft vorgeworfen, das x-te Spiel mit Handel im Mittelalter herauszubringen, jetzt ist das plötzlich Wohlfühlthema?

    Mechanisch finde ich, kann man sowohl Elemente aus #Mombasa als auch #GreatWesternTail wiederfinden; das klingt spannend!

    Gibt es eigentlich auch eine deutsche Seite für die Vorbestellung?

  • Das fällt mir in diesem Jahr so leicht wie nie zuvor. Zwei Wochen vor der letzten Messe hatte ich Bestellungen bei vier Online-Händlern aufgebenen und dazu diverse Sachen für Essen Pick-Up reserviert. Dieses Jahr: nur zwei schon lange feststehende Kickstarter-Pick-Ups. Dazu vor einem halben Jahr schon Coimbra wegen des guten Preises vorbestellt. Jetzt Carpe Diem nach den guten Berichten hier bestellt und als einziger halber Blindkauf Forum Trajanum dazu. Sonst NICHTS. Stattdessen haufenweise Spiele verkauft. Ich wundere mich auch schon etwas über mich selbst...

    Hallo Zwilling :D


    - Coimbra bei buecher.de vorbestellt

    - Forum Trajanum bei thalia.de vorbestellt

    - Carpe Diem gekauft und gespielt und für ziemlich gut befunden :)


    Sonst lasse ich mich am Freitag über die Messe treiben, werfe Blicke auf Newton, Lift off und Newton. Und vielleicht versteckt sich ja irgendwo ein Qwinto-, Noch mal-, Ganz schön clever-Nachfolger (z. B. Brikks von Schmidt).

  • Sonst wird Verlagen oft vorgeworfen, das x-te Spiel mit Handel im Mittelalter herauszubringen, jetzt ist das plötzlich Wohlfühlthema?

    Lies bitte genauer, was hier im Thread schon geschrieben wurde. Ein "besonderes" Thema sollte dann auch im Spiel spürbar sein, u.a. zumindest mal die Frage beantworten, wer wir in dem Spiel sind, was wir tun, warum wir es tun. Wenn das besondere Thema nicht wesentlich über den einen Satz "es gab einen Stromausfall in Hong Kong" hinaus kommt und es sonst mindestens aufgesetzt wirkt wie das allgegenwärtige "Handeln im Mittelalter" (eher noch aufgesetzter!), dann wurde hier für mich die Chance verschenkt, mit dem besonderen Thema zu punkten.

  • Sonst lasse ich mich am Freitag über die Messe treiben

    bei mir Donnerstag (mit einem Mitspieler vom Spieletreff) und Sonntag (mit der Familie, mit Basisstation/Schwerpunkt Hüpfburg) :)


    werfe Blicke auf Newton, Lift off und Newton

    Erster Blick auf Newton zum groben Informieren, dann bewusste Pause zum Nachdenken, dann zweiter Blick auf Newton für die endgültige Entscheidung? ;)


    EDIT: Ninja'd by Helmut R.

  • Hm, das Setting spricht mich mal so überhaupt gar nicht an. Auch die optische Aufmachung finde ich hässlich. Spielmechanisch sicherlich solide, also werde ich es irgendwann mal mitspielen. Aber selbst besitzen wollen muss ich es nicht. Da freue ich mich gleich noch ein wenig mehr auf #Maracaibo, das nächste große Spiel von Alexander (soweit ich weiß) und mit Wohlfühlthema! ;)

  • Lies bitte genauer, was hier im Thread schon geschrieben wurde

    habe ich gemacht, und wollte nur mal eine andere Meinung äußern, aber naja, ist halt eine Frage des Geschmacks (oder der Fantasie).

    Ja, bei Eggertspiele, der Link für den Essen-Pick-Up wurde hier im Thread schon gepostet

    Danke :), das habe ich gesehen; bei mir erscheint nur der Dollarpreis, deswegen habe ich mich gewundert :/

  • Aber wenn mir jemand Stand heute im Jahre 2018 Information vermitteln will -- was in einem Regelheft eines Expertenspiels mit 20 Seiten Regeln keine ganz so leichte Übung ist! --, dann erwarte ich einfach auch, dass der Autor oder die Autorin sich an derzeit gängige Konventionen hält, um mir das Lesen und Verstehen möglichst einfach zu machen, anstatt "nebenbei" eine gesellschaftspolitische Agenda verwirklichen zu wollen. Insofern klarer Minuspunkt.

    Sicher immer an die "derzeit gängige Konvention" zu halten sorgt dafür, dass sich nie etwas ändert. Veränderung (auch und erst Recht!) in den eingefahrenen Denkstrukturen erreicht man nur, indem man ein Umdenken erzwingt.

    Im Grunde werden die besten Gründe hier im Thread schon genannt:

    - Die Regeln werden nicht einmal gelesen, weil sie eine weibliche, statt einer männlichen Form verwenden

    - Es "stört den Lesefluß", wenn eine weibliche statt einer männlichen Form verwendet wird

    und schließlich:

    - um Informationen zu vermitteln ist es erwartet, dass eine männliche, nicht eine weibliche Form, verwendet wird.


    Hört sich für mich danach an, als sollte man 50% der Anleitungen künftig umgekehrt schreiben, damit sich die Spielerschaft dran gewöhnt und nicht länger im Lesefluß gestört ist... ;)

  • Sprache lebt und wenn es sich mal auf natürliche Weise ohne Zwänge in diese Richtung entwickelt: okay, dann isses so, auch gut. Aber die Bevölkerung durch sprachliche Gebote und Verbote gezielt politisch umerziehen zu wollen, das hört sich für mich ganz, ganz gruselig an. Das sind Methoden von Diktaturen.

  • Diktatur? So ein Blödsinn!

    Niemand ist gezwungen, diese Anleitung zu lesen!

    Die Autorin oder der Autor hat sich dafür entschieden, eine weibliche Form zu verwenden. Das ist Meinungsfreiheit und künstlerische Freiheit!

    Sie oder ihn dazu zu zwingen, im Maskulin zu schreiben, weil "das so üblich ist", DAS wäre Diktatur!

  • Dass diese Gender-Diskussion hier schon wieder anfängt... Dass einem ein "Spielerin" sauer aufstößt sollte einem zeigen, dass man da vielleicht doch ein Problemchen mit sich selbst hat. Ich finde übertriebens Gendern auch bescheuert, aber um mal ehrlich zu sein verlangt die Anleitung von euch genau das, was ihr auch immer von weiblichen Spielerinnen verlangt: "Fühl dich halt mit angesprochen". Ich komme mit "Spieler" als auch "Spielerin" - steckt ja "Spieler" mit drin - gleichgut zurecht, aber anderen Leuten (Frauen) vorzuschreiben sie sollten sich nicht über sowas aufregen, ist bestimmt nicht das Recht eines Mannes...


    Genau so gut ist es andersrum eigentlich nur verwerflich, von Konventionen zu sprechen. Manchmal glaube ich, ich bin hier im Mittelalter... Hier wird auch niemand umerzogen. Diese Variante trifft auf genau so viele potentielle Leser zu/nicht zu. Warum muss man sich selstb dabei so in die Opferrolle drücken?

  • Diktatur? So ein Blödsinn!

    Naja, Du redest davon, ein "Umdenken zu erzwingen". Wenn das von staatlicher Seite aus geschieht, ist das schon einigermaßen gefährlich. In einem freien Staat gehen den Staat die Gedanken und Haltungen der Bürger nichts an und er versucht auch sicher nicht, irgendein "Umdenken zu erzwingen". Soweit ein Spieleverlag das macht, ist das künstlerische Freiheit, da gebe ich Dir Recht. Schlechtes Deutsch ist es trotzdem. Und ich mache dann einfach einen Bogen um solche Verlage. ich will nicht auch noch in Spieleanleitungen mit Gender-Gaga belästigt werden.

    Sie oder ihn dazu zu zwingen, im Maskulin zu schreiben, weil "das so üblich ist"

    Das grammatische Maskulinum Plural ist inklusiv, weil es seiner objektiven Bedeutung nach weibliche und männliche Spieler anspricht. Der Femininum Plural spricht ausschließlich weibliche Spieler an und ist daher exklusiv. Den Maskulinum Plural zu verwenden, ist deshalb nicht nur üblich, sondern auch richtig, wenn man beide Geschlechter ansprechen will.

  • Das einzige was dahinter steckt ist ein Marketingtrick - und ihr fallt alle darauf rein...


    Mal davon abgesehen eine Anleitung die man im Idealfall einmal liest ist mir das relativ gleichgültig. Wenn die Verlage hoffen dadurch mehr zu verkaufen können sie das gerne machen.


    In meinen Sachen schreib ich wie ich will und werde das auch in 80 Jahren machen wenn die Genderpolizei die Weltherrschaft an sich gerissen hat.