Captains of the Gulf (Spielworxx)

  • Die Spielworxx-Preisdiskussion ist wohl so alt wie Spielworxx selber. [...]

    Stimmt. Aber ist's dann wirklich nötig, mit provozierenden und eskalierenden Statements im gleichen Beitrag eine neue Runde dieser Diskussion einzuleiten?!


    Es wäre schön, wenn die Diskussion wieder etwas mehr zu Captains of the Gulf zurück gehen würde. Wer über die Preispolitik oder den verblassenden Ruhm von Spielworxx reden möchte, kann dies auch in einem eigenen Thread dazu tun.

  • Weil die Spieleoffensive offensichtlich noch Restbestände hat, die aber nicht weltweit verfügbar sind. Das Spiel kommt in anderen Ländern weitaus besser an als in Deutschland und ist dort nicht verfügbar und absolut rar. Daher macht es ja auch ein Ami-Verlag und nicht ein deutscher Verlag.

  • Ich kenne mehrere Leute, welche Spielworxx Spiele besitzen. Oft werden diese Titel nur einmal gespielt und dann verschwinden Sie wieder. Alle waren zu sperrig, zu viel von allem oder einfach nicht ansprechend genug (Es gibt immer mehr Titel die werden auch nicht gespielt weil sie als hässlich empfunden werden). Nur La Granja und Kohle & Kolonie hatte es öfters auf den Tisch gepackt. Viele Titel sind noch eingeschweißt im Regal, weil jeder sagt, da gibt es andere Titel die ich vorher spielen will, bevor ich den Regelhaufen lesen muss. Eigentlich schade, da sich oft hier die ein oder andere Perle versteckt.
    Anders herum zeigte die Vergangenheit, dass auch oft viel Geld für einen eher mauen Titel ausgegeben wurde. Verlage wie Hans im Glück, Eggerspiele und Pegasus trafen unseren Geschmack einfach öfters.

    Ja, und ich kenne ganz viele Leute, bei denen das genau andersherum ist. Und bis ich wieder irgendeine öde Eurovariation von Hans im Glück oder Eggert freiwillig anpacke, muss in deren schnarchigen Veröffentlichungen mal ordentlich was passieren. :)

  • Dieses "Spielworxx ist besser als Pegasus/HiG! -- Nein, Pegasus ist besser!! -- NEIN, Spielworxx ist besser!!!", das ist doch Kindergartenniveau. Jeder Verlag (bzw. Vertrieb) hat Hits und Gurken im Programm.


    Außerdem ist das Angebot mindestens zehnmal so groß wie vor 10 Jahren. Damit sind die Zeiten effektiv vorbei, wo man die Veröffentlichungen irgendeines persönlichen Lieblingsverlages oder in irgendeiner Reihe oder irgendeines Autors fast blind gekauft hat, weil es quasi automatisch zu den Top-10-Veröffentlichungen des Jahrgangs bzgl. des eigenen Spielegeschmacks gehört hat. Das betrifft Spielworxx genauso wie HiG, Alea (man denke an den quasi-legendären Status, den die Big Box Reihe mal inne hatte!), FFG, GMT, WYG, CGE, Feld, Rosenberg, Chvátil oder was-oder-wen-auch-immer.


    Kein Verlag und kein Autor kann heute mehr sicher sein, dass die eigenen Fans die Neuheiten blind kaufen, und genau das spürt Spielworxx mit den Neuheiten, die eben nicht mehr so wie früher in 1-2 Wochen ausverkauft sind, eben auch. Das spricht nicht für oder gegen Spielworxx, sondern ist einfach die Normalität im Jahre 2018. Deshalb würde ich wetten, dass Captains of the Gulf auch wieder einige Wochen, wenn nicht sogar Monate, verfügbar sein dürfte, bis die "ausverkauft" Meldung kommt. Die wird irgendwann kommen, dafür sorgt allein schon die weltweite 1000er-Limitierung mit hohem internationalen Absatzanteil, aber ich würde nicht darauf wetten wollen, dass das Spielworxx-Geschäftsmodell in Zeiten der Crowdfunding-Finanzierung dauerhaft überlebensfähig ist. Ein anderer liebenswerter Kleinverlag mit Spielen mit speziellem Charme (nämlich Fragor) hat dieses Limitierungs-Modell schon aufgegeben.

  • Da stimme ich MetalPirate auch zu! Auch Autoren wechseln dauernd von Verlag zu Verlag. Es werden jedes Jahr mehr Spiele, aber es gibt nicht jedes Jahr Innovationen. Die meisten Neuerungen sind auch nur geschicktes Vermischen von alt bewährten. Blind kaufen sollte man gar nichts mehr.

  • Kein Verlag und kein Autor kann heute mehr sicher sein, dass die eigenen Fans die Neuheiten blind kaufen

    Das ist aus meiner Sicht nicht ganz korrekt. Ich würde dem sogar krass widersprechen. Hätte da auch ein Beispiel aus jüngster Vergangenheit, dass ich aber nicht öffentlich diskutieren werde. Darüber hinaus kenne ich weiter Beispiele, aber nicht aus erster Hand.

  • Mmh, jetzt hat dieser Thread schon zwei Seiten. Viele haben etwas gesagt, ich auch.


    Nur: Was weiß ich denn jetzt von Captains of the Gulf, das ich nicht bei BGG finde?


    Es wäre schön, wenn mich jemand gegen meine eigene -nicht sachlich durch das Spiel begründete- Skepsis davon überzeugen könnte, dass und warum ich das haben wollen sollte.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • Was willst du wissen?

    Einfach alles, natürlich.


    Am liebsten die Spielregel zum Lesen. Ansonsten eine nähere Beschreibung (als bei BGG), worum es im Spiel geht, was man zu tun hat, wie die Bezüge zwischen Thema und Mechanik sind und wie sich das Ganze beim Spielen anfühlt. Hat man also etwa das Gefühl, in einen Lebensbereich von Menschen einzutauchen und diesen mitfühlend zu erleben, oder optimiert man sich euromäßig zu Tode?


    Also einfach alles, was sonst.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • So, nun mal ein paar Details:


    Captains of the Gulf ist mehr oder weniger autobiographisch für Autor Jason Dinger. Jason hat mich Anfang 2017 kontaktiert. Als großer La Granja-Fan hatte er ein Spiel erdacht, welches auf ähnliche Weise wie La Granja multifunktionale Karten verwendet. Er wollte meinen Segen dazu haben, was natürlich albern ist. Natürlich kann er sich bei anderen Spielen seine Inspiration holen. Nichts anderes mache ich auch, siehe Ruhm für Rom...


    Jedenfalls kamen wir so ins Gespräch. Meine Höflichkeitsfloskel, dass ich es schade finde, nicht mit ihm testen zu können, da so viel Wasser zwischen unseren Kontinenten sei, erwiderte er indem er mir kurzerhand einen Proto zuschickte. Gestestet und für zu leicht befunden, waren wir schnell dabei uns intensiv über das Spiel auszutauschen.


    Paar Monate später kam Uli auf einmal bei mir an. In der Regel von seinem neuen Proto ständ eine lange Dankesrede an mich, ob ich Captains of the Gulf kennen würde, er habe den Proto vorliegen. Da das Spielworxx-HQ nur 20 Autominuten von mir weg liegt und wir uns eh regelmäßig zum Testen treffen, kam dann auch mal das stark überarbeitete Captains auf den Tisch und so kam dann auch der Deal zustande.


    Das Thema des Spiels ist es, im Golf von Mexiko mit dem eigenen Kutter drei Sorten von Meeresfrüchte zu fischen und diese Ladungen dann an drei Städte in der Region zu liefern. Jasons Familie hat früher genau dies gemacht. Allerdings ist es wohl eine aussterbende Tätigkeit. Jasons Großvater war in seiner Familie der letze Golf-Kapitän. Aber Klein-Jason fuhr oft genug mit zur See und brachte allerlei Meeresgetier in den Heimathafen von Morgan City (einer der frei Häfen im Spiel). Obwohl Jason einen ganz anderen Beruf hat, ist für die Region in der er wohnt die Fischerei noch allgegenwärtig. Wer regelmäßig mit stimmungsvollen Bildern von Fischkuttern versorgt werden will, der muss Jason nur auf Twitter folgen. Hier mal ein Beispiel:


    [Blockierte Grafik: https://pbs.twimg.com/media/Dk424i6UwAAGG2V.jpg:small]


    Umgesetzt wird das Thema zentral durch ein eigenes Tableau, welches den eigenen Fischkutter darstellt. An diesen Fischkutter kann man Karten anlegen. Von links, rechts und oben - sehr ähnlich wie bei La Granja. Unten gibt es nichts zum Anlegen. Jason hat sich trotzdem eine vierte Anwendungsmöglichkeit ausgedacht, wie die Karten anzuwenden sind: Man muss sie abwerfen um Fisch-Aktionen zu machen. Dies sorgt dafür, dass sich das Spiel doch ganz anders als La Granja anfühlt, da man eben viel mehr Kartendurchsatz hat.


    Links angelegt sind die Karten Mannschaften für das Boot: Steuermann, Maat und Deckarbeiter haben unterschiedliche Fähigkeiten, die man gezielt nutzen kann. Rechts angelegt haben wir technische Aufrüstung: Größere Schrauben sorgen für weitere Wege auf See, mehr Unterbringung für gefangenen Fisch (man startet mit 2 Plätzen und kann auf bis zu 4 erhöhen). Ebenso kann ich mein Fassungsvermögen für Treibstoff erhöhen, usw. Oben angelegt handelt es sich um Fischlizenzen. Ohne Lizenz kann man nichts fischen und mit zu kleinen Lizenzen nur wenig. Will man mehr für den mittlerweile ausgebauten Platz für Fisch, so braucht man auch mehr Lizenzen, etc.


    Kern unserer Bemühungen ist eine Art Logistik-Spielchen. Wir fahren mit dem eigenen Kutter raus um die Fischgründe anzusteuern und die wertvolle Fracht sinnvoll auf die 3 Häfen zu verteilen. Interessant und geradezu genial ist dabei folgender Umstand: Fischt man Meeresfrüchte-Marken so muss man sie durch Erschöpfungsmarker ersetzen. Diese Erschöpfungsmarker sind wichtig für das System, wie sich die Fischgründe entwickeln. Es kann nämlich sein, dass man zu viel wegfischt. Dann erschöpfen sich die Fischgründe und erneuern sich nur langsam. Fischt man ökologisch sinnvoll so vermehren sich die Fische schneller und sorgen so für neue, wertvolle Fischgründe. Diese Mechanik wie sich die Fischgründe wieder erneuern und auch verteilen ist eng an die Wirklichkeit geknüpft. Wer zu viel fischt, der verursacht Knappheit. Nachhaltige Fischerei wird hier quasi spielend erlernt.


    Die drei Meeresfrüchte-Sorten müssen an drei Häfen geliefert werden. Das bringt Geld und Geld ist Siegpunkte. Aber Geld muss man auch wieder in sein Boot investieren um am Ende noch mehr Geld zu verdienen. Damit eine einzelne Fahrt zu See auch lohnenswerter ist! Wichtig aber auch die Entwicklung auf den drei Hafenleisten. Je öfter man in einem Hafen seine Meeresfrüchte abliefert, desto weiter kommt man in die tollen Punktebereiche der Leisten. Dabei ist eine gute Verteilung wichtig - man startet auf allen 3 Leisten im Minuspunktebereich. Wer sich nur auf einen Hafen konzentriert, der kassiert am Ende evtl. Minuspunkte in den anderen beiden Häfen! Also lohnt es sich auch mal nicht nur Morgan City, sondern auch Corpus Christi mit seinem Kutter anzulaufen. Auch unterschiedliche Sorten Meeresfrüchte in einen Hafen zu bringen lohnt sich. Ist auch schwieriger in einem Fischzug zu fischen. Einfach ist es einen Fischgrund mit Krabben anzulaufen, leer zu fischen und abzudampfen. Belohnungen gibt es, wenn man in einem Hafen mehrere Sorten der fischigen Ware abliefert. Dann kommt man in einem Zug um einiges schneller auf der Leiste des Hafens voran.


    Gesteuert werden unsere Aktionen über eine Art Aktionsrondell. Das Spiel verläuft über Runden und jede Runde liegt eine Rundenkarte aus, die ein wenig die Regeln für alle verändert. Anpassung ist hier gefragt.


    Alles in allem ein Logistik-Optimier-Euro mit ganz starkem Thema. Und ungewöhnlichem Thema. Das Thema ist so speziell, dass es wahrscheinlich wenig andere Verlage so umgesetzt hätten. Und genau dieses ungewöhnliche Thema ist der Grund, warum Spielworxx sich erst für das Spiel interessiert hat. Ich freue mich schon sehr darauf zu sehen, was Uli und Harald draus gemacht haben.


    Ich hab hier die rosarote Brille an. Es hat keinen Sinn, wenn ich was darüber sage, ob ich es gut finde. Entscheidet bitte selber.

    Einmal editiert, zuletzt von ode. ()

  • Hallo Ode,


    danke für Deinen Bericht. Man merkt natürlich, dass da Herzblut drinsteckt, und das ist gut so.


    Deine Darstellung verschafft einen guten Eindruck von dem, was man erwarten kann, weckt Interesse an dem Spiel und ruft nach mehr.


    Jetzt jedenfalls habe ich das Spiel definitiv auf der "Watchlist"; ich meine natürlich: auf der Liste der zu beobachtenden Spiele ;)

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • danke für Deinen Bericht.

    Gern. Es ist natürlich wirklich so, dass die Sache für mich jetzt nicht das nächste x-beliebige Spiel ist. Jason und ich sind mittlerweile Internet-Freunde geworden. Ich hatte am Anfang, bei meinen ersten Gehversuchen Ralph und Uwe, die mir viel gezeigt haben. Jason hat sich Inspiration bei meinem Spiel geholt, was mich allein schon ehrt. Aber ich hab auch gern mein bisschen Wissen an ihn weitergegeben - wie es bei mir auch andere gemacht haben.


    Jason ist übrigens auch sehr talentiert, was Illustrationen angeht. Seine Protos sehen erstaunlich gut aus. Bei mir wäre alles weiß. :) Anbei ein Beispiel. Das Spielertableau meines ersten Testspiels...



    Man erkennt links drei Sorten Mannschaften für das Schiff. Rechts eine Karte, die mein Warenlager an Bord auf 3 erhöht. Oben eine Lizenz für Austern. Zwei Treibstoff sind noch da. Mittlerweile wird der Treibstoff nicht mehr mit Marken, sondern auf einer Leiste abgehalten...

  • Hier nochmal eine kleine Entwicklungsgeschichte. Oben habt ihr ja ein ganz frühes Spielertableau. Dieses Tableau ist schon von der Version, wie sie Spielworxx vorgelegt wurde. Ihr seht auch schon die Tankleiste. Erst nur 6 Treibstoff groß, kann sie später 8 oder gar 10 Treibstoff aufnehmen.



    Oben im anderen Post seht ihr, dass die Schiffe Frauennamen tragen. Miss Georgia. Village Lady. Ich hab mich immer gewundert, warum die Schiffe in Jasons Prototyp Frauennamen trugen. Aber das scheint traditionell so zu sein. Im folgenden Bild ist das Schiff, welches ja schon eine fertige Illu zeigt, nach Jasons Frau benannt:

    Die Miss Donna hat einen kleinen Tank. Unter dem Bild ist das Zusatzplättchen, welches auf das Schiff gelegt wird, wenn man den Tank vergrößert. Auf der Ladefläche de Bootes seht ihr zwei Ladefkisten für gefangene Meeresfrüchte. Auch hier kann zwei mal erweitert werden. Oben links, die Felder, die von Tauen umgrenzt sind, sind Sonderaktionsfelder. Neben den Aktionen auf dem Aktionsrondell auf dem Spielplan hat jeder Spieler einen weiteren Aktionsstein, der auf die 4 Sonderaktionsfelder auf dem SPielplan oder auf eins der Felder auf dem Boot gesetzt werden kann. Dadurch löst man eine zusätzliche Aktion aus. Dass es auch auf den Booten diese Sonderaktionen gibt ist eine Idee von mir. Vorher gab es die nur auf dem Spielplan.


    Kleiner Exkurs: Die Aktionen auf dem Aktionsrondell sind in Aktionen unterteilt, die man im Hafen machen kann, und solche, die man zu See macht. Das Boot kann nur im Hafen aufgerüstet werden. Fische fischen kann man hingegen nur auf großer Fahrt... Diese Sonderaktionen waren zuvor nur dann möglich, wenn man sich im Hafen befindet. Dadurch, dass es diese Sonderaktionen nun auch auf den Booten gibt, ist man da etwas freier in seiner Wahl, wann man eine solche Sonderaktion machen will. Zudem unterstützen die Sonderaktionen nun auch die Schifffahrt und nicht mehr nur den Aufenhalt im Hafen.


    Man kann sogar weitere Karten mit solchen Sonderaktionsfelder anlegen. Im Bild seht ihr ganz rechts eine solche Karte (die mit einem Tau umrandeten Felder zeigen immer diese Sonderaktionsfelder an). Die Aktion auf der Karte ist die "Kombüse". Hier kann man die Meeresfüchte bereits an Bord noch fährend der Schiffsfahrt in Fischgerichte umwandeln (Rückseite der Warenmarken). Liefert man Fischgerichte an einen Hafen ist das besonders wertvoll. Dieses Aktionfeld ist auch ein Beispiel für Themennähe, denn viele Matrosen von Schiffen verdingen sich in Zeiten, in denen nicht gefischt wird als Köche. Manche Kutter bieten tatsächlich auf dem Schiff Fischgerichte an, wenn sie im Hafen liegen...

    2 Mal editiert, zuletzt von ode. ()

  • Häppchen für Häppchen… (in Anlehnung an eine Reklame).


    Danke, Ode, das machst Du gut so. Für mich fühlt sich das an wie ein Trailer für einen Spielfilm.


    Das Interesse steigt.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • Vielen Dank ode. für deine beiden Berichten. Ich fand den Titel reichlich bescheuert und es nervt mich, dass es so viele englische Spieltitel gibt. Jetzt, wo ich mehr über das Spiel weiß, bin ich begeistert und finde auch den Titel wirklich passend! Das hört sich nach einem sehr interessanten Spiel an, dass ein wenig aus der Neuheitenflut herausragen könnte. Ich werde definitiv einen näheren Blick riskieren und mich mehr mit dem Spiel befassen.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

    Einmal editiert, zuletzt von velvre ()

  • Ich hatte innerlich schon beschlossen, nicht wieder auf den Spielworxx-Hypetrain aufzuspringen, da ich den Titel und auch die Covergrafik für, sagen wir mal wohlwollend, recht misslungen halte. Aber durch die Berichte von ode. ist mein Interesse jetzt doch geweckt, zumal #LaGrania eines meiner Lieblingsspiele der letzten Jahre ist! Vielen Dank dafür!

  • Ich kann mich Cyberian nur anschliessen, mir geht es genau so. Nach der bitteren Enttäuschung Sands of Time war ich eigentlich mit dem Thema durch, aber nu...

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Wenn ich auf mein übervolles Spieleregal schaue und mir sage, dass jedes neue Spiel ein anderes der vielen dort schon stehenden Spiele verdrängen muss, dann kann ich mich vor teuren Blindkäufen mit diversen potenziellen Problemchen noch ganz gut bremsen.


    Der ganze "Maximiere deine Siegpunkte"-Kram ist mehr als ausreichend zuhause vorhanden. Ein neues Spiel müßte auch spielmechanisch mehr bieten können als ein La Granja Verschnitt zu sein, und La Granja selbst dürfte von der Solarius Mission Neuauflage perspektivisch aus dem Regal geschossen werden. Mal die Regeln von Captians of the Gulf abwarten, dann kann man mehr dazu sagen.

  • (…) und La Granja selbst dürfte von der Solarius Mission Neuauflage perspektivisch aus dem Regal geschossen werden.(…)

    Was bringt Dich zu dieser Annahme?

    Abgesehen von Materialverbesserungen, die mich nur bedingt reizen könnten, das Spiel nochmals zu kaufen, weiß ich eigentlich ziemlich wenig. Die auf der KS-Seite einsehbaren Regeln sind die der Spielworxx-Ausgabe. Ansonsten sind da nur Andeutungen. Die Videos habe ich mir allerdings nicht angesehen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • Was bringt Dich zu dieser Annahme?

    La Granja finde ich nett, aber nicht mehr als das. (Gründe möchte ich nicht nochmal ausführen, die müssten sich per Suchfunktion finden lassen.) La Granja gehört jedenfalls für mich mittlerweile zu dem unteren Viertel meines Spielebestandes in der überfüllten Optimier-Euro-Ecke.


    Bei Solarius Mission (das ich bisher nicht selbst besitze) habe ich das Exemplar eines anderes Mitspielers ein paar Mal gespielt. Gefällt mir deutlich besser. Also habe ich beim Kickstarter für die 2nd edition mitgemacht.


    Wenn das irgendwann im nächsten Jahr geliefert wird, muss ein anderes Spiel dafür gehen. Der Platz im Regal ist nun mal endlich und sonst kriege ich Ärger mit meiner Liebsten. La Granja ist eines der Spiele, die am nächsten an der Abschussliste dran sind. Das ist dann zwar kein direktes "X verdrängt Y", aber so ganz verkehrt ist's auch wieder nicht. La Granja dürfte jedenfalls das nächste Jahr im Schrank eher nicht überleben. Wenn jemand ein La Granja mit den Promo-Karten kaufen möchte, kann er sich bei mir melden. ;)

  • Ich freue mich, dass euch die Berichte gefallen. Aber bedenkt bitte, dass ich durch persönliche Involviertheit auch befangen bin. Obwohl ich mich gar nicht dazu geäußert habe, ob ich das Spiel nun gut oder schlecht finde. Eigentlich hab ich es ja nur beschrieben... Ich frue mich, wenn ich euch das Spiel ein wenig schmackhaft machen konnte, aber lasst euch von mir nicht über den Tisch ziehen und macht euch selbst einen Eindruck.


    Aber durch die Berichte von ode. ist mein Interesse jetzt doch geweckt, zumal #LaGrania eines meiner Lieblingsspiele der letzten Jahre ist! Vielen Dank dafür!

    An der Stelle möchte ich auf jeden Fall darauf hinweisen, dass die Spiele sich zwar eine Art der Kartenanwendung teilen, aber an sich sonst sehr verschieden sind. Klar: Auch in "Captains" muss man seine Kartenhand analysieren und entscheiden was man wo anspielen will. Diesen Aspekt teilen sich die Spiele. Der Rest ist allerdings schon ein ganz anderes Spiel. Bei Captains haben wir es eher mit einem Logistik-Spielchen zu tun. Ich muss natürlich meinen Kahn ausstatten usw. Aber ich tue das um effektiv mit dem Schiff zu fahren und Marken einzusammeln und sie dann auch sinnvoll in einem der Häfen einzusetzen. Ich würde schon sagen, dass beide Spiele sich ein Spielegenre teilen, mittelschwerer Euro von mir aus, aber La Granja hat mit Ruhm für Rom eben auch nicht viel gemein...

  • Also ohne jetzt jeden Kommentar genau gelesen zu haben möchte ich euch meine Gedanken zum Preis sagen...


    Spielworxx erschien mit anfänglich auch sehr teuer. Ich hatte dann mal ein Exemplar von Kohle und Kolonie bestellt, das weil die Rückseite leicht eingedrückt war für 35€ bei Uli zu haben war...

    Seither (2013) habe ich fast jedes Spiel bestellt (La Granja hatte ich damals ausgelassen und Sola Fide) und ich zähle 2 Spiele von Spielworxx unter meine persönliche Top 10: Arkwright und Solarius Mission. Unter meinen Top 20 würde ich ohne es jetzt tatsächlich durchkalkuliert zu haben Diluvia Project und Kohle und Kolonie sehen...

    Wiederverkauft habe ich davon: Haithabu und Agora - das ist eine sehr gute Quote, denn dieses Jahr haben bereits über 40 Spiele und Erweiterungen die Sammlung wieder verlassen.


    Jetzt kommt der entscheidende Punkt - Uli leistet großartige Arbeit sehr gut gebalancte und innovative Spiele zu veröffentlichen. 70€ ist für so ein Spiel kein Problem finde ich - ich meine es gibt tausende Spieler die für diesen CMON "Dreck" hunderte Euro ausgeben, der teilweise schlecht bis nicht gebalanct ist. Ich möchte hier niemandem auf die Füße treten, daher sorry an die Fans - aber ich persönlich lege mehr wert auf gut verzahnte, innovative Mechanismen, Balancing und Divergenz bei Spielen. Gefühlt veröffentlicht CMON jedes Jahr das gleiche Spiel mit anderem Thema und noch krasseren Minis.

    Natürlich heißt das nicht dass jedes Spielworxx Spiel meinen Geschmack trifft, aber die verkaufe ich wieder und gut. Ich persönlich kaufe bei Spielworxx und Splotter fast blind auch wenn es hübschere Spiele gibt, denn wer gut Euro Games mag ist da bestens bedient.

    Generell sind wir Spieler ja gerne bereit sehr viel Geld bei Kickstarter zu lassen aber bei Kleinverlägen wird dann geknausert, auch wenn diese teilweise bessere Spiele veröffentlichen als die Großen.


    Vielleicht ist das Ganze aber auch meinem Geschmack geschuldet, denn ich kenne kein einziges gutes Spiel von den Space Cowboys die ja offenbar jeder mag. Ich habe noch nie ein Spiel von einem der Hypeautoren Eric M. Lange, Bruno Cathala oder Bruno Faidutti gespielt, das mehr als ok ist. Ich hasse Glück in Spielen, ich mag keine Spiele die nur eine Gewinnstrategie offenbaren. Mich interessiert kein einziges Spiel von Phil-Walker Harding oder Wolfgang Warsch auch nur ansatzweise. Ich finde selbst Sierra Madre Games Regeln besser als die Regeln von Fantasy Flight und das einzige Spiel von Vlaada Chvatil das in meiner Sammlung verblieben ist (von Mage Knight, Galaxy Trucker, Dungeon Lords, Dungeon Petz und Codenames) ist was ich selbst nie erwartet hätte Codenames (wobei ich auch das loswerden würde, wenn es nicht für größere Gruppen die wir sehr selten zum spielen zusammen bringen ok wäre, nicht gut, aber ok) - und ich hasse Dungeon Crawler, würfeln und warten ist leider komplett uninteressant und die Story ist mir pupsegal, dafür gibt es Bücher und Filme...

    - Wie gesagt Geschmack, das ist hier komplett subjektiv und würde objektiv betrachtet sicher an der einen oder anderen Stelle besser weg kommen...

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Vielleicht ist das Ganze aber auch meinem Geschmack geschuldet, denn ich kenne kein einziges gutes Spiel von den Space Cowboys die ja offenbar jeder mag.

    Wie kommt du denn auf sowas?! Spielworxx mit Space Cowboys zu vergleichen, ist ja nun wirklich mehr als wild, genauso wie die Unterstellung, jeder würde auf Space Cowboys stehen. Warum nicht gleich mit Mensch Ärgere Dich Nicht vergleichen, dann passt's noch weniger. 8o


    Wenn du schon vergleichen möchtest, denn doch bitte mit anderen Verlagen (bzw. nicht selbständigen Entwicklungsstudios), die genau wie Spielworxx auch in der medium/heavy Euro-Ecke unterwegs sind, also meinetwegen Tasty Minstrel Games oder Eggertspiele oder What's Your Game oder Feuerland oder Splotter. Sachen wie Great Western Trail, Gaia Project & Co werden hier im Forum ja auch ausgiebig diskutiert und schneiden bei uSdJ-Wahlen gut ab. Diese Spiele sollten regelmäßigen Unknowns-Lesern zumindest bekannt sein. Dann müsste man nicht auf die Wahnsinnsidee kommen, Spielworxx mit einem Verlag zu vergleichen, der in erster Linie für hübsch aussehende Familienspiele bekannt ist und hier bei Unknowns eine ziemlich untergeordnete Rolle spielt.


    ich meine es gibt tausende Spieler die für diesen CMON "Dreck" hunderte Euro ausgeben, der teilweise schlecht bis nicht gebalanct ist. Ich möchte hier niemandem auf die Füße treten, daher sorry an die Fans - aber ich persönlich lege mehr wert auf gut verzahnte, innovative Mechanismen, Balancing und Divergenz bei Spielen.

    Ich bin selbst in der Euro-Ecke zuhause, aber hier vergleichst du auch wieder Äpfel und Birnen, und mit der Bezeichnung "Dreck" trittst du sehr wohl einer Gruppe von Unknowns-Mitgliedern mit voller Absicht auf die Füße.

  • Generell sind wir Spieler ja gerne bereit sehr viel Geld bei Kickstarter zu lassen aber bei Kleinverlägen wird dann geknausert, auch wenn diese teilweise bessere Spiele veröffentlichen als die Großen.

    Du sprichst mir aus der Seele!

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

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    and young enough not to choose it

  • Jetzt kommt der entscheidende Punkt - Uli leistet großartige Arbeit sehr gut gebalancte und innovative Spiele zu veröffentlichen.
    [...]

    Vielleicht ist das Ganze aber auch meinem Geschmack geschuldet, denn ich [...]

    Du hast einen seltenen Geschmack, aber darüber lässt sich kaum streiten. Warum auch? Ich hoffe nur, dass Dich Spielworxx nicht als Maßsstab für deren kommenden Veröffentlichungen nimmt. ;)


    Denn ich persönlich würde mir von den Spielworxx-Spielen wünschen, dass die Anleitungen besser strukturiert und knackiger formuliert wären, die Übersichten eine wirkliche Übersicht bieten würden, die verwendeten Symbolsprachen eindeutiger wären, die Spielplangrafiken etwas ansprechender wären und bei der Materialwahl in Farbe und Größe die Endkontrolle besser wäre. Trotzdem gehören einige Spielworxx-Spiele zu meinen Lieblingsspielen und Spielworxx leistet eben das, was ein solcher Kleinstverlag umsetzen kann mit verfügbarer Manpower und Budget.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ich freue mich, dass euch die Berichte gefallen. Aber bedenkt bitte, dass ich durch persönliche Involviertheit auch befangen bin.

    Das macht nichts. Lieber eine persönliche Note mit Herzblut als den Versuch eines "Objektivismus", den es im Grunde gar nicht gibt. Deine Beziehung zu diesem Spiel in der Entstehung und die klare Beschreibung dieser Beziehung ist das, was hier einige Forumsteilnehmer offenbar überzeugt und anspricht inklusive mich.

  • Der komplette Absatz sollte ein kleines Bild zeichnen, welches meinen persönlichen Geschmack identifiziert. Da ich weiß, das Dreck an dieser Stelle sehr hart gewählt ist auch, wenn ich hier nur subjektiv spreche, was hoffentlich raus kam, hatte ich mich direkt bei den Fans entschuldigt. Ich hoffe das ist so ok.

    Im selben Ursprung liegt für mich auch der "Vergleich" mit den Space Cowboys - es soll kein Vergleich im eigentlichen Sinne sein, sondern etwas losgelöst vom vorigen Text den Geschmacks- und Meinungsteil einleiten, um wie gesagt einfach ein Bild zu zeichnen, damit andere Nutzer etwa wissen wie ich ticke.


    Hintergrund der Aktion ist lediglich, damit Andere daraus ableiten können ob sie evtl. auch mal "so viel Geld" investieren sollten weil sie in den meisten Punkten Übereinstimmungen finden, oder ob sie sagen ich widerspreche dir an 5 Punkten, daher sind Spielworxx Spiele rein aus deinem Geschmack abgeleitet nix für mich - was nicht heißt dass man diese nicht mal anspielen sollte, wenn sich eine Möglichkeit findet.

    Die Anleitungen sind etwas gewöhnungsbedürftig, klar aber wie oft saß man schön an einer Anleitung und hat eine referenzierte Spielkomponente versucht zu identifizieren, die nirgends vorher aufgetaucht ist und von der es keine Abbildung gibt... Das zumindest passiert dir bei Spielworxx nicht.


    Und wenn du mal eine wirklich harte Nuss knacken willst empfehle ich dir die BIOS:Genesis Anleitung zu lesen, danach kommt dir alles Andere halb so wild vor (wie gesagt in meinem Fall außer 2 unvollständige Regeln: FFG)

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  • Generell sind wir Spieler ja gerne bereit sehr viel Geld bei Kickstarter zu lassen aber bei Kleinverlägen wird dann geknausert, auch wenn diese teilweise bessere Spiele veröffentlichen als die Großen.

    Du sprichst mir aus der Seele!

    Und das stimmt gerade nicht. "wir Spieler" sind nur die Minderheit der "Freaks und Brettspielnerds". Nur diese kleine Randgruppe wird ordentlich gemolken. Von der breiten Masse der spielenden Menschen sind wir weit weit entfernt.


    Trotz des guten Berichts von Ode ist das Cotg ein Anschauer wert. Ein Must-Have oder ein "Take-my-money-and-shut-up" bin ich meilenweit entfernt.
    Schon aus dem Grund oben, dass mit jedem weiteren Spiel welches in die Sammlung kommt, die vorhandenen Spiele weniger oft gespielt werden.

    Das ist auch der Grund, dass meine Spielesammlung konstant bei ca. 110 gehalten wird.

  • Katzenpapa Doch, es stimmt. Mit diesem Satz hat er mir aus der Seele gesprochen!

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Du sprichst mir aus der Seele!

    Und das stimmt gerade nicht. "wir Spieler" sind nur die Minderheit der "Freaks und Brettspielnerds". Nur diese kleine Randgruppe wird ordentlich gemolken. Von der breiten Masse der spielenden Menschen sind wir weit weit entfernt.


    Trotz des guten Berichts von Ode ist das Cotg ein Anschauer wert. Ein Must-Have oder ein "Take-my-money-and-shut-up" bin ich meilenweit entfernt.
    Schon aus dem Grund oben, dass mit jedem weiteren Spiel welches in die Sammlung kommt, die vorhandenen Spiele weniger oft gespielt werden.

    Das ist auch der Grund, dass meine Spielesammlung konstant bei ca. 110 gehalten wird.

    Ich bin da auch bei dir allerdings habe ich noch keine strikte Zahl gefunden und die Sammlung wächst irgenwie immer noch... Ich bin glaube ich noch nicht bereit das so streng zu reglementieren finde aber Sammlungen mit 300 und mehr Spielen irgenwie unpraktikabel, da das Jahr nur 365 Tage bietet und man ja auch öfter mal was Neues spielen will...


    Ich denke auch bei uns wird demnächst nochmal Platz gemacht, BGG zählt 133 Spiele (wobei ein paar Standalone-Erweiterungen darunter sind) Essen steht vor der Tür ich habe noch 26 Spiele vorbestellt wobei ein Teil davon erst 2019 produziert wird (P500, Kickstarter) und derzeit 17 auf der Tauschliste - und einen Teil müsste ich mal verschenken (sowas wie Risiko oder Monopoly)

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2

  • Könnt ihr eure Differenzen bezüglich Geschmack, Preis und andere Belanglosikeiten bitte per PN oder an anderer Stelle klären und austragen?

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

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  • Da hilft: Einfach darauf achten, ob ode. wieder mal Infos liefert, ansonsten kann man die ganze Debatte knapp zusammenfassen:


    Nicht jeder ist ein Spielegourmet in der allumfassenden Bedeutung von Spielworxx.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea