Wie kommt denn ein Verkauf zustande, wenn nicht durch zwei übereinstimmende Willenserklärungen ?
Die Mafia-Methode, auch gerne genutzt in Diktaturen von Drittem Reich bis Putins Russland: Angebote, die man nicht ablehnen kann...
ok, ich habe die allgemeine Definition über das Zustandekommen von Verträgen benutzt...
Es gibt für mich keinen "fairen" Preis bei einen Brettspielverkauf. Es wird keine Notlage oder Unwissenheit ausgenutzt.
Die Mafia schafft eine Notlage, die fehlt aber nun mal beim Brettspielverkauf, es sei denn die FOMO setzt man mit einer Betonscheibe am Hafenbecke gleich.
Vertrag=Übereinkunft, entweder weil ich dein Angebot sofort akzeptiere oder du auf mein niedrigeres Gegenangebot eingehst. Ist die runtergehandelte Einigung per se fairer als wenn das Ursprungsangebot sofort angenommen worden wäre ? Was, wenn das Ursprungsangebot schon deutlich unter Marktwert war ? Schön für den Käufer, aber schlecht, daher unfair, für den Verkäufer ? Der Käufer jubelt "welch fairer Deal", während der Verkäufer grummelnd davon zieht. Das ganze können wir noch mit vertauschten Rollen durchspielen.