Beiträge von Ernst Juergen Ridder im Thema „Was ich an analogen Gesellschaftsspielen gar nicht mag ...“

    Aber manchmal lernt man dann doch, wenn man mit anderen spielt und plötzlich eine Regel infrage gestellt oder ergänzt wird und dann nachforscht, daß man lange lange Zeit ein Spiel mit fehlerhaften Regeln spielte. :lachwein: Das tut dann richtig weh!

    Warum sollte das weh tun? Hat man wirklich lange, lange Zeit mit einer fehlerhaften Regel gespielt, bleibt man einfach dabei, wenn es so Spaß gemacht hat; andernfalls spielt man ab der Erkenntnis einfach "richtig".


    Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Leute etwa alte Klassiker, die quasi jeder kennt, schon ihr ganzes Leben "falsch" spielen, weil sie die Regeln nie selbst gelesen haben. Es wird ihr Leben kaum nachteilig beeinflusst haben.

    Eigentlich keine so schlechte Idee, wenn man eine Erstpartie einfach als Lernspiel sieht und nicht den Ehrgeiz hat, gewinnen oder alles richtig machen zu wollen.

    Je mehr Einzelheiten man vor einer Partie erklärt, um so früher werden die Ohren auf Durchzug geschaltet.

    Dumm nur, dass das in meiner Spielegruppe so nicht geht, wir spielen ja höchstens einmal im Monat. Also kann man nur spielen, was einfacher ist.