Beiträge von openMfly im Thema „Diablo 4 - Tipps, Tricks, Spielberichte“

    Nun stehe ich vor der Entscheidung, welche Klasse ich in der Season spielen will. Hoch im Kurs waren bei mir schon seit jeher Rogue oder Druid – und nicht nur, weil diese aktuell recht hoch eingeschätzt werden (das nehme ich aber gerne mit). Barbar und Necromancer waren auch in Diablo III nicht meine Lieblingsklassen – dort waren es Mönch, Hexendoktor, Dämonenjäger und Zauberer (in der Reihenfolge). Der Rogue ist wohl durchgehend stark in allen Bereichen, der Druide knapp dahinter, wenngleich ich die Klasse noch nicht ganz verstanden habe (war ja in Diablo III so nicht dabei). Tendenz geht Richtung Rogue – die Klasse mag ich sicher und man ist hypermobil 🙂 Freue mich!

    Ich habe ja in der Preseason eine Jägerin gespielt und werde dies in Season 1 wiederholen. Habe lange überlegt, da ich schon auch mal gerne eine andere Klasse zocken möchte. Aber sie macht einfach sooo viel Bock und jede andere Klasse kommt mir dagegen wie eine Schnecke vor :P

    So geht es mir auch.

    Jägerin ist eigentlich überhaupt nicht meine Klasse. Aber ich wollte einen starken Build, also habe ich mit der angefangen.

    Danach habe ich einen WW Barb und einen Wind Druiden angetestet. Die Jägerin war so viel geschmeidiger unterwegs. Das hat viel mehr Laune gemacht.


    Trotzdem werde ich heute mit einem WW Barb starten und versuchen ihn ins Endgame zu bringen, ohne vorher zu wechseln. Vielleicht wird der noch flotter. Mit der Jägerin Lvl 70 hatte ich nicht einmal Probleme auf Tier 4 am Leben zu bleiben.


    Geplant war sogar ein Boner, aber da ich auf dem Steam Deck spiele und entspannt, mit Ablenkung unterwegs bin, ist der mir nicht stabil genug.

    Zumindest wenn ich die Guides lese.


    Noch so lange auf Paladin/ Crusader warten :loudlycrying:

    Meine Jägerin hat die 72 erreicht und ich habe gerade keine Lust mehr weiter zu machen.

    Wie bei D3, liegt mir persönlich wieder viel zu viel Fokus darauf, bei jedem Item aus X möglichen Stats die beste Kombi zusammen zu sammeln und dann auch noch jeweils um ein paar Punkte/ Prozente zu steigern.

    Dazu muss ich mir viel zu viele Items anschauen (und sie erst einmal aufheben).

    Das Grinden an sich fühlt sich jetzt auf WS4 eintönig an.


    Die Welt und die Grafik finde ich weiterhin sehr gelungen.

    Das Paragon-System ist sehr interessant.


    Zwischendurch habe ich einen Barbaren auf 40 gebracht.

    Aber auch hier habe ich gerade keine Lust drauf.

    Mal sehen, ob es sich noch ändert. Ich denke, Season 1 schaue ich mich mir mit einem anderen Char noch intensiv an.

    Das kann ich nachvollziehen.

    Wenn das WLAN nicht super stabil ist, lässt sich D4 kaum spielen.


    Die Open World nervt, da keine Pause-Funktion. Selbst wenn man glaubt, an einem sicheren Punkt zu stehen, kommt ein anderer Spieler vorbei, zieht eine Horde Monster mit sich und lässt sie dann bei deinem Charakter stehen.

    Bei mir kommt es leider oft vor, dass ich kurz unterbrechen muss. Mein Umfeld versteht "ich muss grad ein sicheres Portal setzen" nicht wirklich.

    Dann komm ich auch nicht mal schnell in eine Stadt.


    Vieles fühlt sich (noch) so beliebig an.

    Noch schlimmer als in D3 farmt man hier seelenlosen Items hinterher. Es geht nur um die Stats in der richtigen Kombo und Höhe.

    Aspekte werden dann darauf gepackt.

    Ja, es gibt zum Glück auch einzigartige Items. Von denen habe ich glaube ich 2. Und wenn ich mich nicht täusche. hängen die mit der Story zusammen.

    Der Kampf ist teilweise unübersichtlich. Zig bunte Zahlen. In Events mit anderen Spielern habe ich das Gefühl nur Beiwerk zu sein. Zumindest habe ich keinen Durchblick, ob ich da überhaut selbst viel bewirke. Diablo 2 wirkte da deutlich übersichtlicher man hatte mehr das Gefühl der Selbstwirksamkeit.

    Gott sei Dank, kann man die meisten Sachen alleine machen. Dieses Gefühl des Mitlaufens und Leechens mag ich gar nicht.


    Bisher habe ich nur die Jägerin gespielt. Es gibt ja keinen Paladin/ Kreuzritter (weiterer fetter Minuspunkt für mich).

    Es scheint mir, dass die einen eigenen, sehr passenden, Spielstil hat. Wenn jeder Char so eigen ist, dann ist das sehr cool.


    Die Story war gelungen. Zwar sind die Wendungen nicht überraschend, aber die Umsetzung ist gut, die Welt ordentlich düster. Die Charaktere haben Tiefe. Synchro ist genial.

    Aber:


    Nach der Kampagne stockt die Motivation nun leicht. Weltenstufe III muss mich nun noch mit ihren Geheimnissen in ihren Bann ziehen.

    Genau das. D3 war zu Beginn ganz anders. Keine Bounties und Rifts. Felder des Elends abgrasen.


    Dann kam glaube ich die Phase, wo man Material zum craften suchen war.


    Ob das Endgame das Beste jetzt ist bei D3.... D2 hat mir mehr Spaß gemacht. Gerade wenn es durch die Terrorzonen Sinn macht an verschiedenen Stellen zu grinden.


    Wobei Bounties auch sehr cool waren.

    Ich brauch aber epische Items und Runen, die man vielleicht nie findet.

    Muss aufhören hier mitzulesen.

    Ich zweifle immer mehr an der Entscheidung abzuwarten und lieber erst mal den Brettspiel-Pile-of-Grinding-Fun abzuarbeiten.

    Habe ich mich an einer entscheidenden Abzweigung in meinem Leben falsch entschieden? :huh:

    Ich spiele ja bereits D2 und D3 auf dem Deck. Also habe ich das ganze Tricksen sicher bereits hinter mir und müsste nur kaufen und installieren.

    Überhaupt nicht.


    Mit ordentlichem Endgame und neuem Content hat es das Potential zum besten Diablo aller Zeiten.

    Fällt mir immer schwerer mich hier in Zurückhaltung zu üben.


    Allerdings scheint das zum spielen nicht zu reichen:

    Prozessor Intel(R) Xeon(R) CPU E3-1231 v3 @ 3.40GHz 3.40 GHz

    Ram 8,00 GB

    Grafikkarte AMD Radeon R9 200 Serie


    Hat es jemand auf dem Steam Deck versucht?

    Das kommt natürlich darauf an WARUM Du es unterirdisch findest.

    Der dritte und der vierte Teil haben auch präsentationstechnisch nicht viel gemeinsam.

    Klar.. Das Thema und man sollte natürlich eine Vorliebe am Hack&Slay und Looten&Leveln mitbringen.

    Recht langweiliger loop, Story nicht vorhanden... Ich mochte 1 am liebsten 😔

    3 hat mir auch am wenigsten gefallen. Obwohl ich auch hier hunderte Stunden versenkt habe.

    Aber die Story war zum Teil doch gut. Man trifft die Hexe aus Teil 1 wieder und die Geschichte um Leah ist auch spannend.


    Mich hat am Ende gestört, dass man zu schnell an die fetten Gegenstände kam, es ging dann nur noch darum, diese in "uralt" zu erhalten und die letzten Punkte zu rerollen.

    Da hat mir die Runenjagd bei 2 besser gefallen. Und die wirklich seltenen Gegenstände, die man nicht easy im Glückspiel bekam.


    Zudem war es zu viel Action auf dem Bildschirm, alles zu schnell und zu bunt.