Beiträge von openMfly im Thema „06.03.-12.03.2023“

    Das gefällt meiner Frau wie erwartet sehr gut. Der Dritten im Bunde auch.

    Nennt man das jetzt eine offene Beziehung oder Ménage-à-trois?

    Nein nein, es war ja nur Dorfromantik, alles oberhalb der Tischplatte.

    Und bevor ich jetzt mit Nachrichten bombardiert werde, die um Tipps für solche Konstrukte bitten: "Bund" im Sinne von "Spielerbund". Nichts darüber hinaus, denn davon habe ich ganz gewiss keine Ahnung. Die Einehe ist Aufgabe genug für mich. :D

    Gestern Abend gab es den monatlichen Brettspieltreff in Hetzerath und ich konnte teilnehmen. ^^  



    Cascadia

    (4 Spieler)


    Man fährt zu einem Spieletreff, um der Wenigspieler-Ehefrau mit ihrer Cascadia-Leidenschaft zu entkommen.

    Und was kommt dann dort auf den Tisch?

    Man könnte meinen, xantohr steckt mit meiner Ehefrau unter einer Decke, sprichwörtlich.

    Da er mich dann gewinnen lassen hat, sehe ich es ihm nach. :lachwein:

    Die Partie war allein deshalb schon schön, weil eine Wenigspielerin das Spiel zum ersten Mal gespielt hat und sichtlich Spaß dabei hatte.


    Brew

    (4 Spieler)


    Das war dann komplett neu für mich. Kein Überflieger, aber ich würde es wieder mitspielen.

    Das Pokemon-Artwork ist schön, es spielt sich relativ zügig und der Kampf um die Gebietshoheit ist interessant.

    Das Spiel hat auch einen Ärger-den-Mitspieler-Faktor, was besonders eiseC zu spüren bekam. Der das natürlich locker nahm. Zumindest waren meine Autoreifen später noch voll.


    Challengers!

    (8 Spieler)


    Das Highlight des Abends. Man spielt ein Turnier, bei dem gleichzeitig immer 1vs1 gespielt wird, und die zwei besten am Ende noch ein Finale spielen.

    Im Verlauf optimiert/ verbessert jeder Spieler sein eigenes Deck. Das System ist simpel, so dass es alle schnell verstanden haben. Trotzdem bietet es genug, damit es Spaß macht. Tolles Spiel. Es soll auch bereits ab 5 Spielern Spaß machen. Bei ungeraden Spielerzahlen ersetzt immer ein Bot den fehlenden Spieler, was gut funktionieren soll.


    Toller Abend und Dank an xantohr für die Organisation und die Regelerklärungen.




    Dann gab es viele Solo-Partien in den letzten Wochen:


    Dune Imperium

    (3 Spieler und solo mit Erweiterung 1)


    Die App ersetzt bei mir die Bot-Decks, was prima funktioniert und zusätzlich die Marktkarten regelmäßig austauscht.

    Das Spiel ist und bleibt auch solo eine Wucht. Die Mehrspielerpartie endete tatsächlich mit einem 12 (13?) : 8 : 8 für mich. Die beiden anderen hatten es einmal gespielt ohne Erweiterung und das lag länger in der Vergangenheit.

    Mit den Bots im Solo war es beide Male deutlich knapper.


    Final Girl

    (solo)

    Nachdem ich Dr. Fright in seinem Boiler-Raum mit meinem Messer das Fürchten gelehrt hatte, zumindet in der zweiten Partie, kam zum ersten Mal der Jahrmarkt auf den Tisch. Charlie ist direkt mein neues Lieblings-Final-Girl. Der Hammer ^^

    Zwei von 3 Partien konnte ich dann auch gewinnen. Der Puppenspieler erschien mir deutlich leichter als der Dr. und auch als Hans.

    Auch hier kam wieder richtig das Feeling des "Films" auf durch die Map mit den Ortsnamen und die Events. Das spielte sich auch anders als die anderen beiden "Filme".

    Bei Final Girl sind die Playmats für mich wirklich notwendig. Die geben dem ganzen eine viel wertigere, schönere Spielerfahrung als nur die Pappbretter, bei denen ein Teil sich nach oben stellt (die Randseite der Box).


    Apex Theropod

    (solo)

    Wurde wieder Zeit, auf die Jagd zu gehen. Es macht Spaß, die verschiedenen Dinosaurier-Spezies zu erkunden und deren Decks zu entwickeln.

    Man kann das Spiel schnell runterspielen und es bietet genug Abwechslung. Das Artwork ist toll.

    Allerdings hat das Balancing große Schwächen. Der eine Boss ist nahezu unschaffbar solo, der nächste ein Witz.

    Aber was solls, es ist ein Dino-Deckbuilder mit schönen Bildern, ein Feelgood-Spiel (wenn man nicht den einen Boss wählt ^^ ).


    D-Day-Dice

    (solo)

    Dank War-Stories und Legends bietet mir dieses Spiel genug Abwechslung, um es immer Mal wieder auf den Tisch zu bringen.

    Beim nächsten Mal werde ich wohl Way-to-Hell auspacken. Das erweitert die Map um einen Seeweg, den man erst einmal meistern muss, bevor es am Strand weiter geht.

    Vor den Partien lese ich mir immer im Netz kurz durch, was sich an der jeweiligen Küste abgespielt hat und wodurch sich meine Einheit ausgezeichnet hat. Das gibt dam ganzen etwas mehr Atmosphäre.


    Dorfromantik

    (3 Spieler)

    Das gefällt meiner Frau wie erwartet sehr gut. Der Dritten im Bunde auch.

    Zum Glück macht es mir auch Spaß 8-))

    Das liegt sicher am Freispielen der Inhalte und der Abwechslung durch selbige.

    Irgendwann ist das dann vorbei und ich werde keine Lust mehr auf das Spiel haben.

    Bis dahin wird es sich aber mehr als gelohnt haben.