Also sowohl im Mangelfall, als auch im Widerrufsfall kenne ich das nur so: Der Shop stellt dir den Rücksendeettikett zur Verfügung.
Es gibt auch Ausnahme-Shops. Und diese versuche ich auch zu vermeiden.
Ist natürlich blöd, wenn mehrere Kisten mit Produktionsmängel im Lager sind und man möchte diese irgendwie verkaufen.
Man merkt wieder, wie sehr Amazon die Menschheit zum schlechten gewandelt hat: Da schmiert ein Milliarden-Unternehmen den Kunden Honig um den Mund, und seit dem erwarten Kunden, dass jedes kleinste Unternehmen sich gefälligst genauso zu verhalten habe, egal was die Gesetzeslage dazu sagt, koste was es wolle.
Das Gesetz sagt nämlich eindeutig, dass die Rücksendekosten der Kunde trägt.
Und es ist auch falsch zu behaupten, jeder andere Shop in Deutschland würde dies übernehmen, selbst große Bekleidungsshops verlangen mitlerweile Geld bzw verringern das zurückgezahlte Geld.