Heute kam meine deutsche Castles of Burgundy Special Edition mit Acrylteilen an. Hier das Ergebnis des kleinen Feierabendprojektes, wie ich das in der Schachtel unterbringe. Natürlich habe ich mir die zuvor verlinkten BGG-Beiträge angeschaut und dies hier als praktischste Lösung erachtet.
Aus den Stanzbögen werden nur die Handelsstraßen und die Weinbergauslage ausgelöst - alles andere bleibt in den Stanzbögen und diese außerhalb der Schachtel. (Nachtrag: ich hab doch alles ausgepöppelt und nutze Karton und Tray der großen Acrylteile zur Lagerung der obsoleten Papp-Plättchen)
Ganz unten kommen die Teile der Weinberg-Erweiterung hinein (nicht sichtbar - weil zu fotografieren vergessen - unter der Weinbergauslage in zwei Fächern die Wein-Bonusplättchen und Schilde aus Acryl).
Von dem dünnen Schaumstoffmaterial habe ich einen kleinen Abschnitt unter den Weinberg-Spielplänen aufbewahrt (Druckstellenschutz über dem Weinberg-Depot aus Plastik).
Ordnet man die Doppelhex-Teile ein wenig, lässt sich auch der große Beutel dafür locker daneben etwas aufgerollt lagern.
Das untere Tray wird mit seinem Klarsichtdeckel geschlossen, darauf liegt das - wie geliefert unveränderte - Tray mit den Fürstentümern und Miniaturen.
Es folgen die dünnen Spielpläne für Solo- und Team-Spiel, darauf die ersten beiden Dual-Layer-Pläne, jeweils mit den Vorderseiten zueinander gelegt.
Nun kommt der Spielplan - so bestmöglich gegen oberflächliche Kratzer und Verrutschen geschützt - in seinem Schaumstoffrahmen hinein und dann die beiden anderen Spieler-Tableaus.
Das große Tray, das sich hier im Spiel befand, kommt nicht wieder hinein, auch auf das große Tray der Acrylteile wird verzichtet. An dieser Stelle könnte man sogar beide Trays mit den Acrylteilen unterbringen - wenn man das kleine Tray dabei auf den Kopf stellt, passt das gerade so. Dann aber müsste man zum Spiel immer alles heraussuchen, die Beutel befüllen usw. Das ist mir zu unpraktisch, ich möchte die Beutel bereits zum Spiel gefüllt unterbringen und auch die Hex-Teile der kleinen Erweiterungen einfach separieren können.
In das kleine Tray der Acrylteile kommen die Würfel hinein, wo bei Lieferung Wein-Bonusplättchen und Schilde lagen. Das kleine Tray aus der SE wird mit Spielreihenfolge-Markern, Münzen und den Hex-Teilen für das Basisspiel befüllt, die nicht aus einem Beutel gezogen werden müssen. Zwar hat dieses Tray keinen Deckel, es schließt aber nach oben bündig mit dem Karton ab. Den Papprahmen, der sich darunter befand, habe ich entfernt.
Ich werde wohl noch beide eher dünnen Plastiktrays von unten an den Rändern mit einem verleimten Rahmen aus Schaumkern-Streifen verstärken, so wie ich das neulich für La Granja Deluxe getan habe (siehe Bericht zum Insert-Bau). (Nachtrag: das ist geschehen, siehe späterer Beitrag)
Die übrigen Hex-Teile kommen in die dafür vorgesehenen Beutel. 18 Plättchen für Erweiterungen (2. Erweiterung / Die weißen Burgen / Die Gasthöfe) kommen vorerst separat in eine Zipp-Beutel. Für die Waren habe ich einen weiteren Leinenbeutel ins Spiel getan. Das war ja schon während der Kampagne heiß diskutiert worden und die Teile aus dem übergroßen (hier entfernten) Tray ziehen und dabei womöglich die Farben schon erkennen können ist für mich keine Lösung. Ich verstehe wirklich nicht, warum hierfür nicht von Anfang an ein Beutel mit vorgesehen wurde - beim Rundenaufbau ist doch eine zufällige Auswahl genau wie bei den Hexfeldern gewünscht.
Die beiden Trays kommen mittig auf die Spielpläne, das offene Tray ist wie gesagt genau hoch genug, dass bei geschlossenem Karton nichts hinausfällt. Die Beutel werden - halb umgeschlagen - neben den Trays gelagert. Der Stoff der Beutel ist recht steif. Bei Nutzung der Zugbänder würden sich die Beutel nicht mehr so einfach unterbringen lassen also bleiben diese am besten unbenutzt.
Spielübersichten und Regel passen noch locker drauf, dann geht die große Kiste ohne Überstand zu. Die erste Partie kann kommen.