Eigenartig, dass sie ausgerechnet eines der Gravitrax Impact Spiele danach benennen.
Ravensburger hat von seinen erfolgreichen Produkten der letzten 50 Jahre anscheinend jeweils eines ausgewählt, und davon eine limitierte Spezial-Ausgabe für das 50er Jubiläum produziert. Zum Beispiel Labyrinth der Meister. Und aus Gravitrax eben The Game Impact. Warum auch immer…
(Keine Ahnung warum das Ding 50 Jahre heißt. Vielleicht 50 Jahre Ravensburger?)
Eher nicht, das wären zurzeit 141 Jahre Ravensburger ...
50 Jahre blaues Ravensburger Dreieck. Das gibt es tatsächlich erst seit 1974:
Sämtliche Logos seit dem Gründungsjahr 1883
Ich könnte mir vorstellen, dass das in etwa so ablief:
"Hey, wir haben nun die StarWars-Lizenz. Was machen wir damit? Vorschläge!"
"Hmm..."
"Wie wäre es mit Gravitrax?" (Blick zum Gravitrax-Team)
"Hmm.."
"Okay, dann Gravitrax!"
Im Ernst, ich finde diese Umsetzung schon cool. 
Natürlich lebt das vor allem von der Atmosphäre. Alles was grün war, ist nun grau: Spinner, Gauß-Kanone, Kaskade, Transfer, Tunnel-Röhren... dazu die transparenten Schienen...
Vor allem die schwarzen Grundplatten in runder Gesamtform gefällt mir sehr gut! 
Dann noch diverse Deko-Elemente. Schon bei Junior hat das gut funktioniert...
Natürlich braucht es dazu eine Affinität zu StarWars!
Ich kann mir gut vorstellen, dass das bei der Zielgruppe ankommen wird. Und vielleicht ist das für viele der Startschuss zu Gravitrax!
The Game: Die Rätselkarten muß man nicht mehr selbst trennen und die Boxen selbst zusammenstellen? Hatte ich das richtig gesehen?
Korrekt.
Die Go Box flexibel scheint mir gut als Einsteiger Geschenk.
Als Mitbringsel zum „Anfixen“ könnte das tatsächlich geeignet sein…
Diese Woche habe ich von Ravensburger ein Paket mit den Gravitraxneuheiten erhalten. Im war ziemlich überrascht… Bereits im Januar!
Ich war dann allerdings etwas enttäuscht. Bis auf ein neues The Game („Multiformat“) gab es keine neuen Teile. Lediglich Zusammenstellungen von bereits bekanntem Material…
GO Flexible
Die neue Reihe GO besteht aus Minipackungen mit jeweils einem Actionstein. Bei GO Flexible ist es ein Trampolin. Das sonstige Material ist ziemlich dürftig:
Einzig neu sind die „Einzel“-Grundplatten:
Diese lassen sich beliebig zusammenstecken:
Diese Einzel-Plättchen wären aus meiner Sicht das einzige Kaufargument. Bei Thalia z.B. aktuell 17,99€.
GO Explosive
Ein weiterer Teil der GO-Reihe. Bei Explosive ist das Action-Teil ein Vulkan. Ansonsten ist das restliche Material ähnlich zu Flexible:
Action Set Twist
Hier ist das Material etwas umfangreicher:
Die Actionsteine bei Twist: Spirale und Trampolin.
Die Besonderheit bei Twist sind die Sechseck-Grundplatten und die kleine transparente Ebene.
(Bei Thalia aktuell 39,99€)
coogelbahn hat zu diesen drei Neuheiten bereits ein Video gemacht:
The Game Multiform
Ein neues The Game.
Hauptbestandteil der neuen Rätselaufgaben ist diesmal eine Kaskade. Als Grundplatten fungieren keine Sechseckplatten, sondern Einzelplättchen wie bei der Reihe GO:
Ich habe Multiform bereits durchgespielt. Das ging auch recht schnell..
Aus meiner Sicht ist die Schwierigkeit bei Multiform etwas geringer als bei den bisherigen Game-Teilen. Und deutlich leichter als bei Splitter. Vielleicht liegt dies aber auch daran, dass ich alle The Game Teile bereits gespielt habe, und von der Erfahrung dadurch profitieren konnte…
Einzig bei Aufgabe 27, 28 und 30 musste ich etwas tüfteln.
Trotzdem hat mir auch Multiform Spaß gemacht. Zumal die Kaskade einer meiner Lieblingsteile ist.
Bei "uns" gab es das Balance-Starterset zu Weihnachten und irgendwie erschließt sich uns der Zweck der "Zielleiter" (die kurze grüne Schiene) nicht ganz, wie soll man die verwenden?
Wenn man mit dem Starter (z.B.) mehrere farblich unterschiedliche Kugeln startet, und die Kugeln auf unterschiedliche Wegen alle in die Zielleiter laufen lässt (mit Hilfe des 3in1-Teils), dann sieht man am Ende an der Reihenfolge der Kugeln in der Zielleiter, welche Kugel(n) als erstes das Ziel erreicht haben. Kleines Gimmick also, aber nichts weltbewegendes.
Hinweis: coogelbahn hat ein Video gemacht, wo er zeigt, was man mit einer Python-Programmierung alles machen kann:
Mit der freien Python-Programmierung hat man deutlich mehr Möglichkeiten als (momentan) mit der Power-App, u.a. :
Coogelbahn zeigt auch auf seiner Webseite sehr detailliert, wie man vorgeht um Python und die Gravitrax-Python-Bibliothek zu installieren. Hierzu gibt er auch Tips zu einer Python-Entwicklungsumgebung (Editor, Programmausführung, Debugger,…):
Die GUI sieht recht komfortabel aus. Ich versuche das jetzt mal zu verstehen…
Ich verstehe die Oberläche so: Wenn man zum Beispiel den Button „Red“ betätigt, wird ein rotes Signal an den Stein „bridge“ programmiert. Und anschließend eine Wartezeit von 2 Sekunden. Richtig?
Wie bei der App kann man auf diese Weise so einen Python Code generieren, ohne Python zu kennen. Richtig?
Falls ja, wäre das dann wirklich komfortabel!
(Nebenbei: Weißt du was eine „bridge“ ist?)
Nach weiter!
via Signal-Beispiel habe ich dem Sound-Baustein auch Töne entlocken können
Genial!
Dann könnte man also wie in der App die Zuordnung der Töne zu den einzelnen Signalen und Powersteinen beliebig programmieren? Das wäre super!
Bei Light bin ich etwas enttäuscht. Ist das überhaupt POWER? Wahrscheinlich ja, es kommen ja Batterien rein. Aber die Teile machen nur Licht, und das in den Höhensteinen der Bahn. Erwartet hätte ich, dass die irgendwie auf die Signale reagieren.
Möglicherweise kommt da noch was. Wie bei Sound ist das Funksymbol auf der Verpackung...
Dann könnte man da vielleicht über die App was machen… Mal abwarten.
Ich hoffe mal dass das alles noch kommt.
Ja, das hoffe ich auch.
Vom Gefühl her hat das Marketing das Projekt den Entwicklern zu früh aus der Hand gerissen.
Das denke ich eher nicht. Die App, die sie uns auf dem Builder Event letztes Jahr gezeigt haben, sah damals schon so aus wie jetzt. Und schon da war der Plan, die App Herbst 2023 zu veröffentlichen.
Das Konzept hinter Power (Funkpaket etc.) war schon früh weit entwicklelt. Zum Beispiel die Unterscheidung zwischen Trigger und Finish Trigger.
Ich hoffe mal die Entwicklung wird nicht eingestellt
Davon gehe ich jetzt mal nicht aus.
(hängt natürlich an den Mitarbeitern, Ravensburger hat bei Gravitrax eine ziemliche Fluktation...)
Apps kann man ja updaten
Das hoffe ich schwer!
und ausführlichere Python-Tutorials kann man auch noch zur Verfügung stellen
Da wiederum bin ich eher skeptisch...
Alternativ könnten sie die App natürlich etwas aufbohren.
Genau das meine ich. Ich habe keine Python-Kenntnisse. Ich habe weder Python noch die Ravensburger Bibliothek auf meinem Rechner installiert. Ich weiß nicht wie man einen funktionfähigen Code zusammenbastelt. Ich bin schlicht Non-Informatiker mit rudimentären Informatik-Kenntnissen.
Ich habe aber als User Interesse an einzelne Buttons, die ein Signal einer bestimmten Farbe an bestimmte Power Steine senden.
Diese Anweisung gibt es gemäß Spec: die Finktion send_sinal() enthält diese Parameter (und noch ein paar mehr).
Ich meinte jetzt nicht einzelne Python-Code-Funktionen, sondern wie bei der offiziellen Power App einzelne Buttons in einer App, die man dann einfach hochziehen kann…
Einen neben den roten Starter, einen neben den Blauen.
Okay, überzeugt. 
Ja, bei Netzwerkkarten funktioniert das sogar über Herstellergrenzen hinweg.
Danke!
Da wird es doch vermutlich rucki zucki einige python libs geben, wo man genau solche wiederkehrenden sachen modular drin verfügbar hat und dann in seinem eigenen code integrieren kann.
Als Non-Informatiker fordere ich hiermit jeden Gravitraxer mit Informatik-Kenntnissen auf, so eine App zu entwickeln!
Bei Light bin ich etwas enttäuscht… Erwartet hätte ich, dass die irgendwie auf die Signale reagieren.
Zustimmung. Das hätte ich auch erwartet. Also z.B. das Starten einer Kugel nicht nur mit Sound- sondern alternativ oder in Kombination mit Lichtsignalen.
Wird aber teuer, denn hier enthält die Packung nur 1 Stein.
Was würdest du mit 2 Steinen anfangen? Stereo?
Warum man den Bausteinen nicht noch eine individuelle Mac-Id verpasst und diese auch in das Signal gepackt hat bleibt mir unverständlich.
Was meinst du mit „individuelle Mac-Id“? Etwa, dass z.B. jeder Switch-Stein seine eigene ID hat? Bei vielleicht (reine Spekulation) 100.000 verkauften Exemplaren?
Begeistert bin ich im Übrigen auch vom neuen Schachtel-Format: endlich weniger Luft.
Stimmt. Bin ich auch. Vor allem, dass das nicht nur bei den aktuellen Neuheiten der Fall ist, sondern bei allen jemals erschienenen Actionsteinen!
Denn durch Python ist da doch so einiges möglich - da muss man aber halt den Code selber schreiben bzw. ergänzen.
Da sehe ich das Haupthindernis für einen praktikablen Einsatz. Man muss für jede Bahn einen eigenen Code schreiben. Eigentlich braucht man wie bei offiziellen Power App modulare Einzelbefehle wie z.B. „sende ein rotes Signal nur für Switches“. Und zwar ohne dafür einen Python-Code schreiben zu müssen. Deshalb:
Das schreit irgendwie nach einem GraviTrax App-Store
Jau.
Da hätte ich auf jeden Fall Interesse!
Da coogelbahn nachgefragt hat, hier der „Programm-Code“ meiner oben genannten Beispielbahn:
Das rote Signal aktiviert die beiden mittleren Starter (zum Releaser).
Da grüne Signal aktiviert den Lever in der Mitte (sieht man nur halb), die beiden Switches unten (eines der beiden sieht man nicht), und die beiden rechten Starter (Zickzack-Strecke). Damit bei Aktivierung der ersten beiden Signale die dadurch ausgelösten Kugeln des rechten Starters nicht in in die Bahn reinrollen, leitet ein Turntable die beiden ersten Kugeln nach hinten um.
Da es nur drei Farbkanäle gibt, musste ich bei grün etwas kreativ sein…
Das blaue Signal aktiviert schließlich die beiden linken Starter.
Eigentlich sollte die Bahn ursprünglich etwas länger sein, und mehr Kugeln aktivieren. Die Anzahl der Einzel-Befehle ist aber auf 64 begrenzt. Diese Grenze hat mich dann doch unangenehm überrascht… 
Capote: Plant Ravensburger dieses Jahr gar kein Event?
Ich weiß von nichts. Neele, die die letzten beiden Events organisiert hatte, hat die Abteilung gewechselt. Von ihrem Nachfolger habe ich nichts mehr gehört…
Und nun zur interessantesten Power-Herbstneuheit.
Connect
Zunächst muss man sich die (kostenlose) Power App herunterladen:
Ohne den Stein Connect kann man die App allerdings nicht nutzen.
Der Stein Connect stellt die Verbindung her zwischen der App und den Power Elementen in einer Gravitrax Bahn (Power Starter, Switch, Trigger,…).
So sieht der Home Screen der App aus (sieht man nur wenn Connect eingeschaltet ist):
Zunächst zu den Neben-Funktionen der App:
Timer
Damit kann man Laufzeiten von Kugeln messen. Startzeitpunkt: ein Signal einer bestimmten Farbe oder alternativ ein beliebigen Power Starter. Zielzeitpunkt: ein Signal einer bestimmten Farbe oder alternativ ein beliebiger Finish Trigger. Endlich gibt es eine Unterscheidung zwischen einem normalen oder einem Finish Trigger!
Der Timer misst sämtliche Laufzeiten die auf einer Bahn zwischen einem Startsignal und einem Zielsignal erfasst werden.
Sound
Funktioniert prinzipiell genauso wie beim Teil Sound (s.o.). Hauptunterschied: der Ton kommt nicht vom Lautsprecher, sondern vom Gerät bei dem die App installiert ist (Tablet, Handy,…). Und: man kann detaillierter die Reaktionen bei einem Signal einstellen.
Das heißt, wenn man Connect hat, braucht man das Teil Sound nicht. Es sei denn, man legt Wert auf den Lautsprecher.
Signale
Diese Funktion zählt die aktivierten Farbsignale.
Erfolge
Erfasst die Aktivitäten mit der App.
Und nun zur Hauptfunktion von Connect.
Programmierung
Mit Connect kann man Bahnen programmieren.
Es stehen hierfür 7 Einzelfunktionen zur Auswahl:
Die ersten drei Einzelfunktionen senden ein Signal einer bestimmten Farbe.
Die vierte Einzelfunktion (Mitte) wartet bis das nächste Signal gesendet wird. Die Wartedauer kann man einstellen (in Sekunden).
Die letzten drei Einzelfunktionen warten, bis ein Signal einer bestimmten Farbe bei der App ankommt (in der Regel durch einen Trigger in der Bahn ausgelöst).
Die Handhabung funktioniert denkbar einfach. Man zieht den Button der gewünschten Einzelfunktion nach oben in die Programmzeile:
Damit lassen sich beliebig komplexe Bahnen programmieren!
Für Programmier-Fans bietet Ravensburger neben der „normalen“ App auch eine Python-Bibliothek/Anwendung an, mit der man noch freier programmieren und eigene Funktionen programmieren kann (auch dafür wird dann Connect benötigt).
Hier der Link zur Python Bibliothek:
Ravensburger Python Bibliothek
Um die Bibliothek nutzen zu können, muss man sich zunächst eine aktuelle Python-Version auf seinem Rechner installieren. Danach muss man die Ravensburger Python Anwendung installieren. Das ZIP-File hierzu kann man sich herunterladen:
Hintergrund der freien Programmierung ist folgendes Wissen:
Der Standard-Parameter der Status_ID ist: alle Steine reagieren auf ein Signal. Die Folge: wenn ein Trigger z.B. ein rotes Signal sendet, dann reagieren sämtliche Steine, die auf ein rotes Signale gestellt sind.
Man könnte sich also z.B. eine Python-Sendefunktion basteln, dass beim Senden eines roten Signals nur ein rot eingestellter Switch reagiert, und nicht ein rot eingestellter Starter.
Oder: man könnte sich eine Empfangsfunktion für einen Switch basteln, dass nur auf Signale eines Triggers reagiert wird, nicht aber eines Finish Triggers.
Das finde ich deswegen spannend, weil man dadurch deutlich mehr Optionen hat. Normalerweise ist man auf drei Farben beschränkt. Wenn ich also das Signal rot für einen Starter verwende, grün für einen Switch und blau für einen Lever, dann sind meine Möglichkeiten ausgereizt. Wenn ich aber z.B. bei einem Signal die Parameter "Farbe=rot, Status-Id=Starter" verwende, bei einem weiteren Signal die Parameter "Farbe=grün, Status-ID=Starter", und bei einem weiteren Signal die Parameter "Farbe=rot, Status-ID=Switch"), dann habe ich deutlich mehr Möglichkeiten.
Man kann die Parameter eines POWER-Funkpakets (Stone_ID, Status_ID) aber nur in der Python-Anwendung einstellen.
Da ich bislang noch keine Python-Kenntnisse habe, habe ich mich bislang noch nicht näher mit der Python Anwendung beschäftigt. Ich hätte aber durchaus Interesse dieser Anwendung. Wenn jemand über Python-Kenntnisse verfügt, kann sich also gerne über PM an mich wenden.
Hier eine Beispielbahn, in der ich eine Connect-Programmierung eingesetzt habe:
Der Ravensburger Paketbote hat nun auch die Power Neuheiten bei mir abgeliefert.
Ich beginne mal mit Light und Sound. Auf Connect werde ich später eingehen.
Light
Die Packung enthält 3 Sockelsteine, 12 normale transparente Höhensteine und 6 halb hohe transparente Höhensteine. Benötigt werden 3 Batterien je Sockelstein.
In den Sockelsteinen sind die Lichtquellen eingebaut. Über die Sockelsteine kann man dann transparente Höhensteine bauen. Wenn die Sockelsteine eingeschaltet sind, dann leuchten die transparenten Höhensteine darüber. Je weiter oben sich die Höhensteine befinden, desto schwächer leuchten diese. Wenn man zwischendurch normale Höhensteine (z.B. graue) einbaut, und darüber wieder transparente Höhesteine, dann leuchten die darüber gebauten transparenten Steine nicht mehr.
In den Lichtquellen kann man unterschiedliche Farbmodi einstellen. Einmal der Standardmodus: die Farben wechseln hier automatisch, und zwar fließend (also nicht abrupt). Darüber hinaus kann man feste Farben einstellen: rot, grün, blau, weiß.
Die Light Türme geben einer Bahn eine spezielle Atmosphäre. Je dunkler die Umgebung, desto kräftiger ist die Wirkung.
Sound
Die Packung enthält lediglich ein Lautsprecher. Und zwar in Hexform. Man kann also den Lautsprecher in die Bahn einbauen.
Bei eingeschaltetem Sound kann man zwischen sechs Klangwelten wählen: Beat, Chill, Rennsport, Instrumente, Weltraum, Dschungel.
In jeder Klangwelt kann man einen entsprechenden Hintergrundsound einschalten. Man kann diesen Hintergrundsound aber auch ausschalten.
Unabhängig davon, ertönt bei eingeschaltetem Sound jedesmal ein Signalton sobald ein Signal aktiviert wird (Trigger, Starter, Controller,…). Die Art des Signaltons hängt von der eingestellten Klangwelt ab, und auch von der Farbe des Signals. Man kann auch einen Zufallsmodus einschalten: dann ertönt innerhalb der eingestellten Klangwelt ein zufällig bestimmter Signalton, unabhängig von der Signalfarbe. Man kann auch nur einzelne Signalfarben einstellen (z.B. grün). Dann ertönt nur in dieser Farbe ein Signalton. In den anderen Farben ertönt dann kein Signalton.
Ich habe mal eine „Bahn“ mit Light gebastelt mit eingeschaltetem Sound. Dabei habe ich die Klangwelt „Chill“ ausgewählt:
Neben den Neuheiten Releaser, Connect, Light und Sound erscheinen im Herbst noch die Ball Box und eine Neuauflage der Seilbahn, die ab jetzt Zipline heißt.
Die Ball Box erscheint in der Rubrik „Accessory“ und enthält 12 Kugeln sowie 4 kleine Behälter, in denen man je 6 Kugeln aufbewahren kann. Die 4 Behälter sind in den Farben grün (2 Stück), schwarz und weiß.
Der Unterschied der Zipline im Vergleich zur ehemaligen Seilbahn ist ein stabilerer Lauf der Seilbahnkugel. Und weil die Zipline in einer deutlich kleineren Verpackung erscheint (wie auch sämtliche Herbst-Neuheiten), muss die Seilbahnstange zusammengesteckt werden.
Auch hiervon hat coogelbahn ein Video gemacht: Ball Box und Zipline
Ravensburger hat mir inzwischen den Releaser zugeschickt.
coogelbahn hat hiervon bereits ein Video gemacht, in dem er dieses Teil vorstellt: Releaser
Der Releaser gefällt mir sehr gut:
Er besteht aus 3 Ebenen. In der obersten Ebene kann man mehrere Kugeln reinrollen lassen. Die Kugeln fallen dann auf die zweite Ebene, und bleiben dort liegen. Wenn eine weitere Kugel dann die unterste Ebene touchiert, dann wird eine geparkte Kugel auf der zweiten Ebene freigesetzt. Die Kugel unten die das Freisetzen ausgelöst hat, rollt nach dem Touchieren normal weiter.
Ein sehr trickreiches Teil!
Ich habe nun eine kleine Bahn gebaut, in der der Releaser im Mittelpunkt steht.
Hier mal meine persönliche Meinung zu den Herbstneuheiten.
Der Releaser ist ähnlich trickreich konstruiert wie das Carousel. Die Funktionsweise erinnert ebenfalls an das Carousel: Das Teil kann mehrfach beladen werden (Releaser: 2 Eingänge auf der obersten Etage, Carousel: mehrere Eingänge auf 2 unterschiedliche Etagen), es gibt eine auslösende Kugel (Releaser: unterste Etage, Carousel: mehrere Eingänge auf 2 Etagen), es gibt eine (beim Carousel evtl. mehrere) abgehende Kugel (Releaser: Kugel auf obersten Etage verlässt das Teil auf der mittleren Etage, Carousel: geladene Kugel(n) verlässt bzw. verlassen nach einer Drehung das Teil).
Im Detail funktioniert der Releaser aber (natürlich) anders als das Carousel. Die auslösende Kugel touchiert lediglich den Releaser und läuft dann normal weiter. Es können mehrere Kugeln hintereinander den Releaser touchieren: solange sich noch Kugeln im Eingang oben befinden, verlässt jedesmal eine weitere Kugel den Releaser. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob evtl. sogar sämtliche geladene Kugeln den Releaser verlassen (Beschreibung: "ein Feuerwerk von Kugelexplosionen kann entstehen"). Ich vermute aber eher nicht.
Wem das Carousel gefällt, dem gefällt vermutlich auch der Releaser. Bei mir wird das definitiv so sein.
Light gehört für mich in die Kategorie "nice to have". Sind halt bunte Lampen in der Bahn. Wirkt vermutlich am besten bei Dunkelheit oder gedimmten Licht.
Sound finde ich witzig. Bei unterschiedlichen Signalen kann man unterschiedliche Soundeffekte auslösen. Laut der Anleitung offensichtlich optional auch zufallgesteuert (Schloss oder Würfel). Mal schauen, ob es z.B. auch Tiergeräusche zur Auswahl gibt (wuff, miau, muh, quak,... ) : z.B. jedesmal, wenn eine neue Kugel gestartet wird "quak!", am Ende der Bahn "muh", bei Zufallssteuerung evtl. jedes Mal ein anderes Tiergeräusch (?) ...
Laut Skizze in der Anleitung findet möglicherweise tatsächlich (zum ersten mal!) eine Fallunterscheidung zwischen Trigger und Ziel-Trigger statt. Und: Sound kann offensichtlich erkennen, ob Signale von einem Trigger oder dem Controller kommen (?).
Das Einstellen einer Hintergrundmusik oder Hintergrundkulisse (Dschungel,...) gefällt mir auch (okay, Sound braucht man dafür nicht... ).
Connect finde ich die interessanteste Neuheit (macht wie von Brettspiel Dude richtig erkannt tatsächlich erst Sinn, wenn man über eine austreichende "Hardware" verfügt ). Damit hat man über eine App eine Vielzahl an Möglichkeiten. Darauf bin schon sehr gespannt! Mit einem Tablet oder Smartphone kann man damit eine Bahn steuern. U.a. hat man die Möglichkeit, eine Power Bahn zu programmieren.
Ein Programm sähe z.B. folgendermaßen aus: Beim Start wird ein rotes Signal gesendet (damit wird z.B. der Powerstarter ausgelöst). Nach 10 Sekunden wird ein weiteres rotes Signal gesendet. Nach 15 Sekunden wird dann ein grünes Signal gesendet (mit dem z.B. der Switch umgestellt wird), usw… D.h. anstelle manuell einzelne Signale mit dem Controller auszulösen, konnte man mit der App eine Abfolge von Signalen zeitlich gesteuert programmieren.
Mit Sound könnte man damit witzige Effekte erreichen. Zum Beispiel einfach mit zwei Startern (A und B): Bei Starter A ertönt "Miau", bei Starter B "Wuff!". Damit könnte man z.B. folgende Start-Reihenfolge programmieren: Miau ... Wuff! Wuff! Wuff!
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Mit der App könnte man aber auch bequem die Eigenschaften von Sound und Light einstellen (war zumindest beim damaligen Prototyp so, der auf dem Builder Event gezeigt wurde).
Im Gegensatz zum Frühjahr (okay, The Game Splitter war schon nice ) freue ich mich auf den Herbst!
Hier mal zusammengefasst einige Bilder und Beschreibungen auf der Ravensburger Webseite zu den Herbstneuheiten.
Releaser
Mehr Action mit dem Element Releaser der GraviTrax PRO Linie. Der erste Stein, der drei Ebenen miteinander verbindet und sich Kugeln beeinflussen.
Mit diesem Element werden Abhängigkeiten über drei Ebenen erschaffen. In der obersten Ebene können auf zwei Eingängen Kugeln in den Releaser hineinrollen. Sobald eine Kugel auf der untersten Ebene durch den Releaser rollt, wird eine Kugel auf der obersten Ebene frei und verlässt den Stein auf der mittleren Ebene. Damit kann der Releaser als Verzögerer und Kugelauslöser in die Bahn eingebaut werden. Ein Feuerwerk von Kugelexplosionen kann entstehen. Ein manuelles Laden ist nicht notwendig!
Light
Coole Lichteffekte für noch mehr GraviTrax-Action? Kein Problem! Das GraviTrax POWER Element Light bringt jede GraviTrax-Bahn zum Leuchten.
Coole Lichteffekte für jede GraviTrax-Bahn: mit dem GraviTrax POWER Element Light kein Problem! Insgesamt 3 Lichtsäulen in Kombination mit transparent strukturierten Höhensteinen, ermöglichen es, Lichtsäulen flexibel in verschiedenen Höhen zu bauen und direkt in jede GraviTrax-Bahn zu integrieren. Zusätzlich kann der Spieler per Knopfdruck die Farbe des Lichtes wechseln.
Sound
Coole Sounds für das Ravensburger Kugelbahnsystem! Das elektronische GraviTrax POWER Element Sound sorgt in jeder Bahn für ein akustisches Highlight.
Mit dem GraviTrax POWER Element Sound können coole Soundeffekte in jede GraviTrax-Bahn intergriert werden. Es bestehen unsichtbare Verbindungen mit allen POWER Sender-Elementen. Wird ein Signal empfangen, wird ein actionreicher Sound ausgelöst. Dabei besteht die Möglichkeit, zwischen einer Vielzahl von Soundwelten zu wechseln. Zusätzlich kann per Knopfdruck eine atmosphärische Hintergrundmusik ausgewählt werden.
Connect
Mit dem GraviTrax Element Connect können alle POWER Bahnen per App steuern, programmieren und weitere spannende Funktionen entdecken.
Eine Kugelbahn über ein Smartphone oder Tablet steuern und programmieren? Mit dem GraviTrax POWER Element Connect und der GraviTrax POWER App kein Problem! Coole Funktionen wie Fernsteuerung, Programmierung, Zeitmessung oder auch Sound sorgen für abwechslungsreichen Spielspaß und ermöglichen einen spielerischen Einstieg in die Welt des Programmierens.
Verstehe ich das richtig, dass du wenn man einzig die 4 Gravtitrax The Game Teile betrachtet du den Splitter empfehlen würdest?
…
Gäbe es einen bestimmten Grund Impact oder Flow dem Splitter vorzuziehen?
Ist natürlich Geschmacksache. Ich persönlich finde Splitter interessanter und etwas anspruchsvoller als die drei Vorgänger. Nicht ohne Grund ist diese Version mit dem Label „Pro“ versehen. Das heißt aber nicht, dass ich drei anderen Teile nicht mag. Mir gefallen alle vier Versionen.
Wie Herbert beschrieben hat, ist bei Gravitrax PRO The Game Splitter das Material umfangreicher als bei den bisherigen The Game: mehr Höhensteine, zwei Aktionsteine (Splitter, Spinner), zwei kurze Bernoulli-Kurven.
Im Mittelpunkt steht natürlich der Splitter, den man in vielen Aufgaben verbauen muss. Der Splitter ist meiner Meinung nach eines der interessantesten Gravitrax-Teile. Er wird in der Praxis allerdings nicht sehr häufig verwendet. Auf Youtube gibt es nicht sehr viele Videos, bei dem dieses Teil auftaucht. Durch die Aufgaben bekommt man nun einige Anregungen, wie der Splitter verwendet werden kann. Das gefällt mir sehr gut. Schade ist allerdings, dass es keine Aufgabe gibt, bei dem der Splitter durch eine hohe Geschwindigkeit geradeaus passiert wird, ohne dass die Kugel durchfällt. Ich vermute, dass durch das begrenzte Material es nicht möglich war, so eine Aufgabe zu basteln.
Bei einigen Aufgaben mit Splitter sind zusätzlich noch Bernoulli-Kurven zu verbauen. Das macht diese Aufgaben kniffliger und damit interessanter. Sowohl Splitter als auch Bernoulli-Kurven führen nach unten. Der Reiz ist es zu erkennen, an welcher Stelle diese Teile dann eingebaut werden müssen. Am besten hierbei hat mir die Aufgabe 30 gefallen. Zuerst dachte ich, dass die Aufgabe nicht lösbar ist…
Neben Aufgabe 30 fand ich Aufgabe 24 an kniffligsten. Bei dieser Aufgabe habe ich übrigens zunächst die rote Kugel falsch platziert. Auf der Aufgabenkarte sah es für mich so aus, dass die rote Kugel direkt links neben der silbernen Kugel platziert wird. Nachdem ich damit aber zu keiner Lösung gekommen bin, habe ich erkannt, dass die rote Kugel weiter hinten platziert wird…
Da ich gerne Knobelaufgaben mag, habe ich mit den Rätseln wie bei den anderen The Game viel Spaß gehabt. Auch die reinen Strecken-Aufgaben fand ich interessant, z.B. Aufgabe 25.
… und gleich die nächste Bahn.
Die Tour de France ist gar nicht mehr so lange hin. Um die Wartezeit der Radsportfans zu verkürzen, hier die Tour de GraviTrax-Land:
Bei der Tour de GraviTrax-Land starten mehrere Radfahrer (Kugeln). Sie durchfahren diverse Etappen. Der Etappenplan wird durch das Organisationskomitee (Switches) gesteuert. Die Switches wiederum werden durch eine autarke Organisationskugel im Zentrum der Bahn gesteuert.
Hier das Video:
Ganz genau das Problem haben wir bzw. er - man müsste halt, wenn man diese Plexiglasscheiben nutzt, die unteren Ebenen schon komplett fertig designen,wenn man eine Etage drauf setzt - und das ist glaub ich noch zu komplex für ihn.
Ich weiß jetzt nicht wie alt dein Kleiner ist, aber das könnte tatsächlich noch zu komplex für ihn sein. Man benötigt für die vertikale Erweiterung sowohl Vorstellungsvermögen als auch ein gewisses handwerkliches Geschick. Nicht ohne Grund läuft die vertikale Erweiterung unter dem Label "Pro".
Da sind ne menge 3D-gedruckter Elemente bei, oder?
Nur die Aufsatzteile von Karl-Heinz. Davon aber jede Menge . Die Aufsatzteile sind enorm nützlich. Dadurch erspart man sich Balkone mitsamt der damit verbundenen Infrastruktur (Wände, Säulen).
Nach längerer Zeit mal wieder eine neue Bahn von mir.
Eine Zick-Zack-Bahn ist ein Standardelement einer Kugelbahn. In dieser Bahn steht eine Zick-Zack-Bahn im Mittelpunkt. Mit Power hat man viele Möglichkeiten, sie anzusteuern. Genau das passiert in dieser Bahn.
Hier das Video:
Ich erlaube mir mal, ein Video zu GraviTrax Junior zu posten:
Diese Ankündigung hatte mich hoffen lassen, die Junior-Bahn in Aktion zu sehen. Insofern bin ich nun leider enttäuscht. Vermutlich habe ich mit dem Begriff "Video" eine falsche Erwartungshaltung verknüpft.
Junior erscheint erst im Herbst… ich hatte daher diese Erwartungshaltung nicht. Mir hat dieses Video gefallen, es war sehr informativ.
Soeben bei Cliquenabend Nürnberg-Videos zu GraviTrax entdeckt:
Zu den drei Power Neuheiten:
Auf dem Builder Event letztes Jahr wurde uns ein Prototyp einer Power App gezeigt. Mit dieser App konnte man zum einen Sound- und Licht-Effekte steuern. Die Sound-Effekte klangen ziemlich witzig. Unter anderem Fanfaren, wenn die Kugel(n) das Ziel erreichen. Die Licht-Effekte verwandelte eine Gravitrax-Bahn in eine Disko.
Am interessantesten fand ich die Möglichkeit, eine Power Bahn zu programmieren. Ein Programm sähe z.B. folgendermaßen aus: Beim Start wird ein rotes Signal gesendet (damit wird z.B. der Powerstarter ausgelöst). Nach 10 Sekunden wird ein weiteres rotes Signal gesendet. Nach 15 Sekunden wird dann ein grünes Signal gesendet (mit dem z.B. der Switch umgestellt wird), usw… D.h. anstelle manuell einzelne Signale mit dem Controller auszulösen, konnte man mit der App eine Abfolge von Signalen zeitlich gesteuert programmieren.
Die App enthielt noch einige weitere Features, an die ich mir im Detail nicht mehr erinnere.
So wie es aussieht, wurden die Sound- und Licht-Effekte von der App abgekoppelt und einzeln angeboten. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass eine (Basis-) App kostenlos zum runterladen angeboten wird, und mit dem Kauf der Neuheiten einzelne Features freigeschaltet werden können. Die Beschreibung von Power Connect deutet darauf schon mal hin. Aber reine Spekulation…
Den Magnetstab bekamen bereits die Teilnehmer des ersten Builder Event. Dieser Magnetstab ist enorm nützlich, um einzelne unzugänglich liegen gebliebene Kugeln einzusammeln. Ich möchte den Stab nicht mehr missen!
(zusammengeschoben)
(ausgezogen)
Ein erstes Videoschnippsel der Juniorbahn kann man übrigens im Interview von Spiel doch mal mit Carol Rapp & Florian Hess sehen, und zwar ab Minute 12:58.
Interview mit Carol Rapp und Florian Hess
(Das Interview kann ich übrigens sehr empfehlen, ist sehr interessant)
In diesem Videoschippsel bekommt man einen guten ersten Eindruck dieser Juniorbahn. Für mich hat diese Bahn deutlich mehr Erlebnischarakter als eine normale Gravitraxbahn. Die Deko-Elemente machen dabei viel aus. Gravitrax spezifisch ist dabei das Beschleunigungsteil Hammer, wie man es auch bei Gravitrax kennt.
Eine Kompabilität wäre auch (abwärts) gar nicht praktikabel, denn neu sehe ich hier nix außer den Deko-Teilen, die außer für Schön keinen Mehrwert bieten.
Genau die bunten und hübschen Deko-Teile wären der Mehrwert für das nüchterne Gravitrax.
Klar. Kompatibel ist das ganz sicher nicht.
Die Hexes sind zumindest ähnlich groß ... Evtl. passt manches.
Sieht für mich so aus, dass die Systeme eher nicht kompatibel sind:
Die Größe der Hexteile kann ich nicht beurteilen. Eine identische Größe wäre eine Grundvoraussetzung für eine (halbwegs) Kompatibilität.
Zumindest die Optik erinnert aber schon an Gravitrax (original). Das modulare Hex-System wurde beibehalten. Ein Teil das so aus sieht wie der Hammer (und vermutlich genauso funktioniert) kann ich erkennen. Schienen scheint es aber nicht zu geben, dafür Teile die abwärts führen. Und viele (bunte) Deko-Teile ohne Funktion gibt es. Also schon sehr kindgerecht das ganze.
Ich gehe mal davon aus, dass Haba „not amused“ ist für die Kugelbahn-Konkurrenz im Kinderbereich…
Aktuell findet die Spielwarenmesse in Nürnberg statt.
Bekannt ist bislang die Gravitrax-Neuheit The Game Splitter Pro:
An Material sind in dieser The Game Neuheit u.a. der Splitter und das Starterteil Spinner enthalten.
Eigentlich keine Neuheiten, aber einige Power Teile sind demnächst einzeln bzw. als Mini-Paket erhältlich:
Bei Thalia und Hugendubel sind die oberen Teile aktuell mit jeweils 24,99 € ausgezeichnet, bzw. die unteren Mini-Pakete mit jeweils 44,99 €. Billig sind die Power-Teile also nach wie vor nicht. Wer aber kein Power-Gesamtpaket kaufen möchte, oder bestimmte Teile mehrmals, hat also nun die Möglichkeit das zu tun.
Weitere Frühjahrs-Neuheiten sind mir bislang nicht bekannt. Ich bin gespannt, ob in Nürnberg bereits Herbst-Neuheiten präsentiert werden…
Gibt es da eigentlich auch ein "Spiel", oder ist "nur" das Rumexperimentieren das Spiel?
Das ist fast schon eine philosophische Frage…
Ich will mal so antworten: Gravitrax ist ein Zwischending aus Spiel und Spielzeug.
Welche Eigenschaften eines Spiels hat Gravitrax? Es gibt Regeln: und zwar physikalische Regeln. Diese Regeln muss man beachten. Man kann sie nicht umgehen. Das Spielziel kann sich aber jeder selber setzen. Zum Beispiel: Die Kugel muss vom Start ins Ziel gebracht werden. Man kann sich aber auch andere Ziele setzen. Und zwar seeehr viele Ziele…
Man kann aber auch einfach Rumexperimentieren. Ohne sich mit den Regeln auseinanderzusetzen. Und ohne sich konkrete Ziele zu setzen. Einfach weil es Spaß macht. Dann ist eher ein Spielzeug.
Genau aus diesem Grund ist Gravitrax für (fast) jedes Alter geeignet. Eine feste Zielgruppe gibt es nicht.
Aber das neue Power-Zeugs reizt mich irgendwie null.
Mich reizt das neue Power-Zeugs außerordentlich.
Es erweitert die Möglichkeiten mit Gravitrax in gleichem Maß wie vor zwei Jahren Pro.
Aber es gilt wie bei Brettspielen: es muss einem nicht jedes Spiel gefallen! Also alles gut.
Ich finde die neuen Power Teile richtig gut, vor allem den Lever.
Den Lever finde ich auch toll! Alleine mit diesem Teil kann man alles mögliche anstellen. Angefangen von Mini-Endlosbahnen, bis hin zu komplexen und verschachtelten Konstruktionen.
