Spieleproduktion: Videos, Links, Infos etc.

  • Da hier immer wieder recht spezifische Fragen zur Spieleproduktion gestellt und häufig auch von Experten beantwortet werden (Danke! @Thygra, @Sebastian Rapp - Asmodee @frank jaeger @Klemens @Küstenzauberer @ulible etc.), erscheint es mir sinnvoll, entsprechende Beiträge zu sammeln.
    Wer sich an entsprechende posts erinnert, darf sie gerne hier zitieren oder entsprechende Hinweise geben ("hm, irgendwer hat mal was zu Thema x gepostet. Das müsste so Oktober 2013 gewesen sein.").

    PS: links auf entsprechende Beiträge auf anderen Seiten sind natürlich auch gerne gesehen :)

    »Remember to look up at the stars …

    … and not down at your feet. Try to make sense of what you see and wonder about what makes the universe exist. Be curious. And however difficult life may seem, there is always something you can do and succeed at. It matters that you don't just give up.«
    Stephen Hawking

    4 Mal editiert, zuletzt von yzemaze (3. Februar 2015 um 11:16)


  • Wenn Karten einen einfarbigen Rand haben (oft weiß, kann aber auch jede andere Farbe sein), dann können sie auf dem Druckbogen Kante an Kante nebeneinander positioniert werden. Wenn der Schnitt etwas verrutscht, sind die Ränder immer noch alle weiß und es fällt nur wenig auf.

    Wenn Karten aber angeschnitten sind, dann muss zwischen den Karten auf dem Druckbogen Platz gelassen werden, damit um jede Karte herum 3 mm Beschnitt angelegt werden können. (Nur so würde ein verrutschter Schnitt nicht auffallen. Würde man die Karten dagegen Kante an Kante setzen, würdest du am Rand fast jeder Karte einen unschönen Rand einer anderen Karte sehen, denn ein wenig Verschnitt ist ganz normal und nicht zu verhindern.)

    Wenn man aber mehr Platz lassen muss, braucht man erstens mehr Spielkartenkarton, das heißt die Materialkosten steigen an. Und zweiten passen weniger Karten auf den Druckbogen, so dass u. U. mehr Druckbögen benötigt werden. Und das treibt den Preis dann recht deutlich nach oben.

    Im Fall von Smash Up ist der Druckbogen mit den weißen Rändern recht gut ausgenutzt. Wären die Karten angeschnitten, hätten wir dagegen einen weiteren Druckbogen benötigt. Das hätte den empfohlenen Ladenpreis um mindestens 5 Euro erhöht, vielleicht auch mehr. (Es ist ein paar Jahre her, so dass ich nicht mehr alle Details im Kopf habe.)

    #Karten #bleed #Druckbogen

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  • 50? WTF? Das interessiert mich jetzt aber genauer, vielleicht schaut ja @Sebastian Rapp - Asmodee mal wieder rein und kann deine Schätzung unterstreichen oder korrigieren :)

    Danke für die Info :) Gleiches Format, Istanbul ca. 7 cm tief, Caverna ca. 10 cm.

    #Palette #Karton

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  • Wenn sich Stanzteile biegen, dann einfach umdrehen, auf eine kalte Tischplatte legen und von oben mit einer warmen Lampe bestrahlen.
    Da klebt nun mal ein Papier auf einer Pappe, das sind zwei verschiedene Stoffe. Wer weiß, wie ein Bimetall funktioniert (Physik, gefühlte 5. oder 6. Klasse), versteht auch, dass Stanzteile sich verbiegen können.

    Dumon: Ich kann zu Glückauf nichts sagen, da ich das fertige Spiel noch gar nicht in der Hand hatte. Darum kann ich nur allgemeine Aussagen tätigen. Normalerweise sollten Stanzteile nicht verbogen sein, wenn sie aus der Schachtel kommen. Aber Stanzteile können sich nun mal generell immer verbiegen, wenn sie eben einem Wärme-Kälte-Mix ausgesetzt werden. Und dieser entsteht meist im Sommer durch kalte Tischplatten und Sonne von oben. Den Effekt kann man dann halt dadurch reparieren, dass man alles auf die Rückseite dreht. Solange die Sonne immer noch scheint, sollte sich alles wieder zurückbiegen. Das zumindest sagen mir sämtliche Hersteller von Stanzteilen zu diesem Thema. Und alle sagen auch, dass man das nie vollständig verhindern kann, weil eben 2 unterschiedliche Dinge aufeinandergeklebt werden müssen.


    #Stanzteile #Pappe

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  • Genau wie der Küstenzauberer sagte - Reklamationen bitte dokumentieren. Es ist technisch nicht auszuschließen, dass es verschobene Stanztableaus geben kann. Sollte nicht sein, aber da es mehrere verschiedene Produktionsgänge sind (Vorderseite aufkleben, Rückseite aufkleben, Stanzen) und jede eine kleine Toleranz aufweist, kann es zu Verschiebungen kommen. Das ist der Grund, warum häufig Stanzplättchen einen relativ großen Rand aufweisen, damit eine gewisse vorhandene Toleranz nichts abschneidet. Und natürlich weil je größer der Rand ist, desto weniger fällt eine kleine Verschiebung auf.

    Look Out Games wird von uns einige Ersatzbögen bekommen, abhängig davon was noch da ist, um wirklich schlimme Dinger auszutauschen. Die sollten zwar eigentlich nicht drin sein, da die Kollegen am Kommissionierband üblicherweise eine verhältnismäßig zuverlässige Qualitätskontrolle machen, aber bei der momentanen Schlagzahl rutscht da schon mal etwas durch.

    Kurzer Exkurs in die Spieleproduktion:

    Zur Konfektion eines Spiels werden alle Komponenten parallel produziert. Für Spielpläne, Schachteln und Tableaus benötigt man Bezüge. Diese werden immer mit ein paar Hundert mehr gedruckt als benötigt, weil man unterschiedlich viele zum Einstellen der Kaschierautomaten und Stanzautomaten braucht. Wieviele Spiele am Ende genau gemacht werden, hängt davon ab, wann uns das erste Teil ausgeht.

    In diesem Fall waren die Stanztableaus als erstes alle. Also haben wir keine mehr auf Lager. Natürlich können wir nicht einfach mal 10 oder 20 Sätze nebenbei produzieren, weswegen Ersatz erst geliefert werden kann, wenn die nächsten beiden Sprachen (NL und I) laufen werden. Das ist voraussichtlich in einigen Wochen der Fall, momentan wird noch an den Druckdaten gefeilt.

    Sobald die Spiele produziert werden, gehen neue Bögen an Lookout raus.

    Ich lese hier häufiger "nicht zentriert". Bitte achtet mal drauf, wie schlimm es ist. Wenn die Zahlen angestanzt sind, ist das natürlich umgehend umzutauschen. Wenn es sich nur um eine kleine Verschiebung handelt, ist dies leider nicht ganz auszuschließen. Das könnte dann der Grund sein, warum "verschobene" durch "verschobene" ersetzt werden. Die Toleranz ist maximal 2,5 bis 3 mm, die wir aber eigentlich so gut wie nie ausnutzen. Aber eine Verschiebung von 1,0 bis 2,0 mm ist leider nicht vermeidbar (das bedeutet: links 1 mm Abstand zum Rand und rechts 3mm - deutlich zu sehen, aber im Rahmen der unvermeidbaren Stanztoleranzen). Je nachdem wie das Design ist kann man das mehr oder weniger deutlich erkennen und eventuell als störend empfinden. Das entwerfen von Stanztableaus ist für die Grafiker auch nicht immer ganz einfach, wie man daran sehen kann, weil sie eine solche technisch bedingte Toleranz immer im Hinterkopf haben müssen.

    Doch, diese Sicherheitspuffer von +/- 3mm sind Stand der Dinge. Diesen Sicherheitsabstand verlangen alle Produzenten. Ich hab damit jeden Tag zu tun und teilweise ist das ganz schön knapp. Das Gute an der Sache, wie du selbst bemerkt hast: Du hast schon 200 Spiele ausgepöppelt und bisher war alles gut. Und deshalb ja: Die Qualität der deutsche Brettspiel-Produzenten ist astronimisch gut

    Darum hab ich oben auch das Le Havre Beispiel genannt. Bei allen meinen Belegexemplaren ist alles perfetto. Aber es gab da einen Ausrutscher, der aber noch innerhalb der 3mm Rahmen blieb, dennoch unschön aussah. Aber weil wir damals die 3mm Grenzen eingehalten hatten, ist auch bei diesen Markern alles was wichtig ist drauf.

    Ich habe mich jetzzt auch ein wenig nochmal mit den Bögen becshäftigt; ich werde Mayfair bitten, dasssie ihren Graphiker auch nocheinmal überprüfen lassen, ob die kleinen Bahnhofsplättchen wirklich genau an der Stanze ausgerichtet sind.
    Der ganze Vorgang läuft nämlich so ab:
    (1) Der Verlag schickt dem Drucker die STanzkontur
    (2) der Drucker prüft die Kontur, ob das so funktioniert
    (3) der Verlag füllt die KOntur mit Leben. Plus 3mm Überstand.

    Da braucht nur irgendwo ein Layer in der Datei drei Ticks verrutscht sein, udn schon pasen die Graphiken nicht mehr ganz zur Stanze. Aber ich denke, das kriegt Mayfair hin. (Die sind auch die Herren über die Graphikdaten, weder Lookout, noch Ludo oder Heidelberger - wir sind nur die Mitreisenden.)


    #Toleranzen #Stanzen #Pappe #Spielekonfektion #Stanzkontur #Stanztableau

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  • LudoFact "Imagefilm":

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    Jettingen Germany is home to Ludo Fact, one of the world's largest manufacturers of board and card games.

    This documentary shows how a board game makes the leap from an idea to your table.

    You'll see every aspect of the manufacturing process: the technology and machines, the many detailed steps, and the hundreds of people that are involved in the production of a single game.

    Mostly, we hope the film gives you a greater appreciation of the time, effort and investment that goes into every quality board game that makes it to the marketplace and your home. The business of fun requires a lot of hard work!

    Made for Play: Board Games & Modern Industry by The Spiel podcast. Video ca. 43 min

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    A chat with Frank Jaeger, head of Exports at Ludo Fact, one of the largest manufacturers of board games in the world:

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    3 Mal editiert, zuletzt von yzemaze (18. März 2016 um 08:53)

  • Teil 2: Wie die deutsche Version eines Spiels entsteht Pt. 2 - Tequilas Welt
    Teil 3: Wie die deutsche Version eines Spiels entsteht Pt. 3 - Tequilas Welt

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    2 Mal editiert, zuletzt von yzemaze (10. Juli 2015 um 08:38)

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  • Ich hätte gerne mal den Grund für die Größenänderung zwischen "Händler der Karibik" und "Port Royal" erfahren.

    Zunächst mal: Port Royal ist eine überarbeitete Weiterentwicklung von Händler der Karibik, in der ein paar kleinere Design-Schwächen noch ausgemerzt wurden. Somit handelt es sich um 2 unterschiedliche Spiele, wie man auch daran sehen kann, dass es bei BGG unterschiedliche Einträge sind.

    Ich weiß nicht, weshalb du geglaubt hast, dass eine Erweiterung für Port Royal kompatibel zu Händler der Karibik sein müsste. Würdest du auch erwarten, dass du eine Small World Erweiterung mit Vinci kombinieren kannst? Oder eine Keltis-Erweiterung mit Lost Cities? Es lassen sich sicher auch noch einige Dutzend weitere Beispiele von überarbeiteten Neuveröffentlichungen dieser Art finden ...

    Aber zu deiner eigentlichen Frage: Wenn wir für ein Spiel wie Port Royal, das wir Zigtausend Mal verkaufen wollen, überlegen, welches aus unserer Sicht die optimale Kartengröße ist, dann können wir keine Rücksicht darauf nehmen, welches Kartenformat eine vorher erhältliche Kleinauflage hatte, die ca. 1100-1300 Mal verkauft wurde. Vor allem, weil zu diesem Zeitpunkt niemand überhaupt daran gedacht hat, dass hier eines Tages mal eine Erweiterung erscheinen könnte.

    Das verwendete Kartenformat 59 x 91 mm ist bei Pegasus eines von 2 Standard-Formaten für die verwendete Schachtelgröße. (Das andere Standardformat ist 79 x 120 mm und findet sich zum Beispiel in Love Letter.) Wir produzieren hier üblicherweise mehrere unterschiedliche Spiele gemeinsam, und zwar in einer Gesamtanzahl von 50.000-150.000 Stück. Würden wir hier für ein einzelnes Spiel ein anderes Format verwenden, hätten wir dafür höhere Produktionskosten, weil dann extra für dieses eine Spiel die Maschinen umgerüstet werden müssten. Du wirst verstehen, dass wir solche Kosten möglichst vermeiden möchten, damit wir weiterhin alle Spiele in diesem Schachtelformat für einen empfohlenen Ladenpreis von EUR 9,95 anbieten können.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Friendly Reminder (for me and for you)

  • Bretterwisser 077 – Ludo Fact: Ab 37:45 gibt’s ein fast 70-minütiges Interview mit @frank jaeger von Ludo Fact.

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  • So you wanna go to Germany… is a podcast project by two Germans working in the board game industry and experienced the same issues every time when new companies are trying to enter this market. So, they sit down and talk about all the difficulties that might await you on your adventure to the German market.

    Die erwähnten „two Germans“ sind darkpact und @Ben2

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  • Aus der Kategorie „Höre oder kenne ich schon ewig und könnte ich hier mal erwähnen“:

    In jeder Folge Board Games Insider beantworten Stephen Buonocore (Stronghold Games) und Ignacy Trzewiczek (Portal Games) u. a. Fragen von Hörern. Ich habe mal eine Liste der Episoden und sofern vorhanden die Zusammenfassung der beantworteten Fragen aus den Seiten extrahiert:

    Liste aller Episoden inkl. Zusammenfassung der Frage(n)
    Episode Zusammenfassung der Frage(n)
    Episode 71 – Our Third Anniversary! Your Questions are Answered
    Episode 70 – Wait, What?
    Episode 69 – Forty-Two Minutes of News NEWS!!
    Episode 68 – Predictions 2018
    Episode 67 – Absence, Convention Prices, and a BUNCH of Updates Your Questions are Answered
    Episode 66 – Toys R Us Saved, Edible Bits, and Post Essen Your Questions are Answered
    Episode 65 – New Gen Con President, Favorite Games, and Essen Announcements. Your Questions are Answered
    Episode 64 – 7th Continent, Mars, and Essen Pre-Orders Your Questions are Answered
    Episode 63 – ToysRUs, Negativity, and Pre-Orders Galore Your Questions are Answered
    Episode 62 – Attendance, Rulebooks, and Alien Artifacts Your Questions are Answered
    Episode 60 – The "Lost" Episode
    Episode 61 – Gen Con is Here! Your Questions are Answered
    Episode 59 – Live from Dice Tower Con!
    Episode 58 – Origins, First Martians, Dice Tower Your Questions are Answered
    Episode 57 – Origins Awards, Languages, BGI LIVE Your Questions are Answered
    Episode 56 – SdJ, Dexterity, and First First Martians Your Questions are Answered
    Episode 55 – The Ups and Downs Your Questions are Answered
    Episode 54 – From the Gathering
    Episode 53 – Scythe, Collaboration, and Informants Your Questions are Answered
    Episode 52 – Together at Last!
    Episode 51 – PAX Unplugged, Questions, and GAMA Your Questions are Answered
    Episode 50 – Digital Games, Questions and Answers, and Pre-Orders Your Questions are Answered
    Episode 49 – Predictions for 2017 Prediction 2016 Recap, Predictions for 2017
    Episode 48 – Treefrogs, Questions, and Mars Question and Answer
    Episode 47 – Restoring Games, Artists, and 2017 Discovering Artists, Inflation, Solo Gaming
    Episode 46 – SPECIAL: Chris Kirman Interview
    Episode 45 – Celebrities, Religion, and BGG.Con Using Capital, Religious Games, Universal Components, Developers
    Episode 44 – BGG.Con, Online Sales, Street Dates Online vs Brick and Mortar
    Episode 43 – SPECIAL: Bruno Faidutti Interview
    Episode 42 – Essen, Themes, and New Games Licensed property, Ignacy's Favorite Theme, Stephen Looking for Games
    Episode 41 – Dice Tower Con Special
    Episode 40 – Conan, Questions, and Everything Essen Questions and Answers
    Episode 39 – SPECIAL: Publisher Interview with Zev Shlasinger
    Episode 38 – Essen Spiel, Innovation, Pre-Orders Innovation and Differentiation
    Episode 37 – SPECIAL: Seth Jaffee Interview
    Episode 36 – Contest Winner, Your Questions, and Terraforming Mars Questions and Answers
    Episode 35 – Deutschland, Q&A, and Sept 28th Questions and Answers
    Episode 34 – Sell Outs, Full Time, and Delays What made you decide to go full time?
    Episode 33 – Monopoly, Q&A, and The Hotness Questions and Answers
    Episode 32 – Time, Q&A, and 2Fs Questions and Answers
    Episode 31 – Origins, Artwork, and Travels Names and Trademarks, Budgeting for Artwork, Does nationality matter?
    Episode 30 – Lawsuits, Contracts, and Conventions Game Designer Contracts
    Episode 29 – Judges, Q&A, and Releases! Questions and Answers
    Episode 28 – Demo Copies, Licensing, and Street Dates Licensing and Sublicensing
    Episode 27 – Live From the Gathering of Friends
    Episode 26 – Distribution, Self-publishing, and Pre-orders Self Publishing – Shipping and Preparedness
    Episode 25 – Leaked Announcements, Reprints, and GAMA When do you decide to reprint?
    Episode 24 – Golden Geeks, More or Less, and Stephen Lies Publishing More or Less
    Episode 23 – New Partners, Post-Kickstarter, and Working Vacations Finding a Publisher after Kickstarter
    Episode 22 – Distributors, Miniatures, and Trade Shows Miniatures Production
    Episode 21 – Catan, Questions, and Business Q&A
    Episode 20 – BGG #1, Predictions, and New Years Predictions for 2016
    Episode 19 – Z-Man, Websites, and Holidays Publisher Websites, or BGG?
    Episode 18 – Gen Con, Street Dates, and New Games How do street dates work?
    Episode 17 – Thematics, Crisis, and BGG.Con Stronghold 2nd Edition – Handling a Crisis
    Episode 16 – Trade Shows, Volunteering, and Prototypes Volunteering at Conventions
    Episode 15 – Forums, Languages, and Essen Printing in multiple languages and locations.
    Episode 14 – L5R, Cult of New, and Printing Delays Cult of the New
    Episode 13 – Dice Tower Network, Editing, and Essen Editing rulebooks
    Episode 12 – Gen Con Has Passed, Essen is Coming, Re-Themes Publishers changing rules, themes, and components
    Episode 11 – Spiel des Jahres, Marketing Plans, Gen Con! How do you build your marketing plan for new release
    Episode 10 – Monopoly, Manufacturing, and Marketing What manufacturers to choose?
    Episode 9 – Kickstarter Litigation, Developing Games, and Conventions! Developing Games – Does the publisher know best?
    Episode 8 – Origins/UK Games Expo, An Average Day, and Portalcon An average day at Stronghold Games and Portal Games
    Episode 7 – BGG.Fam, Convention Income, and a Mystery Announcement Convention Income: Sales or Marketing?
    Episode 6 – Tokyo, Distribution, and Gen Con What are the differences between the distribution chain in Europe and the US? We tell you!
    Episode 5 – Mars, Prototypes, and Newness Submitting prototypes, by mail or in person, Is your game Funtastic?, Please mark your pieces clearly
    Episode 4 – Podcasts, Reviews, and Friends Reviewers and review copies.
    Episode 3 – GenCon, Gama, and Demos How to demo your games at conventions: Make it easy, make it quick, and lie?
    Episode 2 – Kickstarter and Norway Why do big companies use Kickstarter?
    Episode 1 – Nurnberg & Toy Fair Should you attend ToyFair and Nurnberg?

    Stand: 12.03.2018

    Anfrage bzgl. kompletter Liste läuft.

    Das Blog von Jamey Stegmaier (Stonemaier Games) darf natürlich auch nicht fehlen. Wer irgendetwas über Kickstarter, Kampagnen-Management, Fulfillment, Marketing etc. wissen will, wird dort mit sehr, sehr hoher Wahrscheinlichkeit fündig. Stand heute ist er bei Kickstarter Lesson Nr. 244 angekommen. Allein die Übersicht der ganzen Beiträge ist bemerkenswert: KS Lessons Full List – Chronological. Wer lieber Papier in der Hand hat, kann zu seinem Crowdfunderâ€TMs Strategy Guide Business Community ebook (Affiliate-Link) greifen.

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  • Wie entsteht ein Kartendeck? (bei Cartamundi in Belgien) Ab 03:20 wird’s interessant.

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  • LUDO FACT im bayrischen Jettingen-Scheppach ist ein Kartonagenhersteller, der sich auf die Produktion, Konfektion, Verpackung und den Versand von Puzzles, Brett- und Gesellschaftsspielen spezialisiert hat. Über 300 Mitarbeiter sorgen Tag für Tag für Nachschub auf den heimischen Spieltischen. National und international für mehr als 200 Spieleverlage.

    Ludo Fact

    Wir hatten die Gelegenheit, uns die Produktion einmal hautnah anzuschauen. Diese Chance haben wir natürlich genutzt, denn jeder Spieler möchte doch gerne wissen, wo sein Objekt der Begierde das Licht der Welt erblickt. Begleitet wurden wir von sptmbr designagentur aus Schramberg, die für die tollen Bilder gesorgt hat.

    #LudoFact

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    How Meeples are Made

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  • Besuch von SpieleBlog bei Gerhards Spiel und Design:

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  • [Mod] Duplikat aus RE: Stanzbögen weiterverwenden? [yze]

    Doch, ich finde es tatsächlich besser, wenn das Spiel bei Auslieferung vom Deckel her ein wenig übersteht, sodass es dann am Ende perfekt schließt, wenn alles ausgestanzt und einsortiert ist. Habe ich schon mehrfach gesehen.

    Auch das geht nicht so einfach, denn das sorgt für Probleme bei der Produktion.

    Je nachdem, wie sehr die Stanzbögen überstehen, können diese leicht verrutschen auf dem Fließband. Um den Deckel sauber aufzusetzen zu können, muss man unter Umständen das Band langsamer laufen lassen oder sogar manchmal anhalten, wodurch die Produktionskapazität sinkt und der Preis steigt. Oder man muss die Stanzbögen vorher in einem zusätzlichen Arbeitsschritt banderolieren, was ebenfalls denn Preis erhöht.

    Vor allem aber besteht ein deutlich größeres Risiko, dass die Schachtel oder das Spielmaterial beim Einschweißen in Folie beschädigt wird, wenn die Schachtel übersteht. Denn das Einschweißen wird durch Schrumpfen der Folie vorgenommen, wobei viel Druck auf die Schachtel entsteht. Deshalb lehnen manche Druckereien dieses Überstehen ab oder lassen sich vorher vom Verlag bestätigen, dass er bei solchen Schäden die Druckerei nicht in Regresspflicht nimmt.

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    2 Mal editiert, zuletzt von yzemaze (6. Juni 2020 um 12:45) aus folgendem Grund: [Mod]

  • Hallo,
    das Interview von Spiel doch mal...! und Frank Jäger ist hier im Forum zwar schon zu finden. Aber ich finde, in diesem Fred sollte es auch hinterlegt sein.

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    Einmal editiert, zuletzt von widow_s_cruse (29. November 2021 um 23:26)

  • Hier ein kurzes Video über die Produktion von Puzzle. Für mich war interessant zusehen, wie diese Stanzwerkzeuge für die Stanzbögen in unseren Spiele hergestellt werden. 1:45

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    Einmal editiert, zuletzt von widow_s_cruse (30. November 2021 um 08:26)

  • Hallo,

    auf der Seite kulturgutspiel.de hat Sebastian Wenzel sich sehr intensiv mit der Kostenstruktur des Handels und der Herstellung des Gesellschaftsspiels auseinandergesetzt.

    Handel, Verlage, Illustratoren, Autorinnen: Wer verdient was an einem Brettspiel? - kulturgutspiel.de - Magazin für Spielkultur

    Liebe Grüße

    Nils

    2 Mal editiert, zuletzt von widow_s_cruse (4. April 2022 um 08:58)

  • Bei Cliquenabend gibt es ein Video über die Werkstattbesichtigung und Produktion eines Spiels von Gerhards Spiel und Design. Leider ist die Tonqualität in der Werkstatt nicht besonders gut:

    Videospezial: Gerhards Spiel und Design Teil 1 - Werkstattbesichtigung und Produktion eines Spiels - YouTube

    Gerhards SuD hat optisch ausgesprochen schöne Brettspiele aus Holz, die ebenso als Deko genutzt werden können. Das Wort Nachhaltigkeit in Material und Produktion war dort schon immer vorhanden, noch bevor es überhaupt zu einen Schlagwort geworden ist.

    Clemens Gerhards e.K.

    Ein Interview mit dem neuen bzw. alten Besitzer ist auch auf dem YT-Kanal von Cliquenabend zu finden.


    Der YT-Kanal SPIEL_Messe war zu Besuch bei Kraken Wargames. Dort berichtet Simon aus der Werkstatt von Kraken Wargames.

    Pimp your Boardgame - Die SPIEL Messe zu Besuch bei Kraken Wargames! - YouTube

    Einmal editiert, zuletzt von Kronshorst (13. Mai 2022 um 15:10)

  • Czech Games Edition hat ein 20-minütiges Video veröffentlicht, wie Brettspiele (in Tschechien) hergestellt/konfektioniert werden

    Den Prototypendrucker und Laser Cutter im Büro finde ich cool. Haben will ...

    In der Fabrik bin ich (mit Job in der Automatisierungsbranche) überrascht, wie viele manuelle Schritte das nach wie vor sind. Speziell das Einlegen tausender Stanzbögen in die Stanze. Das wäre doch prädestiniert für eine Automatisierungslösung, da es spielunabhängig wirklich immer exakt die gleichen drei Handgriffe sind ...

  • Bei den Puzzles wird aber zum Teil heute schon anders gearbeitet. Ich meine da gab es mal einen Beitrag in der Maus

    Nachdem du das Maus-Video gestern in einem anderen Thread selbst gepostet hast, bin ich mal so frei, und ergänze es auch hier noch einmal, damit es später leichter wiedergefunden werden kann:

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    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

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  • Hier bekommen wir Einblick in die Produktion des Brettspiels SETI bei Czech Games direkt. Hat ein bisschen was von der Sendung mit der Maus früher...

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    --- Jeder siebte Post von mir enthält etwas Sinnvolles ---

  • Es erstaunt mich jedes Mal aufs Neue, wie viel davon tatsächlich noch von Hand gemacht wird! Jeder Bogen wird von Hand in die Laminiermaschine eingelegt, jede fertige Schachtel von Hand aufgestapelt, alle Plastikteile von Hand gezählt oder gewogen, alle Komponenten am Band von Hand zusammengefügt.

  • Das Video ist ja wirklich interessant, aber dieses "zu schnell - slow-mo - zu schnell - wackel - schwenk" ist echt anstrengend. Ich vermute, die meisten die sich so etwas ansehen, wollen es lieber genau sehen und könnten auf diesen fancy Musikvideostil verzichten. Mir geht es zumindest so.