17.02.-23.02.2014

  • Ich habe eben gerade meinen Zockerabend mit meinem Kollegen beendet, den wir in unregelmässigen Abständen nach dem Spätdienst durchführen. (Für sich allein genommen bereits eine äusserst skurrile Situation, auf einer nachschlafenden psychatrischen Station Karten zu spielen, während die Nachtschwester grummelnd ihre Runden zieht und ab und an mal jemand im Nachthemd am Spieltisch vorbei läuft und einen mit verschlafenen, aber sturzverrückten Augen anstarrt, währen dein Gegenüber gerade sagt: "Ich mache einen Run auf deinen R&D"… )


    Jedenfalls gab es Race for the Galaxy - zwei Runden - mein Kollege hat's zum ersten Mal gespielt und es direkt vorher von mir erklärt bekommen - er hat bei der Erklärung sehr aufmerksam zugehört - und mich zwei mal hintereinander völlig platt gemacht… !!! Das erste Mal mit 41 Punkten und das zweite Mal mit 48 !!!!!!! Unglaubliche Frechheit sowas !!!! Das kann ich ja mal so gar nicht ab, wenn ich von einem Newbie dermassen auf die Glocke bekomme. Aber es ist ja nur ein Spiel… es ist ja nur ein Spiel… es ist ja nur ein Spiel… verfl…… !!!!!!!



    danach gab's (wie oben schon angedeutet) Netrunner: er hatte schon 5 Punkte als Runner, aber ich hatte eine nichtversiegende Gelddruckmaschine aufgebaut und konnte durch einen guten Bluff ne 3er Agenda in zwei Runden durchziehen. Danach hatte ich noch so viel Geld, dass ich einfach noch ein Ice (das 4. !!) auf den Hauptserver donnerte, eine Agenda darunter, einen Advancementtoken darauf und damit das Spiel für beendet erklärt habe… dem Knacker habe ich aber gezeigt, wo der Frosch die Locken hat… !!!!!!!!!!!


    es ist alles nur ein Spiel

    Einmal editiert, zuletzt von knolzus ()


  • danach gab's (wie oben schon angedeutet) Netrunner: er hatte schon 5 Punkte als Runner, aber ich hatte eine nichtversiegende Gelddruckmaschine aufgebaut und konnte durch einen guten Bluff ne 3er Agenda in zwei Runden durchziehen. Danach hatte ich noch so viel Geld, dass ich einfach noch ein Ice (das 4. !!) auf den Hauptserver donnerte, eine Agenda darunter, einen Advancementtoken darauf und damit das Spiel für beendet erklärt habe… dem Knacker habe ich aber gezeigt, wo der Frosch die Locken hat… !!!!!!!!!!!


    es ist alles nur ein Spiel


    Das hättest Du auch einfacher haben können. Wikipedia ist dein Freund :)



    http://www.google.de/imgres?biw=1074&bih=868&tbm=isch&tbnid=j_u1LbsQrs4uCM%3A&imgrefurl=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FHaarfrosch&docid=JD2AAaAKn6GalM&imgurl=http%3A%2F%2Fupload.wikimedia.org%2Fwikipedia%2Fcommons%2F2%2F24%2FTrichobatrachus_robustus.JPG&w=2976&h=2232&ei=2qYBU-S_MMrDtAakh4DQBw&zoom=1&iact=rc&dur=2153&page=2&start=20&ndsp=25&ved=0CNsBEK0DMCk

  • Gestern Abend gab es Caverna zu dritt.


    Sehr angenehm: dass es mal wieder ein Rosenberg-Spiel ohne 67 unterschiedliche, immer wieder anders konvertierbare Ressourcenarten gibt (die ich übrigens auch mag). Stein und/oder Holz - fertig! Das reicht für die meisten Höhlenräume aus. Und Stein wird durch den Steinmetz auch nicht zu Superstein und Holz im Sägewerk nicht zu Superholz! Schnörkellos! Ein spielerisches Leichtgewicht ist es dennoch nicht. Ständig mangelt es jedem an allem, und man muss sich entscheiden, woran es einem zunächst mal weniger mangeln soll. Die einem zur Verfügung stehende Optionsvielfalt verschärft das Mangel-Dilemma zusätzlich. Das kann in einer Erstlingsrunde schon mal überfordernd wirken, aber ich persönlich mag Spiele, die ich auch intuitiv - sprich ohne den großen Masterplan - spielen und trotzdem sehen kann, wie etwas heran wächst. Denn aller Mängel zum Trotz findet letztlich auf jedem Spielertableau ein auch als solches erkennbarer Aufbau statt. Dazu einige schöne Mechanismen wie Streifzüge, Hirtenhunde,Minenesel und Teilchenlegen, die es in Agricola nicht gibt abzüglich der schier unendlichen Kartenhandkonstellationen, die in Agricola dafür sorgen, dass keine zwei Spiele je gleich sein werden. Einen hohen Wiederspielwert hat Caverna, der allgemeinen Optionsfülle sei Dank, nichtsdestotrotz. 8/10

  • Bei mir steht gerade Elisabeth I. aufgebaut auf dem Tisch. Gerade habe ich das 'ausführliche' Probespiel beendet und hätte noch so 20-50 Runden gebraucht, um hier auch nur ansatzweise etwas zu verstehen. Tolles Spiel, schade, dass ich so wenig davon begreife. Sollte also ein Berliner oder Anrainer Lust haben, das Spiel mit mir zu 'erarbeiten' oder es mir zu erklären, würde ich mich über eine PN freuen.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Bei mir steht gerade Elisabeth I. aufgebaut auf dem Tisch. Gerade habe ich das 'ausführliche' Probespiel beendet und hätte noch so 20-50 Runden gebraucht, um hier auch nur ansatzweise etwas zu verstehen. Tolles Spiel, schade, dass ich so wenig davon begreife. Sollte also ein Berliner oder Anrainer Lust haben, das Spiel mit mir zu 'erarbeiten' oder es mir zu erklären, würde ich mich über eine PN freuen.


    ich empfehle Dir mal Christian anzuschreiben: @Christian Bahrke

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Bei mir steht gerade Elisabeth I. aufgebaut auf dem Tisch. Gerade habe ich das 'ausführliche' Probespiel beendet und hätte noch so 20-50 Runden gebraucht, um hier auch nur ansatzweise etwas zu verstehen. Tolles Spiel, schade, dass ich so wenig davon begreife. Sollte also ein Berliner oder Anrainer Lust haben, das Spiel mit mir zu 'erarbeiten' oder es mir zu erklären, würde ich mich über eine PN freuen.


    Denk dir nix. Mir geht es nicht anders

  • Danke Dir, St. Peter.


    Da ich es demnächst nicht nach München schaffe, Tritop, wann kommst Du nach Berlin? :D

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Danke Dir, St. Peter.


    Da ich es demnächst nicht nach München schaffe, Tritop, wann kommst Du nach Berlin? :D


    Christian Bahrke wohnt in Berlin und sucht genau so jemanden wie dich!

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Wir haben am Dienstag Francis Drake beim wöchentlichen Spiele-Treff ausprobiert, mit 3 Spielern.
    Meine Erwartungen waren nicht ganz niedrig, da ich letztes Jahr irgendwann bereits auf BGG sehr positive Meinungen über das Spiel auf BGG gelesen. Umso neugieriger war ich dann natürlich auch, ob sich das denn auch bestätigt.
    Für die erste Expedition rüstete ich mein Schiff mit ordentlich Kanonen, passabel viel Besatzung und einem Beiboot für hinterhältige Überfälle auf Festungen aus. Handel interessierte mich von vornherein nicht übermässig - es hätte zwar auch Siegpunkte gegeben, aber mir schien es einfach sehr viel spassiger, mein Schiff mit Kanonen vollzustopfen und Festungen einzuebnen. Meine beiden Mitspieler entschieden sich für eine Kombination aus Handel und Kampf. Nahrung war mir auch nicht so wichtig, ich hatte nur genug dabei, um ausreichend viele Galleonen, Festungen und Städte angreifen zu können. Und so hatte ich zwar nach der ersten Expedition keine Handelsgüter, sehr wohl aber jeweils eine Festung, eine Stadt und ein Schiff erfolgreich angegriffen - und bekam dafür Bonus-Siegpunkte. Das ganze wiederholte ich dann in Expedition 2 und 3 mehr oder weniger identisch - ich musste zwar hier und da ein wenig anders vorgehen während der Ausrüstungsphase, aber schlussendlich kam ich immer auf ausreichend viel Kampfkraft und Mannschaft, um mit meinen 4 Aktionen während der Expedition (manchmal auch 5 über die "Golden Hind") immer jeweils eine Festung, eine Stadt und eine Galleone zu plätten.
    Das Spiel endete dann mit einem klaren Sieg für mich, mit über 30 Punkten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten.


    Unser Fazit war: ganz nett, aber nichts aussergewöhnliches. Das Material ist sehr schön und sehr reichhaltig, das Spiel selber aber recht... eintönig. Ich habe im Prinzip dreimal hintereinander das exakt das Gleiche gemacht, und keiner von uns sah Potential für grosse Vielfalt.
    Auch nicht im Hinblick auf Strategien: Handel gibt maximal 52 Siegpunkte und verbraucht dafür fast alle Aktionen des Spielers, während die stur kampforientierte Strategie 30 Siegpunkte plus Punkte für Schiffe plus Punkte für Festungen plus Punkte für Städte plus Punkte für Edelsteine gibt. Legt man es bei drei Spielern drauf an, bekommt man auch jede Runde seine Festung-Stadt-Schiff Kombination. Bei 4 oder 5 Spielern mag das vielleicht nicht mehr ganz so gut funktionieren, da ist der Handel dann vielleicht als "Schadensbegrenzung" zu gebrauchen.



    Ausserdem dann noch die Revanche bei OGRE - zwar am Sonntagabend, aber das ist ja schon fast Montag. ;)
    Meine Frau hat, entgegen dem Plan, nun doch wieder den OGRE kontrolliert, während meine Verteidiger diesmal die feste Absicht hatten, die seelenlose Maschine diesmal nicht bis zum Kommandoposten durchkommen zu lassen.
    Nach ein wenig anfänglicher Rummanövriererei schien ein guter Zeitpunkt gekommen: alles in Reichweite (Angriffsstärke 16) feuerte auf das Hauptgeschütz des OGRE (Verteidigung 4). Lediglich eine 1 wäre ein Fehlschuss, alles andere würde das Hauptgeschütz zerstören - womit auch ein Grossteil der Einheiten nach dem Angriff auch in Sicherheit wäre, da die Sekundärbatterien des OGRE weniger Reichweite haben. Zu meinem Pech WAR es ein Fehlschuss - ein Fehlschuss, der mich meine mobile Artillerie und letzten Endes das Spiel kostete.
    Als der Rauch sich nach der Antwort des OGRE verzogen hatte, versuchten die schockierten Verteidiger alles in ihrer Macht stehende, um das Ding noch irgendwie aufzuhalten. Was 3 Felder vor dem Kommandoposten dann auch gelang - nach etlichen Runden Dauerfeuer auf die Ketten war der OGRE bewegungsunfähig. Aber leider nicht angriffsunfähig - und so feuerte er sein Hauptgeschütz auf meinen Kommandoposten ab, der damit (mal wieder) dem Erdboden gleichgemacht wurde. Zwar kam der OGRE selbst nicht mehr aus dem Kampfgebiet raus und wurde per Nadelstichtaktik von meinen GEVs zerstört, aber nichtsdestotrotz war sein Auftrag erfüllt. Mal wieder.
    Vielleicht schaffe ich es ja nächstes Mal, dass mein Kommandoposten mal überlebt. Laut Anleitung hat der Verteidiger ja eh einen Vorteil und müsste noch ein paar Armor Units abgeben, damit das Spiel ausgeglichen wäre
    Mir scheint, ich habe noch viel zu lernen... :D

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Wir haben am Dienstag Francis Drake beim wöchentlichen Spiele-Treff ausprobiert, mit 3 Spielern.
    Meine Erwartungen waren nicht ganz niedrig, da ich letztes Jahr irgendwann bereits auf BGG sehr positive Meinungen über das Spiel auf BGG gelesen. Umso neugieriger war ich dann natürlich auch, ob sich das denn auch bestätigt.
    Für die erste Expedition rüstete ich mein Schiff mit ordentlich Kanonen, passabel viel Besatzung und einem Beiboot für hinterhältige Überfälle auf Festungen aus. Handel interessierte mich von vornherein nicht übermässig - es hätte zwar auch Siegpunkte gegeben, aber mir schien es einfach sehr viel spassiger, mein Schiff mit Kanonen vollzustopfen und Festungen einzuebnen. Meine beiden Mitspieler entschieden sich für eine Kombination aus Handel und Kampf. Nahrung war mir auch nicht so wichtig, ich hatte nur genug dabei, um ausreichend viele Galleonen, Festungen und Städte angreifen zu können. Und so hatte ich zwar nach der ersten Expedition keine Handelsgüter, sehr wohl aber jeweils eine Festung, eine Stadt und ein Schiff erfolgreich angegriffen - und bekam dafür Bonus-Siegpunkte. Das ganze wiederholte ich dann in Expedition 2 und 3 mehr oder weniger identisch - ich musste zwar hier und da ein wenig anders vorgehen während der Ausrüstungsphase, aber schlussendlich kam ich immer auf ausreichend viel Kampfkraft und Mannschaft, um mit meinen 4 Aktionen während der Expedition (manchmal auch 5 über die "Golden Hind") immer jeweils eine Festung, eine Stadt und eine Galleone zu plätten.
    Das Spiel endete dann mit einem klaren Sieg für mich, mit über 30 Punkten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten.


    Die gleiche Erfahrung habe ich auf der Spiel 2013 gemacht. Während die meisten Spieler eine Kombination versuchten, verlegte sich ein italienischer CoSimer nur auf das was er kann: "Attacke!" bzw. "Attacco!". Und er machte es gut und er gewann mit Vorsprung. Stellt sich die Frage, was passiert, wenn mehrere sich dieser Spielweise bedienen? In meinem sehr geliebten Cuba geht das Verlegen auf eine Strategie, die ein anderer schon hat ja schnell mal in die Hose und man muss umsatteln. Geht das bei Francis auch?

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Ich glaube, man sollte sich von der opulenten Ausstattung von Francis Drake nicht täuschen lassen. Im Kern ist das ein eher einfaches wie locker-leichtes Bluff-Spiel mit ein wenig konfrontative Taktik und ganz viel Überraschungen. Will man konsequent spielen, müsste man vor den Einkaufsrunden eigentlich genau wissen, was man in welcher Menge und Priorität braucht. Durch das Chaos der Mitspieler müsste man seinen Plan aber nach jedem Einkaufszug neu durchrechnen oder eben doch wieder nur grob abschätzen und intuitiv spielen, wenn man keine Denkorgie daraus machen will.


    Ob nachher das "ich denke, dass Du denkst, dass ich denke" bei der Routenplanung aufgeht und man auch die Edelsteine einsacken kann, ist eher Zufall oder Glück. Habe auch schon erlebt, dass ich zwei Runden immer wieder hinterhergesegelt bin, was nicht passiert wäre, hätte ich die Planungsscheiben ein wenig anders gelegt. Aber dann hätten die Mitspieler die sicher auch anders gelegt und das Ergebnis wäre gleich geblieben? Wer weiss.


    Kurz gesagt: Wenn man Francis Drake als das Spiel nimmt, was es sein will, kann es in passender Runde auch Spass machen. Aber für grossartige Taktikanalysen halte ich es für das falsche Spiel, schlicht weil es zu viele Unwägbarkeiten bietet (was für das Genre aber auch vollkommen ok ist).

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Grossartige Taktikanalysen führe ich bei Euros eigentlich selten durch - dazu liegt mir einerseits zu wenig an Siegpunkten und Mechanismen, andererseits spiele ich sie auch meist zu selten, als dass sich das wirklich lohnen würde.
    Wenn ich dann aber hin und wieder eben doch mal Euros spiele, weil ich eben Lust drauf habe, dann will ich Vielfalt haben - nicht nur, was Aktionsmöglichkeiten angeht, sondern auch was mögliche Strategien oder Taktiken angeht. Mein Lieblings-Euro ist nach wie vor Agricola, dass ich auch immer noch besser finde als Caverna (das aber auch gut ist), was wir kürzlich geschenkt bekamen, weil es jedesmal anders ist und vielfältige Herangehensweisen ermöglicht, die alle valide sind.


    Bei Francis Drake wüsste ich momentan nicht, warum ich das Spiel überhaupt noch ein zweites Mal spielen sollte. Grossartig verschiedene Herangehensweisen hat es nicht, und im Geschichten erzählen sind zig andere Spiele um Klassen besser.
    Das "ich denke, dass Du denkst, dass ich denke" habe ich im Prinzip ignoriert, sondern einfach stur meinen Plan durchgezogen. Es war bei mir mehr ein "Ich brauche, und solange ich kriege was ich brauche, ist es mir egal, was du machst". Mein erklärtes Ziel bei dem Spiel war auch nicht möglichst viele Siegpunkte einzuheimsen - das war nur ein netter Nebeneffekt. Eigentlich wollte ich es einmal schaffen, das Maximum an Kanonen (was 9 oder 10 gewesen wären, wenn ich mich recht entsinne) auf mein Schiff zu laden. Was ich leider in allen drei Runden nicht geschafft habe, weil die Mitspieler so dreist waren, auch welche für sich zu beanspruchen. :D

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Ich glaube, man sollte sich von der opulenten Ausstattung von Francis Drake nicht täuschen lassen. Im Kern ist das ein eher einfaches wie locker-leichtes Bluff-Spiel mit ein wenig konfrontative Taktik und ganz viel Überraschungen. Will man konsequent spielen, müsste man vor den Einkaufsrunden eigentlich genau wissen, was man in welcher Menge und Priorität braucht. Durch das Chaos der Mitspieler müsste man seinen Plan aber nach jedem Einkaufszug neu durchrechnen oder eben doch wieder nur grob abschätzen und intuitiv spielen, wenn man keine Denkorgie daraus machen will.


    Ob nachher das "ich denke, dass Du denkst, dass ich denke" bei der Routenplanung aufgeht und man auch die Edelsteine einsacken kann, ist eher Zufall oder Glück. Habe auch schon erlebt, dass ich zwei Runden immer wieder hinterhergesegelt bin, was nicht passiert wäre, hätte ich die Planungsscheiben ein wenig anders gelegt. Aber dann hätten die Mitspieler die sicher auch anders gelegt und das Ergebnis wäre gleich geblieben? Wer weiss.


    Kurz gesagt: Wenn man Francis Drake als das Spiel nimmt, was es sein will, kann es in passender Runde auch Spass machen. Aber für grossartige Taktikanalysen halte ich es für das falsche Spiel, schlicht weil es zu viele Unwägbarkeiten bietet (was für das Genre aber auch vollkommen ok ist).


    Ich habe #Francis Drake einmal gespielt. Den Mechanismus, wie die Ausrüstung gesammelt wird, fand ich gut und innovativ. Das Segeln hingegen war sehr zufällig - wie ravn gesagt hat, es ist sehr glücksabhängig. Dafür dauert das Spiel mit 5 Leuten (2,5 Stunden) effektiv zu lange.
    Aber hübsch anzusehen ist es auf jeden Fall.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Wir haben gestern erst Francis Drake gespielt, jetzt schon das fünfte oder sechste Mal.
    Uns macht es allen viel Spass eben weil es eben nicht in Denkorgien ausartet. Und das Bluff Element ist nett eingearbeitet worden.
    Man kann im ersten Step, beim Einsammeln der Ausrüstung schon ein bisschen darauf schielen was die anderen Spieler beim Segeln machen können somit ist taktieren schon gut möglich.
    Am besten ist es in meinen Augen mit fünf Spielern da der Spielplan nicht scaliert wird sondern nur die Ausrüstung.
    Von mir bekommt es auf jeden Fall einen festen Platz im Regal ( nicht wegen der so supertollstrategischtaktischundwasweissichnoch Möglichkeiten, sondern weil es nett ist und das auf eine sehr gute,sympathische Art) :)


    turbo (der gestern nur zweiter geworden ist)

  • Bei uns gabs diese Woche:


    Händler der Karibik zu dritt: kurz, eingängig, spaßig, die beiden Neulinge hatten schnell Spaß


    Smash Up zu viert: durch die vielen unterschiedlichen Kartentexte doch eine anfangs recht hohe Einstiegshürde, die erste Partie zieht sich dadurch sehr in die Länge, weil jeder liest und schaut was von den anderen Spielern denn jetzt schon alles an den Basen liegt und wieder liest. Im Laufe der ersten Partie nahm das Tempo aber schon zu und der Showdown kam dann doch zügiger als gedacht. Am Ende hatten alle Spaß und die beiden Erstmalspieler haben in den Tagen danach schon die nächsten Partien Smash Up gespielt, wie ich gestern erfuhr.


    Galaxy Trucker zu dritt: Tolles Spiel, dass ich jetzt erst für mich entdeckt habe. In Runde 2 hab ich auch ordentlich punkten können, in Runde 3 hats mich dann aber halbwegs zerschossen und meine ganze Fracht war weg weg weg.... Hab mit Anstand verloren und trotzdem Spaß gehabt.... Wenn ein Spiel das bietet, muss es ja wohl gut sein^^


    Quarriors zu dritt: auch wieder mit zwei Erst-Spielern dabei. Wenn die paar Regeln sitzen und die Fähigkeiten der ausliegenden Kreaturen und Zauber klar sind, spielt sichs flüssig und bietet kurzweiligen Spaß. Meine Verteidiger haben jedenfalls diesmal nicht gezündet und deshalb den Sieg ein anderer davon getragen.


    King of Tokyo zu zweit: Schneller Einstieg dank einfachster Regeln. Trotzdem viel Freude, es sind gleich 4 Partien zustande gekommen. Mit mehr Spielern noch besser. Zu zweit würde ich auf Dauer wohl doch irgendwann öde finden.


    Bang - Würfelspiel zu viert: Hat einfach nur Spaß gemacht, viel Gelächter, viel Schadenfreude, was will man mehr? Wer gewonnen hat... hm, weiß nicht mehr, ich jedenfalls nicht, aber letztlich jeder ;)


    Love Letter zu viert: Ist gut angekommen, im Verlauf einer Partie wurde klar, worauf es im Wesentlichen ankommt und der Ehrgeiz war trotz Glücksfaktors geweckt. Schönes Spiel.


    Brügge zu dritt: Gefällt mir mit jeder Partie besser, nach der ersten damals fand ich es etwas nichtsagend. Inzwischen gefällt mir flüssige Spielablauf bei angenehmer Komplexität. Das Design ist ohnehin schön, jedenfalls für mein Empfinden.


    Le Havre alleine: Macht tatsächlich immer noch alleine Spaß (und Kopfzerbrechen^^) An die hohen Punktestände anderer Spieler, die ich mal hier und auf BGG gelesen habe, komme ich aber beiweitem nicht dran. Also weitermachen. :)


    Das wars erstmal für diese Woche, heute und morgen kommen wohl noch Kinderspiele dazu, da unser Patenkinde zu Besuch weilen wird. Da habe ich mal einiges besorgt.

    DragonHunter - Hunt the dragon before the dragon hunts you

  • 21.02.


    Wir haben dem Abend komplett #SpaceAlert gewidmet. Von unseren 5 Spielern waren insgesamt 3 Kadetten, die noch nie zu einem Raumflug gestartet waren (inkl. mir). Die ersten Übungsmissionen waren schnell absolviert. Allesamt erfolgreich.


    Aber dann, dann wagten wir uns endlich ins All, um uns den gesammelten Gefahren zu stellen. Was dann geschah werden wir nie erfahren... Die Crew gilt als verschollen.


    - War es ein Versagen des Captains, der "versehentlich" einen Schraubenschlüssel in die Hand nahm um einen Reaktor zu reparieren (man sollte sowas immer der Crew überlassen). Dadurch war dieser zu früh repariert und eines der Crewmitglieder konnte sich nicht in Sicherheit bringen, wodurch das Mitglied ausgeschalten war. Natürlich blöd, wenn dieses Crewmitglied die rechte Seite des Schiffes von einem Geschützturm aus beschützen sollte..


    - Oder war es der Sicherheitsoffizier, der in aller Hektik Karten falsch gelegt hatte? <pfeif>


    - Oder waren die Gegner einfach zu stark?


    Wir werden es nie erfahren. Aber eines wissen wir... Die Crew hatte einen saumäßigen Spaß. :)

  • Space Alert ist so genial! Das einzige Problemchen ist: Man braucht eine feste Gruppe von Spielern, die den Willen aufbringen, das Ding innerhalb eines kürzeren Zeitraums ein paar mal zu spielen. Die Regeln sind ein bisschen zu frickelig, sodass man nach einem halben Jahr Pause oder so immer wieder mit den Trainingsszenarios beginnen muss.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Space Alert ist so genial! Das einzige Problemchen ist: Man braucht eine feste Gruppe von Spielern, die den Willen aufbringen, das Ding innerhalb eines kürzeren Zeitraums ein paar mal zu spielen. Die Regeln sind ein bisschen zu frickelig, sodass man nach einem halben Jahr Pause oder so immer wieder mit den Trainingsszenarios beginnen muss.


    Ich denke es liegt nicht mal an der Regel. Selbst wenn alle Spieler das Spiel gut kennen bin ich mir sicher das man nicht gleich die höheren Mission packen kann. Denn das Spiel ist eben ein Kommunikationsspiel. Und gewisse Mission sind wirklich hart. Da müssen auch bestimmte Abläufe klar sein. Man muss sich als Team einspielen.


    Und bei Neulingen muss man immer aufpassen. Denn wenn man zu viele Regeln mit reinnimmt kann es gut sein das die nur Bahnhof verstehen wenn es dann schlag auf schlag geht. Und das macht dann für die ganze Spielgruppe kein Spaß.


    Aber ich bin ganz euerer Meinung. Geniales Spiel. Und beste Vorbereitung für ein Assesment Center. :)

  • Ich denke es liegt nicht mal an der Regel. Selbst wenn alle Spieler das Spiel gut kennen bin ich mir sicher das man nicht gleich die höheren Mission packen kann. Denn das Spiel ist eben ein Kommunikationsspiel. Und gewisse Mission sind wirklich hart. Da müssen auch bestimmte Abläufe klar sein. Man muss sich als Team einspielen.


    Ich habe das Spiel leider vor 3 jahren oder so zum letzten mal spielen können, aber jetzt, wo Du das sagts, fällt mir dazu noch etwas wichtiges ein: Space Alert hat eine ganz sonderbare Eigenheit. Das Spiel offenbart total unterschiedliche Qualitäten je nach dem, wie ernst man die Sache angeht. Für Anfänger ist Space Alert so eine Art kooperatives #Roborally in Echtzeit - ein kleines schnelles Stressspiel, und urkomisch, wenn die Ausführungsphase beginnt. Wenn man dann aber irgendwann fortgeschritten spielt (so weit habe ich das nur ansatzweise geschafft, zugegebenermaßen), dann fühlt sich das Spiel plötzlich völlig anders, und leider zuweilen auch frustrierend an. Das klassische Links-und-Rechts-Missverständnis ist dann gar nicht mehr so lustig, wenn man gemeinsam versucht, das Spiel zu schlagen. Dazu kommt das vielen Koops eigene Phänomen des dominanten Spielers, der den gemeinschaftlchen Spielspaß stört. Vlaada hat das Problem zwar erkannt, und dadurch zu lösen versucht, dass die Gruppe einen Captain bestimmt, der die Befehlsgewalt inne hat. Das aber degradiert die anderen Spieler zu Handlangern, und das ist dann auch nicht mehr so wirklich lustig. Space Alter ist in dieser Hinsicht echt eigenartig. Je besser die Gruppe spielt, desto mehr zeigen sich Schwächen.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Zur Woche:
    Irgendwann im Dezember bestellt, am Donnerstag endlich erhlaten: #Bausack .So ein tolles Spiel, macht mehr Spaß als Jenga und sieht hundertmal schöner aus. Ich habe einmal Glück gehabt und mitbekommen, dass es das Spiel im Sonderangebot für kanpp 28 EUR gab. Es war dann wochenlang nicht lieferbar, weil anscheinend auch andere Leute verstanden haben, was das für ein außergewöhnliches Spiel ist, und alle auf Lager liegeden Exemplare ruckzuck weggekauft haben. Verkauft: Nichts.


    Gespielt:
    #WarriorsOfGod. Eigentlich stand ja #TwilightStruggle auf dem Plan, so wie jede Woche; die jüngsten Ereignisse in der Ukraine haben mir aber den Spaß an einem Spiel über die Schweinereien geostrategischer Machtpolitik dermaßen verdorben, dass ich fürs erste genug von diesem Thema habe. Darum haben wir uns von am Samstag von nachmittags um halb 5 bis nachts um 11 lieber mit Warriors of God herumgeschlagen, einer reinen Lern-Partie. Die Party (ja, eine mit "y") von einem Freund habe ich darüber leider ganz vergessen, denn es war trotz aller Regelunkundigkeit und vielem Regellesen sehr ansprechend und spannend. Vom allgemeinen Spielgefühl her musste ich sofort an Columbia-Blockspiele denken (Richard III, Hammer of the Scots), aber Warriors of God hat einige Eigenheiten, die das Spiel von den genannten Blockspielen abheben: Die Mechanismen sind stimmiger in Bezug auf das Thema (Anführer sterben im Laufe des Spiels eines natürlichen Todes mit zunehmender Wahrscheinlichkeit), und alle Informationen liegen offen. Ich bin mir selbst noch nicht sicher, ob ich das gut, oder eher schlecht finde. Außerdem gut gelöst: Es gibt praktisch keine eine Buchhaltungsphase. Ständig muss man irgendwelche Sachen entscheiden, die sich irgendwie auswirken. Während uns viele Abkömmling aus der Schiene Risiko, Axis and Allies ... eigentlich fast nur während der Bewegung und der Ermittlung der Kampfergebnisse beschäftigen, fordert Warriors of God ständig Entscheidungen: Welche Anführer schicke ich zum Kampf, und welche sollen versuchen, ohne Kampf Kontrolle über Gebiete zu überlangen? Welche Einheiten rekrutiere ich, wohin bewege ich die, und welcher Anführer soll sie führen? Was tue ich, wenn mein Anführer sich seinem verfallsdatum annähert? Will ich die Söldner in meine Armee aufnehmen oder nicht? Will ich meine Anführer freikaufen, oder sterben sie eh bald?


    Nachteile:

    • Geht nur zu zweit
    • Ein paar wenige unintuitive Regeln: Einschränkungen der Bewegung (Grenzen) gelten für Anführer, aber nicht für Truppen; die durchlässigste Grenzart sind (achtung!)... Flüsse! Jawoll.
    • Für mache Spieler ist der Glücksfaktor vielleicht zu hoch. Da hat man ein paar größere Armeen auf dem Feld, und was passiert? Die Hälfte der Anfüherer stirbt ganz plötzlich, und die Soldaten gehen heim. Oder in den ersten Runden würfelt man auf Kontrolle von Ländern und bekommt dadurch viel zu einfache Siegpunkte... Über 12 Ruden relativiert sich das wahrscheinlich, und die dadurch mitunter bedingte chaotische Dynamik hat sicher ihren eigenen Reiz; ich kann mir aber vorstellen, dass Glück in den ersten Runden spielentscheidend sein könnte.

    Erster Eindruck, wie gesagt, aber ziemlich gut.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Am Samstag gab es nachträglich Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke - kommt davon, wenn Familienmitglieder an Weihnachten im Ausland urlauben. Jedenfalls hat der gute @stmountain tatsächlich noch irgendwo her ein #Rokoko organisieren können und die Auf der Schwelle zum Krieg-Erweiterung zu #RacefortheGalaxy obendraufgelegt. *freu*


    Rokoko wurde dann am Sonntag zu dritt ausprobiert. Hat für einen knappen Sieg für mich vor wobo gereicht (aber jetzt, wo stmountain das Spiel kennt, würde es nächstes Mal nochmal deutlich enger). Bleibt eines meiner Highlights aus 2013.

  • Am Samstag gab es nachträglich Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke - kommt davon, wenn Familienmitglieder an Weihnachten im Ausland urlauben. Jedenfalls hat der gute @stmountain tatsächlich noch irgendwo her ein #Rokoko organisieren können und die Auf der Schwelle zum Krieg-Erweiterung zu #RacefortheGalaxy obendraufgelegt. *freu*


    Rokoko wurde dann am Sonntag zu dritt ausprobiert. Hat für einen knappen Sieg für mich vor wobo gereicht (aber jetzt, wo stmountain das Spiel kennt, würde es nächstes Mal nochmal deutlich enger). Bleibt eines meiner Highlights aus 2013.


    Ich habe hier noch eine Erweiterung für Rokoko für dich rumliegen...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Am Wochenende gespielt:


    - Thunderstone Advance - Numenera:


    Einige neue Spielelemente wie zum Beispiel farbige Erfahrungspunkte die man jetzt auch gegen verschiedene Effekte eintauschen kann. Szenarien- Karten die in das Spielgeschehen unterschiedlich eingreifen können. Ranger Marker und noch einiges mehr. Das Spiel richtet sich auf alle Fälle an die schon etwas Erfahrerenen Thunderstone Spieler. Durch die neuen Spielelemente und das Setting ist es Herausfordernder. Uns hat es wirklich Spaß gemacht, wobei das Science-Fiction Setting nicht jedermanns Geschmacksache ist. Wir mussten uns auch erst daran gewöhnen. Als Alternative zum normalen Thunderstone, ist es für Vielspieler zu empfehlen.

  • So am Wochenende endlich wieder mal langes Spieleweekend hinter mich gebracht. Mit 6 Leuten (inkl mir).


    Gespielt wurde:


    #Claustrophopia 1. und 2. Szenario. Das Spiel leider lange im Schrank gehabt, da 2-Spieler-Problematik bei mir des öfteren (eigentlich immer) zuschlägt. Beide male auf der bösen Seite gestanden und beide male gewonnen. Merklich knapp im 1. Szenario, deutlicher im 2. Das Spiel gefällt mir trotz wenig spielens immer mehr. Aufgrund der m.E. schön gelösten "Würfelorgie" auch immer wieder spannend bis zum Schluss. Bin auf die Kampagne der Erweiterung gespannt. Hoffe bekomme es nun etwas öfters auf den Tisch.


    #RussianRailroads zu viert gespielt mit 3 Neulingen (ich bereits eine Kennenlernpartie hinter mir). Jeder Spieler versuchte eine andere Strategie was zuerst etwas koopfschütteln verursachte, da ein Spieler uneinholbar schien. Doch am Schluss waren es zwischen den Spielern maximal 8 SP differenz. Gefällt durchaus. Am Sonntag spielten es 2 vom Freitag und zwei Neulinge. Da war die Punktedifferenz dann doch enorm. Bis zu 100 SP differenz.


    #RailroadTycoon zu 6. Auch schon länger nicht mehr auf dem Tisch gewesen. Aufgrund der Spielplangrösse ein Monster. Ansonsten ein einfaches Spielchen, das aber durchaus seinen Reiz hat. Hat jedenfalls allen gefallen, da die Einstiegshürde eher gering ausfällt, die Möglichkeiten jedoch weit gefächert sind.


    #RuneWars nur als Zuschauer. Beim Kauf in Essen etwas durchgefallen (vor einigen Jahren). Nun wurde ihm doch nochmals eine Chance gegeben. Hat den Spielern gut gefallen, bis auf eine Person, die sich anfangs etwas "verhäddert" hatte und nicht mehr aufholen konnte.


    #BloodBowl auch nur als Zuschauer. Ein Klassiker


    #EarhReborn auch viel zu lange im Schrank verweilt wegen der gleichen Thematik wie bei Claustrophobia. Extrem abwechslungsreich und immer wieder neu. Szenario 4 gespielt auf Salemite Seite. Leider konnte die Norad Fraktion aufgrund einer gesprengten Wand schnell ins Gebäudeinnere dringen. Trotzdem konnte ich einen Charakter mit einer Mine eliminieren. Danach einen fatalen Stellungsfehler in einem Raum. Eingekesselt worden und zur Strecke gebracht. MUSS wieder auf den Tisch. Kennt jemand die 3-4 Spieler Szenarien? Sind diese zu empfehlen oder ist es doch ein klassiches beinahe 2Spieler Tabletop?


    #Caverna auch als Zuschauer... durchgefallen. Mehr brauchts da nicht zu sagen.


    #TashKalaar in der 4. Spieler Variante. Gefällt mir sehr gut. Da es locker leicht von der Hand geht, trotzdem etwas taktische Tiefe besitzt und der abgeschlagene Spieler immer wieder aufholen kann.


    #LoveLetter zu später Stunde ein paar mal auf den Tisch gekommen. Die verschiedenen Kombinationen die bei dem Spiel eintreten können haben viel Gelächter ausgelöst. Oder wenn in der ersten Runde eine Wächterin durch "Lotto" einen Spieler eliminiert. Wie gesagt, einfach, schnell, unterhaltsam und für 16 Karten ein "riesen" Spiel.


    Leider war das Wochenende viel zu kurz um noch mehr zu spielen. Aber Spass gemacht hats allemal.

  • #Caverna auch als Zuschauer... durchgefallen. Mehr brauchts da nicht zu sagen.


    Warum durchgefallen?


    Wie lange hat bei Euch Tash Kalar gedauert. Wir haben da eine Ewigkeit dran rumgemacht. War trotzdem gut.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • och menno... antworten geklickt anstatt absenden...


    daher nur noch die Kurzversion:


    Caverna = Agricola... hat nicht gefallen aufgrund der Reaktionen nach dem Spiel. Details unbekannt.


    TashKalaar 40-60min zu 4. mit Neulingen Modus Schlacht.

  • Wenn du aus Versehen auf Antworten klickst, kannst Du noch einmal draufklicken und der Text ist wieder da. Der Button toggled nur die Ansicht...


    Tash Kahlar hat bei ubs 3 Stunden zu viert gedauert. Na dann habe ich ja noch Hoffnung...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich


  • Rokoko wurde dann am Sonntag zu dritt ausprobiert. Hat für einen knappen Sieg für mich vor wobo gereicht (aber jetzt, wo stmountain das Spiel kennt, würde es nächstes Mal nochmal deutlich enger). Bleibt eines meiner Highlights aus 2013.


    Hört sich für mich nach Pärcheneffekt an! ;)