06.01.-12.01.2014

  • Was gibt es an Spielebegegnungen, Käufen, Verkäufen, ... in dieser Woche.


    Ich habe mir Jamaica gebraucht besorgt. Die Dicetower Freaks haben einen 24h Spieleabend gemacht und den im Livestream übertragen. Da ist mir Jamaica positiv aufgefallen. Cosmic Encounter sah auch nett aus - aber ich mag Verhandlungsspiele nicht so.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Cosmic Encounter sah auch nett aus - aber ich mag Verhandlungsspiele nicht so.


    Ich finde Cosmic Encounter schon von Anfang an super, seit der EON-Version von 1978 - und ich mag auch keine Verhandlungsspiele.


    Wer behauptet denn, daß Cosmic Encounter ein Verhandlungsspiel sein soll?


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Na soweit ich es verstanden habe muss man bei #CosmicEncounter andere auf seine Seite ziehen, um die Auseinandersetzung zu gewinnen?


    Ja, die beiden Kontrahenten sprechen jeweils Einladungen an ein oder mehrere Mitspieler aus, sich mit ihnen zu verbünden, und diese nehmen an oder lehnen ab, das ist alles.
    In der Regel nimmt jeder Eingeladene an, außer er vermutet eine Falle.
    Oder er sieht die Sache von vornherein als ungewinnbar an - was man allerdings kaum sicher vorhersehen kann.


    Verhandlungen kenne ich da keine (allerdings habe ich die neue Fantasy Flight Version noch nie gespielt, vielleicht haben die diesbezüglich ja was geändert).


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Ja, ich habe gesehen, dass die Verhandlungen in Wirklichkeit eher Einladungen sind und schnell vonstatten gehen. Danke noch einmal für die Klarstellung.


    Hier also mein Spielekauf diese Woche (war doch 52S52W - oder?):


    Cosmic Encounter zzgl. Erweiterung Cosmic Conflict (neue Rassen, +1 Spieler)

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  • Schreib dann mal Deine Erfahrungen (falls Du es nicht ungespielt weiter verkaufst), das interessiert mich schon lange.
    Und falls Du es verkaufst, sag mir Bescheid! :)

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Schau mal hier:


    Dice Tower Live: 24 Hours of Gaming! Part 2/4
    Tom, Zee, Sam and friends all get together to play games for 24 hours. This is crazy, right?
    Part 2/4 Thanks to Josh for this...
    :00 Cosmic Encounter
    1:21:00 Tales of the Arabian Nights
    3:10:30 Resistance
    3:30:45 Resistance: Avalon
    3:50:00 Shadows Over Camelot Part three will be here!


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  • Hallo,
    DiceTower ist echt klasse. Danke noch einmal für den Link.
    Bei mir kam am Dienstag - nach über einem Jahr der Vorbestellung - Where there is discord (Fifthcolumngames) an. Ich freue mich schon auf das Wochenende. Die Ausstattung und die Qualität sind großartig!
    Gerrrit

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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  • Schreib dann mal Deine Erfahrungen (falls Du es nicht ungespielt weiter verkaufst), das interessiert mich schon lange.


    Aktuelle Meinungen zu dem Spiel interessieren mich auch. Ich habe (leider) meine puristische Hexagames-Ausgabe vor gut 13 Jahren vorschnell verkauft, weil ich zu dem Zeitpunkt keine rechte Spielrunde hatte, die ich dafür hätte begeistern können. Habe aber noch in verklärter Erinnerung, dass es ein durch die Sonderfähigkeiten der Völker recht chaotisches Hauen und Stechen war, bei dem man als Spieler schon wahre Nehmerqualitäten beweisen musste.


    Ist die aktuelle FFG-Version besser oder anders?

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Aktuelle Meinungen zu dem Spiel interessieren mich auch. Ich habe (leider) meine puristische Hexagames-Ausgabe vor gut 13 Jahren vorschnell verkauft, weil ich zu dem Zeitpunkt keine rechte Spielrunde hatte, die ich dafür hätte begeistern können. Habe aber noch in verklärter Erinnerung, dass es ein durch die Sonderfähigkeiten der Völker recht chaotisches Hauen und Stechen war, bei dem man als Spieler schon wahre Nehmerqualitäten beweisen musste.


    Ist die aktuelle FFG-Version besser oder anders?


    Daß Cosmic Encounter kein "chaotisches Hauen und Stechen" sein muß (wenn man zu dritt oder höchstens zu viert spielt), habe ich bei SB-online schon öfters geschrieben, z.B. hier:
    http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=1&i=253793&t=253767&
    http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=1&i=212107&t=211895&
    http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=1&i=175015&t=174897&
    http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=1&i=67195&t=67030&


    Ob CE noch zeitgemäß ist, weiß ich nicht - vielleicht ist's inzwischen doch verklärte Erinnerung. Ich habe aber fest vor, es bald noch ein paar mal auf den Tisch zu bringen.


    Und ob die FFG-Version besser oder anders ist, weiß ich auch nicht. Ich habe zwar auch die FFG-Version incl. aller Expansions, habe sie aber weder gespielt noch genauer angeschaut.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Danke für die Infos. Gibt es eine deutschsprachige Version von Cosmic Encounter, die empfehlenswert ist im Vergleich zu den anderen Versionen auf dem Markt? Oder was wäre die beste Version für den (Wieder-)Einstieg?

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  • Danke für die Infos. Gibt es eine deutschsprachige Version von Cosmic Encounter, die empfehlenswert ist im Vergleich zu den anderen Versionen auf dem Markt? Oder was wäre die beste Version für den (Wieder-)Einstieg?


    Empfehlenswert wären immer noch:
    - die EON-Version (das Original) mit allen 9 Erweiterungen - sehr schwer zu finden und wenn, dann hochpreisig
    - die MAIFAIR-Version in zwei Schachteln (Cosmic Encounter + More Cosmic Encounter) - vermutlich auch nur second hand zu finden
    - die FFG-Version + Expansions - diese Version lebt immer noch, es wird sich zeigen wie lange noch - keine Ahnung über den aktuellen Stand, den müsste ich erst mal prüfen


    Alle anderen Versionen kann man getrost vergessen, da die wirklich interessanten Dinge mehr oder weniger einfach weggelassen wurde.
    Das gilt auch für die deutschen Versionen (ich kenne nur die von ASS + HEXAGAMES), von denen die Hexagames-Version die etwas bessere wäre (sie entspricht in etwa der ersten Mayfair-Box, wenn ich mich recht erinnere).


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Caverna zu dritt: Anleitung ist sehr gut aufgebaut mit "braun" für Neues für Agricola-Kenner. Wir haben uns versucht schnell durch die Anleitung zu kämpfen und neue Aktionsfelder erst zu besprechen, wenn sie kommen. Dadurch hatten wir zwar einen etwas schwierigeren Start weil wir das mit dem Schwerte schmieden noch nicht gelesen haben, dafür aber dauerte die Regelerklärung nur ca. 15 Minuten.


    Ich habe versucht wie bei Agricola schnell auf Vermehrung zu setzen und war da immer ca. 1 Person vorne. Dafür wollte ich den Kampf komplett ignorieren. Da man jedoch laufend Erz bekommt, habe ich doch einen Kämpfer gehabt. Um diesen gegen die anderen einsetzen zu können, habe ich öfters mal einen Rubin bezahlt. Aber damit den anderen ein tolles Feld wegnehmen können. Ich habe mich auf viele, insbeondere punkteträchtige Gebäude konzentriert und konnte es damit gewinnen.


    Mir hat es gut gefallen. Es ist genug anders wie Agricola, aber nicht schlechter (und auch nicht besser). Das hohe Niveau halten zu können und gleichzeitig nicht zu gleich zu sein, wurde geschafft. Da für mich Agricola eine 7.5 ist, gebe ich auch Caverna 7.5/10. Warum nicht mehr? Weil ich mag nicht, wenn man 20 Minuten für den Spielaufbau braucht. Sortieren, auflegen usw.


  • Gab's da noch mehr deutsche Ausgaben? Ich habe die original EON (nur Grundspiel, oder vielleicht sollte ich nochmal nachschauen?), die Ausgabe von ASS und von Hexagames. Mit der Hexagames Edition bekomme ich wenigstens ab und zu mal Mitspieler an den Tisch, da doch einiges an Text auf den Völkertafeln steht und Englisch meistens abgelehnt wird...
    BTW: von der EON Ausgabe könnte ich mich trennen... :pleased:


  • Bei mir kam am Dienstag - nach über einem Jahr der Vorbestellung - Where there is discord (Fifthcolumngames) an. Ich freue mich schon auf das Wochenende. Die Ausstattung und die Qualität sind großartig!
    Gerrrit


    Du Glücklicher! Es ist schon wieder ausverkauft, ich habe nicht den Hauch einer Chance derzeit an ein Exemplar zu kommen...
    Wenn Du es also doch doof finden willst, sag bescheid :whistling:


    Matthias


  • Du Glücklicher! Es ist schon wieder ausverkauft, ich habe nicht den Hauch einer Chance derzeit an ein Exemplar zu kommen...
    Wenn Du es also doch doof finden willst, sag bescheid :whistling:
    Matthias


    Hallo Matthias,


    lass mich kurz nachdenken... ...*HMMM*... ...nein, ich verkaufe nicht. :rolleyes: Jetzt habe ich über ein Jahr gewartet - und mein Geld schon zwischenzeitlich abgeschrieben - und jetzt liegt es vor mir. Ich denke, einige können das Gefühl nachvollziehen.


    Ich habe eben noch einmal bei Noble Knight nachgesehen, die sollten noch eine Lieferung bekommen. Ich befürchte aber, dass Du auf den 4. Reprint in ca. 3-100 Jahren warten musst oder aber 200€ in der Bucht dafür blechen darfst.


    Letzteres wäre es nicht wert. Die Würfelei mit mehreren 4-, 6-, 8-, 10- und 12-seitigen Würfeln entbehrt der Eleganz, die zum Beispiel ein D-Day at Omaha Beach verströmt. Spielerisch ist es sehr abstrakt - so ein bisschen wie Andean Abyss - aber die Aufmachung und das Spielgefühl ist echt sehr gut gelungen. Ein wenig aufgeregt war ich schon, als mein 8-seitiger Würfel (der gerade das britische U-Boot HMS Conquerer repräsentierte) eine 1 zeigte und ich damit das argentinische U-Boot ARA San Luis aufgespürte hatte. Als dann der Würfelbecher gehoben wurde und wieder eine 1 (- diesmal mit einem 6-seitigen) gefallen war (= Versenkung desgleichen), hätte ich fast einen Gin auf die Queen und die Eiserne Lady getrunken... Meine Frau guckte mich schon wieder mit diesem Blick an, den wohl jeder Grognard kennt... :S


    Ich werde in meinem Blog bei Gelegenheit darüber schreiben.


    Wünsche Dir dennoch viel Erfolg.


    LG


    Gerrit


    PS
    Cooler Nickname bzw. Avatar - als eingefleischter Südamerikabackpacker ganz nach meinem Geschmack :thumbsup:

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  • Hi,
    gestern eine Partie Caverna zu zweit.
    Regeln gingen flüssig runter - ok ich hatte das Spiel auch schon einmal vor mir liegen und wollte mit der ersten Solopartie anfangen. Da wir beide mittlerweile abgehärtet sind was Regeln anbelangt war uns das Regelheft etwas zu geschwollen. Zu oft Wiederholungen, zu umständliche und ausschweifende Erklärungen. Wir haben es damit erklärt, dass es lieber so und auch für den ungeübten zugänglich, als anders ist. Das Spiel an sich ist wieder wirklich simpel. Du bekommst das was du machst - fertig. Die Materialschlacht ist etwas übertrieben aber besser so als anders. Natürlich kann man die Möglichkeiten unmöglich bei der ersten Partie überblicken und so bemerkte ich bei mir einige grobe Schnitzer im Nachgang. z.B. Mit einem Rubin die Stufe 13 Zwerg zuerst ins Rennen zu schicken um damit günstig eine Wohnhöhle zu bauen um anschließend mit dem Fußvolk die Vermehrung zu starten. Es gab noch mehr solcher Momente aber allgemein ist es sehr gut angekommen.
    Persönlich würde ich dem Interessierten zuerst ein Caverna und danach ein Le Havre oder ein Agricola anbieten. Der Einstieg ist einfach leichter.
    Sehr schönes Spiel.


    MfG
    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Zu dritt eine Runde Jäger und Sammler. Meines Erachtens nach ein unterschätzter Absacker/Spiel für Wenigspieler/-innen :)
    Es hat allen drei Beteiligten (davon zwei Wenigerspieler) gut gefallen und ist mit ca. 45 Minuten (inkl. Aufbau) jetzt auch nicht gerade in Windeseile vorbei gegangen; die Regeln sind trotzdem knackig und gut verständlich gehalten.

  • Zitat

    Alle anderen Versionen kann man getrost vergessen, da die wirklich interessanten Dinge mehr oder weniger einfach weggelassen wurde.
    Das gilt auch für die deutschen Versionen (ich kenne nur die von ASS + HEXAGAMES), von denen die Hexagames-Version die etwas bessere wäre (sie entspricht in etwa der ersten Mayfair-Box, wenn ich mich recht erinnere).


    Ja das ist so! Die Hexagames Version kann 3 bis 6 Cosmic-Encouter Spieler durchaus mehr als zufriedenstellen.


    So diese Woche gab es Frieses Wucherer zu sechst. Ein nettes, kurzweiliges Spiel, bei dem man den Mitspieler dezent darauf hinweisen darf, dass der Mitspieler gegenüber gerade vor riesigen Mieteinnahmen steht und er somit mal die Hausbesetzer oder den Mietnomaden einziehen lassen muss. Es ist eben ein Spass-Spiel, das gerade in grosser Runde voll und ganz vom Metagame lebt, wird vielleicht zu dritt oder viert etwas taktischer. Dann Las Vegas zu dritt, aber dazu brauch ich nix zu sagen. Dann Glasstrasse zu dritt. Durch das erklären und in einer Partie mit einer Spielerin, welche kaum Spielerfahrung besitzt, konnte ich mich die erste Hälfte des Spiels nicht auf mein eigenes Spieltableau konzentrieren. So gingen die 4 Runden recht flott rum und wir hatten dann 19,5:15,5:15,0 Punkte. Das Spiel ist gut geeignet neue Spieler an das Brettspiel ranzuführen, da es noch gut verständlich ist. Mal zur Abwechslung ein einfacher Rosenberg, ohne Ernährungszwang und Vermehrungsfelder.
    Unter der Woche gab´s Madeira zu zweit und uns gefiel es sehr gut, da jeder Würfel noch andere Folgeaktionen ermöglicht. Kann aber mit dem falschen Spieler zu langen Denkpausen führen, aber die Gefahr hatten wir beide nicht in unserer ersten Partie. Man darf die Piraten nicht überschätzen, sie behindern nicht ernsthaft, aber sie schmälern oder behindern das noch mehr Siegpunkte von einem betroffenen Spieler gesammelt werden. Bin nun mal auf eine Partie mit 3 bis 4 Spielern gespannt, da hier die guten Ausweichmöglichkeiten in der 2er Partie wahrscheinlich leicht zu schlechten Ausweichmöglichkeiten werden könnten. Madeira ist von der Spielzeit schon mal mit 3 Stunden für die erste Partie anzusetzen, könnte später ab der 3.Partie dann kürzer werden, da man die Möglichkeiten schneller überblickt.

  • Die Hexagames-Version von Cosmic Encounter kann man sicher nicht "vergessen". Ich habe damit schon mit vielen Menschen sehr viele Stunden lang großen Spaß gehabt. Mag sein, dass wir mit der EON-Ausgabe noch mehr Spaß gehabt hätten, aber nur weil das Bessere der Feind des Guten ist, ist das Gute noch lange nicht schlecht. ;)


  • Mage Knight Partie Nr. 47 - wie immer das Full Conquest Scenario mit wesentlich erschwerten Bedingungen.


    Ja, das steht bei mir auch irgendwann noch an...

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  • Amerigo: das ist kein Spiel für mich. Aber eins muss ich sagen: die Art wie der Würfelturm und die farbigen Würfel eingesetzt wurden hat mir gefallen. Vom Rest des Spiel kann ich das leider nicht sagen.


    Stille Post Extrem: wow, ich habe jetzt noch Muskelkater vom Lachen :)


    Race! Formula 90: ein sehr taktisches Rennspiel mit unterschiedlichen Rennstrategien, Boxenstopps, Dummys auf der Strecke und ner Menge Spielspaß;. Hier steht das eigentliche Fahren nicht im Vordergrund sondern die richtige Strategie. Fand ich sehr unterhaltsam und spannend.


    Russian Railroads: bekommt schon Ermüdungserscheinungen, wie erwartet lässt der Spaß bereits nach wenigen Partien nach.


    Terra Mystica: irgendwie kann man immer Punkte machen. Kein Hit, kein Flop, aber funktioniert.


    Affentennis: :) YES !


    Times Up: wieder sehr lustig


    Euphoria: Pfff. Komisches Thema, ein paar Mechanismen zusammen geklöppelt, funktionierte, zündete aber nicht. Schönes Material.


    (gespielt in Hoechst / AOU Con)

    --
    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
    --

    Einmal editiert, zuletzt von rojack ()

  • sooo...hier mal mein erster Eintrag zu einer Woche spielen..viel war es nicht aber gestern das zweite Mal Francis Drake gespielt, zu fünft.
    Während die erste Partie vor Weihnachten noch zum kennenlernen war, ging es diesmal schon eine ganze Ecke bewusster zu.
    Alle haben sich reingehängt...wir haben diesmal direkt mit den Ortskarten, die schon in der ersten Runde zufällig ausgelegt wurden, gespielt.
    Macht enorm Spass die Mischung macht es aus...Taktik, Strategie und Bluff...wo legen die anderen ihre Missionsscheiben hin...wo versuchen sie Punkte zu machen und wo legen die anderen ihre Zusatzscheiben (Golden Hint und das Geisterschiff) hin, wo kann ich den Anderen Waren und Siegpunkt bringende(s) Edelsteine/Edelmetall weg schnappen.
    Die Zeit verging jedenfall sehr schnell und es hat viel Spass gemacht.
    Am Ende lag der Sieger mit 8 Punkten Vorsprung vorne...und die anderen waren ziemlich dicht beieinander...
    Die nächste Partie folgt bestimmt....

  • Gestern wurde (endlich…) Rokoko zum ersten Mal gespielt. (hoffentlich kommen Pegasus nie wieder auf sone Schnapsidee und lassen ihre Stammkunden warten……) Die im Vorfeld geäußerten negativen Aussagen zu Rokoko haben sich allesammt nicht bestätigt (obwohl ich Spieltraum-Ben zustimmen muß, daß es bei weitem nicht an Lewis & Clark rankommt). Das Spiel schockt sich wirklich allemal !! Und ich habe die Partie verloren…… !!!! Das passiet sehr sehr selten in Eröffnungspartien, da ich immer derjenige bin, der die Regel studiert und somit sowohl Spielablauf und Siegbedingungen als einziger völlig verinnerlicht habe und sich das Gros meiner Speilgruppen aus…… sagen wir mal Gelegenheitsspielern zusammensetzt (also die spielen hauptsächlich dann, wenn sie mit mir zusammen sind :thumbsup: ) Meines Erachtens sind die Zwänge bei Rokoko nicht unerheblich und der Deckbau funktioniert ganz und gar nicht so, wie ich ihn mir vorgestellt hatte - und ich hatte ihn mir 08/15 vorgestellt.… wird vielleicht Stone Age bei mir als DAS Gateway-Spiel par excellence ablösen……


    Zwischendurch gabs mehrere Runden Qwixx (kommt immer megamäßig an, aber ich persönlich bevorzuge andere Lückenfüller) und während die Frau des Hauses gekocht hat (auf eigenen Wunsch alleine, möchte ich an dieser Stelle betonen… "Ihr beide spielt und ich koch ganz in Ruhe") gab´s zwei mal zwei Partien Siberia - Das Kartenspiel. Habe ich bisher nur zu zweit gespielt und wäre sehr froh, wenn es ab drei Mitspielern noch einen gewissen Reiz bietet, denn so ist es einfach nur ein Wettrennen um die Personenkarten und danach ein einziges (ziemlich glücksabhängiges) Gejage nach den Rohstoffen.


    Heute Nachmittag habe ich einem Kumpel Netrunner beigebracht. Wie immer war er erst einmal etwas enttäuscht, weil er - wie immer - der Meinung war, mit den Karten auf der Hand könne er nichts machen. Aber ich habe ihm versichert, daß das spätestens ab der dritten Partie nicht mehr so ist. Alles in Allem läßt Netrunner mich allerdings auch immer wieder mit diesem Gefühl zurück, daß wenn dein Deck über ein gewisses Maß hinaus "falsch gemischt" ist, Du, insbesondere als Cooperation, dem Runner ausgeliefert bist. Was ich meine sind so Sachen wie: die ersten 15 Karten max 2 Ice, oder: in den ersten drei Runden 5 o 6 Agendas auf die Hand. Einmal habe ich es geschaft, als Cooperation mein Deck leer zu spielen, da 95% der Agends in den letzten 15 Karten lagen. Ich würde es niemals wagen Netrunner als Glücksspiel zu bezeichnen, aber es kann mitunter ein "Pechspiel" sein und dann macht es wirklich so gar keinen Bock.


    Nächste Woche steht Theseus an…… mal sehen………

    Einmal editiert, zuletzt von knolzus ()

  • Das passiet sehr sehr selten in Eröffnungspartien, da ich immer derjenige bin, der die Regel studiert und somit sowohl Spielablauf und Siegbedingungen als einziger völlig verinnerlicht habe (...)


    Interessant. Bei mir ist das eher umgekehrt. Wenn ich der einzige bin, der die Regeln kennt, achte ich mich oft zu stark darauf, dass alle alles richtig machen und beantworte nebenbei noch ständig irgendwelche Regelfragen, so dass ich mich nicht voll und ganz auf meine Strategie konzentrieren kann. Zeigt sich dann eben meist im "ganz und gar nicht gewinnen" ;)

  • Mal wieder ein schönes Spielewochenende:
    Caverna - weil es so schön war, gleich dreimal, zweimal zu viert und einmal zu zweit. Aus meiner Sicht das beste Spiel von der Messe in Essen. Absolut rund, abwechslungsreich, jede Partie läuft anders, von der Ernährung her nicht so anstrengend wie Agricola und die nächste Partie ruft. Alle Spiele sind bisher anders verlaufen, in einem Spiel habe ich mich total verzockt. Früh (Runde 4) für Nachwuchs gesorgt und irgendwie den Rest des Spiels mit dem Versuch verbracht, meine Zwerge zu ernähren. Ich glaube nicht, dass es funktioniert, ganz ohne Waffen zu spielen, zumindest wenn man seine Nahrung nicht gescheit regelt. Der Zwerg mit der 12-er Waffe hat so viele Möglichkeiten, sich Dinge zu erlauben, die auf den Feldern nicht mehr erreichbar sind. Auf jeden Fall glaube ich, dass man erst für Nachwuchs sorgen darf, wenn man die Ernährung auf sicheren Beinen hat.
    Russian Railroads zu dritt: alle Mitspieler haben schon mal versucht mit dem Ausbau der langen Strecke zu gewinnen, irgendwie funktioniert es nicht. Aber vielleicht sind wir noch nicht konsequent genug. Und da ich in dem Spiel nix konsequent gemacht habe, bin ich auch gnadenlos untergegangen. Ich habe auf Industrie gespielt, war aber zu schnell durch und habe es dann versäumt, den zweiten Industriemarker zu nehmen. Spieler 2 baute die lange Strecke aus und Spieler drei tat sich ab Runde vier mit der Industrie gütig und hatte am Ende die beiden 9er-Loks als Industrie und noch zwei Endwertungskarten - da war für uns nix mehr zu holen. Aber ich lechze schon nach der nächsten Partie.
    Rokoko - spielt sich flott ohne Einstiegshürde und ich finde es wirklich prima. Jederzeit wieder.
    Amerigo: nachdem wir den Würfelturm umgebaut hatten und beide "Scheiben" umgedreht haben, hatte der Turm bis zum Ende 20 Würfel "gefressen" - dadurch kamen echt wenig Aktionsmöglichkeiten zustande. Trotzdem hat es Spaß gemacht, aber wir haben den Turm zurück gebaut.
    Nauticus - zu viert ohne dass alle am Ende versucht haben, alles auszurechnen. Ich habe am Ende noch auf die Vollendung eines Viererschiffs gezockt und es hat knapp geklappt, dadurch habe ich dann haushoch gewonnen. Die anderen hatten alle ein 3-er Schiff und ein zweier, sonst nur einer, einer hatte noch zwei Dreier, aber es hat nichts gereicht. Waren haben wir kaum ausgeliefert, weil an dem Plättchen nie Arbeiter lagen. Uns macht es viel Spaß, aber ich kann auch verstehen, wenn es jemandem zu trocken ist.
    Duckomenta Art - schönes Zockerspiel, das in jeder Besetzung Spaß macht und die Bilder auf den Karten sind einfach umwerfend.
    Leider war das Wochenende zu kurz um noch Madeira und Tzolkin mit Erweiterung zu spielen, die beide auch schön sind... Aber das nächste Spieleevent ist schon in Sicht!


    Gruß vom Spielteufel :sleeping:


    Vergessen hatte ich noch eine 2-er Partie Kashgar: Was uns daran mal primär fasziniert hat, weiß ich nicht. Nach 6 oder 7 Partien finde ich es ziemlich beliebig und von viel Glück abhängig. Wenn man keine Karte findet, um Aufträge zu erfüllen, kann man überhaupt nicht agieren. Schade, weil es am Anfang wirklich Laune machte. Jetzt finde ich so gar keinen Reiz mehr daran und werde es wohl verkaufen. Hat das auch schon jemand so erlebt?

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

    Einmal editiert, zuletzt von Spielteufel ()

  • Pünktlich zum Freitag trafen bei uns ein: #SteamPark, #FriesesWucherer, #SOSTitanic und #CV.
    (Donnerstag Mittag bestellt - großen Dank an allgames4you)


    Gespielt wurde aufgrund einiger Verpflichtungen am WE dann nur 2x #CV. Das hat uns richtig gut gefallen
    als leichtes Familienspiel. Die Idee, einen eigenen Lebenslauf zu basteln, ist schön - mechanisch geht es aber nur darum,
    gewisse Kartenreihen zu sammeln, wie man es schon kennt. Schön ist, dass es einige Strategien zu geben scheint und dass das durch Würfel gesteuerte Spiel
    nicht den Glücksanteil hat, den man erwarten könnte. Das liegt insbesondere daran, dass Karten im Lebenslauf entsprechende Boni bringen.
    Etwas unausgewogen empfanden wir allerdings die Lebensziele: während der "Workaholic" am Spielende 3 Siegpunkte für jede Arbeitskarte (blaue Karte) bekommt,
    braucht der Spieler mit der Karte "Die erste Million" am Spielende für 3 Siegpunkte ein Set aus 1 blauen und 2 gelben Karten - es liegt auf der Hand, dass es der 2. Spieler
    da deutlich schwerer hat. Insgesamt aus unserer Sicht trotzdem ein schönes Familienspiel, das aufgrund seines Thema (Erinnerung an Spiel des Lebens werden wach?)
    und der Illustrationen sicherlich auch den ein oder anderen Spielemuffel anzulocken vermag.


    Zu #Steam Park kann bisher nur gesagt werden, dass das die gruseligsten Stanzbögen seit langem waren. Seit Walnut Grove um genau zu sein.

  • zu CV - haben wir auch erst gedacht, dass der Workaholic 'unbalanced' ist. Allerdings dürfte es im Ergebnis gar nicht so schlimm sein: Die Anzahl der Arbeitskarten ist deutlich geringer als die der anderen Farben. Zudem kann oder möchte man seine aktuelle Arbeitskarte seltener (oder gar nicht) zudecken als andere Karten, um den Vorteil nicht zu verlieren (und nach hinten stecken geht ja bei den Arbeitskarten nicht...).


    Viele Grüße,


    Mario

  • Mario: Das ist schon richtig, trotzdem muss der Millionär zusätzlich pro blauer Karte auch noch 2 gelbe Karten auftreiben. Nun kann man höchstens einwenden, der Millionär soll thematisch
    zu den Besitztümern gedrängt werden, aber so richtig ausgeglichen scheint mir das nicht.


    Elektro: Ich fand das Wort schön in Anbetracht des Spielethemas. ;) Zur Erläuterung: die Stanzbögen waren qualitativ richtig schlecht, da oft nicht komplett durchgestanzt.

  • Caverna - weil es so schön war, gleich dreimal, zweimal zu viert und einmal zu zweit. Aus meiner Sicht das beste Spiel von der Messe in Essen. Absolut rund, abwechslungsreich, jede Partie läuft anders, von der Ernährung her nicht so anstrengend wie Agricola und die nächste Partie ruft. Alle Spiele sind bisher anders verlaufen, in einem Spiel habe ich mich total verzockt. Früh (Runde 4) für Nachwuchs gesorgt und irgendwie den Rest des Spiels mit dem Versuch verbracht, meine Zwerge zu ernähren. Ich glaube nicht, dass es funktioniert, ganz ohne Waffen zu spielen, zumindest wenn man seine Nahrung nicht gescheit regelt. Der Zwerg mit der 12-er Waffe hat so viele Möglichkeiten, sich Dinge zu erlauben, die auf den Feldern nicht mehr erreichbar sind. Auf jeden Fall glaube ich, dass man erst für Nachwuchs sorgen darf, wenn man die Ernährung auf sicheren Beinen hat.


    Am Samstag konnte ich auch endlich Caverna spielen. Ganz nach Agricola-Manier habe voll auf Vermehrung gespielt und ab der 4. Runde viel Arbeit mit der Ernährung gehabt. Ein anderer Neuling hat erst seinen Ackerbau und dann seine Viehzucht sehr schön ausgebaut. Wir beide haben erst in den letzten beiden Runde je einen Zwerg bewaffnet um das angesammelte Erz noch sinnvoll einzusetzen.


    Für den Besitzer des Spiels war es die 5. Partie und er hat von Anfang an auf Streifzüge gesetzt. Daneben seine Höhle zügig ausgebaut und erstmal wenig Wald gerodet. Die 4. Mitspielerin hat früh das Flöz gebaut. Da hat sich eine Streifzugstrategie auch nahezu aufgedrängt. Ihr war es aber auch, wie bei Agricola, wichtig, möglichst keine Minuspunkte in der Schlußwertung zu erhalten. Sie hat eher auf Gebäude gesetzt als auf Vermehrung und mit nur 3 Zwergen das Spiel mit knapp über 70 Punkten beendet.


    Erwähnen muss ich noch, dass der Besitzer des Spiels bisher kaum (2-3x) Agricola gespielt hat, während wir 3 Carvena-Neulinge absolute Fans davon sind und wahrscheinlich schon je an die 100 Partien gespielt haben. Auch mögen wir Ora et Labora sehr, was beim Höhlenausbau auch hilfreich sein kann.


    Am Ende ist die Ackerbau/Viehzuchtstrategie, mit den passenden Gebäuden dazu, mit 97 Punkten vorne gewesen. Ich habe 96 Punkte, vor allem über die Wohnräume, die gute Stube und das Plättchen mit den 10 Punkten für den 6. Zwerg, gesammelt. Die Nahrungsbeschaffung hat mir wenig Spielraum gelassen in anderen Bereichen zu punkten, aber, durch meine vielen Aktionen in den letzten Runden, konnte ich noch ganz entspannt alles schön ausbauen und so Minuspunkte vermeiden.


    Die Streifzugstrategie ist am Ende wohl deshalb nicht vorne gewesen, weil der Berg schon früh komplett ausgebaut war und daher in den letzten Runden einige Aktionfelder nicht mehr genutzt werden konnten. Wenn ich mich richtig erinnere, waren es dann 88 Punkte.


    Für mich ist es, auch nach nur einer Partie, das beste Spiel vom letzten Essen-Jahrgang. Die unterschiedlichen Strategiemöglichkeiten machen große Lust auf mehr und es wird nun zügig Teil meiner Spielesammlung werden. Bisher hatte mich die stolze Anschaffungsinvestition noch abgeschreckt.

  • 2x #RussianRailroads zu Zweit. Die erste Partie habe ich mit Industrie und der Kiev-Strecke (inkl. Kiev-Medallie) gewonnen, die zweite Runde dann mit 7 Verdopplern auf der Vladiwostok-Route und 4 aktivierten Bonusplättchen. Sehr schönes und auch übersichtliches Spiel (dem Regelbuch gehört aber sowas von die Essener Feder verliehen) mit diversen Gewinn-Routen, dass sich zu Zweit echt flott und kurzweilig spielt. Bin schon gespannt auf Partien mit 3 bzw. 4 Spielern.

    5 Mal editiert, zuletzt von Elektro ()

  • Juhuuu,


    ich habe am Wochenende mal wieder Männerbesuch gehabt und was machen so richtig coole Säue wenn mal keine Frauen und Kinder in der Nähe sind ?
    Genau: Gesellschaftsspiele
    Am Tisch saßen also die Kontrahenten Nupsi und Caveman


    Ist das mit den Hashtags jetzt gewollt oder schon wieder veraltet ?


    #Basilica - Richtig schönes Spiel mit interessanter Variante des von mir geliebten Carcassonne (also Plättchen legen und werten). Blöd nur dass mein Gegenüber mit
    Carcassonne noch nie was anfangen konnte. Hat sich auch hier wieder bestätigt, liegt also nicht an einem Spieletitel sondern wirklich an den Mechanismen.
    Endergebnis: deutlicher Sieg für den Nupsi. Klar, so ein Caveman baut lieber Höhlen als Kirchengebäude...
    Was noch auffällt: die Regeln sind eher suboptimal, wenn auch ausreichend. Aber es liest sich halt nicht grade flüssig, wenn man anstelle eines (ich sach mal) Ablagestapels
    von einem "genützten Haufen" liest. Gott sei dank ist das Spiel nicht zu komplex.


    #CavemanPlayingWithFire - Bei dem Titel sollte jedem klar sein, warum die Wahl auf dieses Spiel gefallen ist. Mechanismus ist ein Mini-Stratego mit Karten.
    Komplexität im unteren Bereich. Viel mehr braucht es dazu nicht zu sagen. Nupsi konnte das Licht in der Höhle des Caveman mit Hilfe der Pluckyschen Urzeitkavallerie löschen.


    #NeuroshimaHex3punkt0 - Mein "Lustkauf" vor Weihnachten. Man muss nicht immer nur Schnäppchen kaufen (auch wenn mein eldvorrat sehr endlich ist).
    Wollte ich schon immer mal kaufen, war mir entweder zu teuer oder die Mitarbeiter des Standes auf der Spiel haben mich ignoriert. Dann hat der olle @stmountain sein Exemplar auch noch verkauft, obwohl ich sehr sehr deutlich mein Interesse kundgetan hatte. Alles Kretins.


    So, nu zum Spiel: Geil. Genau mein/unser Ding. Wirkt viel kompliziertes als es ist. Selbst die Symbole waren fix erklärt. Die Übersichtstafeln sind klasse geworden.
    Die Punkte-/Lebensanzeiger (halt diese Drehrädchenscheiben, welche bei den FFG-LCG beiliegen) haben wir nicht benutzt. Halte ich wesentlich übersichtlicher das auf der Leiste auf dem Brett fest zu halten. So oft ändert sich da auch nix.


    Gespielt haben wir gleich zwei Partien. In ersten Partie haben meine Borgos die Cavemansschen Hegemonys völlig zerlegt.
    Wenn man einmal die höhere Initiave ausnutzen kann, dann wird es für den Gegner schwer das wieder aus zu gleichen.
    Viel gefehlt zum vorzeitigen Spielsieg hat nicht. Der Gegner hatte nach dem finalen Kampf noch ein Lebenspünktchen im HQ.
    Die zweite Partie spielten dann Moloch gegen The Outpost. Hier sind meine Außenpostler völlig baden gegangen, weil ich wirlich Pech beim Nachziehen meiner Einheiten und Befehle hatte.
    Mir fehlten "quasi" 2 der ersten drei Runden. Das macht mir aber gar nicht so viel aus, da die Spielzeit bereits ab der zweiten Partie im für mich angenehmen Bereich von 45-60 Minuten liegt.
    Und wir (na ja, ich schon) sind nicht die hell... äh schnellsten.


    Jetzt möchte/will/brauche/muss ich unbedingt die restlichen Fraktionserweiterungen (obwohl ich die super Übersichtstafeln vermissen werde) haben, von daher macht es mir auch nichts aus, dass das Tiefziehteil meines Exemplares kaputt war und entsorgt werden musste. 2014 wird also ein teures Jahr werden da mir noch diverse @X-Wing Fliegerchen fehlen.


    Was fällt noch auf zur dritten Edition ?
    Ach ja, auf der Packung steht für 2-4 Spieler drauf, es sind 5 Armeen/Fraktionen drin, das Spielbrett hat einen Bereich für 5 - 6 Spieler dabei UND es gibt Karten für eine Solo-Variante :)


    So, nu haben wir nur noch unsere Erstpartie #PocketBattlesElfenvsOrks gespielt. Ich muss aber auch ehrlich zugeben, dass ich auf Grund von Unwissenheit meine Armees total blöd zusammengestellt hatte. Dementsprechend wurden meine liebreizenden friedliebenden Elfen von den Aggroorks zerlegt. Das fand ich jetzt nicht so dolle.Sowohl das zerlegen wie auch das ganze Spiel insgesamt. Wobei ich die Idee eigentlich gut finde und auch nix anderes als Draufhauen mit Würfeln erwartet hatte. Ich muss also doch mal selber unter die Spielautoren gehen und mir meine gewünschte 2er Risiko/Axis & Aliies Variante basteln.


    Zum Abschluß hätten wir noch ein Spielchen geschafft, aber wir haben dann zusammen gekocht (und im Anschluß auch zusammen gegessen).
    Der Vollständigkeits halber: Es gab Backofenschnitzel mit Pommes, selbstemachter Zigeunersauce und Baked Beans nach blackforstbqq.tv (Hammer!).


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