28.01. - 03.02.2012

  • Starten wir mal den Wochenthread...


    Gestern haben wir zu fünft Terra Mystica gespielt. 2 Neulinge und 3 Spieler, die das Spiel schon kennen. Allerdings hatte einer von ihnen nur eine Partie auf dem Buckel.


    Also haben wir die vorgeschlagene 5er-Aufstellung für das erste Spiel genommen. Das Spiel hat Spaß gemacht und kam gut an - auch wenn sich eigentlich niemand mit seinem Volk "identifizieren" konnte - dazu fehlt einfach der letzte "Kniff" für die Thematik.


    Mir selbst fehlt immer noch der richtige Kniff. Ich bin in der Mitte gelandet; 15 Punkte vor dem Letzten und 20 Punkte hinter dem Ersten. Was habe ich falsch gemacht? Ganz grundlegend eigentlich nix. Schwierig.
    Mir fehlt immer noch die "richtige" Herangehensweise...*seufz*

  • Zitat

    Original von Elektro


    Ich empfehle auf Sieg zu spielen :teach::frieden:


    Hm, vielleicht die Risiko Strategie ? Auftragskarte nicht angucken, einfach die Welt erobern/befreien oder was weiß ich. Der Auftrag war dann dabei.

  • Endlich einmal das neue Panic Station - zumindest für mich neu. Einstieg zum Regelerkunden in gemütlicher Runde mit 4 Charakteren gegen mich selbst *)
    Boah ... Streß ... vom Mittlehirn geführter Charakter :triniti: mißtraut Charakter der Zwirbeldrüse :shoot: ... Endhirn geführter Charakter infiziert :box: Stirnlappen, der den Virusspieler woanders mutmaßte 8o


    :aufgeb: ... zu schizophren für mich allein... Flüchte aufs Sofa...

  • Zitat

    Original von Sir Pech
    Endlich einmal das neue Panic Station - zumindest für mich neu. Einstieg zum Regelerkunden in gemütlicher Runde mit 4 Charakteren gegen mich selbst *)
    Boah ... Streß ... vom Mittlehirn geführter Charakter :triniti: mißtraut Charakter der Zwirbeldrüse :shoot: ... Endhirn geführter Charakter infiziert :box: Stirnlappen, der den Virusspieler woanders mutmaßte 8o


    :aufgeb: ... zu schizophren für mich allein... Flüchte aufs Sofa...



    Grandios! ...he he... :)
    Bei mir steht das Spiel noch in den Startlöchern. Fast wäre es schon einmal auf dem Tisch gelandet, dann hat es doch wieder nicht ganz gereicht aber seine Zeit wird kommen ^^


    MO:
    Mal wieder Die Burgen von Burgund in 4er-Besetzung gespielt. Die letzten Monate kam es nicht auf den Tisch. 2 Mitspieler konnten sich noch dunkel daran erinnern es schon einmal gespielt zu haben. Nun ja, auf jeden Fall hat sich meine Frau mal mit einem Spielwunsch durchgesetzt. Bei mir reichte es am Ende immerhin für einen 2. Platz. BuBu kommt nach wie vor gut an. Die Luft ist hier noch nicht verbraucht und es wird gewiss noch längst nicht verstauben.


    Das Ende war bei mir relativ spannend. Ich dachte erst das Spiel wäre ganz schön gelaufen, da ich noch unbedingt das letzte Stadtfeld besetzen wollte (immerhin 5 Felder groß). Nach dem Würfelergebnis fehlten mir zunächst 1 Arbeiterchip. Dann bemerkte ich, dass ich das letzte Stadgebäude doch noch bauen konnte. Mit dem einen Arbeiterchip konnte ich das Würfelergebnis immerhin so korriegieren um eine Burg zu bauen und die erlaubte es mir dann erfreulicher weise doch noch die Stadtfelder zu zumachen. Die Burg hatte ich im "Speicher" liegen. Das andere Würfelergebnis musste ich für das letzte Forschungsplättchen einsetzen, was mir obendrein immerhin noch einen kleinen Bonuschip einbrachte.


    Ich darf mir dann immer den Vorwurf anhören mit meinem letzten Zug einen Punkteschub zu machen. Frechheit...aber...es hat mal wieder gestimmt :) Nur zum 1. Platz reichte es dieses Mal nicht.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Hallo,


    Zitat

    Original von velvre
    MO:
    Mal wieder Die Burgen von Burgund in 4er-Besetzung gespielt. Die letzten Monate kam es nicht auf den Tisch. 2 Mitspieler konnten sich noch dunkel daran erinnern es schon einmal gespielt zu haben. Nun ja, auf jeden Fall hat sich meine Frau mal mit einem Spielwunsch durchgesetzt.


    Manche begründen ja den Erfolg von BuBu mit der Unterstellung, dass es ein Frauenspiel sei. 8-)


    Liebe Grüße
    Nils

  • Aztlan: Woow, irgendwie super aber auch wiederum nicht...
    Wie passt das zusammen? Also ich bin sehr beeindruckt von den wenigen Regeln, die das Spiel hat. Um es mal kurz zu erklären:
    Wir spielen 5 Durchgänge, jeder hat ein identes Set aus 6 Karten. Man such sich zu Beginn eine Karte verdeckt aus. Auf dieser Karte steht oben welche Stärke jeder deiner Figuren hat (4 - 9) und welche Geländeform besonders viele Punkte bringt. Nachdem jeder ausgesucht hat, werden nun die Figuren (in der 1.Runde 8) abwechselnd eingesetzt und danach eventuell eine andere Figur auf ein benachbartes Feld bewegt. Sind alle fertig mit dem Einsetzen, wird die gespielte Karte aufgedeckt.


    Nun kann es zum Konflikt kommen, d.h. 2 oder mehr Spieler haben Figuren im gleichen Feld stehen. Der stärkste Spieler darf aussuchen, ob er die anderen leben läßt oder aus dem Spiel nimmt. Beim Leben lassen gibt es natürlich eine Belohnung, nämlich eine Kulturkarte vom Nachziehstapel (bringt SP oder andere Vorteile). Die Stärke eines Spieler ist wie bereits gesagt: Anzahl der Figuren x Zahl auf der gespielten Karte.


    Zum Schluss wird gewertet: Je größer ein zusammenhängendes Gebiet und je mehr Gebiete der Bonuslandschaft man besetzt hält (egal wieviele Figuren drin sind, also man muss nicht der stärkste sein), desto mehr Punkte gibt es.


    Nach 5 Runden ist Ende.


    Ich habe ein Kampfspiel befürchtet und wurde positiv überrascht. Beim Setzen der Figuren versucht man zu erraten, auf welche Landschaft meine Gegner spielen. Denn wenn ich die Landschaft kenne, weiß ich auch seinen Stärkefaktor (Multiplikator). Deshalb hat man sich auch gerne am Anfang etwas bedeckt gehalten und in Landschaften gesetzt, die nicht der Bonuslandschaft entsprechen (Beispiel: Wenn ich glaube, dass mein Gegner auf Wald setzt und damit einen Multiplikator von 7 hat, ich aber die Wüste mit Multiplikator 5 habe, werde ich Konflikten mit ihm eher aus dem Weg gehen oder zumindest versuchen deutlich mehr Figuren in das gleiche Feld wie er zu bekommen). Da es in unserer Partie keinen klaren Führenden gab, gab es auch kein Bashing. Das könnte zu einem Negativpunkt bei dem Spiel werden. Wenn man also in den ersten 2 Runden sehr gut spielt und klar vorne ist, wird man wohl verlieren, weil man in Zukunft bei Unterlegenheit nie am Leben gelassen wird. Ein großer Nachteil, denn Figuren bleiben rundenübergreifend im Spiel stehen.


    Aufgrund dieses bekannten Problems von Kampfspielen, würde ich nur 7/10 vergeben, obwohl mir diese eine Partie sehr gut gefallen hat. Ich finds toll mit so wenig Regeln soviel Tiefe und Bluffen und Interaktion reinzubekommen. Spieldauer war bei ca. 1h.

    4 Mal editiert, zuletzt von fred ()

  • Hallo zusammen,
    Hier sind meine Erfahrungen mit den Legenden von Andor.
    wir haben mittlerweile die erste legende viermal gespielt -- einmal zu zweit und knapp gewonnen und dreimal mit einigen unserer Spielegruppen.


    1. Sylvester zu viert -- wir haben zuerst vergessen mit dem Erzähler weiterzugehen, also gab es keine Monster und auch keine Aufgabe. Danach gab es einen neuen Versuch. Da kamen dann die Monster im Pulk daher und wir hatten keine Idee, wie sich der Rollenträger dadurchmogeln könnte. Also haben wir uns einen Falken geholt und die Rolle dem wartenden Zwerg zu geworfen ( Foul -- in der ersten Legende gibt es keine Falken),


    2. Zu dritt mit einem unserer Spielefreaks -- dabei hatten wir den Zauberer mit der Rolle losgeschickt mit der Maßgabe, sich aus Kämpfen herauszuhalten und sich hinten herum zum Baum zu schleichen. Es hätte fast geklappt, wenn der Kämpfer nicht darauf bestanden hätte, allein gegen das große Biest anzutreten und gegen einen Sechserpasch zu verlieren. Damit hatten wir drei Monster in der Burg -- finito.


    3.zu viert mit Vielspielern -- wir wußten schon eine Menge und haben auch darauf hingearbeitet. Wir konnten sogar ein Monster in die Burg lassen. Es wäre fast schiefgegangen, da mein Mann als Bogenschütze und Rollenträger kämpfen und nicht rennen wollte. Mit vereinten Kräften haben wir ihn dazugebracht, den Baum zu erreichen und wir hatten endlich regelgerecht gewonnen.
    Jeder dieser Gruppen meinte -- naja ganz nett, aber können wir jetzt was anderes spielen. Keiner wollte die zweite Legende ausprobieren. Ihnen war irgendwie unbehaglich, so herumzustolpern bis endlich die Aufgabe klar wird.


    Das ist schade, denn ich finde das Spiel hat Atmosphäre und es trägt wohl auch über 5 Legenden hinweg. Unsere zweite Legende werden wir wohl wieder zu zweit angehen müssen.


    Ciao
    Nora

  • Zitat

    Original von nora
    Jeder dieser Gruppen meinte -- naja ganz nett, aber können wir jetzt was anderes spielen. Keiner wollte die zweite Legende ausprobieren. Ihnen war irgendwie unbehaglich, so herumzustolpern bis endlich die Aufgabe klar wird.


    Eigentlich sehr schade, denn in den anderen Legenden ist schon am Anfang klar, was getan werden muss - nur kommen mitunter weitere Aufgaben hinzu. Eben so wie in einem guten Roman :)

  • Mein Lieblingsspiel kam gestern dran: Twilight Imperium zu 5.
    Da einige das Spiel nicht kannten, haben wir mit nicht vielen optionalen Regeln gespielt. LEaders und political intrigue hätte ich gerne mitgespielt zum Beispiel. Tja :/
    Ich als L1z1x an einer der besten Positionen, ein Nachbar von mir war Hacan auch in einer guten Position. Die mittelguten Positionen hatten Letnev und Saar, die schlechte Posi hatte die Yssaril. Dafür kriegt die schlechte Posi ja bekanntlich 6 Trade Goods und wir haben ihm noch zusätzlich den ersten Speaker gegeben. Ich habe mir die HAcan als Ziel ausgesucht, da sie im Laufe des Spiels ganz schön stark werden können, die Yssaril waren zu weit weg. Ich konnte fast jede Runde ein Public objective machen, der Yssaril auch, wir haben btw. Age of Empire gespielt und die Regel ist super. Mein PReliminary Objective war leider etwas schwer, ich musste einen Planeten benachbar zu einem Heimatsystem kontrollieren. Da Hacan ja mein Ziel war ging ich also auf ihn zu und er war eine diplomatische 0 und somit musste ich ihn mit meinen Dreadnought zerstören, fand er auch nicht toll, aber so kam ich an mein preliminary, die secret war auch nicht ohne: Mecatol Rex kontrollieren mit 8 Schiffen (ohne Fighter) und Space Dock drauf. MR konnte ich besetzen, nächste Runde dann SD gebaut, nächste Runde hätte ich dann 3 Command Counters auf Fleet Suply hingetan und auf MEcatol die Schiffe gebaut. War nicht so einfach und da die erste Public Objective Card Stage 2 gleich game over war, konnte ich mein Pech mit der preliminary und secret nicht umgehen. Dann habe ich auch noch einen Riesenfehler gemacht, ich hatte eine Action Card mit der ich eine Command Counter vom Command Pool klauen kann, ich habe zunächst verstanden, eine CC aus dem Sheet und wollte dem Hacan eine CC vom Fleet Supply klauen und ihn dann angreifen :D Fehler war deswegen dumm, da ich schon einen Planeten in Nähe seines Heimatsystems besetzt hatte und er nur noch einen CC auf dem Command Pool hatte, und ich habe die Karte nicht gespielt, weil ich sie missverstanden hatte. Der HAcan ist dann auf meinen Planeten (nein, diplomatisch ging nix , grml) und ich musste erst eine Flotte bauen und ihn dann wegfegen. Er war zwar besiegt, aber das hat mich nach hinten geworfen. Aber immer hin 2. Platz mit einem nervigen NAchbarn, der sich einbildete den L1z1x zu erzählen, wie das Spiel verläuft, höhö.
    Letztendlich hat der Yssaril gewonnen, er hat einen entscheidenden Move gemacht: Mecatol Rex konnte er eine runde halten, dazu die Imperial II Karte nehmen (+1 Siegpunkt) und dann noch 2 Public Objective Cards einlösen (wir haben die Hausregel gemacht, dass man dort nur max.2 public objective einfordern kann, nicht unendlich). Diesen Vorsprung konnte ich nicht einholen. Die Secret konnte er dann auch noch machen, ich hätte sie eben eine runde später machen können, aber da war ja schon Game Over.


    Wir haben 6 Stunden gespielt bei 5 Leuten. Haben dann alle entschieden, wir spielen dann doch mit max. 4 Leuten, weil das Spiel zu lang ist. Ich träume dann weiterhin von einer tramhaften TI Runde mit 6 Leuten :)


    Nächste Session bei uns im Norden der Schweiz (Bei Interesse einfach melden): steht nix fest


    Meine Spiele: Twilight Imperium 3rd Edition, Shogun, Twilight Struggle, Der Ringkrieg 2. Edition, Im Wandel der Zeiten, Agricola, Dominant Species, Kohle, Thunderstone, Descent, Starcraft, Caylus

  • Wir haben gestern auch wieder eine Partie Legenden von Andor gespielt. Zwei neue Mitspieler waren dabei, die das Spiel noch nicht kannten, aber wir sind dann gleich mit Legende 2 gestartet. Man muss ein wenig erklären am Anfang (Bewegen, Kämpfen, Händler, Nebelplättchen), aber der Einstieg geht echt fix.
    Und die Besonderheit mit den erschlagenen Monstern ist ihnen auch sofort aufgegangen.



    Wieder eine sehr schöne Partie, die allen gut gefallen hat! :)

  • Unser neuester Renner ist Terra Mystica


    Nachdem vor einer Woche zu dritt die Chaosmagier die Halblinge und Almisten geschlagen haben (137:114:97), spielten wir gestern zu zweit Nixe gegen Zwerg (126:125 für die Nixe), und Auren gegen Konstrukteure (125:116). Die Konstrukteure kamen etwas schwer ins Spiel, weil das Bonusplättchen mit den Schaufeln nicht im Spiel war. Dadurch konnten diese nicht so viele Häuser bauen, weil schlicht die Arbeiter fehlten und als Konstrukteur bekommt man ja nicht für jedes gebaute Haus einen Arbeiter.
    Bei den Chaosmargieren hat alles gepaßt, es lief einfach wie geschmiert, das wird gewiß nicht immer so sein.


    Es begeistert uns wieviele Möglichkeiten diese Spiel bietet durch die verschiedenen Völker und verschiedenen Bonusplättchen und Rundenplättchen. Das hält für viele Spiele und macht tatsächlich Appetit auf eine Erweiterung.


    Und es dauert pro Mitspieler ca. 1/2 Stunde (jedenfalls zu zweit und zu dritt) und ich halte es für eines der bestern Spiele seit langem. Und warum das Spiel nicht innovativ sein soll, weil man Siegpunkte sammelt, verstehe ich nicht. Für mich ist es sehr innovativ: verschiedene Völker dürfen nur auf ihren Landschaften bauen, fremde müssen umgewandelt werden, es gibt verschiedenste Arten, zu Bonuspunkten u. a. zu kommen (Bonusplättchen, Rundenplättchen, Kulte), den Mechanismus mit den Machtpunkten habe ich noch nicht gesehen und finde ihn ausgezeichnet. Dabei sind die Regeln nicht zu kompliziert und das Spiel ist intuitiv spielbar. Was braucht der Mensch mehr? Für mich ein heißer Anwärten für den Deutschen Spielepreis, wobei sich zeigen muss, welche Qualitäten Bora Bora hat, das wird ein arger Konkurrent.


    Ansonsten halte ich den Jahrgang 2012 für einen sehr guten Jahrgang mit gelungenen Spielen für jeden Geschmack.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Terra Mystica ist auch unser Favorit derzeit und ich tippe auch auf den DSP, allerdings ist dieses Jahr echt sehr stark... Heute gab es Tzolkin und Yedo und auch beide sind richtig gut. Myrmes haben wir letztens gespielt und auch dieses Spiel ist klasse. Mit Bora Bora und Brügge noch vor uns wird es wohl nicht so einfach beim DSP Voting.

  • Übers Wochenende am Freitagabend zu dritt Carcassonne mit einer neuen Mitspielerin.
    War bis zum Schluss spannend, da es gegen Ende nochmal einen richtigen Bauernkrieg gab, den ich schlussendlich für mich entscheiden konnte. Trotzdem wurde ich dann doch nur knapp zweiter.
    Wir spielten mit den ersten drei Erweiterungen, was bei dem Spiel auch völlig ausreicht, besonders wenn neue Mitspieler dabei sind. Irgendwie kommen die 1000 anderen Erweiterungen nie so richtig zum Einsatz.


    Dann gab es noch eine kleine Zweierrunde Shark Attacks am Samstag ... irgendwie doof, wenn der eine kein Würfelglück hat und der andere nach 3-4 Runden schon gewinnt :D Aber für mal eben zwischendurch immer noch klasse.


    Am Abend gabs dann Die verbotene Insel zu dritt mit zwei Neulingen. Nach einer kurzen Erklärung begannen legten wir los, verloren aber recht schnell durch zwei "Die Flut steigt" Karten hintereinander unseren Landeplatz und damit auch das Spiel. Das war dann auch gleich die Motivation noch eine Runde zu Beginnen. Diese konnten wir dann auch recht gut gewinnen.


    Danach gab es noch in der gleichen Besetzung The Island. Wieder spielten beide Mitspieler das Spiel zu ersten Mal, aber wenn man seinen Mitspielern sagt: "Ihr müsst auf jeden Fall fies sein!" Dann sollte man sich nicht wundern, wenn sie es auch sind.
    So verlor ich gleich zu Beginn zwei meiner Figuren und drei andere durften Baden gehen. Nachdem ich diese drei mit Mühe und Not in ein rettendes Boot gepackt habe, wurde dieses direkt wieder versenkt. Irgendwie schafften es diese drei dann doch noch an Land. Zwei andere konnte ich noch auf einem anderen Boot unterbringen und diese so recht ungefährdet an Land bringen. Mit meinen fünf geretteten Personen hatte ich zwar die Wenigsten gerettet, dafür aber die die am meisten wert waren. So gewann ich das Spiel dann doch noch, trotz aller Widrigkeiten. Ausschlaggebend dürfte natürlich auch gewesen sein, dass die erste Steinplatte die versank, direkt der Vulkan war und noch die letzten drei verbleibenden Figuren mitsamt Boot und Monster in die Tiefen des Meeres verschlang.