12M12S im Jahr 2012...

  • Hier mal meine Statistik:

    Code
    01/2012, 02/2012, 03/2012, 04/2012, 05/2012, 06/2012, 07/2012, 08/2012, 09/2012,10/2012, 11/2012, 12/2012, 2012
    Zugänge [Anzahl] 1, 11, 5, 3, 6, 8, 7, 3, 5, 13, 4, 2, 68
    Abgänge [Anzahl] 9, 0, 0, 1, 0, 6, 4, 0, 0, 31, 0, 7, 58
    Zugänge [Euro] 40, 245, 150, 95, 215, 210, 325, 120, 150, 495, 120, 65, 2.230
    Abgänge [Euro] 270, 0, 0, 100, 0, 90, 100, 0, 0, 275, 0, 175, 1.010


    Wie man sieht kann ich mir noch 2 Spiele im aktuellen Jahr gönnen. Bisher habe ich einen Netto-Zuwachs von 10 Spielen...


    Meine letzten beiden Spiele, die ich in diesem Jahr gekauft habe, sind: Love Letter und Clash of Cultures (über ebay).
    In diesem Jahr kommt nur noch die Netrunner Erweiterung - auf die ich bereits sehnsüchtigst warte. Wird Zeit, dass der Produktionszyklus bei Netrunner in Schwung kommt.


    Ich sehe aber, dass ich meine Spiele in Zukunft teurer verkaufen muß, um die Lücke zwischen EUR 2.230 und EUR 1.010 zu schließen. Habe teilweise wirklich weniger als die Hälfte des Ladenpreises erzielt, obwohl die Spiele oft auch noch OVP waren. Aber das liegt daran, dass ich Spielepakete verkaufen. Im Einzelverkauf läßt sich da sicher mehr erzielen ;)


    Wie sieht Eure Bilanz aus?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Klar - das stimmt natürlich. Aber wo bleibt dann der Spaß?


    Aber ich werde in Zukunft jedes Spiel, das ich kaufe auch auspacken und versuchen mindestens 1 Mal zu spielen. Der Wertverlust ist dann auch nicht größer, als wenn ich es OVP verkaufe. Außerdem werde ich wahrscheinlich zukünftig nur noch Spiele einzeln verkaufen. Die große Bereinigungsaktion ist erledigt. Meine Zielgröße von höchstens 150 Spielen erreicht. Vielleicht schaffe ich es ja den Zuzahlungsbetrag für neue Spiele gering zu halten, wenn ich für jeden Kauf auch immer wieder ein Spiel verkaufe. Die Perpete-o-Spielesammlung ;)

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Ich sehe aber, dass ich meine Spiele in Zukunft teurer verkaufen muß, um die Lücke zwischen EUR 2.230 und EUR 1.010 zu schließen. Habe teilweise wirklich weniger als die Hälfte des Ladenpreises erzielt, obwohl die Spiele oft auch noch OVP waren. Aber das liegt daran, dass ich Spielepakete verkaufen. Im Einzelverkauf läßt sich da sicher mehr erzielen ;)


    Alter Falter umgerechnet 100 Euro im Monat für Spiele rausgehauen. Ist ja für mehrere hier normal, aber schon eine Hausnummer finde ich.
    Tatsächlich solltest Du aber NICHT versuchen daran was zu ändern, ich hab nämlich jetzt auch was ungespieltes von Dir gekauft. Also mich stört das nicht :)


    Zitat

    Original von Sankt Peter
    Wie sieht Eure Bilanz aus?


    Ganz so detailliert wie Du hab ich das nicht, aber insgesamt bin ich im Vergleich zu 2011 zufriedener mit mir geworden.
    Mir ist in den letzten beiden Jahren das Verhältnis von investierten Euros zu gespielten Partien ein wenig negativ aufgefallen.


    Prinzipiell lasse ich mich nicht davon abhalten ein bestimmtes Spiel zu kaufen, egal wie teuer es ist.
    Aber ich überlege wirklich dreimal, ob ich ein weiteres Spiel für ca. 50 Euro jetzt unbedingt sofort haben muss und wann ich dieses Spiel denn voraussichtlich spielen werde ?


    Nun zu den nackten Fakten....


    Erst die Anzahl:
    Letztes Jahr hatte ich 24 Spiele neu gekauft, dieses werden es 13 oder 14 sein. Geschenkt bekomme ich wohl nur eines. Ertauscht habe ich 2. An Abgängen hatte ich definitiv mehr, ich weiß aber nicht wirklich wie viele. Auf jeden Fall habe ich derzeit ein wenig freien Platz im Regal.


    Jetzt das Budget:
    Ich habe 2 mal groß "aufgeräumt" und die Spiele bei ebay versteigert (ja, das ist mehr Aufwand als hier im Paket zu verkaufen, aber von den Euros her lohnt es sich wirklich für mich).
    Dies hat dazu geführt, dass sich die reinen Nettoausgaben für neue Spiele im Jahr 2012 auf ca. 10! Euro im Monat belaufen.


    Ausblick:
    Für 2013 wird es sicherlich wieder deutlich schlechter werden. Das liegt unter anderem daran, dass ich bereits 3 Spiele auf meiner Liste habe, die ich sehr wahrscheinlich wirklich kaufen werde (unter anderem das von Dir angepriesene Netrunner), aber auch werde ich wesentlich weniger verkäufe realisieren können, weil: das meiste was weg sollte ist weg.

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Aber ich werde in Zukunft jedes Spiel, das ich kaufe auch auspacken und versuchen mindestens 1 Mal zu spielen. Der Wertverlust ist dann auch nicht größer, als wenn ich es OVP verkaufe.


    Na, ich glaube doch, dass der Wertverlust da ist. Gerade beim Einzelverkauf.
    Bei einigen Perlen, welche Du regelmäßig verkaufst, hält sich das in Grenzen, dafür werden nicht so beliebte Spiele aber auch nicht so gefragt sein.
    Wie im anderen Beitrag bereits erwähnt: ebay läßt manchmal die Spiele extrem hoch weggehen. Biete da Europaweiten Versand an, Du glaubst gar nicht wie viele Spanier, Osteuropäer etc. da zuschlagen. Die kommen wohl wirklich an einige Spiele nicht ran.

  • Ausserhalb von Essen habe ich dieses Jahr nur 7 Spiele gekauft, mit Essen waren es aber ingesamt 20 Stück, was für mich dann schon recht viel ist. Aber es sind auch sehr viele kleine 7 Euro Kartenspiele von Amigo, Abacus und Kosmos dabei, die ich in der Regel häufiger Spiele als die Strategie-Schwergewichte. Die Anzahl an ungespielten Spielen hat sich jedenfalls nicht erhöht.


    Ich habe mir dieses Jahr fest vorgenommen die Spiele die ich habe mehr zu spielen, und das ist mir eigentlich ganz gut gelungen. Noch habe ich nicht jedes Spiel mind. 5 mal gespielt (um dann zu entscheiden ob es wieder aussortiert wird), aber ich komme näher ran :)

  • Schön zu lesen, dass ich nicht der Einzige bin, der so viel Geld raushaut :) Allerdings habe ich in diesem Jahr exakt 0 Spiele verkauft, ich bin wohl ein Spiele-Horder...


    Meine Spielekäufe sind dieses Jahr etwas explodiert, was zu einem Teil tatsächlich an meiner Freundin liegt, mit der ich seit anfang des Jahres zusammen bin und auf die ich meine Spielebegeisterung übertragen konnte. Gekauft habe ich mir dieses Jahr bislang ganze 49 neue Spiele und dann noch 17 Erweiterungen / Promo-Artikel. Gekostet hat mich der Spaß um die 1700 €, also etwa 140 € im Monat. Holla die Waldfee. Und da sind sonstige Kosten wie Zeitschriften-Abos, Messe-Besuche, Kartenhüllen und sonstiges Zubehör, Secret-Santa-Teilnahme etc. noch gar nicht enthalten. Insgesamt käme ich wahrscheinlich auf etwa 2000 € Kosten für mein Hobby dieses Jahr. Klingt viel, aber dafür spar ich an anderen Ecken... ;)

  • Zitat

    Original von Sternenfahrer
    Nupsi,
    mach das doch auf Spekulationsbasis. Ich nenne Dir die Spiele, die ich verkaufen will, Du managest die Auktionen und ich versende die Spiele dann, und wir machen halbe-halbe! :)


    Grundsätzlich nicht schlecht die Idee. Geld kann ich immer gebrauchen. Halbe halbe klingt schon mal fair.
    Aber ob das lohnt ?


    Wie viele Spiele verkaufst Du denn im Jahr ?
    Bist Du einer, der öfter englischsprachige Spiele kauft oder wartest Du eher auf dt. Versionen ?
    Verkaufst Du wie unser Sankt Peter hier auch richtig geile Peren oder willste nur den "ungeliebten Müll" loswerden ?


    Des weiteren gebe ich meinen ebay Account dafür her, sprich da könnte einer behaupten ich mache das gewerblich.
    Auch stehe ich mit meinen Daten/Konto ja für Dich gerade. Was wenn Du nix verschickst,
    oder der andere behauptet es kam nur ein kaputtes Spiel an ?

  • Zitat

    Original von Zwecklos
    ...Insgesamt käme ich wahrscheinlich auf etwa 2000 € Kosten für mein Hobby dieses Jahr. Klingt viel, aber dafür spar ich an anderen Ecken... ;)


    Woran sparst Du denn ? Das finde ich das spannende an dieser Diskussion.
    Ein Hobby kostet oft Geld. Kein Thema. Wie viel muss jeder für sich selber sehen. Ich werde niemanden verurteilen.


    Bei Dir spielt die Frau mit, deshalb kommst Du wohl häufiger als andere zum spielen (wenn es den anderen an Probanden mangelt zumindest).
    Wenn Du mir jetzt aber erzählst, dass Du z.B. sehr oft mit Sankt Peter spielst, dann würde ich zumindest Eure Ausgaben noch einmal anders bewerten.


    Aber ich habe mir mal irgendwann aufgeschrieben, wie viel ich für alle meine reinen Hobbys zusammen ausgebe (Spiele, Bücher, CD's, DVD's kaufe ich regelmäßig plus andere "Einmalausgaben" wie Kino- und Konzertbesuche, Essen gehen, zur Messe nach Essen fahren).
    Dazu kam, dass meine Frau durchaus auch lebt und Interessen hat (Gott sei dank).
    Wenn man sich die Endsumme dann mal anguckt, sträubt sich doch das eine oder andere Haar.
    Zumal Sportvereine, Spiele etc. auch teurer werden können im Laufe der Jahre.


    Bei Spielen ist es so, dass ich mir immer noch neue kaufe, ich gebe also nichts auf. Interessanterweise fühlen sich 15 neue Spiele im Jahr nicht "schlechter" an als 30
    und ich vermisse nicht viele von meinen verkauften Spielen. Allerdings spiele ich auch nicht oft. Das muss ich hier wohl dazu sagen.
    Aber auch ich habe noch Spiele im Regal, welche ich noch gar nicht gepsielt habe oder welche objektiv nicht mehr oft auf den Tisch kommen.
    Na und, ist ja mein Hobby und ich habe immer noch mehr neue Spiele als es nötig wäre. Aber nicht mehr so viele wie früher.

    Anderes Beispiel: Essen gehen mit meiner Frau (und Kind) mache ich auch immer noch, aber nicht mehr so oft wie früher.
    Kochen kostet Zeit, macht uns aber ab und zu auch viel Spaß.

  • Zitat

    Original von Nupsi
    (...) Wenn man sich die Endsumme dann mal anguckt, sträubt sich doch das eine oder andere Haar.(...)


    Warum? Wofür könnte man besser Geld ausgeben?
    Gut, in Deinem Fall trägst Du noch Verantwortung für Dein Kind, aber sonst? Regenwald-Projekte? Steuerspar-Modelle? Griechenland-Anleihen?


    Nein, mich reut kein Euro, der mir eine schöne Zeit beschert hat. Am Ende meines Lebens will ich so viele angenehm verbrachte Minuten wie möglich haben, und mein Konto soll möglichst genau Null sein (keine Schulden und kein Vermögen vererben).

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Zitat

    Essen gehen mit meiner Frau (und Kind) mache ich auch immer noch, aber nicht mehr so oft wie früher.
    Kochen kostet Zeit, macht uns aber ab und zu auch viel Spaß.


    Da frag ich mich ja, was Ihr so esst, wenn Ihr nicht essen geht und auch nur manchmal kocht :)


    Ansonsten ist das Geld in Regenwaldprojekten (oder Spenden für die ärmeren Menschen auf dieser Erde) sicher besser investiert. Andererseits schließt sich das ja nicht aus...

  • Zitat

    Original von Sternenfahrer


    Warum? Wofür könnte man besser Geld ausgeben?
    Gut, in Deinem Fall trägst Du noch Verantwortung für Dein Kind, aber sonst? Regenwald-Projekte? Steuerspar-Modelle? Griechenland-Anleihen?


    Generell die Familie isses. Sprich, bei uns im Moment die (Haupt-)Altervorsorge in Form eines Eigenheimes.
    Wir wollen auch bis Ende hin gut leben und haben wie so viele die fixe Idee im Kopf, dass es im Alter mal schwieriger werden kann.
    Und ansonsten leben wir auch gut. Jammern auf hohem Niveau sozusagen, solange der Job bleibt geht es uns gut.


    Aber das interessiert mich halt, wie verteilt sich be Dir/ Euch das "verfügbare" Geld ? Ausgeben darf jeder so viel wie er schafft :)
    Hier muss niemand sein Einkommen offen legen (spielt mit Sicherheit auch eine Rolle), aber was treibt Ihr so nebenher ?
    Sind da viele andere Interessen vorhanden und kosten die auch viel Geld. Im Musik und Serienthread sieht man ja, das hier auch ein wenig Interesse besteht.
    Ab und an liest man, dass viele andere auch den technischen Feinheiten interessiert sind (Smartphones etc.).
    Wie verhält sich das bei Euch in Relation zu Brettspielen ?
    Und ? Wo spart Ihr das Geld ein (falls Ihr spart). Das ist meine Frage, wie Ihr die Prioritäten bewertet.




    Zitat

    Original von Sternenfahrer
    Nein, mich reut kein Euro, der mir eine schöne Zeit beschert hat. Am Ende meines Lebens will ich so viele angenehm verbrachte Minuten wie möglich haben, und mein Konto soll möglichst genau Null sein (keine Schulden und kein Vermögen vererben).


    Klingt doch gut. Siehst Du das denn auch je Monat oder schaut die Lebensplanung da detaillierter aus ?
    Ich kenne gaaaanz viele, die Leben gut in den Tag hinein. Stöhnen aber, dass das Geld immer alle ist und man sich große Träume (Lange besondere Reise etc.) nicht leisten kann.
    Das ist halt mein Ansatz: Wenn ich auf ganz wenig verzichte, dann sind meine Tage nicht wirklich schlechter.
    Ich möchte die vorhanenden/neuen Brettspiele jetzt eben bewußt öfter als 1-3 mal auf den Tisch bringen. Das ist alles.
    Ich gehe nicht abends ins Bett und denke mir oh man, eines hätte ich aber gerne noch.



    Zitat

    Original von mavo0013
    Da frag ich mich ja, was Ihr so esst, wenn Ihr nicht essen geht und auch nur manchmal kocht :)


    Erwischt: das ist schlecht vormuliert.


    Zitat

    Original von mavo0013
    Ansonsten ist das Geld in Regenwaldprojekten (oder Spenden für die ärmeren Menschen auf dieser Erde) sicher besser investiert.


    Oh, das ist ja wieder ein Thema....
    Ich werde jetzt aber hier nicht politisch. Da hab ich nämlich auch eine Meinung zu, aber die basiert auch nur auf Sturheit und weniger als Halbwissen...
    Leider weiß ich auch keine Lösungen, allerdings stehen mir auch nicht alle Fakten zur Verfügung.
    Ich würde ja die Welt retten, ich glaube ich könnte das. Aber man lässt mich nicht.


    Einmal editiert, zuletzt von Nupsi ()


  • Hm, woran spare ich. Erstmal ein paar Eckdaten, um das ganze besser einordnen zu können. Ich bin Mitte 20, kinderlos, wohne alleine zur Miete und stehe mit beiden Beinen fest im Berufsleben mit durchschnittlichem Einkommen. Da ich von dem Einkommen aber nur mich und noch keine Familie versorgen muss, habe ich mit Sicherheit weit mehr "frei verfügbares Einkommen", als etwa ein durchschnittlicher Familienvater. Trotzdem könnte ich mir die Spiele nicht in dem Umfang leisten, wenn ich nicht woanders Abstriche machen würde. So habe ich bis heute auf ein eigenes Auto verzichtet. Auch Luxusurlaube oder dergleichen mache ich nicht, mir reicht ne Woche Holland, Anreise mit der Bahn. Kino- und Restaurant-Besuche halten sich bei mir ganz stark in Grenzen, und jedes Wochenende "Party", wie bei vielen Leuten in meinem Alter üblich, gibt es auch nicht, ich gehe vielleicht einmal im Monat mit Freunden in ne Cocktail-Bar und lasse da dann etwa 20 - 30 €. Statt diesen in meinem Nicht-Spieler-Freundeskreis verbreiteten üblichen Freizeitvergnügungen spiele ich halt sehr viel. Ich logge meine "Plays" auf Boardgamegeek und kann daher ziemlich genau berichten, dass ich dieses Jahr bislang exakt 530 Partien gespielt habe. Da sind natürlich ein paar recht schnelle Spiele bei (beispielsweise 23 Partien Escape, das ja nur je 10 Minuten dauert), aber auch ein paar deutlich längere. Im Schnitt kann man die Spieldauer vermutlich gut mit 60 Minuten festsetzen. Ein Großteil der Spiele findet mit meiner Freundin statt, aber ich habe das Glück, noch ein paar andere Mitspieler zu haben (teilweise Spielefreaks wie ich selber, teilweise aber auch einfach alte Schulfreunde, die bei mir gerne mitspielen, sich aber nicht selber Spiele kaufen würden). Ich hab aber nicht nur durch die reine Spielzeit Spaß an meinen Spielen. Es macht mir einfach Spaß, Regeln zu lesen, neue Spiele zu erforschen und mich weiter mit dem Thema zu befassen, sie in meinem Blog und Videos vorzustellen und so weiter.


    Spielen ist mein großes Hobby, und wie du es schon sagtest: Ein Hobby kostet mitunter viel Geld. Insgesamt finde ich aber- vor allem wenn ichs mit so manch anderer Freizeitaktivität vergleiche, von der ich so höre - 2.000 € / Jahr gar nicht so viel. Andere pumpen weit mehr in Ihre Autos, Tauchurlaube, Weltreisen.... was weiß ich... Ist ja auch voll okay, wenns die Leute glücklich macht und man sich dadurch nicht in den Ruin treibt.

  • Zitat

    Spielen ist mein großes Hobby, und wie du es schon sagtest: Ein Hobby kostet mitunter viel Geld.


    Ja ein Hobby kann viel Geld kostet das schöne an Spielen ist aber, dieses Hobby kann man selbst einteilen. Will heißen man braucht nicht min. 500€ um überhaupt mal einzusteigen und man kommt wie ich auch mit wenig Geld super weit.


    Ja gut ich besitzte eben nur 100 Spiele, dafür aber eben die meiner Meinung nach besten. Alles andere wird dann bei Spieletreffen gespielt.
    Und das finde ich das wunderbare an unserem Hobby. Es gibt keine Ausschluss nur weil es Geld kostet.
    Man kann auch ohne Geld spielen.


    Ich weis nicht wie viele Spiele dazu gekommen sind. Ich denke es werden so 20 Stück gewesen sein. Viele davon werden sicherlich wieder versteigert oder sonst wie verkauft. Die Perlen bleiben in meiner Sammlung.


    Die Perlen für mich in diesem Jahr waren



    Field Commander Napoleon - 1989 - Nieuw Amsterdam - Age of Steam - 1830 - Love Letter - Divinare - Lifeboat - Automobile - Kohle


    Darunt sind also: 5 Neuheiten, 4 "Klassiker" und ältere Spiele, und Lifeboat habe ich keine Ahnung wie lange es das schon gibt.

  • Inspiriert durch diese Diskussion bin ich mal in meine Excel-Tabelle abgetaucht und habe einmal die Ausgaben der letzten Jahre für Brettspiele ausgerechnet. Ich war ehrlich gesagt erschrocken, was da zusammengekommen ist...


    Ein Hobby ist wahrscheinlich nie rational, aber ich traure dem investierten Geld nicht hinterher. Mich ärgert lediglich, dass ich zu wenig zum spielen komme, um so den erbeuteten Sachen gerecht zu werden. Aber so weiß ich jetzt wenigstens, dass es keinen Sinn macht, mehr zu kaufen als man tatsächlich spielen kann. Aber trotzdem stehen auf der Wunschliste immer wieder neue und reizvolle Sachen. Ein Teufelskreis....


    Auch wenn ich es mir lange nicht eingestehen wollte, ich bin inzwischen mehr Sammler als Spieler. Mal schauen ob es mir gelingen wird, dies wieder umzukehren.



    Enteiser

  • Zitat

    Original von Nupsi


    Da sollte sich aber dann bald das hier ebenfalls vielbekannte Platzproblem einstellen :shoot:


    Ist noch nicht in Sicht, habe eine 3-Zimmer-Wohnung und in einem Zimmer quasi nur nen kleinen Schreibtisch, nen Kicker und etliche Ikea-Regale (Expedit). Da geht noch einiges rein. Und wenn nicht, habe ich im Wohnzimmer auch noch reichlich Platz.


    Ich habe allerdings jetzt schon Angst vor zukünftigen Umzügen...


    Heute sind übrigens vier weitere Spiele bestellt worden: Belfort, Eminent Domain (beide TMG), Milestones und die Stone Age Erweiterung. Alles zusammen für knapp 90 €. Der Preisverfall bei Amazon ist im Moment zu verlockend...

  • Zitat

    Original von Zwecklos
    Ich habe allerdings jetzt schon Angst vor zukünftigen Umzügen...


    Wieso? Expedits lassen sich prima zerlegen und mit etwas Übung (zu zweit) auch flott wieder zusammenbauen. Und für nur mit Spielen gefüllte Umzugskartons wird dir jeder Helfer dankbar sein ;)

  • Zitat

    Original von yzemaze


    Wieso? Expedits lassen sich prima zerlegen und mit etwas Übung (zu zweit) auch flott wieder zusammenbauen. Und für nur mit Spielen gefüllte Umzugskartons wird dir jeder Helfer dankbar sein ;)


    Ich habe gerade einen Umzug hinter mir. Ja, die Kartons gingen. Wobei manche Spiele schon was auf die Waage bringen. Aber die Masse machts halt. Ich habe gar nicht so viele Spiele, aber in Kartons waren es dann schon ne Einige.