27. 8. - 2. 9. 2012

  • Gestern beim Dienstagsspieletreff ausnahmsweise mal keinen Prototypen gespielt, sondern stattdessen einmal Magister Navis zu fünft. Gerade zu fünft wird es in der letzten Runde extrem knapp an "sinnvollen" Aktionen und man muss geradezu angreifen. Das Spiel hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn es aufgrund zweier Neulinge recht langsam lief. Wirklich peinlich aber war mein dritter Platz - hinter einer der Neulinge (was ist eigentlich die weibliche Form von Neuling?).


    Ciao
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    eine Frage zu Edo.


    Darf man seine Samurai, den Händler vor jeder Aktion gegen Geld bewegen oder nur vor der ersten eigenen durchgeführten Aktion pro Runde ?
    Nach Spielanleitung scheint es so zu sein, wurde aber anders erklärt.


    Ciao


    Nora


    Hallo Stefan,
    ich habe die Antworten bereits bei BGG gefunden.


    Ciao
    Nora

    Einmal editiert, zuletzt von nora ()

  • Zitat

    Original von nora
    Hallo Stefan,
    ich habe die Antworten bereits bei BGG gefunden.


    Und falls sich noch jemand diese Frage stellt, hier auch die Antwort:
    Vor jeder eigenen Aktion darf man eigene Samurais und den Händler mit Geld bewegen. Betonung dabei sowohl auf "vor" (Nicht nach der Aktion) und "jeder" (Nicht nur vor der ersten Aktion, sondern auch vor der 2. und 3. Aktion).


    :)

  • So, und ich selbst habe gestern auch gespielt, und zwar mal wieder eine Partie Twilight Struggle.
    In der 8. Runde, also dem ersten "Late War"-Jahr, habe ich mit den USA dann 20 Punkte errungen und das Spiel zu meinen Gunsten beendet. Zeitgleich hielt ich "Wargames" auf der Hand - aber ich finde den Sieg durch "Wargames" einfach mehr als lahm. Geht Euch das auch so? (Erklärung für diejenigen, die das Spiel nicht kennen: Anstatt über die Kontrolle von Europa, oder durch das Erreichen von 20 Siegpunkten das Spiel zu gewinnen, kann man "Wargames" spielen, dem Gegenspieler 6 Siegpunkte geben, und das Spiel ist vorbei. Also hat man 7 oder mehr Punkte, spielt man die Karte, und gut.)
    Ich finde das Ende durch "Wargames" sehr anti-klimatisch - man steuert immer stärker auf DIE Entscheidung zu - und plötzlich ist das Spiel vorbei, Bang!
    Das hat meiner Freundin unser erstes Spiel sehr verhagelt...

  • Zitat

    Original von [Tom]
    So, und ich selbst habe gestern auch gespielt, und zwar mal wieder eine Partie Twilight Struggle.
    In der 8. Runde, also dem ersten "Late War"-Jahr, habe ich mit den USA dann 20 Punkte errungen und das Spiel zu meinen Gunsten beendet. Zeitgleich hielt ich "Wargames" auf der Hand - aber ich finde den Sieg durch "Wargames" einfach mehr als lahm. Geht Euch das auch so? (Erklärung für diejenigen, die das Spiel nicht kennen: Anstatt über die Kontrolle von Europa, oder durch das Erreichen von 20 Siegpunkten das Spiel zu gewinnen, kann man "Wargames" spielen, dem Gegenspieler 6 Siegpunkte geben, und das Spiel ist vorbei. Also hat man 7 oder mehr Punkte, spielt man die Karte, und gut.)
    Ich finde das Ende durch "Wargames" sehr anti-klimatisch - man steuert immer stärker auf DIE Entscheidung zu - und plötzlich ist das Spiel vorbei, Bang!
    Das hat meiner Freundin unser erstes Spiel sehr verhagelt...


    ja, ist mir auch aufgefallen, als ich das Deck durchgeguckt habe. Ist mein favorit für die erste Hausregel von TS :D
    was hälst du von den optionalen Regeln, die es hinten auf der Anleitung gibt: Verbessert Neuordnungswürfe erheblich...


    Nächste Session bei uns im Norden der Schweiz (Bei Interesse einfach melden): steht nix fest


    Meine Spiele: Twilight Imperium 3rd Edition, Shogun, Twilight Struggle, Der Ringkrieg 2. Edition, Im Wandel der Zeiten, Agricola, Dominant Species, Kohle, Thunderstone, Descent, Starcraft, Caylus

  • Zitat

    Original von Mr.Bundy
    Thema: Twilight Struggle
    was hälst du von den optionalen Regeln, die es hinten auf der Anleitung gibt: Verbessert Neuordnungswürfe erheblich...


    Naja, momentan habe ich Realignment Rolls nie wirklich benutzt: In den Regionen, in denen genug Einfluss lag, so dass man auch interessante Bonus bekam, war durch den niedrigen DEFCON kein Realignment erlaubt. In allen anderen Regionen gab es nicht so viele kontrollierte Länder, als dass es Sinn gemacht hätte.
    Theoretisch fände ich schon die Hausregel interessant, dass durch den DEFCON nur Coups blockiert werden - nicht aber die Realignment Rolls.
    Die Einschränkung, dass der Phasing Player keinen Einfluss verlieren kann würde ich erstmal nicht mit reinnehmen - ein gewisses Risiko ist schon gut.


    Dennoch finde ich persönlich einen sicheren Einflusspunkt besser, als einen unsicheren Realignment Roll.

  • Zitat

    Original von [Tom]


    Naja, momentan habe ich Realignment Rolls nie wirklich benutzt: In den Regionen, in denen genug Einfluss lag, so dass man auch interessante Bonus bekam, war durch den niedrigen DEFCON kein Realignment erlaubt. In allen anderen Regionen gab es nicht so viele kontrollierte Länder, als dass es Sinn gemacht hätte.
    Theoretisch fände ich schon die Hausregel interessant, dass durch den DEFCON nur Coups blockiert werden - nicht aber die Realignment Rolls.
    Die Einschränkung, dass der Phasing Player keinen Einfluss verlieren kann würde ich erstmal nicht mit reinnehmen - ein gewisses Risiko ist schon gut.


    Dennoch finde ich persönlich einen sicheren Einflusspunkt besser, als einen unsicheren Realignment Roll.


    Realignment Rolls gab es bei uns öfters, für mich sind sie unverzichtbar.
    Man kann seine Taktiken/Strategien darauf ausrichten, daß man Realignment Rolls - mit möglichst vielen Modifiern - recht effektiv einsetzen kann.
    Und unter Bedrängnis sind sie manchmal eine gute Option, wie man seine Position mit einem guten Wurf vielleicht doch noch halten kann.


    Edit: Wir verwenden die optionalen Realignment Regeln nicht, da wir finden, daß sie das Realignment zu sehr vereinfachen.


    Sind "Realignment Rolls" wirklich als "Neuordnungswürfe" übersetzt worden?


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • Diese Woche gab es zu zweit ein Civilization-TBG bei dem ich ein despotisches Deutschland zugelost bekam und mein Gegner als Startspieler die Republik Italien.
    Nun Insider kennen die Stärken der Völker und so begann ich offensiv, in dem die Dorfplättchen von mir abgegrast wurden, einfach um Rom seine Kultur Forschritte zu verhindern. Letzlich entschied ich mich, die 15 Münzen einzusammeln zu wollen und ein demokratisches Deutschland zu spielen. Mein Plan B sah den technologische Sieg vor, falls das mit der Münzsammlung nix werden sollte. Rom wollte den Sieg über die Kulturleiste erringen und so bekam er immer Karten und grosse Persönlichkeiten. Später gab es 2 bis 3 Kämpfe im Mittelfeld des Spielplans, aber gegnerische Städte wurden keine erobert. Die 3er Kulturkarten der Römer waren heftig, und so flogen in der vorletzten Runde zwei Filialen der Deutschen Bank in die Luft, nachdem ich eine Runde zuvor den Panamakanal errichtet hatte. Dieser sammelt fleissig Münzen. Die konnte ich aber in der letzten Runde gleich nachbauen, so dass ich ganz knapp den Sieg vor der Kultur Roms errang, der seinerseits nur 2 Felder vom Sieg entfernt war. Das hätte er zweifelsfrei direkt nach mir erreicht.


    Ich habe mir nun die dt. Erweiterung bestellt, da mir das neu Civ-TBG gut gefällt und es zu zweit in 3 bis 3,5 Stunden spielbar ist.

  • Wir haben gestern (Donnerstag) Alien Frontiers gespielt - komplett mit der gerade erschienenen Erweiterung Factions, dem Faction Pack #1 und natürlich dem Upgrade Pack.
    Das Spiel war große Klasse! Die verschiedenen Fraktionen mit ihren speziellen Fähigkeiten bereichern das Spiel ungemein. Jeder Spieler bekommt zu Spielbeginn ein eigenes Tableau, und hat durch seine Fraktion eine einzigartige Sonderfähigkeit. Ausserdem hat er noch eine 2. Fähigkeit, die auch andere Spieler nutzen können - indem sie ein Schiff bei ihm landen und den Spieler bezahlen!
    So hatte ich zum Beispiel die New Gaia Engineers, die wann immer ein Spieler die Terraforming Station benutzt hat die bezahlten Ressourcen bekommen hat! Ausserdem erlauben sie den Spielern, die bei ihnen Docken (und bezahlen ^^), dass sie mit 50% Wahrscheinlichkeit ihr für das Terraforming genutztes Schiff retten können. Und so hat eben jede Fraktion mehr oder weniger starke Fähigkeiten. In Kombination mit den 2. Fähigkeiten (die auch mal stärker und mal schwächer sind) erschienen mir die Gruppierungen aber alle ausgeglichen.
    Ausserdem gibt es nun sog. Agenda-Karten - diese kann man entweder im Spiel oder am Ende des Spiels erfüllen (jede Karte listet zwei Bedingungen auf - eben eine In-Game und eine End-Game) um einen weiteren Siegpunkt zu bekommen. Damit ist der Gewinner des Spiels nicht immer vorhersehbar. Aber mehr als drei Siegpunkte kann man so auch nicht holen (mit einer speziellen Alientechnologie 4 Siegpunkte).


    Schliesslich sind dann mit dem Upgrade-Pack auch die Holzkolonien durch niedliche kleine Kolonien samt Glass-Kuppel ersetzt worden! Richtig schick!


    Fazit: Optisch wurde das Spiel nicht nur durch das Upgrade-Pack mit den neuen Kolonien aufgewertet, sondern auch durch die großen Spieler-Tableaus der Fraktionen, die schön und stimmig illustriert sind. Spielerisch ist das Spiel nun deutlich besser geworden, zumal durch die Agenda-Karten und die Sonderfähigkeiten der eigenen Fraktion auch eine gewisse Richtung vorgegeben ist. Das ist eine Erweiterung, die sich so richtig lohnt!


    Ach ja, auch qualitativ kann man nicht meckern: Die kleinen Faction-Boards sind richtig aufgezogen! Nicht einfach ausgestanzte Pappe! Wow!

  • Gestern konnten wir ausnahmsweise mal zum Donnerstags-Spielen fahren.


    Zuerst gabs unseren aktuellen Prototypen zu viert mit zwei Neulingen. Läuft inzwischen erfreulich rund und hat allen gefallen.


    Anschließend einmal Anno Domini Natur. War als Absacker gedacht, hat sich dann aber ziemlich lange hingezogen, so dass ich nach gut einer Stunde die Reißleine gezogen habe.


    Schade, dass wir Donnerstag sonst immer keine Zeit haben...


    Ciao
    Stefan

  • Da schau her, ich hätte nicht gedacht, dass Dir die Plastik-Kolonien gefallen würden.
    Aber liest sich, als sei AF mit der Erweiterung zu einem interessanten Spiel geworden.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Zitat

    Original von Sternenfahrer
    Da schau her, ich hätte nicht gedacht, dass Dir die Plastik-Kolonien gefallen würden.
    Aber liest sich, als sei AF mit der Erweiterung zu einem interessanten Spiel geworden.


    Ja, eigentlich mag ich Holz lieber - aber kleine bunte Drops aus Holz überzeugen einfach nicht so als Kolonien, wie es kleine Plastik-Kolonien mit Glaskuppeln tun!
    Dabei macht aber auch viel diese Glaskuppel aus - dadurch werden die Figuren stark aufgewertet für mich. Einfach nur aus Plastik gegossen hätte ich sie eher unspannend gefunden.
    Karin meinte gestern Abend schon: Mit Wasser und Kunstschnee füllen. Dann hat man kleine Schüttel-Schnee-Kugeln... ^^


    Spielerisch, wie ich schon geschrieben habe, wird Alien Frontiers definitiv aufgewertet!

  • gestern Abend:


    1x Warhammer Invasion
    Meine dritte Partie, mit Orks gegen Dunkelelfen. Ich hatte das Spiel von Anfang unter Kontrolle und ordentlich Druck ausgeübt, habe dann aber einen fatalen und spielentscheidenden Fehler gemacht: ich habe mit all meinen 7 auf dem Schlachtfeld ausliegenden Kreaturen angegriffen (um das Stadtviertel in Brand zu setzen wären aber nur 5 davon notwendig gewesen), und bin dann voll in den Zauberspruch reingerannt, der alle am Kampf beteiligten Kreaturen vernichtet. Kurz darauf habe ich dann das Spiel verloren... d'oh.


    Ein grossartiges Spiel, dass sich bestens mit den Starterdecks aus dem Basisset spielen lässt. Die Völker spielen sich alle merklich unterschiedlich.


    1x Revolver
    Meine zweite Partie, und wieder habe ich als Jack Colty verloren. Ich habe es dieses mal leider gar nicht erst auf den Zug geschafft, obwohl ich das Gefühl hatte besser gespielt zu haben als bei meiner ersten Partie. Ich habe in der Bank nur zögerlich Gegenwehr geleistet, und mich dafür lieber auf den für mich vorteilhafteren Whisky Canyon und den Buzzard Point konzentriert, die ich auch grösstenteils dominieren konnte. Doch dann kam die Rattlesnake Station, bei der ich dann 4 Runden lang Federn lassen musste (ich hatte in allen 4 Runden lediglich eine Gatling Gun ausliegen), und Cortez schliesslich an Ned McReady gescheitert ist bevor er auf den Zug flüchten konnte.


    Ein grossartiges, locker flockiges, aber immer spannendes Spiel mit einer tollen Spannungskurve.

  • Zitat

    Original von [Tom]


    Ja, eigentlich mag ich Holz lieber - aber kleine bunte Drops aus Holz überzeugen einfach nicht so als Kolonien, wie es kleine Plastik-Kolonien mit Glaskuppeln tun!
    Dabei macht aber auch viel diese Glaskuppel aus - dadurch werden die Figuren stark aufgewertet für mich. Einfach nur aus Plastik gegossen hätte ich sie eher unspannend gefunden.
    Karin meinte gestern Abend schon: Mit Wasser und Kunstschnee füllen. Dann hat man kleine Schüttel-Schnee-Kugeln... ^^


    Spielerisch, wie ich schon geschrieben habe, wird Alien Frontiers definitiv aufgewertet!


    Wo hast Du die Erweiterungen gekauft?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Hi,


    Die AF Weiterung ist ein schönes Beispiel wie Kickstarter als Werbeplattform genutzt wird. Das die Erweiterung kommt ist schon fast ein Jahr klar. Ich habe sie bereits im November 2011 pre-Orderd (nix Kickstarter) und da war sich schon fertig und es ging nur noch um Produktionsbelange. Erst als schon klar war das sie Produziert wird, wurde das Kickstarter-Projekt gemacht.


    Das ist nix weiter ales günstige Werbung. Der erfolg der Kickstarterkampagne hat keine Auswirkung darauf ob es produziert wird und in welche Qualität. Das war alles fertig.


    Atti

  • Na, ich finde es nicht weiter schlimm. Neben den Klo-Griffen sind das dann wenigstens Kickstarter-Projekte, die Glücklich machen. ;)


    Und es war auch mal günstiger als im Laden - ich habe 33 Euro für mein Bundle bezahlt, was ca 20% günstiger ist als der Preis im Cosimshop.

  • Hi,


    Wobei mir immer noch niemand erklären konnte was die Tatsache wie ein spiel finanziert wird mit dessen Qualität zu tun hat.


    Zumal mit RtE mir nur ein Projekt bekannt ist, was schlecht ist (nach aktuellem Stand zumindest).
    Wenn ich mir dagegen anschaue wie viele Gurken jedes Jahr rauskommen, welche nicht via Kickstarter finanziert sind, könnte man fast meinen das es ein Qualitätssiegel ist über Kickstarter zu finanzieren.


    Wenn man nicht gerade nach der Sack-Reis-Theorie geht, hat das ganze nix miteinander zu tun. Ist auch nicht verwunderlich, wenn man mal drüber nachdenkt.


    Atti

  • Nur um Dich richtig zu verstehen:
    Kritisierst Du, dass Clever Mojo Games die Erweiterung von Alien Frontiers über Kickstarter vorfinanziert und beworben haben? Oder war das weiter oben nur eine wertneutrale Feststellung?


    Ich habe es ursprünglich als Kritik gelesen, beim erneuten Lesen bin ich mir da aber nicht mehr sicher. :)

  • Keine Ahnung, wo ihr was gelesen habt, Gerüchte entstehen ja schnell. ;) Bei Pegasus gibt es keine Planungen für Alien Frontiers. Aber bei BGG ist eine multilinguale Ausgabe für November angekündigt von LocWorks.

  • Zitat

    Original von fred
    War nichtmal im Gespräch, dass Alien Frontiers über Pegassus kommt?


    Es war mal im Gespräch, dass Ystari eine europäische Auflage macht. Aber was daraus geworden ist...

  • Zitat

    Original von ode


    Es war mal im Gespräch, dass Ystari eine europäische Auflage macht. Aber was daraus geworden ist...


    Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass Ystari ganz Europa bedienen sollte (Auflage des ursprünglichen Verlags), dies aber allein nicht stemmen konnte/wollte und nicht genügend Partner gefunden hat. Daraufhin haben sie die Rechte zurückgegeben, wodurch LocWorks sich die Rechte sichern konnte.

  • Zitat

    Original von [Tom]
    So, und ich selbst habe gestern auch gespielt, und zwar mal wieder eine Partie Twilight Struggle.
    In der 8. Runde, also dem ersten "Late War"-Jahr, habe ich mit den USA dann 20 Punkte errungen und das Spiel zu meinen Gunsten beendet. Zeitgleich hielt ich "Wargames" auf der Hand - aber ich finde den Sieg durch "Wargames" einfach mehr als lahm. Geht Euch das auch so? (Erklärung für diejenigen, die das Spiel nicht kennen: Anstatt über die Kontrolle von Europa, oder durch das Erreichen von 20 Siegpunkten das Spiel zu gewinnen, kann man "Wargames" spielen, dem Gegenspieler 6 Siegpunkte geben, und das Spiel ist vorbei. Also hat man 7 oder mehr Punkte, spielt man die Karte, und gut.)
    Ich finde das Ende durch "Wargames" sehr anti-klimatisch - man steuert immer stärker auf DIE Entscheidung zu - und plötzlich ist das Spiel vorbei, Bang!
    Das hat meiner Freundin unser erstes Spiel sehr verhagelt...


    Danke nochmal für die kompetente Einführung; hat Spass und Lust auf mehr gemacht. Wahrscheinlich spiele ich es schon morgen nochmal. Oder doch A few acres of snow?... ?(


    TS ist eines der Spiele über das man hinterher noch eine Weile nachdenkt; ich habe jedenfalls nochmal alle Karten durchgesehen und etwas gegrübelt, welche Auswirkungen die jeweilige Nutzung hatte bzw. hätte haben können.

  • Zitat

    Original von [Tom]
    Nur um Dich richtig zu verstehen:
    Kritisierst Du, dass Clever Mojo Games die Erweiterung von Alien Frontiers über Kickstarter vorfinanziert und beworben haben? Oder war das weiter oben nur eine wertneutrale Feststellung?


    Ich habe es ursprünglich als Kritik gelesen, beim erneuten Lesen bin ich mir da aber nicht mehr sicher. :)


    Wer, ich?
    Wo kritisiere ich Clever Mojo Games?


    Fühle mich gerade nicht angesprochen, sehe aber auch nicht wer sonst gemeint sein soll.


    Atti


  • Ich sage ja nicht, dass Du es tust - ich frage Dich, ob Du es tust. Aber an Deiner Reaktion sehe ich ja schon, dass Du es offensichtlich nicht getan hast.
    Wie ich schon geschrieben habe, habe ich in Deinen ursprünglichen Beitrag mehr hineingelesen - nämlich Kritik an dem Vorgehen - als Du geschrieben hast. Ich habe in letzter Zeit, gerade nach dem Urbanization-Projekt von Queen Games, einige sehr kritische Meinungen gelesen, und war wohl noch darauf gepolt.
    Nichts für ungut! :)

  • Hi,


    Also war ich gemeint: Nein, es da war keine Kritik. Nur eine Feststellung.


    Atti

  • In letzter Zeit mit viel Vergnügen oft King of Tokyo gespielt und heute 2 x Zug um Zug Deutschland, alles zu zweit. Ist etwas ungewohnt, da man keine Bahnhöfe bauen kann, hat aber durchaus auch viel Spaß gemacht. Es kristallisierte sich heraus, dass wir (mein Mann und ich) hauptsächlich kurze Streckenkarten nahmen, um den Bonus der 15 Punkte für die meisten erfüllten Zielkarten zu bekommen. Es gefällt mir auch, dass es eben nur vertraute deutsche Städtenamen gibt und ich kein "Kharkov" und "Brindisi" suchen muss. Für uns kein Ersatz für Zug um Zug Europa, aber eine willkommene Abwechslung.Ich finde den Spielplan auch sehr schön gestaltet, schöner als z. B. den Zug um Zug Asien Spielplan, den finde ich nicht so detailreich gestaltet. Die Spielerfarben weiß und lila gefallen mir auch sehr gut, grün und türkis von Zug um Zug Europa sucks :-).

  • Gestern bei einem Bekannten Evo zu viert kennengelernt, erst einmal ohne die Karten. Abgesehen von einigen Handlingproblemen der ersten Auflage (Siegpunktmarker und -leiste sind grausam) ganz nett. Für meinen Geschmack allerdings zu viel Glück im Spiel. Es liegt genau auf dem Nivieau, dass es für mich als Absacker zu lang und als "richtiges" Spiel zu glücksabhängig ist.


    Für den Mittwoch ist noch einer 2er-Partie St. Petersburg nachzureichen. Das gefällt mir schon viel besser als "Absacker", gerade zu zweit.


    Ciao
    Stefan

  • Bei uns gab es zahlreiche Partien A Fistful of Penguins - ein sehr witziges, seichtes Spiel. Sehr gut als Absacker oder wenn die Zeit mal knapp ist. Es motiviert, zumindest bisher, doch ungeheuer, es immer wieder zu versuchen, weil man das Spiel doch jedes Mal mit dem Gefühl beendet, es hätte noch besser laufen können.


    Zu zweit gab es dann noch eine schöne Partie Macao. Das Spiel macht mir und meiner Frau sehr viel Spaß - ich schätze mal, dass es zu zweit auch angenehmer ist als zu viert, denn je mehr Karten da liegen, umso länger dauern die Aktionsrunden...

  • Gestern, am Samstag, haben wir eine Partie Village gespielt.
    Eine der beiden neuen Mitspielerinnen hat haushoch gewonnen, da wir ihr die Kirche "überlassen" haben, und ansonsten zu dritt in allen anderen Gebieten konkuriert haben - so hat sie jede Runde die 2 Siegpunkte in der Kirche kassiert, dazu noch die 3er-Siegpunkte Orte bereist und schliesslich auch war sie in der Chronik 3x vertreten - so dass sich dies Alles auf eine schöne Summe addiert hat. Wir anderen hatten von Allem etwas, aber von Nichts viel - was erwartungsgemäß nicht zum Sieg reichte. :)
    Dabei waren auch die 4 neuen Kunden-Plättchen im Spiel. Wie erwartet fügen sie sich schön ein, ohne das Spiel komplizierter zu machen. Nett, wenn man sie hat, aber auch kein Verlust, wenn nicht.


    Und vorher haben wir mit dem ältesten Sohn (Grundschulalter) eine Partie Monopoly Banking gespielt - er hat sich das Spiel gekauft und es ist just an dem Abend eingetroffen. Es wäre grausam gewesen, es nicht mit ihm zu spielen. Ansonsten war es eben Monopoly. Wir haben wohl 90 Minuten gespielt, dann war auch das Essen fertig. Mir kam es so vor, als hätten die Spieler in den neuen Ausgaben wesentlich weniger Geld am Anfang, so dass man nicht immer Alles kaufen kann, auf dem man landet. Kann aber auch nur in meiner Erinnerung trügen.


    Eigentlich wäre das Spiel garnicht so schlimm (gleich endlos), wenn es nur eine vernünftige Siegbedingung gäbe als "Alle Spieler ausser einem sind Bankrott". Wieso nicht ein Spielende, wenn ein Spieler seine Startsumme (in Bar) verdoppelt hat?
    Naja, es ist und bleibt eben Monopoly...


  • ja :)
    gut, dann lasse ich die optionalen erstmal aussen vor


    Nächste Session bei uns im Norden der Schweiz (Bei Interesse einfach melden): steht nix fest


    Meine Spiele: Twilight Imperium 3rd Edition, Shogun, Twilight Struggle, Der Ringkrieg 2. Edition, Im Wandel der Zeiten, Agricola, Dominant Species, Kohle, Thunderstone, Descent, Starcraft, Caylus

  • Zitat

    Original von Mr.Bundy


    ja :)


    Toll. :crying:
    Dann hat der Übersetzer wohl mal wieder einfach den ersten Begriff aus dem Wörterbuch genommen, ohne sich lang zu überlegen, was wirklich gemeint sein könnte. :(


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • HI,


    Wa sist so schlimm daran? Und vorallem falsch?
    Ist zwar etwas holprig, mir fällt aber gerade auch nix besseres ein. Da es die politische "Neuanordnung" der Regierungen geht, ist es imo zumindest Korrekt.


    Atti

  • Zitat

    Original von Sternenfahrer
    Spontan hätte ich „Neuausrichtung“ vorgeschlagen.


    Es geht ja um den Umschwung der Loyalität bzw. der Zugehörigkeit zu einem politischen Block, oder?


    So sehe ich das auch.
    Wenn ich "Realignment" lese, kommt mit "politische Neuausrichtung" in den Sinn, das ist ein gängiger Begriff, unter dem sich jeder was vorstellen kann.


    Eine Übersetzung als "Neuordnung" finde ich natürlich nicht schlimm (habe ich auch nicht gesagt), aber in diesem Kontext einfach nicht treffend genug.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Zitat

    Original von [Tom]
    (...) Eigentlich wäre das Spiel garnicht so schlimm (gleich endlos), wenn es nur eine vernünftige Siegbedingung gäbe als "Alle Spieler ausser einem sind Bankrott". Wieso nicht ein Spielende, wenn ein Spieler seine Startsumme (in Bar) verdoppelt hat?
    Naja, es ist und bleibt eben Monopoly...


    Wir spiel(t)en in der Regel, bis der erste Bankrott ist. Allerdings mit der limited STAR WARS Edition... :)
    Ich kenne auch die Hausregel, das man so lange spielt, bis alle Straßen verkauft sind, aber eigentlich geht ja dann der Spaß erst los!

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Zitat

    Original von Sternenfahrer


    Wir spiel(t)en in der Regel, bis der erste Bankrott ist. Allerdings mit der limited STAR WARS Edition... :)
    Ich kenne auch die Hausregel, das man so lange spielt, bis alle Straßen verkauft sind, aber eigentlich geht ja dann der Spaß erst los!


    Und am Besten auch ohne Hypotheken. Ansonsten ist das In-Den-Bankrott-Treiben ja ein ENDLOSER Prozess...