Hallertau bei Thalia.de für 29,99 ab 01.03. im Angebot als Spiel des Monats und Schleuderpreis bei Thalia.at

  • Jeden triggern halt andere Dinge.

    Dann machen wir doch Mal weiter:

    Das Wort "triggern" hat einen ganz spezifischen Sinn - es ist das reaktivieren von Traumata (flashback) durch spezielle Sinneseindrücke. Es alltäglich zu verwenden, belastet häufig Menschen mit Traumata und Trigger-Erfahrung.

    Wobei ich zugebe, dass es in der medizinischen Fachliteratur auch allgemeiner genutzt wird (als Auslöser für etwas) aber in den allgemeinen Sprachgebrauch ist es aus der Psychologie eingegangen "das triggert mich".

  • Jeden triggern halt andere Dinge.

    Dann machen wir doch Mal weiter:

    Das Wort "triggern" hat einen ganz spezifischen Sinn - es ist das reaktivieren von Traumata (flashback) durch spezielle Sinneseindrücke. Es alltäglich zu verwenden, belastet häufig Menschen mit Traumata und Trigger-Erfahrung.

    Wobei ich zugebe, dass es in der medizinischen Fachliteratur auch allgemeiner genutzt wird (als Auslöser für etwas) aber in den allgemeinen Sprachgebrauch ist es aus der Psychologie eingegangen "das triggert mich".

    Versteh ich dich nicht oder wolltest du nur das Wort "triggern" medizinisch erläutern? Denn wie du selbst schreibst, ist es heutzutage zumindest umgangssprachlich so akzeptierbar wie "Boni". Insofern passt dein Einleitungssatz schlichtweg nicht, da es kein Fehler ist.

    back2topic

    Einmal editiert, zuletzt von SirAnn ()

  • Weil so viele Vermutungen aufgeploppt sind:
    Hallertau war unser erstes COVID-Opfer. Die SPIEL, auf der wir es auf den Markt bringen wollten, fand in diesem Jahr nur digital statt. Die Älteren unter Euch erinnern sich vielleicht. Und ohne die für uns so wichtige direkte Kommunikation mit den Spielern, ohne das Vorführen-können, das wird dann halt schwer, ein Spiel gut zu lancieren. Vor allem in der Preiskategorie. Und bis dann die Pandemie soweit verflacht war, dass wieder an Spieleabende gedacht wurde und alles, war das Zeitfenster irgendwie zu, genügend andere Spiele waren inzwischen auf den Markt gedrängt.
    Kann passieren, ist bei einem Spiel dieser Art, das auf Rosenberg'sche Weise mit unterschiedlichen Decks für immer neue Spieldynamik sorgt und nie statisch wirkt, natürlich sehr schade.

  • Hallertau steht für mich, ähnlich wie z.B. auch Caverna, für eine Richtung des Rosenberg'schen Schaffens, die ich nicht so mag: viel, viel Zeugs. Noch mehr Ressourcen, noch mehr Mechanismen, noch mehr Kilos in extragroßer Schachtel. Damit fehlt dem Ganzen dann etwas der Fokus auf das Wesentliche. Mit Spielen wie Nusfjord kann ich deutlich mehr anfangen.

  • Hallertau steht für mich, ähnlich wie z.B. auch Caverna, für eine Richtung des Rosenberg'schen Schaffens, die ich nicht so mag: viel, viel Zeugs. Noch mehr Ressourcen, noch mehr Mechanismen, noch mehr Kilos in extragroßer Schachtel. Damit fehlt dem Ganzen dann etwas der Fokus auf das Wesentliche. Mit Spielen wie Nusfjord kann ich deutlich mehr anfangen.

    Finde bei Caverna ist das größte Problem das es für 7 Spieler ausgelegt ist, was ich nicht verstehen kann.

    Es ist kein Partyspiel, da wäre es schonmal schlanker, wenn es nur für 1-4 Personen gewesen wäre.

  • Finde bei Caverna ist das größte Problem das es für 7 Spieler ausgelegt ist, was ich nicht verstehen kann.

    Ich glaube, dass man das aus der historischen Perspektive heraus sehen muss. Caverna ist eine (IMHO mal mehr und mal weniger gelungene) Weiterentwicklung von Agricola, das damals, d.h. vor der Revised Edition, bis 6 Spieler ging und enorm bekannt und beliebt war. WIMRE auch noch Top-3 bei BGG.

    Die Agricola-Besitzer waren natürlich allesamt potenzielle Käufer der Erstauflage von Caverna; ich war einer davon. Für diesen Interessentenkreis wollte man den Bereich abgedeckter Spielerzahlen wohl eher erweitern statt reduzieren, um ein Argument für das neue (und für damalige Verhältnisse auch ziemlich teure!) Spiel zu liefern. Hätten die das auf 1-4 beschränkt, hätte die gesamte Brettspieler-Blase gejammert.

  • Finde bei Caverna ist das größte Problem das es für 7 Spieler ausgelegt ist, was ich nicht verstehen kann.

    Ich glaube, dass man das aus der historischen Perspektive heraus sehen muss. Caverna ist eine (IMHO mal mehr und mal weniger gelungene) Weiterentwicklung von Agricola, das damals, d.h. vor der Revised Edition, bis 6 Spieler ging und enorm bekannt und beliebt war. WIMRE auch noch Top-3 bei BGG.

    Die Agricola-Besitzer waren natürlich allesamt potenzielle Käufer der Erstauflage von Caverna; ich war einer davon. Für diesen Interessentenkreis wollte man den Bereich abgedeckter Spielerzahlen wohl eher erweitern statt reduzieren, um ein Argument für das neue (und für damalige Verhältnisse auch ziemlich teure!) Spiel zu liefern. Hätten die das auf 1-4 beschränkt, hätte die gesamte Brettspieler-Blase gejammert.

    Verständliche Punkte, ich hätte mich gefreut wenn es ´´nur´´ für 1-4 Personen gewesen wäre. Große Boxen mit zu viel Material haben es bei mir aber eh schwer.

  • Ja, mir. Ich habe es einige Male zu siebt gespielt und es hat sehr gut funktioniert. Welches Strategiespiel bietet eine solche Spieltiefe bei hervorragender Skalierung auf die Spielerzahl in einer Spielzeit von 3-3,5h?

    Ich vermute die wenigsten, die auf BGG abgestimmt haben, haben es tatsächlich selbst zu siebt gespielt. :/