Sommerloch! Wir haben fast nichts gespielt
#ExplodingKittensRecipesForDisaster: Haben wir noch mal gespielt. Die vorgefertigten Decks sind schon recht interessant. Ganz sicher bin ich mir aber noch nicht, ob dadurch das Spiel besser wird. Die Vorbereitung erhöht sich natürlich auch drastisch, bis man alle Karten herausgesucht hat.
#AuchSchonClever: Spielt mein 6-Jährigen Sohn immer wieder mal gerne.
#MogelMotte: Klingt allmählich aus war aber im letzten Monat sein Spiel des Monats.
#MeinErstesAbenteuerFindeDeinenDrachen! Man hat zwar relativ schnell alle Wege durchgespielt. Aber es hat meinem Sohn sehr gut gefallen. Da im Prinzip alles auf Symbolen basiert (bis auf die beiden Zahlen 1 und 2) hatte er es sogar mal alleine gespielt, also ohne Mithilfe eines Erwachsenen.
#ShaunDasSchaf: Ist eine Memory Variante. Im Prinzip nicht schlecht. Der Bauer ist eine schöne Figur. Die anderen Figuren sind Iron Clays. Aber wir haben bereits so viele Memory Varianten in der Spielesammlung. Wenn die Kinder nicht wegen des Themas aufschreien, würde ich es verkaufen.
#DreiFragezeichenKidsPanikImParadis: Neulich hatten wir mal ein kleines ??? Spiel ausgeliehen da mußte man in ein geheimnisvolles Haus gehen und Rätsel lösen. So der Packungstext. Das Spiel entpuppte sich dann als "Würfel einen W6. Wenn du hoch genug gewürfelt hast, hast du das imaginäre Rätsel gelöst." Das hatten wir dem Lesen der Anleitung erst gar nicht gespielt.
Dieses Spiel aber war ein echtes Deduktionsspiel, was uns einige Partien lang Spaß gemacht hat. Klar darf man nicht viel und nichts Innovatives erwarten. Aber es ist für Kinder ein gutes Einstieg in Deduktionsspiele. Wenn man allerdings schon Master Mind hat, braucht man dieses hier nicht. Es ist recht ähnlich. Eigentlich einfacher, aber es entfällt die Möglichkeit, die Antworten nachzuhalten.
#MysteriumKids: Hat meinem Sohn sehr gut gefallen. Allerdings hatten wir nach zwei Spieleabenden alle Karten durch. Und danach kannten wir alles quasi auswendig.
#Bewegungsbären: Schönes Spiel. Leider gibt es auch hier viel zu wenige Aufgabenkarten. Aber es konnte auch der 3,5-Jährige Sohn mitspielen.
#Splendor: Auch eines der All-Time-Lieblingsspiele meines Sohns. Ist auch als anspruchsvolles Kinderspiel gut geeignet, weil es keinen Text hat und keine schwierige Symbolik. Nur Farben und Siegpunkte bis 15.
#SOSAffenalarm: Letztes Mal fand ich es eher bescheiden, weil mir irgendwas gefehlt hat - entweder mehr ÜBerraschungen oder ein Geschicklichkeitselement. Jetzt hatte mal meine Schwägerin mit ihrer Tochter mitgespielt. Und sie hat versucht, die Affen auf andere Stäbe umzuhängen. Klappt selten, aber so ist zumindest ein Geschicklichkeitsspiel draus geworden.
#HiLo: Hat noch nicht gezündet.
#MeinErstesEscapeSpielDerMagischeWald: Hatten wir im Mai schon mal gelöst. Mein Sohn konnte sich nicht mehr an alle Rätsel erinnern und hat es mit Begeisterung noch mal durchgespielt.
#BillyBiber: Ist ok. Braucht man eigentlich nicht, wenn man auch Jenga hat.
#Schatzsuche: Das Spiel des Monats meines Sohns ist kein kaufbares Spiel. Meine Schwägerin hat es sich an einem Regentag im Urlaub für ihre Kinder ausgedacht und dann auch mal mit meinem Sohn gespielt. Als Spielvorbereitung baut sie eine Schatzsuche auf, eine Art Schnitzeljagd mit mehreren aneinander gereihten Hinweisen. Sie gibt immer einen Hinweis in welchem Zimmer der nächste Hinweis zu finden ist. Z.B. "In dem Raum stapelt sich die Wäsche" Dann hat sie auf dem Handy ein Foto von einem Detail oder auch etwas unscharf fotografiert von der Stelle, wo sich der Zettel mit dem nächsten Hinweis befindet. Das geht dann so lange, bis der Hinweis auf den Schatz verweist.
Dieses Spiel hat mein Sohn gesuchtet und sich eine Schatzsuche nach der anderen gewünscht.
#Rummelplatz: Für Erwachsene sicherlich nicht das ideale Spiel. Aber für Kinder sind schon einige Module dabei, die Spaß machen.
#KakerlakenDuell: Dieses Spiel beruht auf "Ich denke, daß du denkst, daß ich denke". Es ist ein Bluff-Spiel. Wir hatten einige Partien Spaß damit. Aber sonderlich abwechslungsreich ist es leider nicht.
#Jenga: In der Ferienwohnung im Urlaub entdeckt hat es uns einige Male Spaß gemacht.
#Schach: Lag auch in der Ferienwohnung rum und hat meinem Sohn einige Partien Spaß gemacht.
#Qwirkel hatten wir mit in den Urlaub genommen. Ich habe es mit meinem Sohn zu zweit gespielt. Zu zweit kann ich echt nur empfehlen, eins von den drei Sets vor dem Spiel auszusortieren, weil eine Partie zu lange dauert. Unter einem Set verstehe ich jedes Symbol in jeder Farbe, also 36 Steine. Wir hatten 3 Spiele Spaß damit. Aber dann haben wir das andere Spiel gespielt, was wir in den Urlaub mitgenommen hatten, und dann kam Qwirkel nicht mehr auf den Tisch:
#PortRoyal: Ich habe meinem Sohn das Spiel nach und nach beigebracht: Erst mal habe ich die etwas spezielleren Karten draußen gelassen. Und die Aufträge aus der Erweiterung habe ich auch erst später hinzugenommen. Von den kaufbaren Spielen wäre das sein Spiel des Monats gewesen. Am Ende des Urlaubs hatten wir das Spiel so oft gespielt, daß sich schon etwas Routine eingestellt hat und wir ziemlich genau wußten welche Karte wie stark ist. Und einen kleinen Nachteil möchte ich noch erwähnen: Wenn ein Spieler viele Säbel hat - sagen wir 5 Säbel - dann kann es schon sein, daß er in jedem seiner Züge gefühlt Minuten lang Karten aufdeckt und immer wieder Schiffe verjagt. Das kann dann schon ziemlich nerven. Aber all zu oft kam diese Situation zum Glück nicht zustande. Also auch wenn wir das Spiel am Ende etwas "durch" hatten - Es hat seinen Zweck für den Urlaub mehr als erfüllt.
Nach dem Urlaub wieder zuhause angekommen gab es noch zwei Partien
#AbDiePost: Ein Pick-Up&Deliver-Spiel mit Ereigniskarten. Die Ereignisse machen meinem Sohn viel Spiel. Er läßt immer absichtlich Würfelpunkte verfallen, um auf Ereignisfeldern zu landen.