28.08.-03.09.2023

  • Ok, ich mache es kurz: nix…


    Was könnt ihr berichten. Ferienzeit ist ja so langsam vorbei und der Alltag hält wieder Einzug. Vorteil: auch die Spielgruppe ist wieder aus dem Urlaub zurück und vergügbar.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Gestern haben wir einen schönen 12 Stunden Spiele-Marathon veranstaltet. Kam einiges gutes auf den Tisch und auch für 3 Runden Wikingerschach hat's gereicht. :)




    #LifeOfTheAmazonia - 2 Spieler - 2 Partien


    Life of the Amazonia kam neulich aus dem Kickstarter-Feed. Ein Projekt, dass ich irgendwie vergessen habe, aber es schön war, als man dann von dem Release wieder dran erinnert wurde.


    Das Spiel verbindet vieles von uns bekannte und gern gespielte. Die Hauptparallelen findet man in Spielen wie z.B. Cascadia (z.B. das Naturthema, der Aufbau seines Spielplans, die Habitate, der Wertungskarten der Tier) aber auch in Bagbuilding-Spielen wie Quacksalber von Quedlinburg oder auch Orleans. Bei Life of the Amazonia hat man allerdings kein großes Push Your Luck Element sondern hat wie z.B. bei Altiplano die "Bag-Building-Deckbuilding Mechanik" in dem Karten durch Token ersetzt werden. Der Beutel wird nur aufgefüllt, wenn nachgezogen werden müsste.



    Was bietet das Spiel sonst so? Gut aussehende Meeple auf jeden Fall! (Freue mich schon auf Zoo Tycoon) Leider haben sie bei mir glatt die Woodpecker Meeple vergessen. Wir haben uns beholfen mit den gelben Steinen vom gerade aufgebauten My Island, dass wir auch 6 Partien gespielt haben. Fazit dazu kommt in der kommenden Woche, gegebenenfalls später.


    Außerdem bietet es durch die Token-Maschinerie coole Engine-Building Elemente, die Tiere bringen allesamt, eben wie bei Cascadia unterschiedliche Scoringmechanismen und es lassen sich verschiedene Sets nutzen um fortgeschrittene Komplexität anzubieten. Das Ergebnis nach einer Partie lässt sich sehen (ja, hier direkt neben dem Text) und es macht Spaß sich in einer guten Stunde (Spielzeit zu zwei) diese Habitate mit Bäumen und Tieren auszuschmücken. Die Materialqualität hätte besser sein können, was die Pappe betrifft. Die Upgradetoken aus Holz sind zwar sicherlich toll, aber für diese Art von Spiel für mich persönlich auch einfach zu teuer. Klare Empfehlung!





    #AgeOfSteam - 4 Spieler - 1 Partie


    Wir haben diese Partie auf Osaka bestritten und uns noch mehr gehasst und verflucht wie in den sonstigen Partien. Auf Grund der gegenseitigen Missgunst kann man das natürlich vernachlässigen und nach der Endwertung hatten wir uns alle wieder lieb. Aber Osaka ist wirklich richtig gemein, also noch gemeiner als Age of Steam eh schon ist.


    Unsere Cubes sind Comedians und die schwarzen Cubes als Promoter "promoten" die farbigen Cubes. Ist kein schwarzer Cube in der Stadt in der man abliefert, dann hat jeder beteiligte mehr oder weniger Pech und bekommt Abzüge. Außerdem kann ich mich auf dem Weg in andere Städte noch mit anderen Comedians austauschen und so gegebenenfalls Bargeld kassieren. Richtig gewinnbringend konnten wir die Brückenverbindungen allerdings nicht nutzen. Da fehlt vermutlich ein zweites Play auf der selben Map. Aber hey, es ist Age of Steam, als würden wir die Map ein zweites Mal spielen. :P





    #Vanuatu - 4 Spieler - 1 Partie


    Vanuatu war für mich der Flop des Wochenendes. Sicherlich ist das, mechanisch gefühlt etwas in die Jahre gekommene, Eurogame von Quined Games kein schlechtes Spiel, allerdings trägt es auch keine sonderlich geistreichen Früchte, die einen im Jahr 2023 noch vom Hocker hauen würden. Es hat die Besonderheit im Programmier- bzw. Aktionsmechanismus, bei dem wir durchaus gemeine Interaktionen beim Spielen feststellen können um uns gegenseitig die Aktionen streitig zu machen.


    Das Spiel selbst ist sonst aber auch kein mechanisches Highlight und besteht aus Fulfil Contracts und PickUp & Deliver in der einfachsten Form. Da kann der Aktionsmechanismus noch so cool sein, wirklich gut wird das Gesamtpaket dadurch leider nicht für mich.





    #DieWölfe - 4 Spieler - 1 Partie


    Hier schleiche ich irgendwie schon seit Essen 22 drumherum und konnte mich bis zur letzten Woche nicht dazu entschließen es zu kaufen. Irgendwie hats aber auch keiner parat gehabt, bei dem Ichs mal mitspielen konnte und bei einem guten Preis hab ich dann zugeschlagen.


    Es ist ein klassisches, eurogetriebenes Area-Control Spiel mit leichten Engine-Buiding Aspekten und einem wirklich coolem Thema, das auch gut umgesetzt wurde. Mir hat es wirklich gut gefallen, allerdings hatte es nicht nur Fans am Tisch. Größter Kritikpunkt war hier das Thema AP. Das Spiel lädt zum Grübeln ein und zu viert kann es schon mal sein, dass es einem zu lange vorkommt. Mechanisch find Ichs aber wirklich gut und erinnert mich tatsächlich etwas an ein Kinzia.






    #Tichu - 4 Spieler - 1 Partie


    Tichu ist wohl ein wahrer Klassiker unter den Kartenspielen, die auch unter Brettspielern häufig gespielt werden. Nicht umsonst ist es auf BGG auch wirklich hoch gerankt und hat schon seit Jahren einige Reprints bekommen. Ich hatte es neulich als Spontankauf mitgenommen, weil es mich danke seinen Parallelen zu Scout reizte. Denn auch Tichu ist ein "Climbing-Game", allerdings wird es hier in Paaren gespielt und ausschließlich in 2v2.


    Tichu hat schon einige sehr coole Mechanismen und man braucht erst mal eine Partie um seinen Kopf um das kleine, aber nicht ganz triviale, Kartenspiel zu bekommen. Letztendlich verstehe ich gut, warum es gespielt wird, da es auch durchaus mehr Tiefe als ein Scout besitzt, insbesondere wenn es um die Nuancen der Stichgewinnung, Bomben etc. geht. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich Tichu fast schon zu verkauft empfinde und Scout lockerer wirkt.




    Dementsprechend ist #SCOUT hier auch weiterhin unserer Wahl, wenn es um das Thema "thinky filler", Absacker oder generell ein forderndes, nicht langweilig werdendes Kartenspiel geht. Versteht mich nicht falsch, Tichu ist wirklich ein gutes Kartenspiel, aber ich sehe es hier ähnlich wie bei sehr beliebten Kartenspielen wie Doppelkopf o.Ä., dass es die Stärken insbesondere im Tischmeta und in der Skill-Progression hat, was bei uns in der Form einfach nicht drin ist.


    Scout ist auch weiterhin einfach ein tolles Spiel. Es bleibt nach wie vor eines der Spiele, die ich immer mitspielen würde und auch immer vorschlagen würde. Ein Kartenspiel, mit dem ich einen ganzen Abend Spaß haben könnte, oder auch immer mal wieder dazwischen, wenn man etwas braucht, was Anspruch hat, aber auch nicht überfordert.

    Lediglich schade ist es, dass Scouts Zweispielerspiel einfach nicht annähernd so gut ist, wie das Mehrpersonenspiel. Sonst würde es noch viel häufiger gespielt werden.

  • Ich hab über den Sommer hier quasi nichts geschrieben, aber zu ein paar Spielen die öfter auf den Tisch kamen, hab ich jetzt auch Gesprächsbedarf:


    #SwitchAndSignal

    Das Spiel gefällt mir gut. Insbesondere mit "Familienrunden", mit Leuten die eher "wenig abgestimmt" kooperativ spielen, macht mir das Spaß. Und das Spiel muss einem eben die Züge -- diese kommen zufällig per Fahrtweisungskarte ins Spiel -- muss einen die Züge um die Ohren hauen, Kollisionen der Züge müssen drohen ... das Spielbrett muss voll werden. Dann entstehen nämlich Ideen wie man diesem oder jenem Problem noch Herr werden kann, und die Leute fangen an richtig kreativ zu kooperieren. Kann großartig sein. Passiert bei der Gelegenheitsspielerrunde regelmäßig (leider auch manchmal in der frustigen Variante),aber in der Profi-Runde passiert das quasi nie. Weil, da werden die Züge einfach viel zu schnell abgeräumt. Die Koop-Profis haben den Spielplan meist gut im Griff. Und die Möglichkeiten das Spiel schwerer zu machen, machen es zwar tatsächlich schwerer, aber leider nicht besser. (Außer der USA Spielplan, der ist gut.) Es ist dann enger von der Planung, man muss hier und da ein Opfer bringen, auf etwas Glück hoffen, aber man weiß trotzdem immer "was aktuell zu tun ist", man weiß nur nicht ob die Würfel einem hold sind. Die Kreativität für Lösungen wurde hier nicht so getriggert. Was ich mir daher wünschen würde, wäre ein schwierigeres Deck an Fahrtanweisungen, eben etwas mehr Züge, mehr Bewegung, mehr Unübersichtlichkeit um auch den Vielspielern ein schön verworrenes Problem zu stellen.

    Auf welcher Schwierigkeit spielt ihr das denn?


    #Atiwa

    Dann Atiwa. Das kann noch ein in paar Mal zu zweit zum Einsatz. Und ... Ich weiß nicht. Bei mir ist das Spiel eher in der Gunst gefallen. Wir haben hier ja so ein typisches Rosenberg'sches Landschaftsbau und Tiervermehrungs Worker Placements Spiel auf Kennerniveau. Und was mir hier durchaus gut gefällt ist eben die Abbildung des Ökosystems. Also wie sich Bäume, Tiere, Früchte und Flughunde bedingen und vermehren. Was mir aber bisher nicht so gefällt ist das Worker Placement. Das Spiel ist insgesamt eher belohnend und baut wenig Zwänge auf. Gleichzeitig aber gibt es so gefühlt drei Arten von WP-Feldern in diesem Spiel. Die für neue Karten, welche essentiell sind im sich auszubreiten und die eigene Strategie gut beeinflussen. Dann kleine Hilfsfelder, welche einen ein bisschen paar Ressourcen geben und einem helfen die Vermehrungsziele und Ernährung zu erreichen, die quasi die dicksten Löcher in den eigenen Taschen stopfen. Und dann sind da noch die Felder, die einen so richtig voranbringen können. Und zwar das Flughunde in leere Häuser Feld und die Natursymbole für Gold oder Bildung Felder. Alle Siege, welche ich bisher gesehen habe, haben mindestens eins dieser drei Felder gut vorbereitet und dann ausgeführt. Zu zweit muss ich mir mittlerweile überlegen, ob es nicht Priorität hat diese Fehler zum richtigen Zeitpunkt zu blockieren. Aber irgendwie passt das nicht so zur "netten" Atmosphäre des Spiels. Und ich weiß auch nicht ob es mir wirklich so gut gefällt, dass das Gewinnen auf diese wenigen Kulmulationspunkte hinaus zu laufen scheint. Da vielleicht doch lieber die fieseren Rosenbergs mit mehr Zwängen? Weiß nicht.


    #CouncilOfShadows

    Das finde ich bisher großartig. In gewisser Weise ist es Area-Majority und vielleicht ein Tableau-Builder mit ein paar ziemlich coolen Kniffen. Ich habe manchmal die Kritik gelesen, dass meistens die Wenig-Energie-Ausgeben-Strategie besser funktioniert und gewinnt. Ist bei uns zu viert auch so gewesen, zu zweit aber nicht. (Zu dritt habe ich es noch nicht gespielt.) Ich weiß nur nicht, ob man das eine Strategie nennen kann. Im Prinzip geht es um zwei Dinge. Das erste ist Effizienz, also aus weniger Energie-Einsatz mehr herauszuholen. Und da man sich ja mehrmals einholen muss, muss man das eher prozentual sehen. Und wenig Energie gibt man diesem Spiel einfach viel einfacher effizient aus als viel Energie. Insbesondere zu viert. Das zweite ist eben über Board-Präsenz den anderen Spielern die Gelegenheiten zum Werten mit Mehrheit schwer zu machen. Das kann zu zweit gut klappen, da es sich mit der richtigen Darktech gut auszahlt. Zu viert fand ich es wesentlich schwieriger, so eine Dominanzstrategie umzusetzen, da man dort selbst etwas weniger zum Zug kommt und den Niedrig-Energie-Spielern mehr Schlupflöcher bleiben. Insgesamt mag ich das Spiel dafür, dass es einen Haufen spannender Entscheidungen in eine enge Dichte packt. Die Entscheidungen haben hier irgendwie mehr spannende Dimensionen, weil eben eben die Möglichkeiten der Anderen und auch die Frage ob das Ganze die Ausgabe wert ist immer mitschwingen. Die Darktech schafft dann neue Möglichkeiten. Und es ist für mich ein richtiges Bauch-Spiel, weil es eben nicht so einfach ist hier Strategien auszurechnen -- und zwar nicht durch übermäßige Verzahnung oder Komplexität.

  • koala-goalie Probier doch mal die fanmade Indien-Karte von Switch&Signal (auf BGG) aus, die bietet eine angenehme Steigerung des Schwierigkeitsgrads. Ansonsten gewinne ich Koopspiele gern, daher stört mich der niedrige Schwierigkeitsgrad bei dem Spiel eigentlich nicht.

  • Freitag bei einem Kollegen übernachtet...gegrillt, gechillt - Samstag Vormittag noch gemeinsam etwas gearbeitet und zwischendrin paar Spiele gespielt


    2x #SevenWondersDuel ... und wieder eine Person mehr, die es mag. Einigermassen zugänglichliches Spiel, aber eben mit schönen Entscheidungen..Erstes Spiel war er der Ressourcen-könig, er übersah grün und rot. Ich konnte grün vorbereiten..im dritten Zeitalter konnte er mir das blocken aufgrund von Geldmangel bei mir. Ich konnte mit Kriegskunst und Mausoleum noch auf einen Militärsieg umschwenken. Das zweite Spiel ging knapp nach Punkten an mich. Er war richtig begeistert.


    2x #Raptor ... asymmetrisches Miniaturspiel, die Map ist jedes mal anders, etwas kleinteilige Regeln, aber bietet auch schöne strategische Entscheidungen.

    Ich spielte beides male die Raptoren, gewann beide male durch kill-Sieg. Erstes Spiel im Dschungel war mittellang..so 2x Mischen, dann hatte ich es.

    Zweite Partie in der Steppe war dramatischer und länger. Er hatte zwei gefangen...bei mir war ein Baby draussen und eines quasi in Sicherheit. Das letzte war in der Mitte...er bekommt die Möglichkeit Feuer zu legen. Ich helfe ein bisschen und bringe ihn dazu, dass er erkennt, dass er es mit Feuer einsperren kann. Er betäubt es...legt noch mehr Feuer..und übertreibt es leider, so dass kein Platz für die Forscher bleibt es zu fangen. Ich habs nicht sofort realisiert....damit hatte er sich den Sieg verbaut. Er konnte es aus Platzgründen nicht einfangen, weil die Forscher nicht auf dem Feuer stehen bleiben konnten. Ich holte meine Mutter... und killte alle. Interessante dramatische Partie.


    So dann gings erst mal in die Heia.

    Samstag nach Frühstück und getaner Arbeit kam dann noch eine Partie #LordsofWar dazu. Er wählte die Zwerge, ich die Echsenmenschen.

    Ich konnte mit ein paar einfachen kills in Führung gehen. Nach und nach gelang es den Zwergen sich am Rand zu verschanzen und mit schweren Geschützen einen guten Teil des Schlachtfeldes kontrollieren. Meine Lizards konnten ebenfalls in guter Stellung die rechte Seite kontrollieren. In der Mitte der Schlacht führte es zu einem ausgeglichenen Stellungsksmpf. Gegen Ende konnte ich mit ein paar gut platzierten Berserkern Lücken in die Schlachtreihe der Zwerge schlagen, was gegen Ende für den Sieg 20:15 reichte.

    Wirklich ein underrated Spiel in meinen Augen.

    Ich sehe sehr gute Chancen, dass dieses nicht unsere letzte Partie war. ;)

  • Mit dem Töchterchen gestern und heute noch gespielt:


    #DogCrimes : ausgeliehen aus Bibliothek, 40 Logikpuzzle mit 6 Hundefiguren, die neben ihrem Namen verschiedene Ebenen von Merkmalen (Farbe der Pfoten, Halsschmuck und Form der Ohren, Farbe des Schwanzes - je 2 haben das gleiche Merkmal) tragen. Diese muss man mit Hilfe von Hinweisen korrekt an 6 Plätzen verteilen...die Plätze haben auch teilweise eindeutige oder zweideutige Merkmale. Hat man die richtige Verteilung, hat ein Hund etwas verbrochen z.B. die Torte gefressen oder den Blumentopf runtergeworfen und man hat den Fall gelöst..bzw. den Übeltäter überführt.


    Die Rätsel kommen in 4 Schwierigkeitsstufen. Die Hinweise sind zunächst sehr spezifisch: "Lucky sitzt vor der Torte." - 1 Möglichkeit Und lassen nach und nach immer mehr Möglichkeiten zu. "Cäsar sitzt vor einem Tennisball". -2 Möglichkeiten "Cäsar sitzt NICHT vor einem Stock." - 4 Möglichkeiten...und noch schwerer. Alle Hinweise müssen pro Level gleichzeitig erfüllt sein, es gibt nätürlich nur eine eindeutige Lösung.


    Es hat Spaß gemacht, es zu zweit zu spielen. Am Anfang hielt ich mich zurück und liess sie machen..ich hab nur vorgelesen. Ich denke bis ca Level 20 (Ende von Mittel) hätte es sie es schon hingekriegt.

    Je schwieriger es wurde, desto mehr habe ich geholfen und mitgerätselt. Als Vorleser habe ich auch schon die Hinweise in eine Reihenfolge gebracht, in der man sie gut verwenden kann, um die Lösung gezielt zu finden.


    Auf diese Weise sind wir gestern bis ca. Level 32 gekommen und haben daran ca eine bis 1.5 h gespielt.


    Heute dann weiter, über Level 30 Kategorie "Profi" war natürlich zu schwierig für sie (9 Jahre), aber trotzdem gefühlt als Team gespielt. Ob zum Schluss alle Hinweise stimmten, haben wir immer gemeinsam geprüft. Bis Level 38 ging es gut, dann war es too much für sie und ich habe die letzten beiden Level allein gelöst.

    Level 40 war schon knifflig und ich brauchte über 10 Minuten dazu. Nice.


    Also haben wir alle 40 Rätsel der Box an 2 Tagen durchgespielt, wir hatten dabei etwas mehr als 2 Stunden Unterhaltung. Die leichten Rätsel können Kinder allein lösen, irgendwann ist es aber sinnvoll, das auch Erwachsene mit helfen.


    5x #MitQuacksundConachQuedlinburg heute mit verschiedenen Spielplanseiten und gemischten Fähigkeiten. Ja natürlich glückslastig - frustig wenn nur Traumkraut kommt, oder auch erfüllend wenn ein paar Kombos klappen. Töchterlein gewinnt 3:2 das Entscheidungsspiel und bei beiden war mal Frust und Sonnenschein. ... alle zufrieden ;)

  • Great Western Trail Neuseeland

    Partie Nr. 2

    2er Partie, die mit gut 85 Minuten nicht mal halb so lange dauern sollte wie unsere Erstpartie zu viert letzte Woche. Gefiel mir zu zweit dann auch nochmal besser, weil es einfach kaum Wartezeiten gab. Die sehr kurze Spielzeit wurde zusätzlich dadurch möglich, dass wir beide ordentlich aufs Tempo gedrückt haben und uns auf wenige Aspekte konzentrierten. Wir hatten die Gebäude zufällig ausgewählt und auch viele auf der B-Seite, aber das war diesmal nur ein Nebenaspekt.

    Ich setzte von Anfang an darauf, mein Schafdeck aufzuwerten, was mir in der Spitze mit bis zu vier Hirtinnen auch gut gelang. Meine Lieferungen konnte ich damit Runde für Runde bis auf 21 am Ende steigern. Ansonsten ein bisschen Schiff fahren, lediglich zwei Gebäude, das war's. Wolle lieferten wir beide kein einziges Mal, die Vogelleiste kletterten wir eher so nebenbei hoch (bis zur 10 etwa) und auch von den zusätzlichen Karten kamen recht wenige in unsere Decks. Mein Mitspieler holte letztlich in jeder Kategorie weniger Punkte, da fehlte etwas der Fokus und so siegte ich deutlich mit 115-88.

    Ich bleibe noch unentschlossen, ob ich mir das neben dem Original und Argentinien in den Schrank hole bzw. welche ich hier am Ende selbst haben möchte. Letztlich bräuchte ich es weitestgehend nur für Solopartien selbst.




    Carnegie

    Partie Nr. 13

    Tatsächlich meine erste 2er Partie, dabei funktioniert Carnegie zu zweit richtig gut. Natürlich hat man deutlich mehr Kontrolle, weil man einfach mehr Aktionen selbst auswählt.

    Wir hatten die Abteilungen zufällig gelost und einige aus der Erweiterung drin. Schön, da Abwechslung drin zu haben. Würde auch gerne bald mal die alternativen Spenden und individuellen Startbedingungen testen. Ansonsten sind die Abläufe anfangs schon immer sehr ähnlich… wie man anfangs seine Mitarbeiter bewegt, auf welche Spenden man zuerst geht etc.

    Gefühlt war ich meinem Kontrahenten von Anfang an in vielen Dingen einen Schritt voraus. So hatte ich schneller mehr Projekte realisiert und auch früher meine zusätzlichen Arbeiter am Start. Am Ende hatte ich im Gegensatz zu meinem Mitspieler San Francisco angeschlossen und sechs Spenden realisiert (er stand bei vier). Das resultierte dann in einem recht klaren 172-143 Sieg nach gut 75 Minuten.



    Mindbug

    Partien Nr. 13-14

    Ich habe inzwischen auch die erste Erweiterung und diese kam auch gleich zum Einsatz in zwei Partien. Die erste lief von Anfang sehr gut und schnell in meine Richtung. Partie 2 dauerte deutlich länger und hatte einige Wendungen parat. Hier hatten wir beide relativ lange noch beide Mindbugs, mein Mitspieler haute dann beide recht schnell hintereinander raus. Falsche Entscheidung… anschließend konnte ich dann noch diverse starke Karten ungestört ausspielen und die Partie kippte in meine Richtung. Unsere Bilanz steht jetzt bei 8-1 Siegen für mich, ich hoffe mein Mitspieler verliert nicht die Lust an Mindbug :)


    Die Insel der Katzen

    Partie Nr. 32

    Nach längerer Zeit mal wieder meine Frau an den Tisch bekommen und es gab eine Runde ihres Lieblingsspiels, mit Kätzchen und Biestern. Lief bei mir recht rund, es kamen viele gute Lektionen ins Spiel, von denen ich am Ende mit sechs doppelt so viele hatte, wie meine Frau. Sie schränkte sich mit einer Lektion früh ein, für die sie zwei Räume leer lassen musste. So hatte sie am Ende auch deutlich weniger Katzen auf ihrem Boot. Hauptgrund für meinen deutlichen 114-77 Sieg waren aber natürlich die 64-32 Punkte aus den Lektionen.



    Waypoints

    Partien Nr. 6-8

    Ich widmete mich erstmals der zweiten Map, die von links nach rechts mit einem Canyon durchzogen wird. Sehr interessant, spielt sich schon ziemlich anders als Map Nr. 1. Spannendste Neuerung ist die Cable Car, mit der man an sechs Stellen den Canyon überqueren kann, Ticket vorausgesetzt.

    Die ersten beiden Partien endeten mit 90 und 123 endete mäßig erfolgreich. Dabei litt ich aber auch wieder ein wenig unter dem 'Solo-Problem' des Spiels. Ich hatte nur 21 bzw. 20 Etappen, ob Kartenvariante (erste Partie) oder mit Würfeln (zweite Partie) machte dabei in dem Fall kaum einen Unterschied.

    In der dritten Partie spielte ich die Challenge aus dem BGG-Forum und da scheint das Spiel einfach, weil man etwas mehr Zeit hat (in dem Fall 23 Etappen), sich zu entfalten und auch die Vergleichspunktzahlen der Mitforisten. Hier habe ich mir dann auch mal deutlich mehr Zeit geommen (ca. 45 Minuten) und mit 198 Punkten war das dann auch eine richtig gute Runde.



    Oranienburger Kanal

    Partie Nr. 49-50

    Für die Mittagspause oder wenn sonst mal weniger als eine Stunde Zeit ist, bleibt Oranienburger Kanal weiterhin erste Wahl als Solospiel. Weiter geht es mit einer dritten Kampagne mit dem E-Deck.

    Die erste Partie lief recht ordentlich, einige Gebäude produzierten so viel Lehm, dass ich phasenweise an die Lagerkapazitäten stieß und viele Straßen bauen konnte. Auf der anderen Seite hatte ich einen Mangel an Erz, so dass ich die Gebäude nicht optimal nutzen konnte, die Erz umwandeln konnten. Sonst wären mehr als die 159 Punkte drin gewesen.

    Die Jubiläumspartie Nr. 50 (!) war mit 163 Punkten noch einen Tick besser, auch wenn lange das Geld knapp war und hintenraus, Lehm und Holz fehlten, um ein paar Umwandelgebäude optimal nutzen zu können.




    Cascadia

    Partie Nr. 31

    Nach über einem Jahr Pause habe ich das solo mal wieder ausgekramt, um die letzten beiden Szenarien noch nachzuholen. Szenario Nr. 14 klappte gleich im ersten Versuch, knapp war es aber mit 101 Punkte fast eine Punktlandung. Die restlichen Bedingungen für dieses Szenario fand ich aber nicht allzu schwierig.


    Schach

    Partien Nr. 14-17

    Insgesamt wieder vier Online-Partien über die Woche verteilt... Zum Wochenstart erstmal eine bittere Niederlage kassiert. Nachdem ich lange auf der Verliererstraße war, habe ich wohl eigentlich einen ziemlich genialen Zug gemacht, der mich in die Position brachte, meinen Gegner in zwei Zügen matt zu setzen… ich hab's nur nicht gesehen und war dann selbst einen Zug später matt. :rolleyes:

    Am nächsten Tag gelang mir die Revanche dank mehrerer dicker Schnitzer meines Mitspielers. Dann folgten aber wieder zwei relativ deutliche Niederlagen.


    #GreatWesternTrailNeuseeland #Carnegie #Mindbug #DieInselDerKatzen #Waypoints #OranienburgerKanal #Carnegie #Schach

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Unter der Woche einmal zum BGA Spielen verabredet, danach war dieses Wochenende noch gut gefüllt. Freitag/Sonntag mit quasi Leuten aus meiner regulären Spielerunde, Samstag mit Wenigspielern die aber Lust auf mehr haben.


    #Taluva – 2 Spieler/BGA – Partien 5-8


    Sehr abstraktes Spiel, aber mit seinen Plättchen und Holzteilen die man jeden Zug platziert wirklich hübsch gemacht. Es gibt nur eine Zufallsvariabel, wie das Plättchen aussieht, welches man zu Beginn des Zuges platzieren muss. Da diese aber sich nur wenig unterscheiden, sind die Auswirkungen marginal. Mir gefällt das Spiel wirklich gut. Mittlerweile habe ich mir eine physikalische Kopie zugelegt und möchte das demnächst auch zu dritt oder viert auf den Tisch bringen und schauen, wie sich das Spielgefühl verändert. In unserem Best of 3 konnte ich hier 2 von 3 Partien für mich gewinnen. Etwas schade ist, dass die BGA Implementierung immer bei einem „frühzeitigem“ Sieg durch das Verbauen von 2/3 des Materials die Punkte der Verlierer auf 0 setzt.



    #Challengers – 2 Spieler/BGA – Partien 15-16


    Leider hatte ich versehentlich das Interesse meines Mitspielers geweckt, als ich mich darüber beschwerte, wie wenig Spiel Challengers denn sei. Da das Ding aber schnell erklärt ist und gerade online ja auch super fix runtergespielt war, haben wir hier zwei Partien investiert. Wie schlecht ich das Spiel finde, habe ich ja bereits schon letzte Woche erklärt. Für mich hat sich das definitiv ausgespielt.



    #Babylonia – 4 Spieler – Partie 1


    Dieser Knizia lag schon ein paar Monate auf meinem Pile. Die Regeln sind sehr schnell erklärt, was man damit aber dann auf dem Spielbrett macht, ist schon eine ganz andere Sache. Man beginnt jeden Spielzug mit 5 Plättchen. Entweder lege ich zwei beliebige, oder 3-5 Farmer Plättchen irgendwo auf freie Felder des Spielplans. Danach werden meistens Punkte gewertet. Der Spieler, der am Anfang auf die Pyramiden gegangen ist und mit jedem Plättchen recht fix 5 Siegpunkte scoren konnte, lief uns etwas davon. Dadurch waren wir gezwungen, Bauplätze um die Pyramiden wegzunehmen. Gegen Ende hat aber der Spieler gewonnen, der geschafft hat das beste zusammenhängende Gebiet zu bauen, da bei jeder Stadtwertung alle verbundenen Plättchen mitgewertet werden. Die Ergebnisse waren aber mit 143-138-137-135 doch alle dicht beinander. Mit 50 Minuten Spielzeit in einer Erstpartie und maximal 5 Minuten Erklärzeit ein toller, längerer Filler. Hat aber für mich etwas wengier Spieltiefe als Euphrat & Tigris (ich kenne leider Samurai nicht, was näher an Bayblonia sein soll), aber dafür von den Regeln noch etwas seichter.



    #Wasserkraft mit dem #LeeghwaterProject – 4 Spieler – Partie 8


    Startspieler zugelost bekommen, dementsprechend konnte ich mir mein Tableau nicht aussuchen. Bei mir zu Hause spielen wir das mittlerweile mit einer Variante, wo wir entweder fünf Tableaus ausslegen oder sogar jedem zwei XOs auf die Tableaus geben, damit er sich einen aussuchen kann. Mit den Promos gibts davon ja eh ausreichend viele. Also spielte ich mit den Niederländern und dem XO, dass man einen seiner Arbeiter gegen einen gelben Arbeiter ausgetauscht bekommt, mit dem man, wenn man ein einzelnes Einsetzfeld besetzt, einen weiteren Spielzug machen kann. Mag 1-2x im Spiel gut sein um etwas Geld zu sparen, aber wenn jemand neben dir sitzt der mit seinem XO ein privates Einsetzfeld hat, um sich nochmal über ein Privatgebäude für 1 Geld zwei Betonmischer holen kann, tut das schon weh. Dazu dann noch das schlechteste Ländertableau. Im Verlauf habe ich es aber immerhin soweit geregelt bekommen, dass ich durch hartes Spielen auf die Endwertungen und dem möglichst kostengünstigem Freischalten von Punkteeinkommen durch das Spammen von Staudämmen in den Tälern, noch ganz gut aus dem Spiel rauszukommen. Viel produziert habe ich nicht, aber halt auf anderen Wegen Punkte gemacht. Zweiter Platz am Ende. 110-108-103-71. Das Spiel bleibt weiterhin eins meiner Lieblingsspiele, aber nur noch mit den genannten Varianten, da die Spielbalance eher so lala ist. Und das Gefühl, besonders gut in dem Spiel zu sein, habe ich auch noch nicht. Vielleicht sollte ich dort auch die BGA Implementierung testen, auch wenn ich größere Spiele dort eigentlich nicht so mag.



    #LordsOfXidit – 4 Spieler – Partie 2


    Am Samstag folgte dann meine Runde mit Wenigspielern. Da eigentlich 5 Spieler angekündigt waren, hatte ich ein Lords of Xidit vorbereitet, was ich irgendwo mal mitgespielt hatte und mir dann für einen schlanken Taler selbst besorgt hatte. Für diese Zielgruppe war das Spiel absolut super geeignet, wir hatten viel Spaß (selbst dann, wenn die eigene Spielzug Programmierung mal nicht ganz so gut geklappt hat) und haben ungefähr 2 Stunden gebraucht. Die Endauswertung, wo man nach und nach aus der Wertung geworfen wird, ist leider nicht ganz so einsteigerfreundlich. Bei uns wurden Türme zuerst gewertet, und da konnte dann eine Mitspielerin in den letzten zwei Runden schon absehen, dass sie da keine Chance mehr haben würde, da es keine weiteren Bauplätze mehr gab. In einer Folgepartie wäre die Dynamik aber sicherlich anders. Den Sieg konnte ich hier recht einfach einfahren. In den ersten beiden Kriterien war ich nicht letzter, und in der dritten Kategorie Gold habe ich gebunkert was das Zeug hält.



    #NovaLuna – 4 Spieler – Partie 4


    Als „Absacker“ mit etwas mehr Fleisch kam Nova Luna auf den Tisch. Eigentlich recht schnell erklärt, aber gerade die Auswertung der Plättchen ist für Neulinge gar nicht so trivial, wie man das anfangs annimmt. In der Partie hatte ich auch das erste Mal so richtig Pech, dass bestimmte Plättchenfarben nicht auftauchten. Dadurch konnte aber am Ende einer der Neulinge den Sieg einfahren, da es kein vorzeitiges Ende gab, wir alle Plättchen aufgebraucht hatten und der Tiebreaker zwischen drei Spielern war, dass er am wenigsten Zeit ausgegeben hat. Ich mag das Spiel. Es portiert für mich dieses Patchwork Gefühl einfach super auf 4 Spieler.



    #Barcelona – 3 Spieler – Partie 2


    In gleicher Besetzung wie bei meinem Erstkontakt mit diesem Spiel vor einigen Wochen, konnten wir das hier ohne weitere Erklärungen auf den Tisch bringen. Ein Insert für den Spielaufbau wäre gut (vielleicht müsste ich hier an Foamcore herantrauen), da es schon viel Material ist. Der Spielverlauf war anders als in unserer ersten Partie. Es wurde weniger Bahn gefahren, mehr Kreuzungen gebaut, viel mehr Pflastersteine verteilt. Vielleicht lag das an den variabeln Aktionsplättchen oder an anderen Rundenplättchen? Keine Ahnung. Mit 90 Minuten Spielzeit inkl. Auswertung. Ich konnte hier mit einigem Abstand einen Sieg einfahren, da ich bei der zweiten Zwischenwertung rund 32 Punkte mehr als meine Mitspieler machen konnte, und den Abstand gehalten habe. Dazu kamen ein bisschen besseres Spielen auf die eigenen Wertungsplättchen. Dieses Mal habe ich früh welche gekauft, und sie dann nicht vergessen, wie in meiner ersten Partie ... 312-259-239. Auf der Spiel werde ich mal bei B&D vorbeschlendern und schauen, ob sie die Promos dafür verkaufen. Ich möchte noch Alternativen zu den „erstes Gebäude in dieser Reihe“ Bonusplättchen haben, und andere Dreieck-Häuserblöcke.



    #ArtemisProject mit #SattelitenUndAnführer– 3 Spieler – Partie 1


    Das Spiel war irgendwie „okay“, aber auch nicht sonderlich gut und hätte deutlich mehr redaktionelle Arbeit vertragen. Alleine die Übersichtskarte mit 15 Phasen, wo man sich dann die Phasen der Erweiterung noch dazwischen denken musste, schreit schon nach Streamlining. Auch wird das Spielbrett in verschiedenen Phasen abgearbeitet, und die Satteliten-Plättchen werden auch hier dazwischen gequetscht. Die 6 Spielrunden fühlen sich recht wiederholend an. Da hätten für das gleiche Spielgefühl wahrscheinlich 4 gereicht. So waren es fast 2 Stunden Spielzeit für ein im Kern gar nicht so (mechanisch) großes Spiel. Die grafische Gestaltung macht es auch nicht einfacher. Die Satteliten haben ihre Erklärungen in reinem Fließtext in Schriftgröße 11 aufgedruckt. Das Spielbrett selbst ist vielleicht etwas größer als ein A4 Blatt. Alles ist irgendwie in Einzelteile ausgelagert. Es gibt Druckfehler auf den Playerboards, wo die Kräfte der „Arbeiter“ erklärt werden. Das möchte ich kein zweites Mal spielen, sofern ich es vermeiden kann.



    #SmartTen – 3 Spieler – Partie ?


    ... und dann gab es als Absacker noch eine Runde bis 15 Smart 10. Als modernes Quizspiel gefällt mir das. Die Spiellänge ist gut wählbar und die Fragen im Standarddeck fühlen sich auch recht breit gefächert an. Passt.

  • koala-goalie Probier doch mal die fanmade Indien-Karte von Switch&Signal (auf BGG) aus, die bietet eine angenehme Steigerung des Schwierigkeitsgrads. Ansonsten gewinne ich Koopspiele gern, daher stört mich der niedrige Schwierigkeitsgrad bei dem Spiel eigentlich nicht.

    Magst Du die verlinken?

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  • Bei uns gab es gestern in 3er Runde zunächst eine Partie #Orleans (nur Grundspiel + Fan-Kit).


    101-93 (mein Ergebnis)-93


    Für meine Mitspieler war es die Erstpartie und für mich nach langer Pause die Zweitpartie.

    Beim Vorbereiten des Spiels und Lesen der Anleitung wirkte das Spiel etwas unspektakulär fast Langweilig.

    Aber da hab ich mich sehr getäuscht. Die Partie hat richtig Spaß gemacht und in dem Spiel steckt einiges mehr drin als man so vermuten würde.


    Allein die Tatsache den richtigen Weg zu finden seine Personen sinnvoll durch die segensreichen Werke aus dem Beutel zu entfernen. Da gibt es noch viel Verbesserungspotential bei mir. ;) ich war zwei Runden vor Schluss bei der Entwicklungsleiste am Ende und konnte dann in den letzten Runden nichts wirklich sinnvolles mehr machen, weil mein Beutel zu sehr auf Entwicklungspunkte optimiert war :mauer:.


    Die einzigen zwei Punkte, die mich gestört haben, sind zum einen, dass die Warenplättchen mehr oder weniger nur Siegpunkte darstellen und das die segensreiche Werke wenig interessante Belohnungen geben.

    Ich habe aber schon gesehen,dass diese Punkte durch die Handel &Intrigen Erweiterung behoben werden und die ist damit dann zu einem Pflichtkauf geworden. :geld2:



    Danach wurde noch eine Partie #ThurnUndTaxis gespielt.


    35-24-15 (mein Ergebnis)


    War OK,aber leider hat einer der Mitspieler hier sehr lange zum Überlegen gebraucht und das hat den Spielspaß dann doch etwas gehemmt. :kaffee:

  • Während es unter der Woche gerade mal für eine kurze Partie #Dominion reichte (mit Seaside Erweiterung brachte dies durchaus kurzweilige Unterhaltung), kam es am Wochenende immerhin zu vier Partien insgesamt.


    Wir haben endlich mal wieder #SpiritIsland gespielt (noch Grundbox, aber immerhin mal neue Geister probiert) und es hat uns viel Spaß gemacht. Ist nicht mein liebstes kooperatives Spiel, aber profitiert eindeutig von mehreren Partien am Stück. Ein wirklich gutes Spiel, das sich vom Thema und der großen Varianz und Unterschiedlichkeit der einzelnen Geister sehr von den vielen soliden Spielen im eher puzzeligen Bereich abhebt.



    Ein noch größeres Ereignis war die eine Partie #London, dem Martin Wallace Spiel von 2010, das gerade auf deutsch in der Spieleschmiede unterstützt werden kann und wir noch in der Originalfassung auf englisch haben. Zu zweit funktioniert es sehr gut und brachte uns das typische Wallace-Spielgefühl inklusive engem Geld- und Kartenmanagement mit Krediten. Ein tolles Spiel und wahrscheinlich mein Wochenhighlight, da es endlich wieder zum Einsatz kam nachdem es viele Jahre im Regal schlummerte.



    Und als "Absacker" starteten wir heute Abend noch in die erste Partie der nächsten #MarvelChampions Kampagne. Mit den #GalaxysMostWanted ging es zunächst gegen Drang, der gegen Drax und Rocket keine Chance hatte. Drax teilte so beeindruckend aus, dass Rocket sich etwas unterfordert fühlte. Ich freue mich schon auf die nächsten vier wahrscheinlich etwas anspruchsvolleren Herausforderungen der Kampagne.


  • Bei mir kam endlich mal wieder eins meiner Lieblingsspiele auf den Tisch, diesmal mit meinem jüngsten Sohn.

    Er hat schon öfters zugeschaut wenn ich es Solo gespielt habe und jetzt wollte er auch mal mitspielen.

    Ich natürlich überglücklich das mein Sohn Interesse an #Woodcraft zeigt.

    Also haben wir am frühen Abend mit einer Lernpartie begonnen, jedoch wollte er diese erst mal nur mit den leichten Aufträgen und den einfachen Helfern spielen.

    Mein Spiel habe ich größtenteils zurückgedreht und ihm viel Zeit gewidmet um ihm alles zu erklären und zu zeigen.

    So endete dann die Lernpartie mit 83-59:

    Da die Lernpartie länger gedauert hatte als erwartet, konnten wir unsere erste richtige Partie leider erst am nächsten Tag bestreiten.


    Am nächsten Tag wollte er gleich voll loslegen, ohne Tipps von mir. Das war natürlich schön, da ich mich nun meinem Spiel widmen konnte.

    Es gab ein paar längere "Nachdenkphasen", aber helfen sollte ich ihm nicht.

    So endete dann die Partie mit einem glücklichen Kind, glücklich weil er alles allein geplant und entschieden hat, nach ca. 3 Stunden mit 121-87.

    Er hatte zwar verloren aber trotzdem hatten wir wieder eine Menge Spaß.


    Er kündigte auch an das jetzt auch öfters spielen zu wollen. Danach will er auch mal #PragaCaputRegni lernen.

  • Ein noch größeres Ereignis war die eine Partie #London, dem Martin Wallace Spiel von 2010, das gerade auf deutsch in der Spieleschmiede unterstützt werden kann und wir noch in der Originalfassung auf englisch haben.

    Achtung, bei der Spieleschmiede geht es um London, 2nd Edition. Diese Version hat, im Gegensatz zur Erstausgabe von Treefrog, welche ihr gespielt habt, keine Map mehr. Das Reduzieren der Poverty beim 'Run' der Stadt ist anders gelöst. Meiner Meinung nach eine deutliche Verbesserung

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Letztens waren wir im Urlaub und ich hatte noch gedacht, dass es da sicherlich viele Möglichkeiten für Spiele am Abend geben wird. Und so packte ich in einen kleinen Karton „Insel der Katzen“, „Isle of Skye“ und „Similo“. Dazu noch von „Waypoints“ ein paar Mal die Map 1 und 2 ausgedruckt. Und als „Escape-Spiele“ kamen „Unlock: Hinunter in den Kaninchenbau“ und „Adventure Games: Grand Hotel Abaddon“ mit. Wie so oft wurde davon am Ende nicht viel gespielt …

    Similo: Märchen (HeidelBÄR, 2019)

    Immerhin für „Similo: Märchen“ blieb Zeit am ersten Abend. Wir spielten drei Partien. Keine Ahnung, wie oft wir richtig lagen. Ist ja aber auch egal, denn die Zeit und Diskussionen am Tisch ist das Spaßigste. Im Gegensatz zu anderen Spielen dieser Art, in der die Tippgeber nichts zusätzlich sagen dürfen (wie „Mysterium“), geht „Similo“ schön schnell und kann auch mit Wenigspielern gut gespielt werden. (8,0)
    #SimiloMärchen

    Waypoints (Postmark Games, 2023)

    Da sonst wenig Motivation bei den anderen da war, spielte ich halt die BGG Solo Challenge von „Waypoints“. Im August wurde die zweite Map genutzt, welche einige sehr starke, punkteträchtige Kombinationen erlaubt. Die Karte spielt sich ganz anders als Map 1, vor allem der Canyon mit seinen Seilbahnen öffnet viele Möglichkeiten. Mit meinen 196 Punkten lag auch auch an der Spitze, bis der Initiator der Challenge mal eben 232 Punkte hinlegte. Gefallen hat mir die Herausforderung und die neue Karte trotzdem. (9,0)
    #Waypoints

    Adventure Games: Grand Hotel Abaddon (KOSMOS, 2020)

    Und dann kamen wir doch noch zum Spielen. Und das gleich mit einer gewissen Verpflichtung. Wir entschieden uns, an den Abenden „Adventure Games: Grand Hotel Abaddon“ zu spielen. Im Gegensatz zu anderen Exit- und Escape-Spielen, dauert das komplette Spiel laut Packung 270 Minuten, aufgeteilt auf drei Blöcke á 90 Minuten. Es hat mich gefreut, dass wir das angehen wollten. Ich hatte aber auch Angst, dass der Durchhaltewille irgendwann doch schwinden würde.

    Dem war aber nicht so, auch wenn wir ein bisschen unter Zugzwang gerieten. Natürlich dauert das Spiel keine 4 ¼ Stunden, sondern wir lagen eher bei 6 Stunden in Summe. Verteilt haben wir das auf vier Abende, wobei der letzte Abend mit fast 2½ Stunden schon arg an der Grenze war. Praktisch fand ich wie immer, dass wir das Spiel jederzeit unterbrechen konnten. Immer, wenn wir hingen und es zu spät wurde, machten wir ein Foto vom Aufbau und räumten alles wieder ein. Und so war das Spiel am nächsten Abend genauso schnell wieder aufgebaut, was die Losspielhürde sehr verkleinerte.

    Ich spoiler natürlich keine Details, aber im Gegensatz zum letzten Abenteuer „Die Vulkaninsel“ war dies ein echt gut geschriebene Story. Die vier Charaktere und auch die NPCs hatten fast durchgängig eine gute und interessante Hintergrundgeschichte, die es zu entdecken galt. Zahlreiche Ortskarten und schöne, logische Rätsel rundeten das Ganze ab. Wie zuvor nutzten wir auch die App, um uns die Texte vorlesen zu lassen, weil es sonst noch länger gedauert hätte. Zusätzlich bringen professionelle Sprecher die Stimmung einfach viel besser herüber.

    Und natürlich ignorierten wir irgendwann die Regeln und bewegten unsere Charaktere einfach nicht mehr und tauschten auch keine Gegenstände, sondern kombinierten einfach wild drauf los, wenn wir alles Offensichtliche schon versucht hatten. Hier steht die Erfahrung der Gruppe in meinem Augen im Vordergrund und da ist es mir egal, ob ich jetzt in Raum A oder B stehe oder wer Gegenstand X hat, wenn uns das als Gemeinschaft mehr Spaß macht. Ich kann mir auch einfach nicht vorstellen, dass jede Gruppe sich sklavisch an Spielerreihenfolge, Ortswechsel und Gegenständetausch hält, weil es das Spiel einfach nur verlangsamt, aber nicht interessanter macht.

    Alles in allem hat mir „Grand Hotel Abaddon“ von allen gespielten Adventure Games („Monochrome AG“, „Das Verlies“, „Die Vulkaninsel“ und „Grand Hotel Abaddon“) bisher am besten gefallen. Es gab keine „seltsamen“ Vorfälle, was die Charaktere angeht, die Story war sehr spannend und wir waren für vier Abende sehr gut unterhalten. (9,0)

    #AdventureGamesGrandHotelAbaddon

    Waypoints (Postmark Games, 2023)

    Daheim gab es dann noch einmal „Waypoints“. Zu zweit spielten wir die BGG Solo Challenge vom September. Wir spielten wieder auf Karte 1. Interessant war, dass die ersten acht Schritte fast identisch waren. Es gab nur einen Dreher bei der Reihenfolge von zwei Wegpunkten. Dies machte aber den Unterschied aus, da ich beim neunten Wegpunkt Wasser übrig hatte und woanders hinlaufen konnte als mein Mitspieler. Dieser spielte am Ende aber sehr gut, lies nur bei der Journalwertung Punkte liegen. Und so gewann ich ganz knapp mit 172:168. In der BGG-Challenge hatte ich damit auch Platz 1 sicher, bis der Initiator der Challenge mit 189 Punkten noch eins drauflegte – erneut, nachdem im August das gleiche passierte. Aber auch hier machte es wieder viel Spaß. (9,0)

    So viel Spaß, dass ich überlege, ob ich für „Waypoints“ ein Programm schreiben kann, was mir den optimalen (also punkteträchtigsten Weg) berechnet. Ich habe aber etwas die Befürchtung, dass der Speicher meines Rechners für diesen Brute-Force-Ansatz nicht ausreichen würde. Die Kombinatorik ist sehr hoch. Mit fünf Bewegungspunkten kann ich meist schon über 20 unterschiedliche Wegpunkte erreichen. Wenn ich dann noch potentielles Wasser mit einrechne, Berge, bei den ich einen Hängegleiter nutzen kann, oder Fotopunkte, bei denen ich noch einmal 10 mögliche Schnapschüsse tätigen kann, dann habe ich einfach viel zu viele Optionen, wie das Spielfeld nach circa 20 Würfen aussehen kann. Dennoch werde ich mich vermutlich dennoch dran setzen, weil es mich einfach interessiert, ob ich einen Automat erstellen kann, der besser spielt als ich. :D
    #Waypoints