Top-Liste 1974

Wieder so ein Jahr, wo ich nix kenne.

Sehr Wargame-lastiger Jahrgang und dazu auch sehr von Avalon Hill bestimmt. Meine Stimme bekommt WSIM. Würde ich auch heute noch jederzeit gerne wieder spielen.

Zitat von Herbert

1829, der Urvater aller 18xx wird meine Sammlung nie verlassen. Es ist allerdings - trotz zahlreicher 18xx-Partien meinerseits - noch immer ungespielt. Das liegt wohl auch daran, dass 1829 noch etwas umständlih zu spielen war. So müssen Bahnhöfe eine OR vor dem Bau angekündigt werden.

1829 habe ich von Anfang an öfters gespielt, aber jetzt schon ewig nicht mehr.

Der Token, der einen eigenen Bautrupp darstellt und in jeder Runde bewegt wird, ist in erster Linie dazu da, ein eigenes (gelbes) Tile zu legen und/oder die Mitspieler am Legen ihres nächsten Tiles zu hindern. In zweiter Linie kann der Bautrupp am Ende seiner Bewegung u.U. in einen Bahnhof umgewandelt werden (IIRC). Das ist essentiell für den Streckenbau und ziemlich tricky, aber bestimmt nicht „umständlich“.

McMulti habe ich mal gespielt, kann mich aber leider nicht mehr daran erinnern, wie ich es fand. Ansonsten kenne ich nur noch den Klassiker Vier gewinnt.

Zitat von Herbert

Kingmaker hatte ich einmal, sogar mit in USA gekaufter Erweiterung, und wir fanden es einfach nur schlecht. Musste daher wieder gehen.

McMulti l(aka Crude: The Oil Game) iegt hier immer noch ungespielt in der Hexagames-Ausgabe herum.

1829, der Urvater aller 18xx wird meine Sammlung nie verlassen. Es ist allerdings - trotz zahlreicher 18xx-Partien meinerseits - noch immer ungespielt. Das liegt wohl auch daran, dass 1829 noch etwas umständlich zu spielen war. So müssen Bahnhöfe eine OR vor dem Bau angekündigt werden.

Wabanti von Reinhold Wittig ist ein schönes taktisches Zweipersonenspiel. Ich besitze die schöne Ausgabe der Edition Perlhuhn mit Messing-Muttern als Spielsteinen.

Corona aus der Ravensburger Casino Reihe durfte hier inzwischen wieder gehen.

Von Rudulf Ross stammt das Wirtschaftsspiel Trade, damals erschienen bei FX Schmid. Habe ich vor 20 Jahren für richtig viel Geld bei eBay ersteigert und leider immer noch nicht spielen können.

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Kingmaker haben wir oft und gerne gespielt.

Dasselbe gilt für McMulti (das ich auch als rare Crude-Erstausgabe habe), Wabanti (habe ich auch von Perlhuhn), Corona und Trade.

Platz 1: McMulti. Das Ding wurde in den 90ern rauf und runter gezockt, trotz der zahlreichen Frust-Momente, wenn mal wieder rundenlang kein Pasch fiel. Aus heutiger Sicht leider schlecht gealtert, hat aber in einigen Kreisen einen großen Kult-Faktor. Die Neuauflage von 2012 hat aber immerhin einige der damaligen Probleme behoben.

Platz 2: Die heiße Schlacht am kalten Buffet / Känguruh / Mahé. Auch hier wurde die erstgenannte Version in den 90ern sehr oft auf den Tisch gebracht.

Platz 3: Vier gewinnt. Klassiker

Platz 4: 1829. Damit wurde ich nie so warm wie mit 1830 oder 1835, aber es ist nun mal der Urvater dieser Spielereihe.

Man mag das Wort vielleicht nicht mehr hören, aber Corona gefällt mir tatsächlich ausgezeichnet und macht riesen Spaß. Bleibt in diesem Haushalt und kommt immer mal wieder auf den Tisch.

Lg

Das ist ein bunter Jahrgang mit Spielen aus der Kindheit und Cosims. Vier gewinnt, Mastermind und Ölmagnat sind für mich Kindheitsklassiker. Ölmagnat liegt noch im Keller, Vier gewinnt musste ich erst vor ein paar Jahren wegwerfen, weil die Plastikhalterungen im Spiel mit unseren Kindern irgendwann abgebrochen waren, Mastermind wurde zusammen mit anderem Spielzeug verschenkt, vertrödelt oder entsorgt, wer weiss ?

Kingmaker, Russian Campaign sind schon lange verkauft. Napoleon: the Waterloo Campaign 1815 bewahre ich noch in meiner Sammlung von Block Games von Columbia Games auf.

Weiterhin habe ich noch Conquest in der Hexagamesausgabe aus den 80ern, für welches ich nie jemanden begeistern konnte. Ich habe das Spiel aber immer sehr gemocht und hoffe unverdrossen auf zukünftige Partien.

Heute hat aber kein Spiel dieses Jahrgangs noch Relevanz für mich .

Meine Stimme geht dennoch an Ölmagnat. Die Ausstattung mit dem 3DSpielbrett, in welchem durch eine interne Drehscheibe die einzelnen Ölfelder in jeder Partie unterschiedlich ertragreich waren, hat mich als Kind stark fasziniert. Mit meinen Eltern und meinem Grossvater gab es unzählige Partien. Rückblickend war es eines meiner Lieblingsspiele in meiner Kindheit.

Conquest von Donald Benge. Quasi Schach mit Bewegungs/Aktionspunkten. In der 80ern als es auf Deutsch bei Hexagames herauskam bis zum Exzess gespielt.

Major Campaigns of General Douglas MacArthur von Sid Sackson . Genialer Bewegungspunkte Mechanismus und ein tolles Wargame light.

und ein kleine Überraschung, wo ich mir demnächst mal die Mühe wegen einem Variablem Spielplan machen werde_

Saldix von Spear.

Und Tempo von Wolfgang Kramer sei noch zu nennen, die Urmutter aller TOP RACE spiele. Als Kartenspiel Ninety-Nine von David Parlett

WSIM ist ein tolles Spiel, aber man braucht schon sehr regelkundige Spieler am Tisch

Herbert: Kingmaker ist wirklich grottenschlecht. Uih da ist der Erbe, ah jetzt ist er wieder weg. Hatte was vom Wampus bei M.U.L.E

Zitat von VoSch

Vier gewinnt, Mastermind und Ölmagnat sind für mich Kindheitsklassiker.

Mastermind ist von 1971. In 1974 gibt es nur eine Großversion davon, die hier eher nicht zählt.

#McMulti liegt hier klar vorn - Kingmaker, 1829, Panzer Leader…alles auf dem Tisch gehabt, aber McMulti war dann doch zu dominant.

Ich habe für Russian Campaign gestimmt. Das ist in meinen Augen ein gutes Cosim für Einsteiger mit überschaubaren Regeln.

Knapp dahinter Mc Multi, das wurde vor Äonen sehr häufig gespielt. Im Schachclub wurde vor mehr als 40 Jahren als Abwechslung auch gerne mal Conquest auf den Tisch gebracht, das hat damals gut gefallen

Am meisten gespielt davon habe ich #Conquest (ebenfalls in der dt. Ausgabe), das ist ganz zerspielt. Am Schluß wollte es keiner mehr mit mir spielen, weil ich eine Taktik (als Startspieler) entwickelt hatte, gegen die keiner mehr gewinnen konnte. Details kenne ich nicht mehr, aber ich habe damals bestimmt eine dreistellige Zahl an Partien gespielt oder simuliert, bis ich das perfektioniert hatte.

Ebenfalls oft gespielt natürlich auch #McMulti - aber das fand ich schon damals eher so mittel. Da wir wenig so toll ausgestattete Spiele hatten, hatte es natürlich trotzdem hohen Aufforderungscharakter.

Aber meine Stimme geht auch an #WoodenShipsandIronMen , das habe ich geliebt und mich nur sehr schwer von meiner Ausgabe trennen können. Aber nach vielen Jahren konnte dann #SailsOfGlory die Lücke in meinem Herzen schließen.

Meine Stimme geht an #McMulti (Hexagames-Ausgabe); zusammen mit

#VierGewinnt in einer Reisespiel-Ausgabe die einzigen Spiele, die ich aus diesem Jahrgang noch besitze.

Die von mir durchaus geschätzten #Conquest und #Wabanti mußten schon zur Jahrtausendwende

aus Platzgründen gehen.

Das war ein spannendes Jahr. Mein erstes Kind kündigte sich an, es wurde dann im März 1975 am Tag nach meinem mündlichen zweiten Staatsexamen geboren. Man war ich in der Prüfung nervös, schließlich war er schon 10 Tage überfällig. Man wurde damals vor der Prüfung befragt, ob es irgendwelche besonderen Belastungen gäbe, die die Prüfung beeinflussen könnten. Ich nannte da meine innere Unruhe wegen der erwarteten Geburt. Dazu sagte der Vorsitzende der Prüfungskommission nur, das interessiere nicht, das sei nur von mir selbst zu vertretendes falsches Timing.

Spielerisch gab es auch einiges von Interesse.

Ehrenhalber erwähnen möchte ich doch The Battle of Helm's Deep, die Schlacht um Helms Klamm. Das war ein kleines, spannendes Spiel aus der Welt von Herr der Ringe. Schon irgendwie schade, dass es mir abhanden gekommen ist, es ist irgendwie verschwunden.

Meine Stimme geht aber an

1829.

Das war über etliche Jahre mein unumstrittenes Lieblingsspiel, das ein Genre begründet hat, auch wenn ich davon fast nur Spiele hatte, die der Ursprungsautor selbst entwickelt hatte. Seit vielen Jahren nicht mehr gespielt.

Heute habe ich von all dem nur noch 1835 von HiG und auch das nur, weil es in meinem Bestand eine Ausnahmestellung hat wegen seines Bezugs zur deutschen Eisenbahngeschichte.

Zitat

Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei and Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. (...)

auch meine Stimme geht an 1829, mein erstes 18xx überhaupt und Initiator für die Anschaffung vieler weiterer Module in den folgenden Jahrzehnten..