Pirates of Maracaibo (Pfister/Hendrickson/Bienert)

  • Bin gespannt. Maracaibo haben wir eine Zeitlang gern zu zweit gespielt (Kampagne), in der Mitte der Erweiterungskampagne war dann die Luft raus. Aktuell würde ich immer GWT oder mit mehr Leuten Mombasa bevorzugen.

    Ich werde mir Pirates auf jeden Fall anschauen.

  • Zur Messe in Essen wird bei dlp games auch zwei neue Spiele in der Orleans Reihe geben.

    Die dritte Erweiterung zu Orleans "Die Pest" und das Familienspiel "Die Kathedralenbauer von Orleans".

    Dazu noch die erste Erweiterung zu Boonlake "Artefakte"

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  • ouh mann ey. Warum tut mir der Gott der ludonautiven Freizeitgestaltung das an.

    Das könntenein böse guter Jahrgang werden.


    Nach Lesen des BGG Textes triggert direkt mein ewiges Pirates! Gen, mann was habe ich das Spiel gemocht, auch wenn es hier nur um ein paar Ecken zu erschnüffeln ist.


    Wandert an hoher Position auf die Interessenliste.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Zitat

    It's like Expeditions -> Scythe.
    The game is thematically set in the same universe as Maracaibo. It’s a completely different game that can be played by 1-4 players. The playing time is about 25 minutes per player and there is no gameboard. Instead, the cards are laid out to form the map. You sail along these cards and hire new crew members or buy equipment, visit locations, upgrade your ship, establish black markets, explore, raid, collect treasures, bury them, build residences, buy a figurehead for your ship and much more. There are no handcards (except quests), but you have to sail to the card, if you want to buy it or hire the person. The card is than replaced and maybe a new city pops up or it's a new equipment. It's medium heavy, not too long. The raiding action is with dice, but it's not too random and you can always avoid this strategy if you don't like dice

    Rules will be uploaded in some weeks. I'm unsure who will sell the game in North America.

    Herr Pfister auf BGG am 05.08.

    Dat is, wat dat is. Weer dat anners, weer dat nich so, wie dat is. Wenn man nix ännert, blifft dat ook so.

  • Wir mögen Maracaibo sehr ... Neben GWT unser liebster Pfister. Allerdings fanden wir das Kampagnen Spiel eher störend und spielen es nur noch in der klassischen Variante. Deswegen haben wir auch die Erweiterung ausgelassen...


    Schauen wir mal was das wird...

  • Wir mögen Maracaibo sehr ... Neben GWT unser liebster Pfister. Allerdings fanden wir das Kampagnen Spiel eher störend und spielen es nur noch in der klassischen Variante. Deswegen haben wir auch die Erweiterung ausgelassen...


    Schauen wir mal was das wird...

    Lustig, bei uns war es genau umgekehrt.

    Wir empfanden es etwas als Hybrid von Mombasa und GWT, wobei uns beide "Eltern" jeweils besser gefallen haben, z.b. wegen mehr Interaktion zwischen den Spielern.

    Nur die Kampagne hat den Unterschied gemacht, es war richtig toll den Quests nachzujagen und zu sehen, wie die Map sich verändert.

    Ohne Kampagne wäre es bei uns nach 3 Runden wieder ausgezogen.

  • Uns hat das nicht abgeholt mit der Kampagne...


    Maracaibo hat trotz gewisser Ähnlichkeiten soviel eigenständige Ideen, dass man in unseren Augen zwar die Spielmechaniken der Vorgängerspiele spürt und trotzdem ein eigenständiges rundes Spiel vor sich hat... da brauch ich gar keine "aufgesetzte" Story. Die Änderungen an der Karte kann man ja auch so übernehmen wenn man das möchte. Aber ja, es scheint dafür durchaus einen Markt zu geben, sonst hätte es die Erweiterung ja so nie gegeben.

  • Maracaibo segelt bei mir deutlich im Schatten von GWT, aber es ist alles andere als schlecht.


    Pirates of Maracaibo sieht interessant aus und ich habe noch keinen Pfister gespielt, der nicht zumindest ein paar gute Partien getragen hat... Dazu ist der Vorbesteller- bzw. Messepreis sehr fair.


    Ich warte trotzdem noch, zum Blindkauf reicht's nicht ganz. Es soll wohl in den nächsten Tagen noch ein paar Videos geben.

  • Ich sehe das eher aus der rein thematischen Perspektive: Was wird dieser Titel besser / interessanter / anders machen als meine bisherigen Top3 Piraten-Spiele abseits von #Maracaibo -> #KorsarenderKaribik, #BlackFleet und #DeadReckoning? Mal abwarten ...

  • Hab mir jetzt auch dieses erste Video angesehen. Bin mir auch nicht so ganz schlüssig. Habe jetzt nicht dieses eine "Ding" darin gesehen. Ich meine eine besondere Mechanik, thematische Verzahnung ist ok - aber nix wirklich tolles, Material sieht auch ok aber nicht spektakulär aus. Alles in Allem ein solides, wahrscheinlich auch gutes Euro - aber halt nix was es in meine schon große Sammlung drängen würde.

    Werde es mal auf der Messe genauer unter die Lupe nehmen, für eine Preorder reicht es bei mir nicht. Aber vielleicht kommen noch andere Videos bzw. die Anleitung, die das Ruder herumreißen.

  • Danke für das Verlinken des Videos. Es ist immer schwierig ein Spielgefühl mit einem Video zu transportieren und als Autor sollte man ja auch nicht zu euphorisch sein. :)


    Ich denke man hat aber den Flow gesehen. Spielmechanisch finde ich das Ziehen über Karten und das Kaufen dieser schon neuartig. Dadurch verändert sich ständig das Board. Man zieht Karten also nicht zufällig auf die Hand oder nimmt sie aus einer Auslage, sondern wir haben dieses neuartige „Drafting“. Man sollte aber auch nicht zu langsam ziehen denn der Golf von Maracaibo gibt schon eine starke Aktion.


    Ich glaube Pirates of Maracaibo packt viel Spiel und Enginebuilding in eine knackige Spieldauer. Ob es „nur“ gut ist (schlechte Spiele gibt es ja kaum mehr) oder doch mehr, muss dann jeder für sich rausfinden.

  • Ich finde das Demo-Video sehr gut, anhand der Beispielzüge kann man sich schon ungefähr ausmalen was für eine Art Spiel das ist.

    Mir gefällt die "dynamische Map" (wobei das einzige, was mir nicht ganz so zusagt ist dass man ja quasi "im Kreis" fährt, ala Maracaibo, das fühlt sich dann doch etwas (zu) mechanisch an) und der "Wirtschafts-"Anteil mit den schwankenden Preisen/Erträgen. Und Piraten, ey Piraten! Pirates! C64!!11einseins... ;)


    Ist jedenfalls das erste Kenner/Expertenspiel des Essen-Jahrgangs das mein Interesse weckt und somit auf meiner Watchlist landet.

    Einmal editiert, zuletzt von Elektro ()

  • Ich hatte sogar einen C128 und nächtelang Pirates gezockt. Von Sid Meier, den einzigen Computerspiele Autor den ich kenne. Autoren stehen bei Computerspielen scheinbar nicht so im Vordergrund, aber da brauchst halt auch ein ganzes Team. Aber vielleicht sind die in der Szene selbst bekannter.


    Was den Wert der Schätze bei Spielende angeht, das führt zu netten Dilemmas: Wenn man sieht, dass ein Spieler 6 Smaragde hat und man eine Stadt ansegeln will, die den Wert von Smaragden erhöhen würde. Da hadert man schon mit sich selbst ob es das wert ist.

    Einmal editiert, zuletzt von AlexP ()

  • Von Sid Meier, den einzigen Computerspiele Autor den ich kenne. Autoren stehen bei Computerspielen scheinbar nicht so im Vordergrund, aber da brauchst halt auch ein ganzes Team. Aber vielleicht sind die in der Szene selbst bekannter.

    Es gibt auch im Videospielbereich einige Größen (vor allem aus den 90ern und 2000ern) wie (Du schon genannt hast) Sid Meier (Civilization, Pirates!), Will Wright (Sim City), Peter Molyneux (Popolous, Fable), Ron Gilbert (Monkey Island) oder Tim Schafer (Monkey Island, Day of Tentacle, Psychonauts). Hier eine Top-Liste: https://www.ign.com/lists/top-100-game-creators Außerhalb der Szene kennt die aber niemand. Exakt so, wie die Namen Alexander Pfister, Klaus Teuber oder Reiner Knizia niemanden außerhalb der Szene etwas sagen, selbst wenn sie mit hoher Wahrscheinlich Spiele von denen daheim im Regal stehen haben. Es stimmt aber, dass es in der Videospielbranche schwerer ist, sich einen Namen zu machen. In der Regel rufen die Studionamen entsprechendes Interesse hervor, nicht die Designer (von den Top-Namen abgesehen). Umgekehrt gilt im Brettspielbereich eher selten: „Ein neues Spiel von KOSMOS? Das muss ich haben.“ ;)


    Gruß Dee

  • Da fällt mir noch Chris Roberts mit z.B. der WING COMMANDER Serie ein. Das Ding startete 1990 so richtig durch und war so was wie die Mutter der Hardwareaufrüstung von PCs.

    Und mal ehrlich, wir sind ja unter uns, in so einer Aufzählung darf natürlich der König der Rollenspieleprogrammierer am Computer nicht fehlen: Lord British alias Richard Garriot. Von den frühen 80er bis zu den späten 90er hat er die ULTIMA Reihe etabliert.

  • Ich hatte sogar einen C128 und nächtelang Pirates gezockt. Von Sid Meier, den einzigen Computerspiele Autor den ich kenne. Autoren stehen bei Computerspielen scheinbar nicht so im Vordergrund, aber da brauchst halt auch ein ganzes Team.

    Gerade in der Frühzeit wurden die Spiele durchaus von Einzelpersonen geschrieben - der Umfang hielt sich ja auch in Grenzen. :)
    Über Sid Meier gibt es die Anekdote, dass er Red Baron gespielt hat, und innerhalb kürzester Zeit den Algorithmus der Gegnerbewegungen durchschaut hat, wodurch er in dem Spiel immer gewonnen hat, und meinte, dass er das besser könne und daraufhin alleine in zwei Monaten Hellcat Ace geschrieben hat. :)

  • Und mal ehrlich, wir sind ja unter uns, in so einer Aufzählung darf natürlich der König der Rollenspieleprogrammierer am Computer nicht fehlen: Lord British alias Richard Garriot. Von den frühen 80er bis zu den späten 90er hat er die ULTIMA Reihe etabliert.

    Damals wurden Spieleautoren noch vernünftig in Szene gesetzt!! :love:

  • Ich fand auch, dass das Video schon einen guten Eindruck vom Spiel wiedergibt und schließe mich AlexP und Elektro an: da sehe ich schon viele interessante Mechaniken und Dilemmata im Spiel. Das Fahren über die dynamische Map, der Markt mit wechselnden Preisen, die Verlockung viel Gold oder Smaragd zu sammeln und dadurch sinkt aber der Wert sowie das eigene Schiffstableau mit diversen Ausbaustufen. Ich mag auch das große Rondell aus Maracaibo, das sicher die größte Gemeinsamkeit mit dem Verwandten darstellt.

  • Irgendwie beschäftigt sich Herr Pfister zuletzt vorwiegend nur noch mit seinen alten Spielen, Themensetting und Trademark Namen ( Mombasa / Skymines, GWT 2 und 3 und nun Maracaibo)

    Unf findest du das gut oder schlecht? Wie fühlst du dich dabei? 😊

  • Irgendwie beschäftigt sich Herr Pfister zuletzt vorwiegend nur noch mit seinen alten Spielen, Themensetting und Trademark Namen ( Mombasa / Skymines, GWT 2 und 3 und nun Maracaibo)

    Solange da weiter so super Sachen wie GWT New Zealand rauskommen, ist das in meinen Augen gar kein Problem!

  • Irgendwie beschäftigt sich Herr Pfister zuletzt vorwiegend nur noch mit seinen alten Spielen, Themensetting und Trademark Namen ( Mombasa / Skymines, GWT 2 und 3 und nun Maracaibo)

    Unf findest du das gut oder schlecht? Wie fühlst du dich dabei? 😊

    Fällt mir nur auf , dass er sich jetzt seit kurzem anscheinend verstärkt mit seiner eigenen Vergangenheit beschäftigt und konzentrierrt

    Hat ja auch enorme Vorteile, wenn man bei eingeführten Namen oder Spielen nicht einen gewissen Beksnntheitsgrad erst wieder mühselig Neu einführen und aufbauen muss.

  • John Romero - Father of FPS.

    Habe ich vor drei Wochen auf einer Messe gesehen. Hat nen Vortrag über die Entwicklung von Doom gehalten. War krass wie schnell das damals ging. Für die Shotgun haben sie einfach ein Model aus einem Spielzeugladen (USA) kopiert. :D

    Dat is, wat dat is. Weer dat anners, weer dat nich so, wie dat is. Wenn man nix ännert, blifft dat ook so.