Man blickt auf die Sammlung und...

  • Ich bin mit meiner Sammlung zufrieden. Mittlerweile kommt nur noch selten was neues dazu.

    Spiele für die ich keine Gruppe finde gibt es glücklicherweise nur wenige. Eins davon ist Twilight Imperium, aber das werde ich niemals nicht verkaufen!

    Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  • Ich finde keine 3 Mitspieler für #ManhattanProject . Zu zweit ist das so berechenbar.

    Und wenn ich dann weitergucke sieht das ähnlich aus.

    Spätestens dann frage ich mich:

    Holger, hättest du das Geld nicht besser investieren können?

    Da fällt mir sofort der WWF ein.

    Whisky, Wein und Frauen :alter:

    Letzteres ist auch zu ersetzen durch (Grill) Fleisch

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernspieler ()

  • Dann einfach einen Flohmarkt benutzen, zum Beispiel den auf der BerlinCon. Das ist dort völlig unproblematisch und es geht auch gut was weg ;)

    Zum eigentlichen Thema, ich stehe immer vor meinen Regalen und ärgere mich über viel zu wenig Zeit für zu viele gute Spiele.

    Das geht aber nur, wenn man die Spiele nicht dafür durch die halbe Republik karren muss ;)

    Für Dich würde sich der bring-and-buy-Flohmarkt eher in Ratingen anbieten. Mein Sohn und ich haben dort vor 2 Wochen zusammen 35 Spiele ( für gut 370€) loswerden können. Die Preise musst Du halt niedrig ansetzen, dann wirst Du auch was los. Und es waren überwiegend Spiele, die in den letzten 3 Jahren erschienen sind.

  • [...] Wir dagegen könnten eigentlich einen Schlussstrich ziehen und das spielen was wir haben. Das reicht für XX Jahre. [...]

    Du klingst wie meine Frau, die meint ich hätte "genug" Spiele.


    Und sie meint auch immer, die meisten Sachen würde ich ja doch nicht spielen. JA aber, liegt das an MIR? Das leigt doch bitteschön an meinen (oft nicht vorhandenen) Mitspieler, bzw. meinen Mitspielern, die aber viel seltener Spielen wollen weil sie, und jetzt haltet euch fest, ANDERES womöglich WICHTIGERES zu tun haben als spielen. wtf?

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_2002204 ()

  • [...] Wir dagegen könnten eigentlich einen Schlussstrich ziehen und das spielen was wir haben. Das reicht für XX Jahre. [...]

    Du klingst wie meine Frau, die meint ich hätte "genug" Spiele.


    Und sie meint auch immer, die meisten Sachen würde ich ja doch nicht spielen. JA aber, liegt das an MIR? Das leigt doch bitteschön an meinen (oft nicht vorhandenen) Mitspieler, bzw. meinen Mitspielern, die aber viel seltener Spielen wollen weil sie, und jetzt haltet euch fest, ANDERES womöglich WICHTIGERES zu tun haben als spielen. wtf?

    Ich bin total bei dir! Meine Frau hat damals mitbekommen wie ich immer mehr und mehr in Brettspiele abgedriftet bin, jeden 2ten Tag war ich nicht zuhause sondern am Tisch zugegen um neuesten Hot Sh*t auszuprobieren. Hat sich verständnis gezeigt? Ja! Hat sie sich dran gewöhnt das ich "verloren bin", Ja! Aber ist sie deswegen eine passionierte Brettspielerin geworden? Mitnichten! Sowas und jetzt muss ich leiden das mein POS immer weiter wächst und mir keiner helfen will. ;)

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • ...sieht zu viele zu lange nicht gespielte gute Spiele. Dann nimmt man eines davon aus dem Regal, öffnet liebevoll die Schachtel und begutachtet das Spielmaterial, blättert verträumt in der Anleitung und wünscht sich, das Teil endlich einmal wieder zu spielen. Und letztlich wünscht man sich dann, alle guten Spiele so viel mehr zu spielen, dass man mit gutem Gewissen sagen kann: Ich brauche neue Spiele, ich brauche weitere Abwechslung!


    Zur Realität: Ich bräuchte kein einziges neues Spiel, zu viele richtig gute Exemplare in der Sammlung werden zu wenig gewürdigt / gespielt. Trotzdem interessieren mich Neuheiten und trotzdem BRAUCHE und KAUFE ich immer wieder einzelne davon....verdammt!

  • Erfüllt und erfreut eure Brettspielsammlung auch unabhängig von seinem eigentlichen Zweck ( zukünftigen Spielen oder wieder gespielt werden) darüberhinaus noch anders eure Sinne ?

    .z.B Haptik, Geruch, die Kunst auf der Schachtel, Board, Karten , dem Aufbau und verleiten euch beim Blick auf die Sammlung zu einer Fantasie bzw. Traumreise wie beim Besuch in einem Museum oder einer Kunstausstellung ?

  • Malefiz: Bei mir fast nicht. Spielen stehen in einem geschlossenem Schrank und werden nicht gesehen. Einzig meine X-Wing-Schiffe stehen im Regal sichtbar. Da hatte ich früher auch meine Krosmaster-Figuren, aber dafür war kein Platz mehr. Die Schiffe dienen maximal als Gesprächsstoff, wenn Besuch kommt. ;)


    Gruß Dee

  • Erfüllt und erfreut eure Brettspielsammlung auch unabhängig von seinem eigentlichen Zweck ( zukünftigen Spielen oder wieder gespielt werden) darüberhinaus noch anders eure Sinne ?

    .z.B Haptik, Geruch, die Kunst auf der Schachtel, Board, Karten , dem Aufbau und verleiten euch beim Blick auf die Sammlung zu einer Fantasie bzw. Traumreise wie beim Besuch in einem Museum oder einer Kunstausstellung ?

    Auf jeden Fall: JAAAAA !!!

    ^^

    ... und zwar JA zu jedem deiner Beispiele!

    Too Many Bones (dt.): Wave 2, Nanolith, Destinies: Hexenforst, The Dark Quarter, Tainted Grail: Kings of Ruin, Drunagor: Apocalypse, TES: BOTSE

  • Erfüllt und erfreut eure Brettspielsammlung auch unabhängig von seinem eigentlichen Zweck ( zukünftigen Spielen oder wieder gespielt werden) darüberhinaus noch anders eure Sinne ?

    .z.B Haptik, Geruch, die Kunst auf der Schachtel, Board, Karten , dem Aufbau und verleiten euch beim Blick auf die Sammlung zu einer Fantasie bzw. Traumreise wie beim Besuch in einem Museum oder einer Kunstausstellung ?

    Absolut! Geruch würde ich als einziges der genannten Beispiele eher nicht nennen bei mir. Das kenne ich nur von einem Kumpel, der beinahe noch brettspielverrückter ist, der schnüffelt an jeder (neuen) Schachtel erst einmal ^^

    Da mein Home-Office Arbeitsplatz direkt neben dem Brettspielregal im Hobbyraum ist, passiert es immer wieder am Tag, dass meine Augen an einzelnen Spielen hängen bleiben oder dass ich auch mal aufstehe und ein Spiel raushole, über die Schachtel "streichle" oder auch mal Spielmaterial anschaue. Langweilig ist mir geschäftlich zwar aktuell überhaupt nicht, aber zwischendurch braucht man manchmal eine kurze Auszeit und dafür ist das Regal sehr beliebt :)

  • Ich muss jetzt nochmal was zum eigentlichen Thema sagen (und ich habs bestimmt all die Jahre mehrfach gesagt)


    Man blick auf seine Spielesammlung und ....


    wird traurig, genervt und wehmütig warum dass da alles so rumsteht und es keiner spielt! Die alten Schätze sind schon verstaut oder Prunken ganz oben auf dem Regal damit es auch ein richtiger Aufwand ist diese her auszukramen und es zu zelebrieren... aber nichts dergleichen geschieht.

    Das Kind die Frau, keiner will es sehen, es stört und steht im Weg..... .

    Ich würde am liebsten einen Vorhang vor die Schränke machen damit ich das nicht sehen muss.


    Einzig wenn ich gefragt werde: "Was würdest du denn empfehlen" oder "Was könnte man denn an Tag X spielen" muss ich alles kurz angucken und nachdenken da mir die BGG Liste einfach nicht dabei hilft sondern nur meine Regale voll mit Spielen.



    Ganz ehrlich hätte ich gerne nur 1 Regal an der Front was man sieht und den Rest wie in einem Parkhaus verstaut. Dazu eine Liste was ich alles an spielen habe nach verschiedenen Aspekten sortiert und fertig. Also so wie in der Apotheke eigentlich... .


    Naja ... so muss ich mit der Schande leben dass das Meiste pro jahr nie gespielt wird.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

    Einmal editiert, zuletzt von Ressless ()

  • Ich hab meine Spiele sowieso lieber hinter Türen weil ich denk unruhigen Look der Brettspiele nicht mag und hab von Anfang an gesagt, dass ich meine Sammlung auf ner Größe halten möchte, dass ich jedes Spiel mindestens einmal pro Jahr spielen kann. Letztes Jahr hat das leider so um 5 Spiele nicht geklappt, mal schauen wie es dieses Jahr aussieht, da bin ich jetzt auch erst bei 46%, dafür aber auch schon einige größere Spiele fast 10 mal gespielt, wie zB Root oder Architekten des Westfrankenreichs.


    Glaub das geht aber einige hier so, dass es sie gleichzeitig erfreut die Sammlung zu sehen und gleichzeitig traurig macht aus den Unterschiedlichsten Gründen. Ist bei mir genauso, es freut mich weil ich die Spiele natürlich mag, es macht mich traurig weil ich sehe wie unflexibel dieses Hobby mich macht weil ich dadurch so viel Ballast Besitze.

  • es macht mich traurig weil ich sehe wie unflexibel dieses Hobby mich macht weil ich dadurch so viel Ballast Besitze.

    … wenn Du mit einem Bestand von 80 Spielen diese schon als Ballast empfindest, solltest Du Dich vermutlich mehr aufs Bouldern und Trampolinspringen konzentrieren :saint:

    Deswegen zieh ich das auch so gut wie jede Woche den Brettspielabenden vor die am selben Abend statt finden 😇 Was aber mehr darin liegt, dass es nur einen Tag in der Woche gibt an dem ich Zugriff auf Profi-Trampoline habe, ich aber jeden Tag der Woche Brettspiele spielen kann.

  • Man schaut auf die Sammlung und...

    ...es kommen es kommen die unterschiedlichsten Gefühle auf. Und weil es nicht nur Gefühle, sondern auch Erinnerungen sind, fällt es mir bei einigen Spielen auch schwer, die auszusortieren, selbst, wenn ich kaum Chancen sehe, die mangels passender Spielgruppe in den nächsten Jahren mal wieder spielen zu können. Aber da geht es mir wie mit Fotos/Alben - viele wunderschöne Erinnerungen hätte ich schon längst vergessen, wenn diese nicht durch häufiges Blättern in Alben oder Durchschauen von Fotos immer wieder aufgefrischt würden. Und so geht es mir auch mit Brettspielen (und manchen Klamotten, die zwar inzwischen leicht (oder auch stark) verschlissen sind, etwas enger sitzen und maximal als Schaffklamotten geeignet sind, von denen ich aber noch genau weiß, bei welcher Gelegenheit ich sie getragen habe und wie toll das damals war) - die KANN ich einfach nicht aussortieren, beim Blick darauf.

    Bei den Gefühlen ist das häufig dann eben auch Freude (sei es Vorfreude oder auch Freude aufgrund der schönen Erinnerungen).

    Immer mal wieder kommt das Gefühl auf, umsortieren zu müssen/sollen. Meine Spiele sind auf 4 Orte verteilt - im Esszimmer die, die regelmäßig gespielt werden oder in der nächsten Zeit gespielt werden sollen. Im Arbeitszimmer die, die eher selten zum Einsatz kommen und unterm Dach die oben genannten Erinnerungs-Schätzchen oder Spiele, deren Einsatz länger auf sich warten lassen dürfte, andere, die eben nur einmal im Jahr bei bestimmten Gelegenheiten auf den Tisch kommen oder meine alten Spiele, die irgendwann vielleicht mit der Kleinen gespielt werden können. Und zwischen diesen 4 Orten wird halbwegs regelmäßig umsortiert und platzoptimierend umgeräumt. Und so ist dann auch bei Fotos, die im Esszimmer aufgenommen wurden und die im Hintergrund das Spielregal zeigen, das Foto zeitlich in entsprechende Spielphasen einzuordnen - was haben wir damals häufig gespielt, welche Spiele sind inzwischen in der Versenkung verschwunden oder wurden vielleicht sogar verkauft oder verschenkt.

    Und um auf die weiter oben mal geführte Diskussion zu kommen, ob man solche Spiele aufheben sollte - von mir aus ein klares JA - ich freue mich wie ein kleines Kind, wenn unsere Tochter mit Dingen spielt, mit denen ich schon gespielt habe. Weil ich (oft aufgrund von Fotos, siehe oben) weiß, wieviel Spaß ich dabei hatte und jetzt einfach glücklich bin, diesen Spaß bei der Kleinen mitzuerleben und wieder einzutauchen.

    Ich bin auch froh, manches nicht aussortiert zu haben, obwohl es mir nie gefallen und ich bei jeder Gelegenheit darüber geschimpft habe. Carcassonne ist so ein Beispiel. Manchmal ist wohl einfach nicht die richtige Zeit für etwas, weil man irgendwie in einer anderen/speziellen/unpassenenden Lebensphase ist. Seit einem Jahr kommt Carcassonne mit der jetzt knapp 5jährigen regelmäßig zum Einsatz, und inzwischen gefällt es mir richtig gut! (Okay, DAS gehört nun wirklich zu den Spielen, die ich auch heute noch problemlos bekommen könnte, aber da gibt es eben auch andere Beispiele).

    Aber ich denke, grundsätzlich das häufigste Gefühl ist einfach die schon genannte Freude über all die vielen schönen Stunden.