Man blickt auf die Sammlung und...

  • ... stellt plötzlich fest: meine Lieblingsspiele sind Spiele, die meine Spielgruppen nicht so gerne spielen ^^

    Da wären Area Control Spiele, konfrontative Spiele, komplexe Spiele, Spiele, die thematisch nicht zusagen, usw.
    Dann hat man nette Spiele, aber man spielt sie nicht mehr, weil der eigener Geschmack sich über die Zeit deutlich stärker in eine andere Richtung entwickelt hat.
    Nichts einfacher als sie zu verkaufen, doch dann denkt man: hm... aber in 2-3 Jahren sind es genau die Spiele, die man dem Junior zeigen möchte. Es sind Spiele mir Gateway Charakter, die bestimmte Spielmechaniken und Genre-typischen Eigenschaften vereinen.

    Einerseits ist man sich also durchaus im Klaren was man spielen möchte und was eher nicht, auf der anderen Seite ist man plötzlich Solospieler bei den Lieblingstiteln.
    Oben drauf wenn man die Titel verkaufen würde, die seltener gespielt werden, hat man in der Sammlung plötzlich fast nur noch Spiele mit BGG Komplexität > 3 und verbaut sich die Möglichkeit potenzielle neuen Spieler und Gelegenheitsspieler mit einer Spontanpartie zu begeistern und einfach gute Zeit zu haben.

    Ich halte meine Sammlung für "verhältnismäßig" überschaubar. Es sind Pi mal Daumen <20 Brettspiele als App, < 30 Kinderspiele und ca. 70+ "erwachsene" Spiele (ohne Erweiterungen).
    Durch weitere ca. (grob geschätzt) 30, 200, 40 und 50 Spiele im Bekanntenkreis ist die Auswahl eigentlich sehr üppig und nebenbei sind Überlappungen in den Sammlungen eigentlich selten, also hat man mehr als genug zur Wahl.

    Mir ist durchaus bewusst, dass wir Konsumgüter als Hobby haben. Die Verlage existieren, weil sie uns immer wieder und immer weiter Spiele verkaufen müssen. Wir dagegen könnten eigentlich einen Schlussstrich ziehen und das spielen was wir haben. Das reicht für XX Jahre. Trotzdem schauen wir uns immer wieder neue Spiele an. Manche auf der Jagd nach dem nächsten Hit, manche, weil sie einfach das Thema, oder Mechanik interessant finden, andere einfach aus Neugier und andere weil sie bei einer Probepartie überzeugt wurden.

    Also stehe ich da und überlege ich... hm... was denken die anderen wenn sie auf ihre Brettspielsammlung blicken? Denn eigentlich... bin ich zufrieden. Ich hätte nur gerne noch mehr Zeit ;).
    Es geht dabei auch nicht um "richtig", oder "falsch", oder wie man die Sammlung optimiert, oder ausdünnt, sondern was denkt ihr dabei?

  • aber in 2-3 Jahren sind es genau die Spiele, die man dem Junior zeigen möchte.

    Das ist in meinen Augen die falsche Denkweise. Denn die Welt bleibt nicht für 2-3 Jahre stehen. Es werden noch zig tausend andere Spiele in der Zeit herauskommen und davon sicherlich auch ne Handvoll guter, die dann für den Junior passend sind. Sprich, bunkere nicht jetzt Spiele, die Du ggf. erst in 2-3 Jahren spielst – oder vielleicht auch nicht spielst, weil Junior ganz andere Interessen hat. Und wenn er dann Interesse hat, beschaff Dir die Spiele, die ihm gefallen.


    Gruß Dee

  • Ich kann das nachempfinden, auch wenn meine Sammlung nicht ganz so groß ist. Manche Spiele halte ich bewusst da, auch wenn sie selten oder zur Zeit auch nicht gespielt werden. Das sind genau solche Spiele, wie du sie beschrieben hast: angemehme Komplexität und gut als Gateway geeignet. Von anderen Spielen versuche ich mich hingegen zu trennen, damit die Sammlung einigermaßen überschaubar bleibt. Verkaufen tun sie sich nur aktuell nicht :D

    Klarname: Tobias

  • aber in 2-3 Jahren sind es genau die Spiele, die man dem Junior zeigen möchte.

    Das ist in meinen Augen die falsche Denkweise. Denn die Welt bleibt nicht für 2-3 Jahre stehen. Es werden noch zig tausend andere Spiele in der Zeit herauskommen und davon sicherlich auch ne Handvoll guter, die dann für den Junior passend sind. Sprich, bunkere nicht jetzt Spiele, die Du ggf. erst in 2-3 Jahren spielst – oder vielleicht auch nicht spielst, weil Junior ganz andere Interessen hat. Und wenn er dann Interesse hat, beschaff Dir die Spiele, die ihm gefallen.


    Gruß Dee

    Ich habe schon vor ein paar Wochen darüber berichtet wie Junior Space Hulk 2nd Ed. entdeckt hat und mit welcher Begeisterung wir einige Szenarien gespielt haben. Da reden wir von ca. 25 "ungespielten" Jahren ;) . Inzwischen daddelt er es mit seinem Kumpel.

    Gleiches gilt für Die Siedler. Da konnte sogar "ich will nicht spielen" Mama für ein paar Partien gewonnen werden. :D

    Also... alles relativ. Wenn ihm etwas nicht gefällt, dann soll er es nicht spielen und es mir sagen. Wenn er etwas will ebenfalls (gerne mit Begründung ;))
    Da warten noch - um ein paar Beispiele zu nennen: Smallworld, 7 Wonders, King of Tokyo, Die Schatzjäger, Räuber der Nordsee, Rollplayer usw. Ich denke wirklich das ist nur eine Frage der Zeit.

  • Also... alles relativ.

    Sowieso. Aber ich hebe kein Spiel auf, was ich selbst nicht (mehr) spiele, in der Hoffnung, dass es mit einem der Kinder in einigen Jahren auf den Tisch kommt. Ich (und vermutlich wir alle) haben genug anderes Zeug, was die Kids dann später auch begeistert.


    Gruß Dee

  • Ich freue mich über die Vielfalt an unterschiedlichen Spielen für jede Gelegenheit und hätte gerade insbesondere für die zeitintensiven Spiele gerne viieel mehr Zeit. Wenn nichts mehr dazu käme, würde es wohl für viele Jahre noch reichen. Aber die Neugier sorgt dann doch dafür, dass immer wieder neue Spiele hinzu kommen und dafür ältere Spiele weichen müssen, die nicht mehr begeistern oder einfach nicht mehr gespielt werden. Da das Aussortieren alter Schätze schwerer wird, muss jedes neue Spiel noch mehr begeistern bestenfalls in den ersten Partien oder zeigen, dass es die Auswahl noch sehr gut ergänzt.

  • Ich überlege meistens, was davon ich gerade spielen will. Tiefgründige Gedanken sind bei ein pasr Pappschachteln eher selten. ☺️

    Manchmal sortiere ich auch um, weil mir auffällt, dass bestimmte Spiele zusammen stehen sollten, die das nicht tun.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • ... dass ich zufrieden mit dem bin was ich sehe. Keine Auswüchse in meinem nur 75 Spieleschrank, alle Regeln sind abrufbereit, auf viele verspüre ich weiterhin Lust sie zu spielen oder kann es mir bei den Anderen perspektivisch nochmal vorstellen.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • …was ich als nächstes verkaufen kann.

    Genau das. Ich habe meinen Osterurlaub darauf verwandt eine Liste zu erstellen, welche Spiele weg können. Dabei habe ich bewusst (versucht) die emotionale Komponente auszuschalten und mich nur gefragt, wann ich es das letzte Mal gespielt habe oder mit wem ich es künftig spielen werde.

    Ich stelle sie in nächster Zeit bei BGG, Ebay und hier ein. Mögen sie jemandem Freude machen, der sie auch spielt.


    Funfact: "Verkauf innerhalb Europas" lockt für das in die Jahre gekommene Big City (10€) einen Brasilianer an, der die Versandkosten (unversichert, ohne Tracking) 18€ bezahlen möchte...

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Kann ich voll verstehen!


    Spiele verkaufen ist zudem auch unsäglich lästig. Leute fragen nach dutzenden extra Fotos und beschweren sich dann im Nachgang dennoch, wenn irgendwo ein Miniaturkratzer auf einem Playerboard ist. Dazu wird man die Spiele, die man noch vor kurzem für 60€ gekauft hat, nicht mal mehr für 30 los - dank cult of the new und dieser unsagbar großen Flut an Neuerscheinungen. Und bei einigen Spielen braucht man es gar nicht erst versuchen. Vielleicht muss ich auch mal so ne Mystery Box anbieten :D


    Das Warten (spielen mit den Kindern) lohnt tatsächlich. Letzte Woche haben wir (ich, 45, sie, 12, er, 7) Catan angefangen und die Regeln sitzen jetzt schon mal. Elfenland kam auch schon auf den Tisch, Café international auch. Gerade sitzen die beiden allerdings drüben und spielen Monopoly. Immerhin ohne mich und bislang ohne Streit :D


    Ansonsten bin ich mit meiner Sammlung gerade SEHR zufrieden. Ich bräuchte vielleicht noch ein paar Spiele, die man so in 20-40 Minuten runterspielen kann. Hab mittlerweile (dank der Kinder) viele Kartenspiele und (dank mir) viele große Kisten - aber die mitte fehlt mir noch.

  • ... wundert sich, dass die auf einmal so klein geworden scheint bis man feststellt, dass man sich die letzten 24 Stunden in einem fremden Haus aufgehalten und am Kühlschrank und Bett des Eigentümers verlustiert hat. :weia:

    Half Man, half Bear, half Pig!

  • … fühlt sich einfach wohl. Ich sitze immer gerne an meinem Spieletisch und lasse den Blick über die Regale um mich herum schweifen. Mal mit dem Blick auf das nächste Spiel, das auf den Tisch kommt, mal mit dem Blick auf viele schöne Erlebnisse mit den Spielen, mal einfach mit dem Blick auf das bunte Bild um mich herum. Und ab und an auch mit dem sorgenvollen Blick auf die arg gering gewordene freie Regalfläche.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Funfact: "Verkauf innerhalb Europas" lockt für das in die Jahre gekommene Big City (10€) einen Brasilianer an, der die Versandkosten (unversichert, ohne Tracking) 18€ bezahlen möchte...

    Kenn ich. Letztens auch ein Spiel nach USA schicken dürfen für horrende Versandpreise. Das Spiel hatte ich mit 10 Euro deklariert, der Versand waren am Ende 22 oder so. Aber wenn der Käufer es zahlt, ist es okay. :)

  • …was ich als nächstes verkaufen kann.

    Ja, bei mir wird die Auswahl dünner. Im März kamen drei neue Spiele dazu. Jetzt überleg ich, was noch gehen kann, um wieder Freiraum zu schaffen. Langsam bin ich an einem Punkt, wo das Weggeben schwer fällt, weil alles gut bewertet ist (von mir).

  • Man blickt auf die Sammlung und...

    Ich blicke auf meine Sammlung und denke leider schon seit langem, zu viele Spiele und zu wenig Zeit und Mitspieler.

  • Ich hatte letztes Mal einen Mitspieler der etwas schlaues sagte.

    Sein Traum wäre es, jedes Spiel aus seinem Regal zu ziehen, und ohne Regellesen durchzuspielen.


    Das hat mich einige Zeit gedanklich beschäftigt.

    Warum sind wir Spieler eigentlich immer auf dem Trip ganz heiß auf jedes neue Spiel zu sein.


    Wenn ich auf meine Regale schaue, könnten 3/4 davon weg.

    Und wenn ich das tun würde, hätte ich immer noch genug zu spielen.


    Und dann kommt immer der Moment, wo ich dann meine Prämisse raushole, und sage: Nicht jedes Spiel funktioniert in jeder Runde.

    Aber es könnte ja in ferner Zukunft mal irgendwann der Glücksfall eintreten, dass ich genau auf so eine Gruppe treffe

    Und dann kann ich sagen: Klar, habe ich.


    Das ist ein sehr vielschichtiges Problem und eine Quadratur des Kreises.

    Ähnliches Problem: Warum trenne ich mich in Streaming-Zeiten nicht von DvD und Cds?

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Ähnliches Problem: Warum trenne ich mich in Streaming-Zeiten nicht von DvD und Cds?

    Ich habe vor ca. 15 Jahren um die 500 VHS Kassetten in den Müll geschmissen, weil das Zeitalter der DVDs ausbrach und letztes Wochenende 200 DVDs in den Müll geschmissen.

  • Ich habe vor Jahren meine komplette DVD-Sammlung zuerst versucht zu verkaufen (dort gingen ca. 50% weg über ebay-KA und momox), dann verschenkt und gespendet.
    Es sind nur 3 DVDs im Müll gelandet, weil sich der Silberlayer vom Plastik weggeblättert hatte.


    Meine Brettspielsammlung ist extrem geschrumpft, ich besitze nur noch gut zwei Dutzend Spiele. Und es sind laut meinem Crowdfundingdokument nur noch 3 Spiele auf dem Weg zu mir.

  • ...und weint :loudlycrying: ...wenn es in 14 Tagen April nur zu Doppelkopf, das Beinhaus von Sedlec und Coimbra solo gereicht hat ... es kommen auch wieder bessere "epische" Zeiten! :sonne:

  • ...und erinnert sich an jenen denkwürdigen Satz, den ich mal vor ewiger Zeit gehört und mir zum "Vorsatz" genommen habe:

    Wenn du in den unterschiedlichen Genres der Brettspiele eine kleine Auswahl haben möchtest, sollte man was die Spiele angeht, auf jeden Fall vierstellig sein...

    Daher freue ich mich über meine kleine Auswahl und bin sehr zufrieden damit ;) :)

  • Dann einfach einen Flohmarkt benutzen, zum Beispiel den auf der BerlinCon. Das ist dort völlig unproblematisch und es geht auch gut was weg ;)

    Zum eigentlichen Thema, ich stehe immer vor meinen Regalen und ärgere mich über viel zu wenig Zeit für zu viele gute Spiele.

  • ... und fühlt sich wohl.

    So geht es mir jedenfalls, wenn ich auf meine Bücher- und Spiele-Regale blicke: Überall Freunde und Wegbegleiter, Erinnerungen und Möglichkeiten.

    Einmal editiert, zuletzt von UlliM ()

  • Also... alles relativ.

    Sowieso. Aber ich hebe kein Spiel auf, was ich selbst nicht (mehr) spiele, in der Hoffnung, dass es mit einem der Kinder in einigen Jahren auf den Tisch kommt. Ich (und vermutlich wir alle) haben genug anderes Zeug, was die Kids dann später auch begeistert.


    Gruß Dee

    Hast du Kinder?
    Ich habe mich gefreut als meine Kinder Spass an Spielsachen hatten mit denen ich als Kind auch gespielt habe. Nenne es Sentimentalität.

  • ...ich find's super. Ich geh sogar manchmal extra für ein wohliges Gefühl in den Hobbyraum und lassen den Blick über die Regale schweifen.


    Wobei ich zur Sammlergarde gehöre... und erschreckt feststellen musste, dass Brettspiele sehr schnell sehr viel Platz wegnehmen. Zumindest viel mehr als die Rennbahn-Modellauto-Sammlung, die ich gerade nach und nach abstoße.


    Ich liebe einfach das Haptische. Und Brettspiele gehören garantiert zu den haptischten Hobbys überhaupt. Vor allem in dieser durchdigitalisierten Welt. Wäre ich Dagobert Duck, wären in meinem Geldspiecher Counter, Tolens, Minis etc statt Münzen. :D


    Bei CDs, DVDs und BRs hab ich mich noch leicht getan, die zu entsorgen, weil mit so einer DVD an sich kann man eher wenig anfangen, da tuts auch der Film an sich.

    Aber sich mit Brettspielen abgeben, selbst wenn man gerade gar nicht spielt? Love it! <3

  • …, dreht sich schnell wieder um und macht die Tür zu weil alles in einem riesigen Haufen auf dem Boden gestapelt steht. Umziehen und Renovieren ist eine Herausforderung für das Hobby Herz. Die Vorfreude auf das sorgfältige Einräumen und ausgiebige Spielen, sobald das Wohnzimmer fertig ist, tröstet aber immerhin ein wenig darüber hinweg.

  • aber in 2-3 Jahren sind es genau die Spiele, die man dem Junior zeigen möchte.

    Das ist in meinen Augen die falsche Denkweise. Denn die Welt bleibt nicht für 2-3 Jahre stehen. Es werden noch zig tausend andere Spiele in der Zeit herauskommen und davon sicherlich auch ne Handvoll guter, die dann für den Junior passend sind. Sprich, bunkere nicht jetzt Spiele, die Du ggf. erst in 2-3 Jahren spielst – oder vielleicht auch nicht spielst, weil Junior ganz andere Interessen hat. Und wenn er dann Interesse hat, beschaff Dir die Spiele, die ihm gefallen.


    Gruß Dee

    Das sehe ich anders. Ich habe auch schon eine kleine Auswahl parat für "in ein paar Jahren". Spiele, die entweder besonders schön (zB Flamecraft Deluxe, Wonderbook) oder als Familienerlebnis schon seit mehreren Jahren etabliert sind (Maus und Mystik). Ich muss ja schließlich noch einige Figuren fertig angemalt bekommen, bis die Mädels so weit sind ;) Und wenn sie später doch nicht wollen, was habe ich schon vergeudet? Ein bisschen Platz im Regal aber ich hatte Vorfreude - alles gut finde ich :)

  • ... sehe es wie Fillias . Alle Spiele sind wegen Umzugs noch immer in Kartons verstaut, was einfach schaurig anzusehen ist. Aber mit jedem Blick in einen Karton ist es wie das Auspacken zum Geburtstag. :) Also, meine Sammlung, Kollektion, Archiv oder was auch immer, enthält eine wunderbare Auswahl für alle unsere Geschmäcker mit viel Abwechslung. Somit bin ich sehr zufrieden und schaue mit wohligen Gefühlen auf den Festtag der Einräumung in die Wandregale. Dann melde ich mich hier wieder zu Wort. ;)

  • Das geht aber nur, wenn man die Spiele nicht dafür durch die halbe Republik karren muss ;)

  • Hast du Kinder?
    Ich habe mich gefreut als meine Kinder Spass an Spielsachen hatten mit denen ich als Kind auch gespielt habe. Nenne es Sentimentalität.

    Ja, ich habe Kinder. Spiele aus meiner Kindheit besitze ich nicht mehr. Und ich finde auch nichts Gutes daran, meine Kinder mit Sagaland oder Heimlich & Co. bekannt zu machen, wenn dazwischen fast 30 Jahre Spielentwicklung liegen. Dann lieber eines der heutigen Kinderspiele. Denn ja, die Spiele haben mich damals als Kind unterhalten. Aber es hat sich halt viel getan seit damals.


    Gruß Dee

  • Spiele, die entweder besonders schön (zB Flamecraft Deluxe, Wonderbook) oder als Familienerlebnis schon seit mehreren Jahren etabliert sind (Maus und Mystik).

    Zumindest von den ersten beiden weiß denke ich aber, dass Du sie auch so spielst spielen würdest, also auch ohne Kinder. Das ist doch völlig valide. Ich hebe mein „Rettet die Eisbären“ oder mein „Takenoko“ auch auf. Aber weniger, damit die Kids dann was zum Spielen haben, sondern weil ich die Spiele mag. Sie sind halt auch kindertauglich. :)


    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

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