Die Insel der Katzen steht in Flammen! Im Nachfolger zum Katzen-retten-Plättchen-lege-Spiel geht es nunmehr kooperativ zugange. Nun gilt es, gemeinsam Pfade durch die stetig zunehmende Feuersbrunst zu bauen.
Es wird 80 Szenarien inklusive Tutorial sowie einen Solomodus geben.
Okay, nachdem es das Brettspiel #InselderKatzen nebst diversen Erweiterungen gibt und der Ableger #InselderKatzenExploreAndDraw ebenfalls schon seit geraumer Zeit erhältlich ist, kommt also nun eine kooperative Variante (*staun* 
).
Ich denke mal, ich warte auf die Roll&Write-Ausgabe zu Weihnachten 2023. 
Ich warte mal auf die Anleitung. So vom Titel und Beschreibung her ist es aber eher nichts für mich.
Gruß Dee
Kickstarter ist nun online (seit gestern). Und das Spiel natürlich auch schon überfinanziert. 
Anleitung ist auch online, aber es ist zu spät, um es zu lesen: https://thecityofkings.com/games/race-to-the-raft/booklets/ Kosten und Versand (inkl. VAT) der Standard-Edition ist ca. 75 Euro. Das ist mal wieder ne Hausnummer. Es gibt diverse Addons, die mich aber wie üblich nicht interessieren. 
Gruß Dee
Ich denke mal, ich warte auf die Roll&Write-Ausgabe zu Weihnachten 2023.
Du meinst die, die es schon gibt, oder?
sNice24 Ich bitte um einen entsprechenden Link.
Nevermind, ich habe deinen Post falsch gelesen.
Ich persönlich bin drin, mit der Deluxe, wobei 100€ schon weh tun. Aber wir mögen Isle of Cats echt richtig gerne und kooperativ sieht das sehr interessant aus.
So, wie spielt sich „Race to the Raft“ laut Anleitung?
Thematisch wollen wir gemeinsam die Katzen von der „Insel der Katzen“ retten, da Armeen die Insel in Brand Stücke für Stück in setzen. In der Tischmitte liegt das gemeinsame Spielbrett mit 2x3 (klein) bzw. 3x3 (groß) Landschaftskarten. Diese Karten wiederum zeigen wiederum ein Raster von 3x3 Feldern, welche Landschaftstypen (rot, gelb, grün, blau, lila) zeigen. Die Katzen werden auf ihre Startposition auf dem Spielfeld gesetzt. Vier Stapel mit Landschaftskarten liegen aus und werden verdeckt gemischt. Die Rückseite zeigt die Verteilung der Landschaftstypen auf den Plättchen.
Der Spielablauf ist dann so, dass zu Beginn jeder Runde die Spielerinnen sich absprechen, wer welche Karten ziehen mag. Sobald gezogen wird, darf man nicht mehr miteinander reden. Danach darf sich wieder abgesprochen werden, wer sinnvoll welche Karten ausspielen oder Katzen bewegen kann. Die Karten auf der Hand sind dabei geheim, man darf nur eher unkonkrete Informationen mitteilen, was man besitzt. Sobald eine Spielerin eine Aktion ausführen will, herrscht wieder Ruhe am Tisch. Entweder legt sie eine Landschaftskarte aus. Dabei darf man kein Feuer und keine Katzen überdecken. Ansonsten ist drehen oder umdrehen erlaubt. Danach wird ein Feuerplättchen (Polyomino) aus einem Beutel gezogen und muss an bestehendes Feuer angelegt werden. Es überdeckt damit Landschaften. Oder die Spielerin wirft eine Landschaftskarte auf einem Gefahrenstapel ab und bewegt dafür eine stehende Katze. Für eine liegende Katzen müssen zwei Karten auf den Gefahrenstapel gelegt werden. Katzen dürfen sich beliebig weit bewegen, aber nur auf Landschaftsfeldern ihres Typs/Farbe. Nach der Bewegung legt sich die Katze schlafen. Sind im Gefahrenstapel 4 oder mehr Karten, werden 4 Karten davon abgeworfen und ein Feuerplättchen aus dem Beutel gezogen und an Feuer angelegt. Wenn alle Spielerinnen ihre 3 Karten ausgespielt haben (wie gesagt, die Reihenfolge ist beliebig), stehen die Katzen wieder auf und eine neue Runde beginnt. Ziel ist es, die Katzen auf einem Floß zu sammeln. Verloren haben alle, wenn die Feuerplättchen nicht mehr angelegt werden können, wenn sie ausgehen, wenn der Landschaftskartenstapel aufgebraucht ist oder eine Katze nicht mehr zum Floß kommen kann.
Für den Spielaufbau gibt es ein Szenariobuch mit 81 Szenarien, die wiederum in 11 Kampagnen unterteilt sind, welche unterschiedliche Inseln mit mehr Feuern oder mehr Katzen aufbauen, was das Spiel anspruchsvoller macht. Am Ende einer Partie können dabei auch Punkte gezählt und das Szenario bzw. die Kampagne bewertet werden. Zusätzlich werden bei späteren Kampagnen einige Regeln ergänzt. So können sich Katzen nur noch 5 Felder anstatt beliebig weit bewegen. Oder es gibt einen Gefahrenstapel, der anstelle des Feuerplättchens abgearbeitet wird. Und über Marker kann noch bestimmt werden, dass eine Person mit der aktiven Spielerin reden oder zumindest "Miau" sagen darf (ja, ernsthaft). Mit Wassermarkern kann ich Feuerplättchen entfernen. Oder die Reihenfolge, wie die Katzen auf dem Floß ankommen müssen, wird vorgegeben. Man kann aber jederzeit zwischen den Kampagnen (und eigentlich auch zwischen den Szenarien) hin- und herspringen bzw. beliebig beginnen. Auch Solo ist „Race to the Raft“ spielbar, nur dass man mit 3 Karten auf der Hand und 3 auf dem Tisch jede Runde startet. Wenn ich eine Karte gespielt habe, ziehe ich vom Tisch mag, sodass eine Runde erst nach 6 ausgespielten Karten endet.
Die Anleitung fand ich vom Aufbau eher gewöhnungsbedürftig. Es war gar nicht so leicht, das Spiel zu verstehen und zusammenzufassen. Grafisch finde ich das Spiel auch eher meh. Also hübsch ist anders. Die Landschaftskarten wirken auf mich nicht sehr harmonisch. Dafür sind die Farben sehr deutlich zu erkennen. Das wiederum macht das Spiel für mich aber zu einem abstrakten Puzzel. Die Landschaftstypen haben keine Bedeutung, es sind halt Farben für die farbigen Katzenmeeple. Ich spüre auch keine Armee, die mich bedroht. Das hätte auch ein ausbrechender Vulkan sein können (was ich zuerst dachte). Vom Thema hab ich beim Anleitung lesen nichts gemerkt. Auf mich wirkt das viel zu abstrakt und unthematisch.
Die Szenarien, Kampagnen schrecken mich auch ab. Ich werde nie und nimmer das Spiel 81 mal auf den Tisch bekommen. Wenn es gut läuft, dann in den ersten Monaten vielleicht fünfmal und danach einmal pro Jahr. (Mein „Insel der Katzen“ habe ich zuletzt am 12.01.22 gespielt. Also immerhin schon einmal dieses Jahr.) Natürlich kann ich auch gleich in der Mitte mit vollen Regeln anfangen und das als „normales“ Koop-Spiel spielen. Aber das würde ich nicht tun, denke ich. Ich mag solche modularen Aufbauten nicht, die mir Freiheiten lassen, was ich wie reinnehme (siehe entsprechender Thread). Ich möchte vom Designer/der Anleitung den einen (gerne aber variablen) Aufbau mit den einen Regeln vorgegeben bekommen.
Also für mich ist aus den Gründen Abstraktheit, Optik, Modularität und Preis ganz klar, dass ich mir das Spiel nicht weiter anschauen werde. Natürlich spiel ich es mit, wenn es auf einem Spieltisch landet. Ich bin aber nicht sehr erpicht darauf.
Gruß Dee
Ich hatte mir gestern auf Twitch ein Let's Play mit Dave Luza angeschaut und kam zum gleichen Schluss wie Dee. Dieses reine abstrakte Puzzeln und Strecken legen ist auch solo nix für mich. Das macht mir vielleicht 3x Spaß, aber ganz sicher keine 80x. Und ich weiß jetzt schon, wie wütend ich sein werde, wenn das eine Plättchen nicht auftaucht, das ich jetzt unbedingt bräuchte... nee nee.
Wen es interessiert, ich fand das zum Einordnen für mich sehr hilfreich:
Habe heute meine Tracking-Nummer erhalten.
