Wer kennt diesen Anime/Zeichentrickfilm?

  • Huhu Dudes und Dudesses😬


    Ich suche einen Film, den ich in meiner Kindheit gesehen habe (mĂŒsste zwischen 1985-1990 gewesen sein) und eher aus China stammt, als aus Japan (ohne GewĂ€hr).


    Leider habe ich so gut wie keine Informationen mehr ĂŒber die Handlung.


    Ich weiß noch, dass es auch bzw. hauptsĂ€chlich um Hexen ging und eine Szene vom Ende des Films ist mit noch dunkel in Erinnerung:


    Eine Hexe stirbt bzw. verwandelt sich zu einem Skelett, als das Wasser ĂŒber sie brandet.


    Ich weiß.. das ist echt wenig Info đŸ€Ș


    Aber vielleicht kennt den ja jemand😘

    - In Progress -


    Lieblingsorte fĂŒr den nĂ€chsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Oh das könnte es tatsĂ€chlich sein. Bin noch im Seminar und werde es mir nachher mal zu GemĂŒte fĂŒhren đŸ€—

    - In Progress -


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    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Und? Match or not? FalcoBaa

    Konnte leider noch nicht gucken. Aber ich habe mal durchgezapt und ja.. Das dĂŒrfte er tatsĂ€chlich gewesen seinđŸ€—

    Vielen lieben Dank. Seit Jahren wollte mir nicht einfallen welcher Film das gewesen ist. Und ein Halbsatz hier hat gereicht. đŸ„°

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    Lieblingsorte fĂŒr den nĂ€chsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

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  • Und? Match or not? FalcoBaa

    Konnte leider noch nicht gucken. Aber ich habe mal durchgezapt und ja.. Das dĂŒrfte er tatsĂ€chlich gewesen seinđŸ€—

    Vielen lieben Dank. Seit Jahren wollte mir nicht einfallen welcher Film das gewesen ist. Und ein Halbsatz hier hat gereicht. đŸ„°

    Ich kenne den Film nicht, sondern hatte ein bisschen mit Deinen Stichworten japanisch, Trickfilm, Hexe, Skelett gegoogelt und irgendwann das GefĂŒhl, dass es jetzt stimmen könnte.

    Was ich aber faszinierend finde, ist die Tatsache, dass in dieser Zeit HANDGEMACHTE Trickfilme Kunst bestimmt haben und immer noch als solche gesehen werden. Dein Trickfilm gilt auch als ikonisch in seinem Genre. Ich bin in der DDR und dort mit einschlĂ€gigen russischen, sogar ausgwĂ€hlten japanischen und auch DEFA-Trickfilmen aufgewachsen. Die wirken, im Vergleich mit den heutigen, computergenerierten Filmen zwar ein wenig ungelenk, aber ehrlich und kĂŒnstlerisch. Wenn ich also entscheiden dĂŒrfte, wĂ€ren es handgezeichnete Trickfilme, die ich gerne sehen wĂŒrde. Auf jeden Fall freut es mich, dass dieser Film bei Dir hĂ€ngengeblieben ist. Der ist safe Cult!!!

    SpĂŒlen kennt kein Alter.

  • Ich fand spannend, dass mich der Endkampf zwischen Zauberer und Hexe komplett an jeden Fight in Dragonball Z und aufwĂ€rts erinnert hat. :)
    Die Macher scheinen da ordentlich geprÀgt worden zu sein, als Kinder.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Kurtilus Interessant ! ich dachte immer, dass die damalige CSSR ziemlich fĂŒhrend bei Trickfilmen war.

    Nein, das „System“ war teilweise recht durchlĂ€ssig. Eigentlich waren russische Trickfilme, aber auch Trickfilme der DEFA, aber, vor allem, auch, UNGARISCHE dominierend.

    Die Tschechen waren sehr gut in „Echtmenschenfilmen“. Studio Barandov war in vielen Produktionen federfĂŒhrend und auch beliebt. Trickfilme waren „inbetween“, kamen aus verschiedenen Richtungen und waren daher nicht so im Fokus. Erstaunlich war, dass auch japanische durchdrangen (Der gestiefelte Kater reist durch die Welt war ikonisch) Was die ungarischen Trickfilme angeht - so kannst Du jeden in der DDR nach „Adolar“ fragen, da kann Dir jeder antworten. Und das war definitiv die große „Escape“-Geschichte in der der DDR. Man konnte mit einem aufblasbaren Gummischiff in den Weltraum reisen. In welcher westlichen Zukunftsvison funktioniert das so?


    Überhaupt schienen die Trickfilme als eine Art Shuttle zu fungieren, ein Shuttle in ein andere RealitĂ€t, die nicht von Repression bestimmt war. Egal, welcher Herkunft, ob russisch, japanisch, oder deutsch).

    Ich habe jeglichen Trickfilm, jeglicher Herkunft, geliebt.

    Ein Film, der nicht Trickfilm ist, aber ein perfektes Beispiel fĂŒr diesen Escape-Mechanismus ist, ist „Stalker“ von Tarkovsky. Ein Film, der jegliches idelogisch, scheinbar abgeschlossenes, System in Frage stellt. Meine Meinung nach hat das kein Trickfilm geschafft, außer die Basics fĂŒr Zweifel zu legen.

    Trotzdem verbinde ich ganz viel „innere Opposition“ mit Trickfilmen. Allerdings war ich kein Opponent und kann mir dieses Schildchen nicht anheften.

    SpĂŒlen kennt kein Alter.

  • Finde ich ziemlich faszinierend, dass ich den Film wohl kenne.

    Ich hab absolut null Ahnung worum es geht, erinnere mich aber an den Jungen, seinen Namen, den BĂ€ren und das Skelett.

    Ob ich den wohl auf VHS oder so hatte 🧐?

  • Nein, das „System“ war teilweise recht durchlĂ€ssig. Eigentlich waren russische Trickfilme, aber auch Trickfilme der DEFA, aber, vor allem, auch, UNGARISCHE dominierend.

    Die Tschechen waren sehr gut in „Echtmenschenfilmen“.

    Es gibt großartige tschechische Animationsfilme von Karel Zeman, Jiƙí Trnka, oder Jan Ć vankmajer, um nur ein paar KĂŒnstler zu nennen. Auch die tschechische Produktionsfirma Rembrandt Films, 1949 von dem amerikanischen Illustrator und Comiczeichner Gene Deitch gegrĂŒndet, genießt einen exzellenten Ruf. DarĂŒber hinaus wurde zum Beispiel der wunderbare französische Trickfilm "Le Planet Sauvage" (Der wilde Planet) in Jiƙí Trnkas Trickstudio in Prag produziert. Und nichts gegen ungarische oder russische Produktionen, aber bitte nicht solche Studios wie Zagreb Films in Kroatien vergessen, die seit ihrer GrĂŒndung 1953 immerhin ĂŒber 600 Zeichentrick- und Animationsfilme produziert haben.

    Was ich spannend finde, ist dein Hinweis auf Zeichentrickfilme und die innere Opposition. Gerade osteuropĂ€ische Animationsfilme aus der Ära des Kalten Kriegs besitzen m.E. oftmals eine verrĂ€tselte und hochsymbolische Bildsprache mit mehr oder minder versteckten politischen oder sozialutopischen Inhalten. Dies gilt zum Beispiel auch fĂŒr polnische Animation aus dieser Zeit und den eher avantgardistischen Werken von Walerian Borowczyk, Jan Lenica oder Kazimierz Urbanski. Und weil gerade Krieg ist, auch die Ukraine besitzt eine reiche Zeichentricktradition, die sich nicht zuletzt im gemeinsamen Protest mit den russischen Kollegen gegen Putins Machenschaften geĂ€ußert hat: https://www.cartoonbrew.com/po
a-ukraine-war-213795.html