Bin mir nicht sicher ob das ins off topic gehört, ggfalls bitte verschieben.
Immer wieder wird gesagt, dass crowdfunding keine Vorbestellung bedeutet.
Was ist es dann? Von meinen paar Interaktionen mit dem Zoll weiß ich, dass sie, und auch das Finanzamt (zumindest in at), recht humorlos sind, was die Interaktion zwischen Unternehmen und Privatpersonen betrifft. Sobald ich etwas tue (Geld übermittel oder ein bspw auch ein Review schreibe) und dafür ein "Geschenk" bekomme, ist es kein Geschenk mehr, sondern ich habe, im weitesten Sinne, für ein Produkt bezahlt. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es, zumindest in at, nicht einmal die möglich etwas, das von einer Firma an eine Privatperson verschickt wird, als Geschenk zu deklarieren.
Das ganze zeigt sich auch bei VAT. VAT bemisst sich an dem Betrag den ich gebackt habe, und nicht an dem Wert des "Geschenkes" , das ich bekomme (für die Firma, die es mir schenkt wäre es rund ein 5tel davon).
Um zurück zur Ursprungsfrage zu kommen: ist diese nur gelebte Realität oder gibt es dafür handfeste Gesetze (kickstarter AGB interessieren mich nicht...).