Ich bin vor kurzem Besitzer einer Version von Euphrat und Tigris (Pegasus Neuauflage) geworden und schon mal ziemlich begeistert.
Jetzt ist da vor ein paar Jahren eine Neu-Interpretation des Spiels im alten China veröffentlicht worden, genannt Yellow and Yangtze. Und ich bin überrascht, dass die keine Wellen geschlagen hat und man hier im Forum kaum was dazu findet.
Auch würde ich gerne noch mehr über Euphrat und Tigris lesen, wird es doch ziemlich oft als zeitlos guz bezeichnet (glaub ich sofort) und gilt als (ein) Meisterwerk von Herrn Knizia.
Und ich finde ja wahnsinnig gut wie sich hier der Spielplan über die Partie hinweg entwickelt. Erst wachsen kleinere Königreiche, die sich zu größeren vereinen bis es ein oder mehrere größere gibt die in spannenden Konflikten aufeinander prallen. Um die größeren Königreiche anzugreifen werden diese durch Katastrophen wieder geteilt. Man muss sich als Spieler beständig anpassen und die größeren externen Konflikte können eine Spannung wie bei Blood Rage entwickeln. Nur das Spielende kommt dann vielleicht etwas plötzlich.
Wie seht ihr das Spiel gerade im Vergleich zu moderneren Titeln? Kommt es noch regelmäßig auf den Tisch? Findet ihr Yellow & Yangtze oder das Original ansprechender?