Kinder in Youtube Videos gut oder nicht gut?

  • Wie muss ich die Frage stellen, damit du eine Antwort gibst, die deine Haltung zum Thema "Kinder in Youtube Videos gut oder nicht" widergibt?

    Er hat doch bereits, wenn auch verklausuliert, geschrieben, dass dies keine ja/nein Frage sein kann, da es von vielen Faktoren abhängt, welche man aus der Ferne kaum kompetent beantworten kann. Siehe hierzu auch der Beitrag RE: Kinder in Youtube Videos gut oder nicht gut? von Sepiroth

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Hilf mir bitte dabei:

    Wie muss ich die Frage stellen, damit du eine Antwort gibst, die deine Haltung zum Thema "Kinder in Youtube Videos gut oder nicht" widergibt?

    Ich springe mal Huutini bei, weil er in Grubde das gleiche sagt, was ich mit meinen Beiträgen verdeutlichen wollte.

    Du machst wieder den Fehler und fragst nach schwarz oder weiß, aber so einfach ist eine diskussion über dieses Thema nicht. Wenn es so wäre, starte keine Diskussion, sondern mach ne Umfrage mit nur 2 Möglichkeiten.


    Es gibt schlicht Punkte wo man sagen kann, ich finde es ok wenn... (Medienkompetenz,Aufklärung, gewisses Alter...)

    Und es gibt Punkte wo man sagen kann, ich finde es nicht ok wenn... (Zwang, Drehtage zu oft...)


    Und bei all diesen Faktoren ist es schlicht unmöglich in einer ernsthaften Diskussion schlicht die Frage: gut oder nicht zu stellen, deswegen wird dir kaum jemand so antworten (können)

  • Solange sie im gesetzlichen Rahmen handeln, agieren sie richtig. Da halte ich es wie huutini. Unter den richtigen Voraussetzungen, finde ich es in Ordnung. Dabei differenziere ich massiv. Brettdpielende Kinder, mit einem Erwachsenen vor der Kamera, finde ich in Ordnung.


    Richtig eingesetzt, kann es charakterbildend sein und auch zukunftsweisend. In meinem direkten Familienumfeld habe ich sehr positive Erfahrungen in dem Bereich erleben dürfen. Stärkung des Selbstbewusstsein, Kreativität und spätere Berufsfindung sind nur einige Punkte, die eintreten können, wenn man es kontrolliert unterstützt. In unserer Familie war es ein Let's Play Kanal und er war 14 Jahre alt. Interesse war aber schon wesentlich früher vorhanden. Aber man muß es kontrollieren und in die richtige Richtung fördern.


    Aber ich leugne nicht, dass es auch anders laufen kann. Beispiele gibt es genügend bei Youtube. Und da bin ich dann auch bei dir, das man da auch einschreiten sollte und die Eltern zur Verantwortung ziehen sollte.

  • Und bei all diesen Faktoren ist es schlicht unmöglich in einer ernsthaften Diskussion schlicht die Frage: gut oder nicht zu stellen, deswegen wird dir kaum jemand so antworten (können)

    Nur für die Transparenz: ich habe diesen Thread durch Beitragsauslagerung erstellt und diesen Titel vergeben. Er kann gerne geändert werden. Er kommt aber nicht von Geekpunkt

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Wenn ein Rezensent ein Exemplar vom Verlag kostenfrei erhält, dann ist das ein Geldwerter Vorteil

    Das ist und bleibt eine Fabel. Den geldwerten Vorteil gibt es nur bei Angestellten. Die meisten Rezensenten im Spielebereich sind wohl eher Freiberufler oder Hobbyisten. Für die greift der Passus im Einkommensteuergesetz gar nicht. Da gelten andere steuerliche Voraussetzungen und Regelungen. Die gibt es, aber es ist eben NICHT der geldwerte Vorteil, der greift. Das könnte man jetzt ausdiskutieren, würde aber ziemlich offtopic sein.

  • Aber ich leugne nicht, dass es auch anders laufen kann. Beispiele gibt es genügend bei Youtube. Und da bin ich dann auch bei dir, das man da auch einschreiten sollte und die Eltern zur Verantwortung ziehen sollte.

    Aber auch dann ist dieses "einschreiten" sicher nicht der Job von einem dahergelaufenen Youtuber und seinen Followern.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Genau das ist der Punkt. Es ist Deine Haltung und die gilt es zu respektieren. Gegen Deine Haltung macht es auch gar keinen Sinn zu argumentieren, denn sie steht fest. Ob das rechtlich alles im richtigen Rahmen heute ist? Da sagst du geschenkt, dann muss da ne Lücke sein, die es zu schließen gilt. „Weil sie das durch die Bitte geschickt umgehen […] Marketingsprache“ - das ist kein Argument, nur eine Behauptung. Verstehst Du was ich meine. Du pochst extrem auf Deine Meinung, die muss aber nicht für jeden die richtige Meinung sein. Anfangs kommst Du mit Psychologen, Pädophilen und Rechtsanwälten im Talk mit einem Kind. Als dann sachlich hergeleitet wird, dass von Rechtsseite alles ok ist und ich auch einen psychologischen Artikel verlinke der beide Seiten beleuchtet, dann ist das Thema auf einmal nicht mehr interessant. Von der Pädophilie sprechen wir hier bitte nicht mehr. Dann gehts zum nächsten (Ravensburger).


    Du verkaufst Deine moralische Haltung, die Dir keiner absprechen will, als die ultimative Wahrheit und das ist sie nicht. Es gibt eben auch andere Haltungen/Ansichten und die gilt es wiederum zu respektieren. Du musst sie nicht toll finden.

    Ich sehe auch keine Lücke im Gesetz, da ich als Elternteil doch gerne selber entscheiden möchte, was richtig und was falsch für mein Kind ist. Dies will ich im Zweifel nicht den Gesetzgeber entscheiden lassen. Und ja, auch ich entscheide als Erziehungsberechtigter sicher falsch, aber ich versuche im besten Wissen und Gewissen das richtige zu tun. Der Gesetzgeber kennt im Zweifel nur schwarz und weiß.


    Letzten Endes ist es bei Ravensburger moralisch fragwürdig, aber das letzte Wort haben ja die Eltern. Die bei Ravensburger sind gewinnorientiert. Das rechtfertigt nicht alles, richtig. Aber als Youtuber ist man doch auch gewinnorientiert unterwegs oder nicht? Ergo lebst Du doch davon, dass Aufmerksamkeit generiert wird. Polarisierung potenziert doch Aufmerksamkeit oder? Und mit Deinem „Eliasch“ zieltest Du doch auch gefühlt provokativ darauf ab - ich denke, dass Du so clever bist und das bewusst war (Unterstellung meinerseits - beides clever und bewusst) - ergo hast Du mit dem, was Du eigentlich moralisch verabscheust doch Aufmerksamkeit und letztendlich Geld verdient oder?


    Nochmal zur Einordnung: Du hast Dich über einen kleinen Jungen, der in der Öffentlichkeit steht, lustig gemacht. Seinen Namen verunglimpft und in Deinem Video zu Deinem DiggerSpiel oder was das war, Dich direkt auf ihn bezogen. War das als Warnung an die Eltern gedacht im Sinne, schaut mal, was die da draußen Böses machen können? Dann war es eine schlechte Warnung.


    Und wenn Du das wirklich unterschätzt hast von der Wirkung, wie oben geschrieben, dann würde ich das Video um die Passagen kürzen und neu hochladen.


    Dies ist meine persönliche Meinung, die muss keiner gut finden. ;)

  • Aber ich leugne nicht, dass es auch anders laufen kann. Beispiele gibt es genügend bei Youtube. Und da bin ich dann auch bei dir, das man da auch einschreiten sollte und die Eltern zur Verantwortung ziehen sollte.

    Aber auch dann ist dieses "einschreiten" sicher nicht der Job von einem dahergelaufenen Youtuber und seinen Followern.

    Sollte nachweislich das Kindeswohl gefährdet sein und massiv gegen geltendes Recht verstoßen werden, sollte mMn jeder einschreiten.

  • Sollte nachweislich das Kindeswohl gefährdet sein und massiv gegen geltendes Recht verstoßen werden, sollte mMn jeder einschreiten.

    ... aber indem er diejenigen verständigt, die dafür zuständig sind.

    Nicht, indem er sich selbst profiliert und Krawall anzettelt.


    Und "Kindeswohl gefährdet" ist bei Youtubern, die ihre Kinder Brettspiele spielen oder besprechen lassen, auch arg an den Haaren herbeigezogen.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Aber auch dann ist dieses "einschreiten" sicher nicht der Job von einem dahergelaufenen Youtuber und seinen Followern.

    Sollte nachweislich das Kindeswohl gefährdet sein und massiv gegen geltendes Recht verstoßen werden, sollte mMn jeder einschreiten.

    Richtig, aber dann kann der Youtuber ja eine Anzeige machen und kein YouTube Video. Das bringt den Kindern dann sicher mehr. Ihm aber weniger.

  • Genau das ist der Punkt. Es ist Deine Haltung und die gilt es zu respektieren. Gegen Deine Haltung macht es auch gar keinen Sinn zu argumentieren, denn sie steht fest.

    Korrekt, deswegen frage ich weiterhin jeden nach SEINER Haltung - man muss mich nicht überzeugen, man darf aber drüber nachdenken, ob man meine Haltung auch zu seiner macht bzw. selbstreflektieren und sich selbst ne Haltung suchen.

    Die Idee der Diskussion ist nicht "Bringt Argumente um Siegpunkt von was anderem zu überzeugen" sondern hier gefragt: Findest DU es gut oder nicht ... da kann jeder also seine Haltung zeigen ... das hast du aber getan in deinem Post darum alles gut.

    Aber PeterRustemeyer in deinem Beitrag hast du nicht deine Position genannt sondern nur "Am Ende des Tages muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er seine Kinder vor eine Kamera halten will oder nicht." Wie entscheidest du dich? Ich weiß, dass ihr Euch massiv fürs Gendern und Co eingesetzt habt ... starke Aktion ... gibt da auch noch wenig rechtliche Gründe zu, dennoch reagiert ihr hier als Vorreiter ... geht ihr bei dem Thema auch so ran und setzt ein Zeichen?

    Meine Posts sind grundsätzlich unterstützt durch Produktplatzierung für Geekpunkt. Ebenso sind meine Formate immer Dauer-Selbstonanie. Ich mach das eh immer nur für Eigenwerbung und Klicks. Ab und an mache ich Satire, die außer mir keiner lustig findet - aber jeder redet drüber ... bin also das Modern Talking der Brettspielszene. Danke Unknowns für Euren Support!

  • Aber PeterRustemeyer in deinem Beitrag hast du nicht deine Position genannt sondern nur "Am Ende des Tages muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er seine Kinder vor eine Kamera halten will oder nicht." Wie entscheidest du dich?

    Doch, genau das ist meine Position: Es geht mich einen Scheiß an. Und dich auch.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Ich weiß, dass ihr Euch massiv fürs Gendern und Co eingesetzt habt ... starke Aktion ... gibt da auch noch wenig rechtliche Gründe zu, dennoch reagiert ihr hier als Vorreiter ... geht ihr bei dem Thema auch so ran und setzt ein Zeichen?

    Was hat denn jetzt bitte gendern damit zu tun? Mal abgesehen davon, dass beim Gendern hier im Forum sehr unterschiedliche Meinungen bestehen und ich überdies schätzen würde, dass die Mehrheit der User*innen hier gegen Gendern ist.

  • Sollte nachweislich das Kindeswohl gefährdet sein und massiv gegen geltendes Recht verstoßen werden, sollte mMn jeder einschreiten.

    Richtig, aber dann kann der Youtuber ja eine Anzeige machen und kein YouTube Video. Das bringt den Kindern dann sicher mehr. Ihm aber weniger.

    Ok, davon bin ich ausgegangen, dass man eine Anzeige macht und sich nicht erst hinsetzt und ein Video darüber dreht. Sorry, sowas ist für mich selbstverständlich.

  • Geekpunkt


    Da Du meine Fragen im Beitrag überlesen hast:


    Findest Du es selber nicht moralisch fragwürdig, mit der Verunglimpfung des Namens eines kleinen Kindes Aufmerksamkeit und damit Geld zu verdienen?


    Wirst Du Deinen YouTube Beitrag um die Passagen die einen kleinen Jungen und dessen Namen verunglimpfen streichen und neu hochladen, sowie Deine Kommentare in YouTube entsprechend anpassen?



    Und zu dem Gendern Thema, bei dem Du suggerierst, ob die Community nicht auch beim Thema Kinder als Vorreiter agieren sollte: tut die Community doch. Sie argumentiert, wägt ab und sieht nicht alles schwarz/weiß. Sie findet manches in Ordnung und manches auch nicht. 😉 genauso wie ich persönlich.

  • Geekpunkt : O. g. Beitrag hast du bislang ignoriert. Wie stehst du dazu?

    Danke dir, ja das hab ich überlesen ... find ich gut - trifft aber auf keinen mir bekannten Brettspiel-Kanal zu. Ich sehe dort deutlich jüngere Kinder wenn ich von außen draufsehe ... und stellt ein 12-Jähriger authentisch Familienspiele vor? Meine Kinder würden das nicht können, die fühlen sich da schon zu alt :)

    Sprich, den Fall gibts sicher in anderen Bereichen, z.B. beim Thema "Papa ich will Streamer werden" (was mich auch erwarten wird) ...

    Leider gibt es die Beiträge unter dem Video von Digger nicht mehr - da hatte einer der angesprochenen ja gesagt dass er es macht, weil seine Kinder halt auch Teil am Hobby haben sollen - klang, ohne es zu wissen, nicht nach der obigen Beschreibung ...

    Das bedeutet aber letztlich, dass deine Position „Kinder gehören auf keinen Fall vor die Kamera“ so - in bestimmten Kontexten - von dir selbst nicht gehalten werden. Dann frage ich mich allerdings warum der Digger massiv und du auch in Teilen andere Kanäle angreift - habt ihr die dort vorherrschende Situation hinterfragt? (wobei du ja hier dankenswerterweise disukssionswillig bist, trotz der Menge Flak die du bekommen - vielen Dank dafür)

  • Hilf mir bitte dabei:

    Wie muss ich die Frage stellen, damit du eine Antwort gibst, die deine Haltung zum Thema "Kinder in Youtube Videos gut oder nicht" widergibt?

    Das ist recht einfach:

    "Bist du der Ansicht, dass Kevin Sörensen aus Eschweiler in den Youtube-Videos seiner Eltern auftauchen sollte oder nicht?"
    oder auch:
    "Bist du der Ansicht, das Leia Kohlpotter aus Kummerstedt in den Youtube-Videos ihrer Eltern auftauchen sollte oder nicht?"

    Das ist das Problem mit der ganzen Angelegenheit: Die Antwort kann für Kevin "Nein" lauten und für Leia "Ja". Oder andersrum. Oder für beide Ja. Oder für beide Nein. Jede dieser Antworten kann richtig sein. Und jede davon falsch.

    Du kannst mich auch fragen, wie meine Haltung zu "Kinder beim Fußballtraining" aussieht. Es gibt Kinder, denen kann ich nur vehement davon abraten. Und für andere ist es genau das Richtige. Oder Klarinettenunterricht. Oder Ballettstunden! Es gibt ganze Filme über Kinder, die für ihren Ballettunterricht gemobbt und ausgelacht werden. Aber lässt das einen Rückschluss darauf zu, ob Kinder grundsätzlich keinen Ballettunterricht nehmen sollten? Jeden Tag bricht sich irgendein Kind beim Ballettunterricht mindestens einen Knochen. Aber lässt das einen Rückschluss darauf zu, ob Kinder grundsätzlich keinen Ballettunterricht nehmen sollten?

    Kinder werden jeden Tag traumatisiert, stigmatisiert, misshandelt, geprägt, verletzt und verdorben. Das werden sie in der Schule, im Internet, zu Hause, beim Sport, von Freunden, von der Familie, von Bekannten, von Fremden, von Leuten, denen sie vertrauen sollten, im Park, am Meer, auf Wiesen, in der Stadt, auf dem Land, in jeder Sprache, in jeder Religion, in jeder Situation der Welt. Und gleichzeitig überstehen etliche Kinder dieselben Situationen und Erlebnisse absolut unbeschadet.
    Wie willst du daraus eine grundsätzliche, binäre richtig-oder-falsch-Anleitung für eine einzige konkrete Situation oder Handlung ableiten? Oder besser noch: Was maßt du dir an, das zu können?

    Meine Haltung ist simpel: "Kinder in Youtube-Videos" ist weder richtig noch falsch und ich habe dazu keine Haltung. Ich habe eine Haltung zu Individuen in Youtube-Videos. Es ist hochkomplex. Multifaktoriell. Absolut individuell.

  • Das ist doch alles nur Getrolle, kann ich mir echt nicht anders erklären...

    Seit es Medien gibt kommen Kinder an passender und leider auch unpassenden Stelle darin vor. Mit allen positiven wie negativen Konsequenzen.

    Wieso ist das jetzt hier so ein Thema? Entweder Geekpunkt versucht hier "Konkurrenten" eins auszuwischen, oder er will sich ins Gespräch bringen/im Gespräch halten.

    Ich kann mir nicht vorstellen, wie es ihm in dem konkreten Fall und mit dieser Vehemenz um die Sache gehen soll, ohne, dass ihn diverse ähnlich bis schlimmer gelagerte Fälle in der Medienlandschaft auch nur die Bohne interessieren. Ganz zu schweigen von seinen eigenen Eskapaden an der Cybermobbing-Front...


    Langsam erlahmt allerdings zumindest mein Interesse und bisher hat die Faulheit die Versuchung übertrumpft, eins seiner Videos anzuklicken nur um zu sehen, was für ein Mensch das ist.

  • Das bedeutet aber letztlich, dass deine Position „Kinder gehören auf keinen Fall vor die Kamera“ so - in bestimmten Kontexten - von dir selbst nicht gehalten werden. Dann frage ich mich allerdings warum der Digger massiv und du auch in Teilen andere Kanäle angreift - habt ihr die dort vorherrschende Situation hinterfragt? (wobei du ja hier dankenswerterweise disukssionswillig bist, trotz der Menge Flak die du bekommen - vielen Dank dafür)

    Ich muss jetzt mal ganz dumm fragen - kann gut sein, dass ich es nicht mitbekommen habe und es schon Thema war: aber wenn sich jemand so massiv gegen Kinder in YT Videos positioniert, wie kann es dann sein, dass er selbst ein Video aus 2020 hat, wo ein kleines Kind (schätze mal 6 jahre) ein Spiel präsentiert? Und wie kann es sein, dass man dann dieses Video nicht mittlerweile gelöscht hat, weil man jetzt eine andere Meinung hat?


    Also herrscht doch auch das kein klares schwarz / weiss Denken.


    Bin ich damals drübergestolpert als wir nach Kinderspielen gesucht haben...

    [Externes Medium: https://youtu.be/XbOFvQ0e0_I]


    Wenn die Frage hier jetzt unpassend ist, bitte verschieben oder löschen.

    Einmal editiert, zuletzt von Brendarik ()

  • Wenn die Frage hier jetzt unpassend ist, bitte verschieben oder löschen.

    Nö, das passt und wurde hier schon öfter angesprochen.

    Erklärung, so wie ich sie verstanden habe: In diesem Fall ist das okay, weil Stephan das okay findet.

  • Wenn die Frage hier jetzt unpassend ist, bitte verschieben oder löschen.

    Nö, das passt und wurde hier schon öfter angesprochen.

    Erklärung, so wie ich sie verstanden habe: In diesem Fall ist das okay, weil Stephan das okay findet.

    Das ist so nicht ganz richtig, Stephan hat mit dem Vater gesprochen und ihm auch seine Meinung dazu gesagt. Die Rechte liegen beim Vater, sobald er das Video gelöscht haben möchte wird Stephan es löschen. (Ja, kann man jetzt diskutieren :"Ist doch sein Kanal, warum löscht er es nicht einfach wenn er so vehement dagegen ist?") Hier geht es aber nicht um den Digger sondern die in der Überschrift des Threads betitelte Frage. Daher möchte ich keine neue Diskussion, die eventuell in's emotionale abgleiten würde, vom Zaun brechen ob das jetzt vom Digger richtig ist oder nicht, sondern nur den Hinweis geben das es hierbei nicht nach dem Gusto läuft :"Ich bin Digger ich darf das, andere aber nicht."

    Einmal editiert, zuletzt von Rooster83 ()

  • Nö, das passt und wurde hier schon öfter angesprochen.

    Erklärung, so wie ich sie verstanden habe: In diesem Fall ist das okay, weil Stephan das okay findet.

    Das ist so nicht ganz richtig, Stephan hat mit dem Vater gesprochen und ihm auch seine Meinung dazu gesagt. Die Rechte liegen beim Vater, sobald er das Video gelöscht haben möchte wird Stephan es löschen. (Ja, kann man jetzt diskutieren :"Ist doch sein Kanal, warum löscht er es nicht einfach wenn er so vehement dagegen ist?") Hier geht es aber nicht um den Digger sondern die in der Überschrift des Threads betitelte Frage. Daher möchte ich keine neue Diskussion, die eventuell in's emotionale abgleiten würde, vom Zaun brechen ob das jetzt vom Digger richtig ist oder nicht, sondern nur den Hinweis geben das es hiebei nicht nach dem Gusto läuft :"Ich bin Digger ich darf das, andere aber nicht."

    Mein ich ja.


    Also a) dürfte Siegpunkt Himmel und Hölle in Bewegung setzen, dass Stephan das Video löscht. Hoffe ich. Ist ja immerhin sein oberstes Ziel zurzeit, Kinder nicht zeigen zu lassen.


    Und b) Mal ungeachtet der Tatsache, dass deine Erklärung impliziert, dass Stephan das Video gegen seinen Willen online lassen MUSS, bis der Vater endlich die Löschung genehmigt, was ich mindestens "seltsam" fände, sollte auch Stephan Himmel und Hölle in Bewegung setzen, den Vater davon zu überzeugen, dass er das Video endlich löschen darf. Da sollte mindestens ein "Spieler und Kehle" Video drin sein, in dem er erklärt, wie schlimm er den Vater findet, dass der ihn zwingt, das Video online zu lassen.


    Solange das nicht passiert ... lese ich das als stillschweigende Akzeptanz. Und damit als das oben Gesagte: Hier ist der Fall offensichtlich okay, weil Stephan das okay findet. 🤷🏻‍♂️

  • Nö, das passt und wurde hier schon öfter angesprochen.

    Erklärung, so wie ich sie verstanden habe: In diesem Fall ist das okay, weil Stephan das okay findet.

    Dann herrscht doch eigentlich grundsätzlich Einigkeit unter allen: Kinder in Videos sind ok, wenn die Erziehungsberechtigten und das Kind sich der Tragweite dessen bewusst sind, Aufklärung geleistet wird und auf das Kinderwohl geachtet.

    Dann ist die wirkliche Ja / Nein frage, die auch nur so beantwortet werden kann: Lassen wir die Entscheudung für Kinder vor der Kamera bei den Eltern (natürlich im gesetzlichen Rahmen). Und da dies wohl, belegt durch das Video oben, auf beiden Seiten der Fall ist, steht niemandem zu (ohne ein psychologisches Gutachten des Kindes bzw. Anzeichen einer Kindeswohlgefährdung) diese Vorsichtsmaßnahmen einem anderen abzusprechen.

    Einmal editiert, zuletzt von Brendarik ()

  • Das ist so nicht ganz richtig, Stephan hat mit dem Vater gesprochen und ihm auch seine Meinung dazu gesagt. Die Rechte liegen beim Vater, sobald er das Video gelöscht haben möchte wird Stephan es löschen. (Ja, kann man jetzt diskutieren :"Ist doch sein Kanal, warum löscht er es nicht einfach wenn er so vehement dagegen ist?") Hier geht es aber nicht um den Digger sondern die in der Überschrift des Threads betitelte Frage. Daher möchte ich keine neue Diskussion, die eventuell in's emotionale abgleiten würde, vom Zaun brechen ob das jetzt vom Digger richtig ist oder nicht, sondern nur den Hinweis geben das es hierbei nicht nach dem Gusto läuft :"Ich bin Digger ich darf das, andere aber nicht."

    Ich hoffe, du hast jetzt verstanden, wohin meine Argumentation ging.


    Und natürlich liegt das Recht am Bild beim Vater, dies bedeutet aber, dass der Vater auf Wunsch das Video löschen lassen kann, wenn er will. Ein Kanal rechtlich aber nicht verpflichtet ist, das Material ewig online zu lassen, es sei denn es wurde vertraglich eine Laufzeit festgehalten.

  • Rooster83 von welchen Rechten sprichst du jetzt genau? Das Recht am eigenen Bild? Das Urheberrecht am Video?


    Ich wollte doch hier keine Diskussion darüber ausarten lassen🙈


    Soweit ich es verstanden habe liegen die Rechte am Bild beim Vater. Will er das Video gelöscht haben wird es gelöscht. Will er es nicht bleibt es online.


    Huutini: Das war ja die Intention des in Klammern geschriebenen.

    Da ich selber nicht nachvollziehen kann warum Stephan das Video nicht einfach "runter nimmt" oder privat stellt und sich, sagen wir mal "aus der Schusslinie nimmt", kann ich das für und wider nicht diskutieren da ich die Beweggründe nicht kenne.


    Ich kann Dir nur sagen das er mit dem Vater des Kindes darüber gesprochen hat, das er es nicht gut findet die kleine in dem Video zu zeigen.


    Ich gebe auch offen und ehrlich zu das auch ich damals jemand war der das "süß", "niedlich" und was weiß ich nicht was fand. Ein Jahr später sieht das ganze auch schon wieder anders aus🤷‍♂️


    Am Ende des Tages muss jeder selbst entscheiden welche Meinung er für sich vertritt und ob er etwas gutheißt oder nicht.

    Ich finde es zum Beispiel gut das überhaupt mal solch ein Thema in den Fokus rückt, bzw. da mal drüber gesprochen wird. Anhand dieses Threads sieht man ja das erwachsene Menschen im 21. Jahrhundert doch noch in der Lage sind ruhig und sachlich über ein kontroverses Thema zu diskutieren, anstelle gleich übereinander herzufallen wie ein Haufen wilder Paviane.

  • Ich wollt auch nicht diskutieren, sondern nur deinem Widerspruch widersprechen. 😊


    Stephan nimmt das Video nicht runter, also ist der Fall hier wohl okay für ihn. Warum auch immer.

    Nur wenn andere das machen, ist es halt nicht okay für ihn.

    Ich finde, das sagt eine Menge aus!! 🤔🤷🏻‍♂️


    Mehr Diskussionsbedarf sehe ich da gar nicht.

  • Ich versuch jetzt nochmal den Thread hier grob zusammenzufassen. Hab mir jetzt jeden Post durchgelesen und die permanente Diskussion über Steuern und das Verkaufen von Rezensionsexemplaren, hat echt genervt, weil einfach keiner beim Thema bleiben konnte.


    1. Rechtlich gesehen ist es offenbar klar, dass man seine Kinder ins Netz stellen darf. Auch um eine Rezension zu veröffentlichen. Fertig.


    2. Ist das deshalb moralisch ok? Ich denke der Großteil hier im Thread und vorm Bildschirm findet es eher scheiße, weil man gesellschaftliche (Cybermobbing) und persönliche Folgen für das Kind einfach nicht abschätzen kann. Trotzdem ist das aktuell Sache der Eltern und daran können wir aktuell nichts ändern.


    3. Es sollte rechtliche Richtlinien geben, ob Kinder im Netz gezeigt werden dürfen. Wenn es einen kommerziellen Hintergrund hat, dann muss das meiner Meinung nach rechtlich geregelt werden. Aktuell ist das ja anscheinend nicht der Fall...


    Jetzt zum persönlichen:


    4. Positiv an Siegpunkt ist, dass er sich wenigstens einbringt ohne persönlich anzugreifen. Das macht er zwar mit einem negativen und emotionalen Unterton, aber ich hab mir sein Video von April jetzt angesehen und es ist offenbar klar, dass es ihm das Thema auch wichtig ist. Das dabei Reichweite generiert wird ist natürlich von Vorteil, ist aber meiner Meinung nach nicht sein Primärziel. Im Gegensatz zu Digger, der einfach nur rumpöbeln wollte, um Klicks zu generieren, da er jeglicher Diskussion aus dem Weg gegangen ist. Warum? Weil ihm das Thema relativ am Arsch vorbeiging, sonst hätte er nämlich wie Siegpunkt zumindest versucht, sachlich darüber zu diskutieren, anstatt sich "Fakten" aus dem Arsch zu ziehen. Das kommt schon fast ans Querdenker Niveau ran.


    5. Negativ finde ich an Siegpunkt, dass er persönlich Menschen indirekt angreift und das "Satire" nennt. Der Postillon ist Satire, da er sich über gesellschaftliche Missstände lustig macht und nicht über Einzelpersonen. Genau deshalb find ich auch Kalkhofes Mattscheibe so assozial. Der macht die gleiche Scheiße und nennt es dann Satire. Wenns auf die persönliche Ebene geht, ist das keine Satire. Das ist einfach nur Verleumdung für Arme. Und das du mit #eliasch komplett ins Klo gegriffen hast, fand ich einfach extrem assi, weil du dadurch nicht nur Öl, sondern einen ganzen Benzintanker ins Feuer gekippt hast. War halt einfach extrem scheiße die Aktion und hat genau das Gegenteil bewirkt. Ich hoffe dir ist das bewusst. Wenn du das nächste Mal so eine Thematik satirisch aufgreifen willst, dann nimm ne Puppe oder sonstwas und sag das ist dein eigener Sohn XY, der dich heute leider unterstützen muss, weil dir der Clabenshurger Verlag 50€ dafür zahlt. Da denkt sich dann dein Zuschauer seinen Teil dazu und du bist moralisch und rechtlich abgesichert.

  • Hui!

    Das hat jetzt gedauert, mich durch alle Kommentare zu kämpfen! 😯

    Hier sind ja erstaunlich facettenreiche Meinungen vertreten.

    Ich möchte hier noch einmal auf den Ursprung der Diskussion zurückkommen und mich als relativ regelmäßigen Konsumenten des kinderpräsentierenden Kanals outen. (Was bedeutet, dass ich zumindest in diesem konkreten Fall Kinder in Youtube-Videos ok finde)

    Warum?

    Meine Jüngste ist mittlerweile 7 und hat in ihrem 4.-6. Lebensjahr diese Spielebesprechungen mit mir relativ regelmäßig geschaut. Genauso, wie ich mir für meine Informationsbeschaffung Spielevorstellungen anschaue, hat sie dies ebenso getan.

    Durch die anderen Kinder wurde sie deutlich besser mitgenommen, als es bei einer Vorstellung durch Erwachsene gelungen wäre. Sie konnte entscheiden, welches neue Spiel ihr zusagt, welches nicht in Frage kommt. Die Spielregel war mit kleinem Aufwand präsent.

    Bin ich jetzt ein dummer Konsument, der auf die Influencer-Masche hereingefallen ist und (ver)bilde ich meine Tochter in gleicher Weise?

    Ich finde nicht.

    Die 4 älteren Geschwister waren im Prinzip gezwungen, das zu spielen, was ich als Erwachsener ihnen vorgesetzt habe.

    Ich musste das Spiel besorgen, die Regeln erarbeiten, ihnen erklären (die Kinder es sich erklären lassen) und beide Seiten somit Aufwand investieren. Falls das Spiel nicht gefiel, war es für gleichfalls beide Seiten enttäuschend.

    Dieser Punkt entfiel damit weitestgehend. Natürlich habe ich bei der Videoauswahl vorgesiebt, dennoch dürfte die Freiheit der Jüngsten mitzubestimmen dadurch größer geworden sein. Zudem hing das Interesse/Desinteresse nicht vorrangig von der Coverillustration ab.

    Ich sehe in den Videos auch keine reine Lobhudelei, was die Spiele betrifft. Davon ab sind die Vorstellungen konkret genug, sich selber (auch als Kind) ein Bild machen zu können, ob das Spiel zu dem eigenen Geschmack passt.


    Sind wir Nutznießer von Kinderarbeit und "Mißbrauch“?

    Einen Zwang der Kinder konnte ich nie erkennen, sie schienen mir Spaß am Spielen und Freude am Erklären zu haben. Wenn dann sind sie eher bei den Textpassagen des Vaters gelangweilt. Aber vielleicht ist das ja alles nur gut inzeniert, wer weiß. 🤷‍♂️

  • Soweit ich es verstanden habe liegen die Rechte am Bild beim Vater. Will er das Video gelöscht haben wird es gelöscht. Will er es nicht bleibt es online.

    BGD darf natürlich das Video löschen wann immer er es möchte. Dafür wird keine Erlaubnis durch einen Erziehungsberechtigten benötigt.


    Durch die Rechte am eigenen Bild haben die Erziehungsberechtigten bzw. später das Kind selber eine Möglichkeit, damit das Video ebenfalls gelöscht wird. Diese Option besteht übrigens nicht mehr, wenn ein entsprechenden Vertrag mit einer Gegenleistung - meistens Bezahlung - abgeschlossen wurde.

    Einmal editiert, zuletzt von Rei ()

  • Die Zusammenfassung würde ich so nicht gelten lassen.


    Punkt 1: passt

    Punkt 2: ich sehe nicht, dass ein Großteil es hier „scheisse“ findet, sondern es kommt darauf an, wie das oder die Kinder gezeigt werden

    Punkt 3: Das ist über die Fürsorgepflicht der Eltern und diverse Gesetze (Stichwort u.a. Kinderarbeit) alles geregelt. Hier mangelt es eher an Kontrollen. Persönlich sehe ich die aber nicht bei den Brettspielyoutubern, sondern bei anderen Influencern als nötig an. Warum die Eltern noch weiter über Gesetze einschränken, weil manche es moralisch anders sehen? Das Thema Kinder in kommerzieller Werbung gibt es doch schon ewig…

  • Mal einen ganz anderen Gedanken reingeworfen: ich vergleiche YouTube eher mit Fernsehen als mit sozialen Netzwerken wie Instagram, TikTok oder Facebook, da der Teil der Interaktion geringer und der Einstieg höher liegt. Müsste man, wenn man gegen die Einbindung von Kindern in YouTube Kanäle ist, nicht ebenso kategorisch gegen Einbindung von Kindern in Filmen, Serien oder anderen Formaten sein? Bei dem ganzen Reality Doku Schund kommt man wahrscheinlich recht schnell auf einen Nenner (nicht zuletzt durch den Skandal, den Ikke Hüftgold öffentlich gemacht hat), aber was ist mit Filmen und Serien?


    Die Hautdarstellerin von Stranger Things zB war 12 - einer Serie in der gegen Monster gekämpft wird und einem Kunstblut ins Gesicht geschmiert wird (natürlich weiß ich, dass mit kleinen Kindern asynchron gedreht wird, um dass sie die Story nicht erfassen). Kinder in anderen Filmen und Serien sind noch jünger. Wenn man sich ansieht, wie es vielen ehemaligen Kinderstars geht, ist das ein Thema, was für mich definitiv ein Teilaspekt des ganzen ist. Ist gegen die Industrie mit Kinderserien ein Brettspielvideo mit einer kleinen Reichweite nochmal ganz anders zu bewerten? Und müsste man nicht wenn man die "kleine Version" Brettspielvideo komplett ablehnt nicht ebenso konsequent alles mit Kinderdarstellern ablehnen und auch seinen Kindern jegliche Kinderserien verbieten, die nicht Zeichentrick sind? Ist das dann nicht wie beim örtlichen Metzger Aufstand machen, ob die Tiere für das Steak gut gehalten sind, und die Wurst bei Aldi kaufen?

    Oder müssen wir dann nicht wieder darauf vertrauen, dass die Erziehungsberechtigten vorrangig das Kindswohl im Blick haben um beruhigt den nächsten Film sehen zu können? Und wenn wir das bei einer Multimillion-Dollar-Industrie tun (wo wir ja alle wissen, dass es teileweise nicht so läuft), müssen wir das dann nicht erst recht bei einem kleinen Kanal tun, der zeigt, wie er mit seinem Kind ein Brettspiel spielt.

    Ich finde es recht einfach zu sagen: Kinder gehören dort nicht hin - Punkt, wenn wir ALLE Dinge konsumieren, in denen Kinder genau das tun und dazu noch für ihre Arbeit bezahlt werden.

  • Wirklich danke für die hervorragende Zusammenfassung ... ich hab wirklich versucht auf allen Kanälen und in allen Medien alles zu verfolgen, mitzulesen und wo es geht auch meinen Standpunkt zu bringen ... auch danke ich dir sehr dafür, dass du anerkennst, dass ich das hier tue obwohl klar ist, das ich damit eben nicht wie oftmals vorschnell angeprangert meine Reichweite oder Likes oder was auch immer pusche ...

    Weil zu 5. noch ein Statement aus nem anderen Post, der das gefragt hatte ausstand: Zum Thema des Kindernamens hatte ich irgendwo in der Mitte der Diskussion bereits den neuen Hashtag #dontshowyourkids eingebracht, habe die Beiträge editiert (die, die auf Grund des Blocks durch Sankt Peter nicht editierbar waren hab ich ihm per Forennachricht geschickt mit der Bitte um Anpassung). Das war ggf. noch für denjenigen, der die Rückfrage hatte, untergegangen.

    War ein lehrreiches Unterfangen hier mit Euch zu diskutieren ... irgendwie wohl auch nicht meine Welt ... so wie viele hier geschrieben haben, dass sie eben lieber lesen/schreiben als YouTuben oder zu Twitchen ... entschuldigt also, wenn ich meiner Rolle als Schreiber hier nicht gerecht werde.

    Für mich hast du alles zusammengefasst - die Standpunkte sind erzählt, ich werde sie nicht wiederholen, da du das gut gemacht hast ... leider, wie so immer bei den Diskussionen frage ich mich, was es jetzt geändert hat? Außer das ich erneut 2 Tage wenig Schlafen durfte und wirklich tollste private Fanpost erhalten habe (das war natürlich jetzt Ironie), die ich hier nicht zeigen darf laut Regeln des Forums.

    Für mich bleibt, dass mir das Thema der Kinder weiter am Herzen liegt - habe dazu erneut eine ganze Nacht recherchiert und mir jetzt Menschen außerhalb der Brettspielszene geholt, die generell am Thema "Kinderinfluencer" und meinen Insider deutlich mehr interessiert waren - vll. kann das dann eher Wellen schlagen ... oder nicht ... hier scheint es wenige zu geben, die obwohl sie es ggf. sogar moralisch fragwürdig finden es dennoch nicht zu ihrem Ding machen und dort aktiv dagegen arbeiten - ist ok für mich, da die Argumente in manchen der Beiträge hier sehr gut dargestellt waren und man sich so sein Bild machen konnte - tut mir nur den Gefallen und bezieht nicht immer alles was ich mache direkt auf eine persönliche Ebene und unterstellt mir eine Intension wie "der macht das für Klicks, für Likes, der will nur trollen" wenn ich hier offen schreibe und Euch sage, was meine Intension war - auch #secretdigger hab ich als den sozialen Spiegel erklärt, der er war.

    Für mich mit der Zusammenfassung von Niloc sagar denkbar, unter dem Thread bald das Licht auszumachen ...

    Meine Posts sind grundsätzlich unterstützt durch Produktplatzierung für Geekpunkt. Ebenso sind meine Formate immer Dauer-Selbstonanie. Ich mach das eh immer nur für Eigenwerbung und Klicks. Ab und an mache ich Satire, die außer mir keiner lustig findet - aber jeder redet drüber ... bin also das Modern Talking der Brettspielszene. Danke Unknowns für Euren Support!

    2 Mal editiert, zuletzt von Geekpunkt ()

  • Geekpunkt Ja ich hab schon mitbekommen, dass du den Hashtag dann geändert hast. Deshalb behalt ich dich auch erst mal weiter positiv in Erinnerung und schau vielleicht mal ein oder zwei Videos von dir an :) Für viele Menschen, vor allem Männer, ist es halt unangenehm (meiner Erfahrung nach) ihre eigenen Fehler einzugestehen und auch mal zurückzurudern. Ich hab selbst sehr lange dafür gebraucht. Damit hast du auf jeden Fall für mich erstmal bewiesen, dass du selbstreflektieren kannst und das ist ja schon mal was. Ich hoffe du bleibst so wie du bist und ruderst mit deiner Satire auf persönlicher Ebene etwas zurück, dann wird das sicherlich auch was mit deinem Kanal. 👍

    2 Mal editiert, zuletzt von Niloc ()

  • Geekpunkt Ja ich hab schon mitbekommen, dass du den Hashtag dann geändert hast. Deshalb behalt ich dich auch erst mal weiter positiv in Erinnerung und schau vielleicht mal ein oder zwei Videos von dir an :) Für viele Menschen, vor allem Männer, ist es halt unangenehm (meiner Erfahrung nach) ihre eigenen Fehler einzugestehen und auch mal zurückzurudern. Ich hab selbst sehr lange dafür gebraucht. Damit hast du auf jeden Fall für mich erstmal bewiesen, dass du selbstreflektieren kannst und das ist ja schon mal was.


    Ich bashe jetzt schon wieder gegen Digger, aber da sieht man halt das Gegenbeispiel. Er wäre nicht mal in 100 Jahren auf die Idee gekommen, seine Hetzerei ohne jegliche Beweisbasis selbst zu löschen. Da muss man erst mit dem Vorschlaghammer anrücken, bevor sich das was tut, weil das eigene Ego einfach wichtiger ist, als Fehler anzuerkennen. Habe aus beruflichen Gründen, viel mit solchen Menschen zu tun gehabt und das braucht unsere Community einfach nicht. Sorry. Ich hoffe du bleibst so wie du bist und ruderst mit deiner Satire auf persönlicher Ebene etwas zurück, dann wird das sicherlich auch was mit deinem Kanal. 👍

    Weiß nicht, was der letzte Tritt gegen Digger wirklich noch gebracht hat hier - finde ich unfair, da er sich selbst hier nicht mehr verteidigen kann, da er aus freien Stücken aus dem Forum gegangen ist - fände es gut von dir, du richtest deine Kritik bitte direkt an ihn und nicht indirekt hier in den Thread - das schürt nur den Mob und bewirkt nichts - auf keiner Seite - da ist sie wieder, die bekannte Kluft ...

    Meine Posts sind grundsätzlich unterstützt durch Produktplatzierung für Geekpunkt. Ebenso sind meine Formate immer Dauer-Selbstonanie. Ich mach das eh immer nur für Eigenwerbung und Klicks. Ab und an mache ich Satire, die außer mir keiner lustig findet - aber jeder redet drüber ... bin also das Modern Talking der Brettspielszene. Danke Unknowns für Euren Support!