Hochwasser in NRW und RP

  • Ein Kollege hat letztes Jahr in der Ecke eine neue Halle bezogen und sich dabei auch diverse Dokumente, Gefahrenprognosen etc. angesehen, die auch den polit. Verantwortlichen vorlagen. Wird es dich verwundern, dass darunter 1-2 Prognosen waren die fast identisch genau das vorhergesagt haben was jetzt in dem Ort passiert ist?

    Um das zu steigern: für das Haus konnte man vor anderthalb Jahren keine Elementarversicherung mehr abschließen ohne Ausschluss von Grundwasserschäden. Eben weil in der Region bei steigendem Grundwasser keine Abflutung mehr existiert, da das Land durch menschliche Einflussnahme plattgewalzt wurde. Den Versicherungen war das Risiko also auch klar, wenn auch nicht völlig: Hochwasser ist wohl trotzdem noch enthalten gewesen.

  • Mich würde es jedenfalls brennend interessieren, wenn ich mein Haus verloren hätte, dass ich eher aus politischen Gründen ein Opfer der Naturgewalten wurde und nicht weil es nicht verhinderbar gewesen wäre.

    Das darf und das soll dich ja auch interessieren, nur eben nicht in diesem Thread, sondern in einem anderen Thread.

    Wieso ist das so schwer zu verstehen?

  • Vor 2-3 Monaten ist ein Schützenhaus in einer ähnlichen Lage wie jetzt der Ort in NRW abgesoffen und das bei schon weniger Regen. DA hätten schon die Alarmglocken angehen müssen.

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  • Ich würde mir zunächst eine Politisierung im Angesicht dessen, dass hier im Nachbarort circa 15 Bewohner einer Behinderteneinrichtung im Keller elendig ertrunken sind und insgesamt 50 Tote in der näheren Umgebung zu beklagen sind, verbieten. Danke für das hoffentlich vorhandene Verständnis.


    Für Politik und Analysen ist zu gegebener Zeit noch Platz.

    Das ist eine sehr traurige Nachricht. Man will sich gar nicht vorstellen, wie es vor Ort war. Ich wünsche allen Überlebenden und indirekt Betroffenen (Familie, Freunde,…) die nötige Kraft und dass sie jede Hilfe bekommen, egal von welcher Seite.


    Das hier als politische Bühne zu nutzen ist geschmacklos und respektlos.

    Einmal editiert, zuletzt von veruxan ()

  • Ich bin aus Meckenheim und wir hatten viel Glück, bei uns ist kein Wasser, ein paar Straßen weiter sieht es direkt anders aus. Häuser in der gleichen Straße mussten den Keller auspumpen. Der Nachbarort Rheinbach hatte weniger Glück, da wohnen einige Freunde und Kollegen. Von Altenahr und Bad Neuenahr fange ich gar nicht erst an, Bilder sind ja hier im Thread. 2 Kollegen wohnen dort und haben Auto und Haus verloren. Bis gestern 22 Uhr hatten wir keinen Strom, Internet und Mobil geht immer noch nicht. Ich bin grad auf der Arbeit und kann mich zumindest mal informieren. Man fühlt sich wie nach dem Krieg, hier fahren alle 10 Minuten Einsatzfahrzeuge mit Martinshorn und teilweise Booten hinten dran rum, Hubschrauber fliegen ständig hin und her und holen Leute raus, die Bundeswehr ist im Einsatz.


    Ironischerweise ist übrigens das Rechenzentrum der CDU gleich mitabgesoffen.

    Doppelt ironisch ist ja die nicht vorhandene Georedundanz. #Neuland

    Aber das soll ja nicht Thema sein. Aktuell sind die Leute auch mit anderen Sorgen beschäftigt, aber man hört überall auch raus wie sauer man ist. Wenn man dann die PR Bilder in den Nachrichten sieht, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Hoffen wir mal, dass man dadurch zumindest schnell finanzielle Hilfen fließen lässt in die Regionen. Hier sind Leute die haben gar nichts mehr, da wurde die Existenz einfach weggespült. So, jetzt bin ich erstmal wieder Offline. Wer was spenden möchte, siehe z. B. die Webseite des DRK.

    2 Mal editiert, zuletzt von Spike ()

  • Wer sich gerne engagieren möchte, kann gerne bei sich zu Hause im Kleiderschrank nach alten Klamotten oder nach nicht mehr gebrauchten Kinderspielzeug umsehen und dies einer Spende zukommen lassen. Ebenso Sachspenden wie Windeln, etc. werden dringend benötigt. Man kann sich in der Umgebung ja mal schlau machen, ob z.B. über den Ortsverein des DRK, Masters, Johanniter, etc. Sachspenden erfolgen könnte. Hier stehen Leute von dem Nichts und sind froh über jedes bisschen Unterstützung.

  • ABER: Bitte nicht wild losspenden, sondern erst einmal erfragen was benötigt wird. DAS hilft deutlich mehr als das DRK mit irgendwas zu überfluten.

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  • yes gerne - die etwas dreiste Aussage meines Vorredners auf mich bezogen wurde dabei nicht entfernt und konnte ich kaum so stehen lassen.

    Da ist nichts dreistes dran, so wie du hier auftrittst spricht die für sich selbst.

    Schau dir einfach das interview selber an. Weltweit habe wir seit Jahren nun Bilder wie in NRW. Jetzt wieder einmal vor der eigenen Haustür. Getan wird nix. Warst übrigens nicht du gemeint ;) aber scheinbar passt es auch.

  • Da ist nichts dreistes dran, so wie du hier auftrittst spricht die für sich selbst.

    Schau dir einfach das interview selber an. Weltweit habe wir seit Jahren nun Bilder wie in NRW. Jetzt wieder einmal vor der eigenen Haustür. Getan wird nix. Warst übrigens nicht du gemeint ;) aber scheinbar passt es auch.

    Deswegen erstmal vor Ort informieren .

  • Mich interessieren die Interviews von irgendwelchen Politikern in diesem Zusammenhang gar nicht. Das die Medien und Politiker eine solche Katastrophe in Sachen Berichterstattung für "sich nutzen" ist ja kein neues Phänomen, sondern eine oft erlebte traurige und zum Teil ekelhafte Tatsache.


    Hier geht es aber um die Geschehnisse und Menschen vor Ort. Ich komme gebürtig selber aus Koblenz und bin mit Hochwasser und seinen Auswirkungen Jahrzehnte lang vertraut und z.T. betroffen gewesen, genauso wie Familie, Freunde und Bekannte. Und ich habe noch einige Freunde und Bekannte in den stark betroffenen Regionen (Eifel) bzw. Orten (Ahrweiler), die bislang zum Glück anscheinend "NUR" materiell geschädigt sind, auch wenn deren spätere Auswirkungen noch gar nicht abzuschätzen sind.


    Und es sind die Menschen Vor-Ort, die nicht nur direkt betroffen sind, sondern hauptsächlich auch am meisten helfen. Da wurden, wie ich per Telefon erfahren habe, Menschen bei sich aufgenommen, Lebensmittel und Kleidung organisiert. Solche Dinge sind jetzt aktuell wichtig und verdienen meiner Meinung nach unsere Unterstützung und Anteilnahme und das hat nichts, aber auch gar nichts, mit Empathie heucheln zu tun!

    Einmal editiert, zuletzt von EDeL ()

  • Das für den Thread relevante aus dem gelöschten Beitrag extrahiert:


    Ich weiß nicht wie es in NRW/Pfalz abläuft, aber hier im Ländle hatten wir die Warnungen schon 3-4 Tage vorher und die wurden ständig aktualisiert und Feuerwehr/THW etc. haben schon mal sicherheitshalber Material in der Nähe der möglichen Flutbereiche vorgelagert um schnell handeln zu können. Bei uns ist dann wenig passiert, aber man hätte sehr schnell reagieren können. Probleme gabs eigentlich nur da, wo man zu kleine oder verstopfte Abläufe hatte und das war eher eine Sache des Sauberhaltens und größer Dimensionierens.


    Auch wenn es hart klingt... wenn man sich jetzt alle aktuell stark betroffenen Gebiete ansieht, dann war das eine Katastrophe mit Ansage. Orte in Flußschleifen, entlang kanalisierter Flüsse, teils in Kessellagen, unterhalb von Talsperren, etc. Es hätte auf jeden Fall nicht so schlimm kommen müssen, wenn man bewährte Vorsorgemaßnahmen getroffen hätte.


    Am meisten kotzen mich ja die Schaulustigen/Plünderer wieder an, als ob es nichts wichtigeres gäbe...


    Was Karten angeht:

    Apple Maps, falls man darauf Zugriff hat. Google Maps mag zwar mehr Läden anzeigen, aber Apple Maps hat sich in den letzten Jahren was die wirklich wichtigen Dinge angeht massiv gesteigert. Die Straßensperrungen in NRW konnte ich recht zeitnah mitverfolgen.

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  • Die Politikscheisse hier kann sich ja keiner anhören. Versucht lieber mal zu schauen wie ihr helfen könnt.

    Wenn ihr sehen würdet was ich hier in unserem Ort teilweise sehe…

    Ich pumpe jetzt auch schon seit 2:00 und die anderen auf unserer Straße sind noch schlimmer dran.

    Da ist Politik jetzt das letzte woran man denken sollte.

  • Die Politikscheisse hier kann sich ja keiner anhören. Versucht lieber mal zu schauen wie ihr helfen könnt.

    Wenn ihr sehen würdet was ich hier in unserem Ort teilweise sehe…

    Ich pumpe jetzt auch schon seit 2:00 und die anderen auf unserer Straße sind noch schlimmer dran.

    Da ist Politik jetzt das letzte woran man denken sollte.

    Politik ist auch egal - die Frage ist wie wir in Zukunft vorher reagieren können, schneller reagieren können und warum angeblich schon genug getan wird sowas zu verhindern (Was sonst auf Welt so los ist juckt ja Keinen). Sehe ich nicht ....

    Da kommt man an der "Politik Scheiße" leider nicht vorbei. Sehe gerade in Nachrichten, dass nun die Bundeswehr auch kommt...

  • Weiß jemand, ob Sachspende auch außerhalb der betroffenen Bundesländer angenommen werden. Wir haben hier im südlichen Ba-Wü bislang "nur" Schäden in einzelnen Orten.

    Ansonsten würde ich momentan sonst zu einer Geldspende tendieren, da gibt es ja viele Möglichkeiten.

  • Das mit den Spenden wird man in den kommenden Tagen über die üblichen Kanäle erfahren.

    Aktuell werden Personal, Gerät und schnelle und fachlich versierte Entscheidungen benötigt, alles andere ist da zweitrangig.

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  • Sachspenden haben immer das Problem das sie ja irgendwie "verwaltet" bzw. organisiert werden müssen. Das geht von Außerhalb eher schlecht. Vor-Ort sind das natürlich anders aus, da wurden und werden Lebensmittel gespendet und organisiert, sowie Kleidung etc. den Betroffenen zur Verfügung gestellt.

  • Ich wohne in Iserlohn, aber bei uns und unseren Familien ist zum Glück nichts passiert. Etwas Wasser im Keller bei meinem Bruder und Gartenhäuser unter Wasser bei meiner Tante, also glimpflich davongekommen. Habe 2 Jahre in Altena gearbeitet und meine Kolleg:innen dort wurden Mittwoch Morgen nach Hause geschickt, die wären da später nicht mehr weggekommen. Wirklich gruselig, wenn man plötzlich die Straßen und Häuser in der Berichterstattung erkennt.


    Der WDR sammelt hier die Spendenmöglichkeiten in NRW und SWR3 für RLP.


    Betterboardgames hat eine Sammelaktion für den überfluteten Laden Brettspielheld.de in Ahrweiler gestartet:


    [Externes Medium: https://youtu.be/F1RoQkZCKn8]

  • Aktion Deutschland Hilft, Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, Spenden-Stichwort: Hochwasser Deutschland
    Spendenkonto: IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30

    Und Achtung! Leider sind schon wieder diverse Betrüger unterwegs und sammeln Gelder ein, also bitte zweimal Prüfen ob es auch die richtige Adresse etc. ist.

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  • Sind diese Läden nicht versichert? Oder deckt eine Versicherung nicht den Schaden und den Ausfall bis alles wieder hergerichtet ist?


    Ich denke viele Unternehmer kommen bezogen auf ihr Unternehmen besser durch als der normale Privatbürger - oder?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Weiß jemand, ob Sachspende auch außerhalb der betroffenen Bundesländer angenommen werden. Wir haben hier im südlichen Ba-Wü bislang "nur" Schäden in einzelnen Orten.

    Ansonsten würde ich momentan sonst zu einer Geldspende tendieren, da gibt es ja viele Möglichkeiten.

    DAs DRK Aachen hat das hier bei Facebook gepostet:



    DRK Aachen - Startseite | Facebook

  • Kommt immer darauf an wie die der Vertrag ausgestaltet ist. Ich habe gestern einen Bericht über einen Kinderschuhladen in Köln der unter Wasser stand gesehen. Die Besitzerin sagte, dass sie einen Selbstbehalt von 10.000,-- € hat.


    Teilweise ist aber eine Versicherung nicht möglich.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Sind diese Läden nicht versichert? Oder deckt eine Versicherung nicht den Schaden und den Ausfall bis alles wieder hergerichtet ist?


    Ich denke viele Unternehmer kommen bezogen auf ihr Unternehmen besser durch als der normale Privatbürger - oder?

    Teilweise gar nicht mehr oder nur teilweise, je nachdem wo du lebst. Die Versicherungen sind da schon deutlich weiter als die Politik und wissen genau wo man am besten die Zelte zusammenpacken und verschwinden sollte und versichern dort entsprechend nicht mehr.

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    Einmal editiert, zuletzt von AndreMW ()

  • Genau das. In Ahrweiler wäre jeder versicherungs-ADler ausgelacht worden, der in den letzten 20-30 Jahren da noch versucht hätte eine Elementarschäden-Versicherung für den Kunden auszuhandeln. Sowas haben da nur Leute mit ganz alten Verträgen oder auf dem Berg.

  • Genau das. In Ahrweiler wäre jeder versicherungs-ADler ausgelacht worden, der in den letzten 20-30 Jahren da noch versucht hätte eine Elementarschäden-Versicherung für den Kunden auszuhandeln. Sowas haben da nur Leute mit ganz alten Verträgen oder auf dem Berg.

    Stellt sich doch eher die Frage ob eine generelle Umsiedlung aus solchen Gebieten nicht in Zukunft die einzige Lösung sein wird. Schon beängstigend alles...

  • Bei so einigen Gebieten dürfte es da keine andere Alternative geben. Und da dürften so einige Neubaugebiete jüngerer Zeit auch drunter fallen.

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  • Ich hatte Glück - wir waren die Woche mal im fränkischen und sind heute wiedergekommen. Nun wohne ich zwar auf ca. 200 Höhenmeter, aber bei stärkerem Regen verstopft sich auch gern mal der Abfluss der Terrasse. Dann schwappt es schnell ins Wohnzimmer und so fort…

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Hier in der Gegend haben wir jetzt Plünderungen. :( Offiziell ist von "Diebstahl" die Rede und die Polizei vermeldet, dass es "keine echten Plünderungen" gäbe, aber wenn man aus zerstörten Geschäften Sachen mitgehen lässt und die Polizei mit einer Hundertschaft vor Ort unterwegs ist, "auch um das Eigentum der Anwohner vor Diebstählen zu schützen", dann weiß ich nicht, warum man das nicht beim Namen nennen sollte. Was sind dann "echte Plünderungen"? Ab 10 Plünderern?

    Quelle (Aachener Nachrichten): „Keine echten Plünderungen“: Fünf Menschen wegen Diebstahls festgenommen

  • Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass bei Sachspenden teilweise Sachen dabei sind, die eigentlich in den Restmüll gehören. Das sorgt bei den Leute, die die Sachen sortieren, nicht gerade für gute Stimmung. Hoffentlich hält sich das dieses Mal in Grenzen.

  • Plündern gilt -rein rechtlich in Deutschland- als besonders schwerer Landsfriedenbruch. Da besteht schon noch ein Unterschied zu den beschriebenen Straftaten von heute

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Hmmm. Zumindest die deutsche Wikipedia definiert Plündern nicht über die Gruppengröße, sondern eher über das Ausnutzen einer vorangegangen Notsituation, oft mit Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung, für Diebstahl oder Raub. Das entspricht so auch meinem Sprachverständnis.

    Mit Plünderung [...] bezeichnet man den Diebstahl oder Raub von Waren und Gütern durch Personen, Gruppen oder Truppen.

    Also: auch einzelne Personen können plündern. Auch wenn die Übeltäter wohl eher Gruppen als Einzelpersonen sind.

    Für mich ist's kein normaler Diebstahl mehr, wenn jemand in einem evakuierten, überfluteten Gebiet die Geschäfte leert. Das ist moralisch noch verwerflicher.

  • Technisch gesehen ist es Plündern... aber die Polizei will da wohl vorab etwas deeskalieren...

    L'Art Noir
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  • Bei all dem Leid was gerade in ganz vielen Gegenden herrscht, traue ich mich kaum zu schreiben, in Ratingen wo ich wohne hat es zwar auch übelst geregnet aber wir sind wohl ohne irgendwelche großen Probleme davon gekommen.

    Weder Keller noch Tiefgarage sind nass...war Mittwochabend noch ganz normal mit dem Auto unterwegs und überall wo ich lang gekommen bin habe ich eigentlich so gut wie nichts an stehendem Wasser auf den Strassen gesehen. Selbst unsere Wasserrückhaltebecken sind kaum aufgestaut.

    Ganz so pauschal kann man das nicht sagen, aber im östlichen Ausläufer der Starkregengebiete war schon noch weniger los.

    Umgebungen von Flüsschen wurden schnell überrascht, dass daraus richtige Gewässer wurden.


    ▷ FW Ratingen: Marathon für die Einsatzkräfte | Presseportal

    oder das Liebevoll (zumindest die Straße) ist abgesofen.

    Im Vergleich zum Südwesten freilich kein Vergleich.

  • Tyrfing

    Ich wohne in Ratingen Ost....Mitte war ebenfalls nicht wirklich was los. Cromford liegt etwas tiefer da hat Scaar vielleicht mehr mitbekommen?

    Was den Ortsteil Tiefenbroich angeht.....da bin ich tatsächlich gewesen und ich habe einen 20 Meter langen Straßenabschnitt (eine Senke) gesehen, der bis zur Bordsteinkante gefüllt war.

    Sicherlich gibt es den ein oder anderen Abschnitt wo Wasser in die Keller gelaufen ist.

    Auf dem Bild in dem verlinkten Artikel kann man ja ungefähr erahnen, dass es dort schlimmer aussieht als es ist.

    (ist natürlich trotzdem schon nicht schön) Der Pöller ist ja bis auf ein paar cm noch zu sehen ebenso die Einbettung der Bäume.

    In Rtg. Mitte lagen eine komplettte Straße entlang Sandsäcke vor den Kellerschächten aber es war kein Wasser auf der Straße...und schon gar nicht auf den Bürgersteigen.....

    Ich denke es ist tatsächlich kein Vergleich.......