Sorry, MetalPirate, aber was erwartest du denn jetzt? Statt einfach wegzulaufen und dich zu beklagen, hättest du a.) versuchen können andere von deiner politischen Meinung zu überzeugen oder b.) Personen mit anderer Meinung motivieren können, sich an den RSP-Diskussionen zu beteiligen.
Stattdessen warnst du jeden mit konservativer Meinung eindringlich davor, sich dort zu beteiligen. Dieses Verhalten ist eben auch eine Ursache des Problems, das du anprangerst.
[...]
Wenn jemand noch einen Beleg dafür gebraucht hat, das RSP politisch gekippt ist: hier ist er.
Und/oder es gibt hier insgesamt eine größere, "linke" Mehrheit als von dir vermutet. Du solltest meiner Ansicht nach zumindest nicht diese Option nicht gänzlich außen vor lassen, dass es von Anfang an eine grundsätzlich eher "linksgerichteten" Mehrheit im Forum gibt/gab. Was mich wie gesagt in der Brettspielszene nicht überraschen würde.
Und unabhängig von "Angriffen" gegen andere Meinungen würde man sich als ("rechtsliberale") Minderheit, die eine Ansicht absolut nicht teilt, fast automatisch unwohl fühlen, quasi wie auf einen Grünen-Parteitag (wie du zurecht geschildert hast). So etwas muss nicht zwangsweise damit zu tun haben, dass andere Meinungen nicht toleriert werden.
Fobs : Bei RSP ist IMHO der Punkt längst überschritten, wo es sich lohnt, innerhalb des System dagegen anzukämpfen. RSP ist doch immer mehr gekippt, ohne dass sich das aufhalten ließ. Es kann mir zumindest niemand vorwerden, dass ich es nach der RSP-Neugründung als freizuschaltendes Forum nicht auch bewusst nochmal versucht hätte -- was sicherlich manche dort etwas überrascht hat. Ich kann mich jedenfalls an "was, du hier?" Kommentare nach meinen ersten Beiträgen dort erinnern. 
Warum ich jetzt mich in Threads wie diesem freiwillig wieder zum Buhmann mache, hat einen einfachen Grund. Ich mag das Unknowns-Forum. Ich habe den Eindruck, dass die maßgeblich durch RSP verursachte Spaltung diesem Forum als Ganzem schadet, indem Nutzer sich deshalb auch aus dem normalen Forenbereich zurückziehen. Als langjähriger Unknowns-Nutzer und Ex-Moderator kann ich dagegen vielleicht etwas besser argumentieren als das ein Forenneuling könnte. Einfach aus Unknowns genauso zu verschwinden wie aus RSP wäre sicher einfacher, aber man muss ja nicht immer den einfachsten Weg gehen...
Letztendlich nutzt ein allzu stark linkslastige RSP doch im Endeffekt keinem hier. Ich bedaure dann auch die geistig offenen überzeugten Linken, die dort gerne mal etwas über Gegenpositionen lesen würden, um ihre eigenen Meinungen und Ansichten daran zu prüfen. Ohne unterschiedlichen Meinungen und fairen Austausch dazu ist ein Politik-Bereich doch geistig mausetot.
ein allzu stark linkslastige RSP
Ich dachte, der Breich wäre Dir zu grün?!
Hier ist ein Screenshot Stand heute.
Danke. Wenn wir mal so wie bei Wahlen alles unter der 5%-Hürde streichen (incl. Quatschantworten wie "Pöppelpartei") und die "ungültig"-Antworten rausrechnen, dann sitzen im "virtuellen RSP-Parlament":
- 27 Vertreter der Grünen
- 5 Vertreter von "Die Partei"
- 3 Vertreter der SPD
- 3 Vertreter der Linken
Sonst niemand. CDU/CSU, FDP, Freie Wähler allesamt unter der 5%-Hürde und damit raus.
In diesem virtuellen Parlament sind 27 von zusammen 38 Abgeordneten für die Grünen. Das sind 71%. Die Satire-Partei "Die Partei" ist die größte Oppositionspartei, bzw. die einzige Opposition zur satten grün-rot-roten 87%-Mehrheit.
Wenn jemand noch einen Beleg dafür gebraucht hat, das RSP politisch gekippt ist: hier ist er.
Mit Verlaub, deine Argumentation wird mit jedem Beitrag hanebüchener.
Jetzt ist da also schon was "politisch 'gekippt'"! 😅
ein allzu stark linkslastige RSP
Ich dachte, der wäre zu grün?
Vermutlich alles eine versiffte Soße. 🤷🏻♂️
Wenn mehrere Leute dir auf deine Meinung antworten, gefällt dir das nicht. Aber wenn sie einem Einzigen, der dir antwortet, ihre Meinung ausdrücken, indem sie Gefällt mir oder Danke drücken, gefällt dir das auch nicht.
Es ist nunmal kein Politikforum mit festgelegten Regeln, ähnlich eines Debattierklubs.
Zudem war bei gewissen Usern (wie bereits von Thygra angemerkt) oft das wie diskutiert wurde der ausschlaggebende Punkt. User die Quellen gepostet haben, die einem rechtspropagandistischen/rechtsextremen Spektrum zugeordnet sind/werden können.
Dass dort die Gegenrede und das Wiederlegen der falschen Tatsachen/Fake News dieser Quelle viel Zeit und Schreiberei bedeutet, sollte klar sein (denn dies ist ein Teil der beabsichtigten Wirkung eines solchen Werkes).
Ich habe nichts gegen eine rechts-liberale Einstellung, empfinde sie jedoch nicht als zukunftsfähig. Mein Vater selbst ist Mitglied der CDU, und sieht dort seine größten Vorteile als industrieller Landwirt. Meine Mutter hat viele Jahre lang die FDP gewählt und ich rede mit beiden darüber und wir tauschen uns aus. Jeder hat seine persönlichen Ansichten und Meinungen, wie man zukunftsfähig bleiben kann.
Da wir mittlerweile jedoch den neunten Dürresommer hintereinander haben und mein Vater seit Jahren auf die sehr bescheidene Bodenfeuchtigkeit am östlichen Rand der Magdeburger Börde schaut, weiß auch er, dass die Klimakrise ihre Auswirkungen zeigt und etwas dagegen unternommen muss. Und er weiß, dass dies mit der CDU (bzw. mit der FDP, die seit vielen Jahren Innovation predigen, die bis jetzt jedoch nicht wirklich entwickelt bzw. zur Marktreife gekommen sind), dem Fokus auf die Verbrennerindustrie und einer schwarzen Null nicht zu machen ist.
Ich würde sehr gerne mit dir über solche Ansichten diskutieren, jedoch musst du sehr schlagkräftige Argumente bringen, wieso wir uns ökologisch weiter im freien Fall befinden sollten und mir dahingehend neue Ideen liefern.
Ich bin mir auch bewusst, dass die Grünen keine "Heilsbringer" sind, oder als was auch immer sie beschrien werden, jedoch sind sie für mich ein Schritt in die richtige Richtung wenigstens "ETWAS" in der Hinsicht bewegen zu wollen.
Deshalb habe ich in der Umfrage damals Grün ausgewählt und das obwohl ich früher auch anders gewählt habe.
Lasst uns wieder zu etwas konstruktivem zurückkommen.
MetalPirate hat ja nicht unrecht, dass sich vermutlich einige aus dem RSP-Bereich zurückgezogen haben, die anderer politischer Meinung als die Mehrheit sind. Wenn ich auch wie oben geschildert nicht unbedingt sehe, dass dadurch was gekippt ist, denn ich hätte vermutet, dass diese im Forum durchaus bereits gegeben ist. Aber halt nicht so intensiv wie derzeit im RSP-Bereich.
Aber egal wer von uns hier recht hat: Auch ich fände einen politischen Bereich schön, in dem sich alle wohlfühlen würden, und in dem es mehr Meinungen aus multiplen Richtungen gäbe. Nur wüsste ich nicht, wie dies anders als durch geschilderte Clusterung realisierbar wäre...
Ich dachte, der wäre zu grün?
Vermutlich alles eine versiffte Soße. 🤷🏻♂️
Leute, bitte bleibt sachlich, auch wenn Ihr komplett anderer Meinung seid. Das hier ist eine Wahrnehmungsthematik, und was MetalPirate ausspricht, können viele andere fühlen, auch wenn man selbst das für eine Fehlwahrnehmung hält. Sniping ist der Sache jedenfalls nicht dienlich.
Thread geschlossen.
Ich denke, dass die Standpunkte ausgetauscht wurden. Ich möchte auch darum bitten, dass hier nicht jede Woche wieder über den nur noch über Bewerbung zugänglichen RSP-Bereich im Hauptbereich diskutiert wird. Die Diskussion hat zumindest dazu geführt, dass ich wieder zig Meldungen zu diesem Thread erhalten habe und das es in den letzten 24 Stunden ca. 6 neue Bewerbungen für den RSP-Bereich gab.
Zukünftige Threads, die wieder in diese Richtung im Hauptbereich gehen werde ich kommentarlos löschen. Es wäre übrigens auch sinnvoller diese Debatte direkt im RSP zu führen, da dort die Leute sind, die kritisiert werden.
