Ab wie vielen Spielen haltet ihr eine Sammlung für übertrieben?

  • Ja, weil Kotlo ja von "uns" gesprochen hat. Nicht von allen Spielern

    Nein, darum geht es nicht, seine Grundthese ist, dass es keine Sammler mehr gibt. Ich halte dagegen, das man den Begriff des Sammlers nicht so schwarz-weiß sehen kann. An meinen Beispielen („ich habe alle Spiele des Jahres, spiele aber eins oder mehrere davon nicht, weil ich es schlecht finde“) ein typisches Merkmal für „Sammeln“ ist - ich „horte“ einen Gegenstand nicht weil ich ihn nutzen möchte oder er für mich einen nostalgischen Wert hat, sondern weil er eine Reihe komplettiert - in dem Moment wird aus einem Spiel ein Sammelgegenstand.


    Ich weiß nicht wie alle User hier im Forum mit ihren Spielesammlungen umgehen, vermute aber, das hier der eine oder die andere Spiel in der Sammlung hält, nur weil sie eine Reihe komplettieren. Bei den teilweise sehr großen Spielesammlungen kann das eigentlich gar nicht anders sein.


    Ich habe manchmal den Eindruck, dass sich manch einer nicht gerne als Sammler bezeichnen lassen WILL, weil aus der Sicht der Person sammeln „doof“ oder staubig ist, wenn jemand aber stolz (meine ich ohne Zynismus) sagt, dass er das Spiel xy doof findet, aber trotzdem alle Spiel von Feld hat, dann hat das aus meiner Sicht schon etwas mit sammeln zu tun.


    Gleichzeitig denke ich aber auch, dass viele von uns tatsächlich keine Sammler sind.

  • 300 ist die Zahl bei der ich aus Platzgründen angefangen habe zu reduzieren. Seitdem hat sich der Spielebestand auf 200 plus X reduziert aus unterschiedlichsten Gründen wie Geschmacksveränderung, reduzierte, veränderte Spielemöglichkeiten, Trennung von reinen Nostalgikern.

  • Es wäre mal ein contest, jedes Spiel was man besitzt 1 x pro Jahr spielen. Wäre interessant wieviel man wirklich schafft, ich tippe nicht mehr als 25%


    Ich denke, das sieht jemand mit 500 Spielen völlig anders als jemand mit 50 Spielen 8o


    Bei Board Game Ramblings läuft momentan so eine Challenge, 600 Spiele in einem Jahr. Sie berichten regelmäßig und haben's damit nicht einfach ;)


    Playing all our 600 board games in 2021

  • Es wäre mal ein contest, jedes Spiel was man besitzt 1 x pro Jahr spielen. Wäre interessant wieviel man wirklich schafft, ich tippe nicht mehr als 25%

    Und alle anderen Spiele muss man abschaffen? Das wäre sicher eine Förderung des Gedankens, Spiele vielen Menschen zugänglich zu machen. Stellt euch vor, alle "Spielesammler" hier machen mit und die Müllabfuhr weigert sich, das Problem zu lösen. Dann muss ja irgendwer das Zeug vom Flohmarkt nach Hause tragen und füllt dort ein paar Regale oder Schränke, wo vorher gähnende Leere oder 'ne Schuhsammlung war ^^

    Ich hätte dann Platz für einen Untermieter. Ach was wär das doch...

    ...

    ... blöd. Macht mal ohne mich 8o

  • M. E. gibt es im groben zwei Arten von Spielern (Sammler mal ausgenommen):


    1. Die Spieler, die ein kleine Auswahl haben und dann dort 2-3 stellige Anzahl von Partien haben


    2. Die Spieler, die hunderte von Spielen haben und kaum eins davon mehr als 3 Mal auf dem Tisch hatten


    Beide dieser Gruppen haben natürlich eine sehr unterschiedliche Definition von einer "übertriebenen Sammlung". Ich zähle mich tendenziell eher zu 2. mit meiner ca. 180 Spielen umfassenden Sammlung (Tendenz steigend). Ich spiele aber jedoch auch so viel ((überwiegend mit meiner Freundin), dass ich innerhalb eines Jahres auch alle diese Spiele auf den Tisch bekomme. Von daher habe ich mal für "ab dem ersten Spiel, bei dem klar ist, dass man das nie spielen wird" gestimmt :)

  • Rechenbeispiel:


    Das Jahr hat 52 Wochen. Erwachsene, engagierte Menschen mit Familie und Job schaffen wohl ca 2x / Woche (manchmal mehr, manchmal gar nicht) - also 104 Spieleabende.


    Wenn an jedem Spieleabend 1 großes und 1-2 kleine Spiele gespielt werden, schafft man damit ca. 104 große und 208 kleine Partien von Spielen.


    Und somit könnte man theoretisch - wenn immer nur unterschiedliche Spiele gespielt werden und man KEIN Spiel doppelt spielt, 312 Spiele im Jahr spielen.


    ABER: Wenn man bedenkt, dass man mit einer anderen Familie / Freunden spielt, die EBENFALLS eine Sammlung haben, halbiert sich dieser Wert, da man ca. zur Hälfte der Zeit ja mit deren Spielen spielt. Und damit reden wir von ca. 52 großen und 104 kleinen Spielen.


    Jedes Mal ein neues Spiel zu spielen ist allerdings irgendwie unsinnig - weswegen man da ruhig je noch ein Drittel abziehen kann, womit man immer noch zu 2/3 neue Spiele auf den Tisch brächte.


    Und damit ist mein finales Rechenergebnis: 35 große Spiele und 70 kleine Spiele. Das ist das, was man realistisch in einem Jahr spielen wird. Alles jenseits davon ist lediglich Sammlung und dient mehr der Auswahl, was man in dem Drittel der Zeit, wo man Bekanntes spielt, spielen kann.

  • Rechenbeispiel:


    Das Jahr hat 56 Wochen. Erwachsene, engagierte Menschen mit Familie und Job schaffen wohl ca 2x / Woche (manchmal mehr, manchmal gar nicht) - also 112 Spieleabende.


    Ui ich hoffe die fast 4 extra Wochen in deinem Jahr hast du frei und Urlaub :) Dann würden sich bei uns schon einiges mehr an Spiele ausgehen :)

  • Rechenbeispiel:


    Das Jahr hat 56 Wochen. Erwachsene, engagierte Menschen mit Familie und Job schaffen wohl ca 2x / Woche (manchmal mehr, manchmal gar nicht) - also 112 Spieleabende.


    Ui ich hoffe die fast 4 extra Wochen in deinem Jahr hast du frei und Urlaub :) Dann würden sich bei uns schon einiges mehr an Spiele ausgehen :)

    DOH! Zu früh für Mathe...

  • Eine Sammlung ist dann übertrieben, wenn Spiele dabei sind, die einem keine Freude bereiten.

    Der Ansatz ist für mich der Richtige. Vielleicht noch etwas allgemeiner ausgedrückt: Wenn man mit weniger Spielen letztlich glücklicher wäre.

    Wenn mir alle Spiele für sich Freude machen können, aber es in Summe mehr Spiele (Dinge) sind, sodass ich sie mir eigentlich nicht leisten kann, oder ich dafür eigentlich keinen Platz habe, oder... dann wäre eine große Sammlung für mich trotzdem zu groß.

  • Und damit ist mein finales Rechenergebnis: 35 große Spiele und 70 kleine Spiele. Das ist das, was man realistisch in einem Jahr spielen wird. Alles jenseits davon ist lediglich Sammlung und dient mehr der Auswahl, was man in dem Drittel der Zeit, wo man Bekanntes spielt, spielen kann.

    Aber nur weil man es hat, weil es Sammlung ist, oder Erinnerungstück ist, oder im Regal hübsch aussieht, oder man die Figürchen anmalen kann, oder... ist es doch nicht übertrieben, oder? So lange es dem Besitzer trotzdem Freude macht, das Spiel im Regal stehen zu haben?

  • Wenn an jedem Spieleabend 1 großes und 1-2 kleine Spiele gespielt werden, schafft man damit ca. 104 große und 208 kleine Partien von Spielen.

    Ich komm jetzt schon auf 217 gespielte Spiele und es ist noch nicht einmal Halbzeit :)

    Games Played | BoardGameGeek

  • Wenn an jedem Spieleabend 1 großes und 1-2 kleine Spiele gespielt werden, schafft man damit ca. 104 große und 208 kleine Partien von Spielen.

    Ich komm jetzt schon auf 217 gespielte Spiele und es ist noch nicht einmal Halbzeit :)

    Games Played | BoardGameGeek

    Ich hab dieses Jahr 328 Partien in 122 verschiedenen Spielen. Wobei dieses Coronajahr nun auch nicht unbedingt die beste Referenz ist. Wir sind zu Zweit, also ohne Kinder. Wenn wir nach der Arbeit nach Hause kommen stellt sich eigentlich nur die Frage ob Spielen oder Couch. Da ich lieber Spiele als auf der Couch zu liegen bekommt man schon die ein oder andere Partie zu stande :D

  • Ich bin bei 137 Partien von 69 Spielen - aber davon auch 42% online. Klar, wenn man eine:n Partner:in hat, die/der gern spielt, dann ist das was Anderes. Und es kommt ja auch immer drauf an, WELCHE Spiele man spielt. Wenn ich jedes Love Letter mit meiner Tochter tracken würde, wären es auch mehr - aber bei einem typischen Abend bei uns kommt eben ein großes und 1-2 Absacker auf den Tisch. Und viel mehr als 2 Spieleabende halte ich schon für schwierig umsetzbar.

  • Ich selber habe 62 Spiele und halte das schon für deutlich übertrieben.
    Realistisch gesehen könnte man die Sammlung Problemlos auf 10 Stück eindampfen und hätte immer noch mehr als genug Auswahl für jeden Abend. ^^

  • Hier die Auswertung der Umfrage nachdem rund 15 % der aktiven Unknows-Community abgestimmt hat.

    (ca. 300 von 2000 monatlich aktiven Nutzern, siehe Entwicklung Userzahlen)

    Sie unterstellt, dass vernachlässigbar wenige für zwei gegensätzliche oder redundante Kategorien gestimmt haben. 8o


    Auch wenn vllt nicht alle Antworten ernst gemeint sind, kennt knapp jede(r) Dritte kein Limit nach oben. :saint:

    • "Das überlasse ich jedem selbst, das verändert sich auch über die Zeit." 13%
    • "Bei Spielen gibt's kein übertrieben." 10%
    • "Ich verstehe die Frage nicht" 5%
    • "ab 10.000" 1%

    Jede(r) Vierzehnte legt den Regalplatz als Limitierung fest. :/

    • "Regalgröße bestimmt die Menge" 7%

    Jede(r) Fünfte möchte keine Spiele, die er/sie niemals spielt. :rolleyes:

    • "ab dem ersten Spiel, bei dem klar ist, dass man das nie spielen wird" 20%

    Eine Sammlung bzw. ein Bestand ist spätestens übertrieben, bei mehr Spielen bzw. Standard-Kartons als:

    • 50 findet jede(r) Zwanzigste
      • "ab 50" 3%
      • "auch hier wird die Antwort wohl 42 sein..." 1%
      • "ab 1" 1%
    • 100 findet jede(r) Fünfte bis Sechste
      • s.o.
      • "ab 100" 13%
    • 200 findet jede(r) Dritte
      • s.o.
      • "ab 200" 14%
    • 500 findet jede(r) Zweite
      • s.o.
      • "ab 500" 9%
      • "ab 300" 5%
      • "ab 400" 2%


    Welche Schlüsse zieht ihr daraus? :/

  • Dass es einfach arg davon abhängt, wie viel man spielt. Sieht man oben im Gespräch sehr gut.


    Wenn jemand jeden zweiten Abend mit seiner Partnerin spielt, dann kommt da was zusammen, was letzten Endes eine größere Sammlung rechtfertigt. Das weiße Album der Beatles ist voll super, aber auch da will man gerne mal was anderes hören. Abwechslung ist ja - selbst wenn es Dauerbrenner gibt - wichtig.


    Wenn man aber nur einmal im Monat spiel, dann sind selbst 50 Spiele schon ne Ansage.


    Irgendwie muss man auch aufpassen, sich nicht selbst zu enttäuschen. Hab ich 600 Spiele und würde die auch alle gerne spielen - aber letzten Endes kommt es nur bei 10% dazu, bin ich enttäuscht...

  • Brettspiel Dude

    Nun, wenn ich die 600 Spiele nicht mehr hätte, weil ich sie spielen möchte, aber nicht dazu komme, dann wäre doch aber eigentlich nur der Besitz weg, nicht der Wunsch, die zu spielen, oder? Als zumindest ist bei mir der Spielwunsch längst nicht deckungsgleich mit Spielen in der Sammlung.

  • Mich überraschen die Zahlen schon. 8|

    Falls die Anonymität es nicht ins Lächerliche gezogen hat

    und der Eingangstext gelesen wurde:

    "Ab welcher Spiele-Anzahl würdet ihr darüber nachdenken, eure Sammlung zu verkleinern?"


    Klar, wir sind in einem Brettspiel-Forum, welches die Nerds der Szene anzieht, aber:

    • Jede(r) Dritte würde die Sammlung grenzenlos vergrößern. <X
    • Vier von fünf Leuten behalten Spiele, die sie nie wieder spielen. :sleeping:
    • Wer denkt schon darüber nach, die Sammlung auf die 50 liebsten Spiele zu optimieren? :/
    • 200 Spiele sollten es schon sein, um hier dazu zugehören. X/
  • Deine Schlussfolgerungen sind ja auch schlichtweg falsch. "nur solche, die mir gefallen" ist halt eine undefinierte Mengenangabe - könnte von 10 (mir gefällt fast nix) bis 100000 (mir gefällt alles) sein.

    Dem Gegenüber hab ich "100" geklickt - aber natürlich höre ich nicht bei 100 auf zu kaufen, sondern verkaufe wieder solche Spiele, die mit mittlerweile nicht (mehr) gefallen.


    Und wenn Du aber 200 als "vernünftige" Größe ansiehst und alle Antworten dann als unsinnig - welchen Sinn ergibt es, in eine Diskussion zu gehen? Ich bin dann auch mal raus...

  • Warum sollte man eine Sammlung auf eine willkürlich gewählte, runde Zahl an Spielen "optimieren"? Vielleicht passt für den einzelnen ja gerade 31, 76 oder 456 am besten, weil genau diese Spiele Freude machen? Oder ein bestimmtes Volumen (z.B. 3x3 Kallax)? Oder ein bestimmtes Budget, das für das Hobby ausgegeben werden kann?

    Und was ist überhaupt "übertrieben"? Da sind die Vorstellungen ja allein auch schon sehr unterschiedlich. Der eine definiert es über die Nutzungshäufigkeit ("auf den Tisch bringen") und sagt es sei übertrieben, ein Spiel zu besitzen, wenn man es nicht kontinuierlich mindestens soundso oft in einem relativ willkürlich definierten Zeitraum spielt. Der nächste sagt, solange er sich das finanziell und räumlich leisten könne so viele Spiele zu haben und ihm das Freude mache, sie zu besitzen, sei ja alles in Ordnung.

    Dass ist sehr subjektiv und auch philosophisch - wie viel Besitz brauche ich, wann macht mich Besitz glücklich, wann belastet er mich?

  • Ist doch eiegntlich eine ganz simple Frage. Eben weil sie jeder unterschiedlich beantworten kann, wird hier nach eben jenen Antworten gefragt.
    Man muss ja nicht gleich ins philosophische abdriften... Wer 100 Spiele für Unnütz hält, sammelt vielleicht trotzdem 1000 Bücher oder Gummienten ^^

    Für diejenigen die sich nicht festlegen können, gibt es ja die Antwortmöglichkeit "Bei Spielen gibt's kein übertrieben."

  • Mal so gefragt:


    Nehmen wir an ich wollte meine Sammlung wirklich verkleinern, wo fang ich denn da an und wo höre ich auf? Nach Genre? Nach Thema? Natürlich kann man sagen es reicht ein Workerplacement Spiel in der Sammlung, aber manchmal möchte man halt auch ein bisschen Abwechslung auf dem Tisch. Manchmal erforsche ich halt lieber den Dschungel als Wein anzubauen. Irgendwie hat doch fast jedes Spiel so seine Besonderheit, ich wüsste gar nicht wo ich da anfangen sollte zu kürzen :D

  • scritch: Man sagt, wenn du es die letzten 12 Monaten nicht genutzt hast, brauchst du es nicht. ;)

  • scritch: Man sagt, wenn du es die letzten 12 Monaten nicht genutzt hast, brauchst du es nicht. ;)

    Eigentlich die beste Einstellung. Bis auf Wizard, Azul & Die Quacksalber kann dann getrost alles weg. Ausreichen würden die drei Titel ganz ehrlich gesagt allemal ;)

  • Deine Schlussfolgerungen sind ja auch schlichtweg falsch. "nur solche, die mir gefallen" ist halt eine undefinierte Mengenangabe - könnte von 10 (mir gefällt fast nix) bis 100000 (mir gefällt alles) sein.

    Dem Gegenüber hab ich "100" geklickt - aber natürlich höre ich nicht bei 100 auf zu kaufen, sondern verkaufe wieder solche Spiele, die mit mittlerweile nicht (mehr) gefallen.


    Und wenn Du aber 200 als "vernünftige" Größe ansiehst und alle Antworten dann als unsinnig - welchen Sinn ergibt es, in eine Diskussion zu gehen? Ich bin dann auch mal raus...

    Cool, wenn jemand nur solche Spiele in der Sammlung behält, die ihm gefallen, und seien es 500.

    Welche Spiele gefallen mir so gut, dass ich sie physisch und jederzeit zugänglich bereithalten muss? :/

    Und wenn du eine Obergrenze definierst, fängst du an Überflüssiges abzustoßen. :thumbsup:

    Ich habe diese Zahl für mich noch nicht mal gefunden,.

    aber formuliere es hier drastisch, um diese Auseinandersetzung anzustoßen. :$

  • Und was machst du wenn jemand diese Auseinandersetzung gar nicht führen will oder für blödsinnig halt? Dass 200 Spiele oder weniger glücklichmachender sind als 1000 oder 5 ist numismatischer Blödsinn, dass man Dinge die man ein Jahr nicht benutzt hat wegtun soll ist eine krude Mischung aus Mary Kondo und zen-Buddhismus. Da soll doch lieber jeder Mensch nach seiner Facon glücklich werden. Ich bade gern in Brettspielen und stell mir damit mit großer Freude die Wohnung voll. Das macht mich sehr zufrieden, die einzigen die damit dann vielleicht ein Problem haben sind meine Erben, und das hat hoffentlich noch viel Zeit. Für mich ist es toll alles was ich mag jederzeit spielen zu können, Designkatastrophen beispielartig aus dem Schrank ziehen und anderen zum Mitlachen zeigen zu können, und Spiele sind die schönste Wohnungseinrichtung die ich kenne. Wenn Du der Heiland der Spieleselbstkasteiung sein willst, Bitteschön, aber dass lass uns Antichristen des organisierten Riesenspielesammlungschaos doch einfach unseren heidnisch-hedonistischen Spaß.

  • Hier kann man sich gerne über seine persönlichen Grenzen im Sinne eines Erfahrungsberichtes austauschen, zu diskutieren gibt es aber für mich nichts. Ich bin in dieser Hinsicht kein Suchender, ich brauche keine Beratung, wie andere ihre Sammlung gestalten ist mir im Prinzip wurscht. Ich finde es interessant, welche unterschiedlichen persönlichen Begrenzungskriterien es gibt. Die Ausgangsfrage hat genügend Anworten erhalten damit der Fragesteller damit basteln kann was er immer auch möchte. Wenn jetzt angefangen wird Sammlungsverhalten zu bewerten sehe ich das kritisch. Soll doch jeder machen wie er möchte.

  • Ich finde die Umfrage zeigt einfach, wie sehr wir auf dieses Hobby abgehen. :love:

    Es ist halt ein Konsum-orientiertes und jede(r) hier ist ein paar Jahre dabei.

    Da kommt schon was zusammen, bei mir 400 Grundspiele laut BGG. :saint:


    Hier werden Neuheiten, Kultspiele, Schnäppchen und fanzy Upgrades gefeiert.

    Wer empfängt da schon den Anstoß zur Selbstkritik mit offenen Armen?

    Es war schwierig genug nicht in gewetzte Messer zu laufen. :evil:


    Trotzdessen bin ich für jede weitere geteilte Erfahrung dankbar. :danke:

  • Ab welcher Spiele-Anzahl würdet ihr darüber nachdenken, eure Sammlung zu verkleinern?

    Wenn ich aufgrund der Anzahl und des nötigen Platz ernsthaft erwäge ein chaotisches Lagersystem inkl. Barcode-Scanner einzuführen ... :lachwein: