Ggf. hat jemand das Rätsels Lösung:
Wie kann/könnte man
Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen
gendergerecht schreiben oder was wäre eine Alternative?
Kollegen:innen oder Kollegen*innen
geht ja nicht
Ggf. hat jemand das Rätsels Lösung:
Wie kann/könnte man
Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen
gendergerecht schreiben oder was wäre eine Alternative?
Kollegen:innen oder Kollegen*innen
geht ja nicht
Sehr geehrte Kolleg*innen
Ist doch keine Diskussion, nur eine Frage 🤔
Entweder so wie du es selbst schreibst oder ggf. so was wie Liebe Mitarbeitende.
"Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen... " ist laut eines Pamphletes meiner Alma Mater die richtige Schreibweise. Alternativ auch "Kolleg_innen", welches ich aber höchstens in Schreibform anwenden würde (und auch nur wenn man mich mit einem zum Schlag erhobenen Richtschwert dazu zwingen würde).
Bitte in RSP diskutieren
Ich dachte, dass gibt es nicht mehr.
Aber mir geht es in der Tat nur um die Schreibweise.
Kolleg*innen ist wohl auch nicht korrekt, da ja dann die "männliche" Seite fehlt.
Bei liebe Kollegen und Kolleginnen hab ich zwar Mann und Frau ..da fehlt das aber streng genommen alles dazwischen.
Mitarbeiter*innen geht nicht, da es sich um eine Berufsgruppe handelt.
Ich finde eigentlich Kollegen_innen, für das was es ausrücken soll: "von männliche über alles dazwischen zu weiblich" ganz passend...aber wohl nicht korrekt.
Gibt wohl nichts "offizielles"
Kommt auf den Betrieb an....
oft reicht:
Hallo, ihr Pfeifen!
"Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen"
Ich verstehe nicht was daran falsch ist?
"Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen"
Ich verstehe nicht was daran falsch ist?
Abgesehen davon, dass man die weibliche Form zuerst nennt, gar nichts.
"Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen"
Ich verstehe nicht was daran falsch ist?
Abgesehen davon, dass man die weibliche Form zuerst nennt, gar nichts.
Streng genommen begrüßt man dann nur Männer und Frauen und diskriminiert alle, die sich irgendwo anders sehen.
Aber bitte nicht über Sinn oder Unsinn diskutieren.
Ging nur darum, dass ich Neugier war, ob es eine "allumfassende" Formulierung gibt, was wohl nicht der Fall ist.
In welchem Zusammenhang steht denn die Anrede? Wenn’s nichts „hoch offizielles“ sein soll, könnte ein „Hallo zusammen“ o.ä. dein Dilemma lösen.
Bitte in RSP diskutieren
Ich dachte, dass gibt es nicht mehr.
Dachte ich auch zuerst eine lange Zeit... bis ich herausgefunden hatte, dass du dich fürs RSP nur kurz freischalten lassen musst.
In welchem Zusammenhang steht denn die Anrede? Wenn’s nichts „hoch offizielles“ sein soll, könnte ein „Hallo zusammen“ o.ä. dein Dilemma lösen.
Geht in der Tat um ein "offizielles" Einladungsschreiben.
Sehr geehrtes Kollegium
Sehr geehrte Kolleg(inn)en
Bei Kolleg*innen fehlt die männliche Seite nicht, dass "en" steht ja da, es wird nur nicht gedoppelt.
(So wie bei "Zauberin" das zweite "er" wegfällt, denn nach gängigen Regeln müsste das sonst "Zaubererin" heißen.)
"Liebe Kolleg*innen" ist daher vollkommen korrekt.
Als Hilfe:
ich war der Auffassung, das Kolleg*innen oder ähnliche /+:Innen nur der Kurzfassung dienen.
Ich wäre nie drauf gekommen das damit:
"Sehr geehrte Kollegen, Kolleginnen und Diverse" gemeint sein konnte.
Aber ich steck da auch nicht so tief drin in und über Sinn und Unsinn von soetwas diskutieren ist
ich war der Auffassung, das Kolleg*innen oder ähnliche /+:Innen nur der Kurzfassung dienen.
Ich wäre nie drauf gekommen das damit:
"Sehr geehrte Kollegen, Kolleginnen und Diverse" gemeint sein konnte.
Dann weißt du ja jetzt mehr als vorher.
Bei uns sind alle Texte folgend verfasst:
"Sehr geehrte Kollegen*
bla
blabla
noch mehr bla
*richtet sich an alle Geschlechter"
hat sich noch nie jemand drüber aufgeregt
Kommt herein in die gute Stube, die RSP-Plauderecke ist das (in den Augen einzelner) linksgrünversiffte Herz des Forums und kann dringend etwas Leben gebrauchen!
Gerade Gender-Sachen würde ich in RSP bestimmt nicht diskutieren wollen. Da wird von den 2/3 Grünwählern dort (laut eigener Umfrage in diesem Unterbereich) genau eine einzig wahre Meinung akzeptiert und alles andere weggemobbt.
Bei mir im Unternehmen (>4.000 Mitarbeiter) gilt
a) wie man möchte (es ist allgemeine Duz-Kultur bis einschließlich Vorstand) und es respektvoll erscheint
b) die offizielle Variante "Liebe Kolleg*innen" - da das * , wie oben festgestellt wurde, als Platzhalter für weitere Anreden dient. Ich finde die Begründung prima.
In der offiziellen Verlautbarung kommt auch "Liebe Mitarbeitende" vor, was ich für ein Anschreiben von "oben" ok finde - aber nicht in der täglichen Kommunikation.
Da sich ja Leute gerne über alles aufregen, regt man sich über alles auf.
Wenn ich nicht weiß, wen ich in einer Abteilung direkt ansprechen soll, nehme ich b) - für mich (männlich, weiß, hetero, verdiene über dem Durchschnitt) ist das in Ordnung, wenn sich damit alle angesprochen und keiner ausgegrenzt fühlt.
Liebe Kolleginnen, Kollegen und Minderheiten die sich mit den ersten beiden Anreden nicht angesprochen fühlen wollen,
heute ist Freitag und somit der Start ins Wochenende.
MfG
fleXfuX
Alfgard : Ich finde die Formulierung "Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen" gendergerecht und passend.
Wer sich dazwischen fühlt, hat vielleicht eine leichte Tendenz zu einer Richtung.
Wenn du ganz sicher sein möchtest, kannst du am Ende des Anschreibens den Satz ergänzen, dass sich das Schreiben an alle Personen richtet unabhängig vom Geschlecht.
Alles anzeigenBei Kolleg*innen fehlt die männliche Seite nicht, dass "en" steht ja da, es wird nur nicht gedoppelt.
(So wie bei "Zauberin" das zweite "er" wegfällt, denn nach gängigen Regeln müsste das sonst "Zaubererin" heißen.)
"Liebe Kolleg*innen" ist daher vollkommen korrekt.
Als Hilfe:
Das ist ja echt eine Wissenschaft für sich.
Ich kannte mich da bis letzte Woche null aus....scheint wohl aber neben Digitalisierung der neue "Hype" zu sein, wenn man sonst nicht zu tun hat.
Das mit "Kolleg*innen" scheint aber nicht so zu sein, dass das "en" der "innen" auch für die Männer gilt.
Gelesen sind dann nur die * und die Damen. Auch wenn man es spricht kommt dann "Liebe Kolleg - "Genderpause" - innen"....also "nur" alles in der Mitte sowie die weibl. Form. Männer würden dann eben ausgeklammert.
"Unpassend kann das Sternchen sein, wenn sich nicht zwei einzeln lesbare Ausdrücke ergeben, beispielsweise bei „Kolleg*in“ (Kollege fehlt), bei Umlautungen wie „Ärzt*in“ (Arzt fehlt) oder bei nicht übereinstimmenden grammatischen Bezügen: „ein*e Abgeordnete*r“ (siehe Problemfälle bei Kurzformen)."
Die Seite ist ganz nett/hilfreich:
Da wird es so vorgeschlagen:
Gendersternchen / Genderstar (nicht binär):
👤 *der/die Kollege*in bzw. *Kolleg*in (Nom.), *des/der Kollegen*in bzw. *Kolleg*in (Gen.);
👥 *die Kollegen*innen bzw. *Kolleg*innen (Nom.), *den Kollegen*innen bzw. *Kolleg*innen (Dat.)
Wenn man sich vollkommen informieren will, kann ja mal den Artikel lesen:
Als Auszug:
"Ein Demigirl könnte also beispielsweise genderfluide weiblich und agender sein. Ein Demiboy könnte zum Beispiel bigender männlich und weiblich sein, aber sich stärker als männlich empfinden, usw."
Huutini : Wenn dich das traurig macht, bleiben nicht viele Formulierungen übrig, ohne ein passendes Wort zu erfinden oder eine ergänzende Erklärung aufzunehmen.
Wenn du dich dadurch in irgendeiner Form verletzt fühlst, möchte ich mich bei dir entschuldigen.
"Hallo zusammen" (etwas salopp formuliert, ich verwende diese Formulierung immer im deutsch sprachigen Raum) oder einfach "Guten Tag" wäre noch weitere Möglichkeiten.
Ich schreibe immer Liebe Kolleg*innen in meinen Mails.
Aber schon wieder lustig, wie hier geschrieben wird man solle sich nicht aufregen und dann direkt danach die Beschwerde kommt, man würde als Mann bei Kolleg*innen nicht angesprochen
Gut, dass das RSP ausgelagert ist, rege ich mich schon wieder am frühen Morgen auf...
Kommt herein in die gute Stube, die RSP-Plauderecke ist das (in den Augen einzelner) linksgrünversiffte Herz des Forums und kann dringend etwas Leben gebrauchen!
Gerade Gender-Sachen würde ich in RSP bestimmt nicht diskutieren wollen. Da wird von den 2/3 Grünwählern dort (laut eigener Umfrage in diesem Unterbereich) genau eine einzig wahre Meinung akzeptiert und alles andere weggemobbt.
Könntest Du bitte das RSP-Bashing unterlassen? Wir haben den Bereich aus dem öffentlichen Bereich ausgegliedert. Deshalb kannst Du dieseKritik gerne in dem entsprechenden Forenbereich einbringen. Hier an dieser Stelle hat das bitte nichts zu suchen.
Das ist ja echt eine Wissenschaft für sich.
Ich kannte mich da bis letzte Woche null aus....scheint wohl aber neben Digitalisierung der neue "Hype" zu sein, wenn man sonst nicht zu tun hat.
Das mit "Kolleg*innen" scheint aber nicht so zu sein, dass das "en" der "innen" auch für die Männer gilt.
Gelesen sind dann nur die * und die Damen. Auch wenn man es spricht kommt dann "Liebe Kolleg - "Genderpause" - innen"....also "nur" alles in der Mitte sowie die weibl. Form. Männer würden dann eben ausgeklammert.
Und das ist halt falsch. Bzw. irrelevant.
Ich meine - du kannst doch nicht sagen, dass das * Diverse einschließt, aber Männer ausschließt. Wo werden denn da die Diversen mitgelesen? Da hakst du doch an deiner eigenen Argumentationslogik fest. Oder es ist ja nicht deine, sondern die der Kritiker.
Darüber hinaus hast du nach einer "offiziellen" Variante gefragt. Die offizielle Variante ist "Kolleg*innen", die Männer, Frauen und Diverse beschreibt. Ja, auch Männer, selbst wenn du die Männer nicht explizit voll und einzeln ausliest. Denn du verwechselst hier "offiziell" mit "wird von niemandem kritisiert".
Deine zitierten Kritikpunkte sind genau das: Kritikpunkte. (Bei Kolleg*in sogar noch im Singular - du suchst ja hier dediziert nach einer Plurallösung, und in der Regel wird das Gendersternchen ohnehin im Plural genutzt.) Die Gesellschaft für Deutsche Sprache kritisiert ja mit demselben Argument. Das macht es aber nicht weniger "offiziell". Die Verbote für THC werden ja auch reichlich kritisiert, sind aber trotzdem offiziell.
Wenn du also die offizielle Lösung suchst, dann: "Liebe Kolleg*innen."
Wenn du eine Lösung suchst, die von niemandem und keinem, nicht einmal von den mürrischsten Gendergegnern kritisiert wird, dann: "Liebe Alle".
Der sinnvollste Kritikpunkt ist übrigens die mangelnde Barrierefreiheit des Gendersternchens, weil Leseprogramme für Menschen mit Sehbehinderung das nicht lesen können. Alles andere ist nur Diskurs, denn, auch das ist nochmal wichtig zu erwähnen: Das Gendersternchen ist die aktuelle offizielle Lösung, bis wir eine bessere gefunden haben. Das ist ein weiterhin andauernder Prozess.
Huutini : Wenn dich das traurig macht, bleiben nicht viele Formulierungen übrig, ohne ein passendes Wort zu erfinden oder eine ergänzende Erklärung aufzunehmen.
Wenn du dich dadurch in irgendeiner Form verletzt fühlst, möchte ich mich bei dir entschuldigen.
"Hallo zusammen" (etwas salopp formuliert, ich verwende diese Formulierung immer im deutsch sprachigen Raum) oder einfach "Guten Tag" wäre noch weitere Möglichkeiten.
Nein, mich macht was anderes traurig ... Aber alles gut.
Wir haben zum Umgang mit dem Thema grundsätzlich die gleiche Meinung (denke ich), aber das Gendersternchen als "offiziell" zu bezeichnen, finde ich unglücklich. Es wird derzeit vielleicht am häufigsten benutzt, aber er ist eben noch nicht Bestandteil der gelehrten und festgelegten Rechtschreibregeln.