Beiträge von Alfgard im Thema „Gendergerechter Ausdruck für...“


    Das ist ja echt eine Wissenschaft für sich.


    Ich kannte mich da bis letzte Woche null aus....scheint wohl aber neben Digitalisierung der neue "Hype" zu sein, wenn man sonst nicht zu tun hat.


    Das mit "Kolleg*innen" scheint aber nicht so zu sein, dass das "en" der "innen" auch für die Männer gilt.


    Gelesen sind dann nur die * und die Damen. Auch wenn man es spricht kommt dann "Liebe Kolleg - "Genderpause" - innen"....also "nur" alles in der Mitte sowie die weibl. Form. Männer würden dann eben ausgeklammert.


    Wiki - Gendersternchen


    "Unpassend kann das Sternchen sein, wenn sich nicht zwei einzeln lesbare Ausdrücke ergeben, beispielsweise bei „Kolleg*in“ (Kollege fehlt), bei Umlautungen wie „Ärzt*in“ (Arzt fehlt) oder bei nicht übereinstimmenden grammatischen Bezügen: „ein*e Abgeordnete*r“ (siehe Problemfälle bei Kurzformen)."


    Die Seite ist ganz nett/hilfreich:


    Genderapp-Wörterbuch


    Da wird es so vorgeschlagen:


    Gendersternchen / Genderstar (nicht binär):
    👤 *der/die Kollege*in bzw. *Kolleg*in (Nom.), *des/der Kollegen*in bzw. *Kolleg*in (Gen.);
    👥 *die Kollegen*innen bzw. *Kolleg*innen (Nom.), *den Kollegen*innen bzw. *Kolleg*innen
    (Dat.)



    Wenn man sich vollkommen informieren will, kann ja mal den Artikel lesen:


    Artikel - Geschlechtsneutral


    Als Auszug:


    "Ein Demigirl könnte also beispielsweise genderfluide weiblich und agender sein. Ein Demiboy könnte zum Beispiel bigender männlich und weiblich sein, aber sich stärker als männlich empfinden, usw."

    "Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen"


    Ich verstehe nicht was daran falsch ist?

    Abgesehen davon, dass man die weibliche Form zuerst nennt, gar nichts.

    Streng genommen begrüßt man dann nur Männer und Frauen und diskriminiert alle, die sich irgendwo anders sehen.


    Aber bitte nicht über Sinn oder Unsinn diskutieren.


    Ging nur darum, dass ich Neugier war, ob es eine "allumfassende" Formulierung gibt, was wohl nicht der Fall ist.

    Bitte in RSP diskutieren

    Ich dachte, dass gibt es nicht mehr.


    Aber mir geht es in der Tat nur um die Schreibweise.


    Kolleg*innen ist wohl auch nicht korrekt, da ja dann die "männliche" Seite fehlt.


    Bei liebe Kollegen und Kolleginnen hab ich zwar Mann und Frau ..da fehlt das aber streng genommen alles dazwischen.


    Mitarbeiter*innen geht nicht, da es sich um eine Berufsgruppe handelt.


    Ich finde eigentlich Kollegen_innen, für das was es ausrücken soll: "von männliche über alles dazwischen zu weiblich" ganz passend...aber wohl nicht korrekt.


    Gibt wohl nichts "offizielles"