Stationfall - von Matt Eklund (Ion Games)

  • Irgendwie klingt alles zu dem Spiel sehr positiv und spannend, aber das auf der Seite verlinkte Playthrough ist irgendwie anstrengend...

    Ich warte noch auf den Heavy Cardboard Stream, bevor ich final entscheide. Versand ist Mal wieder sehr hoch... Und es wird sicher auch (ohne Minis) in den Retail kommen...

  • Als Info:

    Auf dem Ions Games Discordserver wird das Spiel hoch und runter gespielt via TTS Mod.

    Und das schon seit Wochen.

    Falls Interesse zum testen besteht.

    Mein Fall ist das Spiel nicht daher habe ich es nicht getestet.

    Meine Sammlung

    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • ist das ein einfacheres nemesis?

    Es gibt sicher Ähnlichkeiten, die Mechaniken sind aber dann doch sehr unterschiedlich. Für mich sieht es eher nach einem gehaltvolleren Nemesis aus.

    Nemesis ist doch sehr zufällig, bei StationFall gibt eigentlich nichts zufälliges und es dürfte sich deutlich taktischer spielen. Außerdem wirkt es auf mich so, dass die entstehenden Geschichten vielfältiger sind und man anderen mehr Schaden kann. Der Semi-Kooperative Teil fehlt bei StationFall komplett.

    Bin total heiß auf den Heavy Cardboard Playthroughnam Samstag Abend.

  • ist das ein einfacheres nemesis?

    Es gibt sicher Ähnlichkeiten, die Mechaniken sind aber dann doch sehr unterschiedlich. Für mich sieht es eher nach einem gehaltvolleren Nemesis aus.

    Nemesis ist doch sehr zufällig, bei StationFall gibt eigentlich nichts zufälliges und es dürfte sich deutlich taktischer spielen. Außerdem wirkt es auf mich so, dass die entstehenden Geschichten vielfältiger sind und man anderen mehr Schaden kann. Der Semi-Kooperative Teil fehlt bei StationFall komplett.

    Bin total heiß auf den Heavy Cardboard Playthroughnam Samstag Abend.

    klingt schon recht gut. könnte, wie auf bgg geschrieben, so ein partygame für heavy gamer sein. den playthrough werd ich mir sicher anschauen. vllt. finde ich auch zeit und leute um am TTS zu spielen.

  • Mich hat das Spiel absolut abgeholt und ich werde es mir auf jeden Fall holen. Ich weiß aber nicht, ob ich wirklich beim KS einsteigen soll. Die Minis interessieren mich nicht und bei PaxRen2 gab es das Spiel kurz nach Auslieferung deutlich billiger bei diversen Onlineshops.

  • Mich hat das Spiel absolut abgeholt und ich werde es mir auf jeden Fall holen. Ich weiß aber nicht, ob ich wirklich beim KS einsteigen soll. Die Minis interessieren mich nicht und bei PaxRen2 gab es das Spiel kurz nach Auslieferung deutlich billiger bei diversen Onlineshops.

    Nach einigen Playthroughs kann ich dem nur zustimmen: Tolles Spielkonzept, aber ich bin mir unsicher, ob ich es mir nicht irgendwann online für weniger schießen soll. Die Minis sind nett, aber auch kein Muss. Humhumhum...

  • Review von Dan Thurot (BGG-Rating 10/10)

    Habe mir zusätzlich das Playthrough von Heavy Cardboard angeguckt und bin in der Summe vollkommen überzeugt. Genial verrücktes Spiel, dass viele Lacher erzeugt. "Among Us" das Brettspiel trifft es vermutlich am Besten.

    Die Überlegung ist nur, ob ich es bei Kickstarter inkl. Playmate unterstütze oder einfach im Handel kaufe. Der Preis des Kickstarters ist zumindest verhältnismäßig hoch.

  • Die obligatorische Frage: komme ich mit nem 1€ an alles zum selben Preis im PM dran?

    Siehe FAQ:

    Zitat

    After the campaign has ended successfully, you will all (even backers at the $1 NPC level) be invited to the pledge manager. There you can finalize your pledge by updating your shipping address, add items to your pledge, and pay for shipping costs. All games in our catalog will be available in the pledge manager. Then it’s up to us to get your rewards produced and shipped to you for you to enjoy.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • hey. Kann mir jemand da eines mitbesorgen? Ich hab leider keine Kreditkarte...
    Bin gerade erst drüber gestolpert...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

    Einmal editiert, zuletzt von Dumon (13. Mai 2021 um 14:43)

  • Hi ihr zwei! Das ist superlieb, vielen vielen Dank.
    Parathion - angesichts der örtlichen Nähe (Mainz und Wiesbaden trennt ja nur ne Brücke) würde ich mich da eher an chrisso1982 wenden, ich weiß aber Dein Angebot wirklich sehr zu schätzen!
    chrisso1982 - ich schreib dir ne PN!

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    :jester:

  • Das ist net Mainz, das ist Kastel. Nur weil ein Mz davor steht, heißt das noch net, dass das auch ein Mainzer Ort ist.

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    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Gestern angekommen und das Tutrorial gleich zweimal single-handed gespielt. Sehr cooles Teil, ich freu mich schon mächtig auf die erste Mehrspielerpartie. Die Regeln an sich sind erstaunlich schlank, die unzähligen Sonderaktionen und -fähigkeiten dazu relativ unkompliziert auf den verschiedenen Karten und Token dargestellt und sinnvoll farbkodiert (ich sehe anhand der Farbe direkt, welche Fähigkeiten offensiv oder defensiv sind, wann ich sie einsetzen kann etc.). Ist natürlich trotzdem heavy, da einen die schiere Menge an Möglichkeiten erstmal erschlägt. Der Spielablauf und das Verständnis für die eigenen Ziele sind schnell verinnerlicht, die kreative Ausführung und Verkettung von Aktionen, die einen auch tatsächlich dem Ziel näher bringen, ohne von den Gegnern gehindert zu werden, braucht sicher einige Partien - lässt so den Wiederspielreiz aber auch in die Höhe schnellen. Auch gar nicht so offensichtliche Interaktionen, wie die stärkere Beeinflussung einzelner Charaktere, die mich am Ende vielleicht Siegpunkte kostet, aber verhindert, dass Gegner bestimmte Charaktere nutzen... Da steckt schon extrem viel drin. Wie groß am Ende der Einfluss ist, den man tatsächlich auf den Spielausgang hat, muss sich noch zeigen. Aber die Vielfalt an möglichen Geschichten macht jetzt schon Spaß.

    Für mich garantiert der Nemesis Killer.

    Einmal editiert, zuletzt von NemesisWhip (9. Februar 2023 um 14:47)

  • Wooooow, was für ein zähes Spiel. Ich glaube, das war mit Abstand das schlechteste Spielerlebnis der letzten Jahren.

    Gestern das erste Mal zu Viert gespielt und ich war ja nach dem Tutorial und der Regellektüre extrem angetan. Das Grundgerüst ist auch wirklich solide, es stecken viele coole Ideen drin, aber. es. Ist. So. Unfassbar. Zäh.

    Die Regelerklärung ging ziemlich geschmeidig in knapp unter 50 Minuten. Die ganzen Möglichkeiten, Charakterfähigkeiten etc. waren auch wirklich nicht so überfordernd, wie es den Anschein macht. Der Spielablauf an sich ist super simpel. Aber es passiert einfach nichts.

    Wir haben zu viert gespielt und keine 2 Stunden gebraucht. Also gar nicht Mal so lange, aber es hat sich doppelt so lang angefühlt.


    Mit nur 1 oder 2 Aktionen jede Runde - selten auch Mal durch Bestechung oder Kompromats 3 oder 4 - kommt man einfach zu nichts. Der Großteil der Aktionen geht für Bewegungen drauf. Die Map ist einfach viel zu groß, um irgendetwas gezielt zu erledigen.


    Dass man zu Beginn gezwungen ist, Kompromats einzusammeln, um hinten raus nicht ganz so limitiert zu sein und auch Mal eine zusätzliche Aktion machen zu können, gefällt mir auch nicht.


    Ich war der Cyborg und musste Officer umlegen, weil die mich in die missliche Lage gebracht haben, Gefangener auf der Station zu sein. Also erstmal mit einem anderen Charakter entscheidende Räume zerstört, dass das Licht und die Kameras auf der Station ausgehen und im Dunkeln der ein oder andere Schraubenschlüssel unbeobachtet den ein oder anderen Nacken findet. Allein für die Dunkelheit zu Sorgen hat mich schon 4 von 13 Runden gekostet. Dann hätte ich irgendwo eine Waffe aufheben müssen und die Officer umhauen, die Mittlerweile aber entweder behelmt oder einfach viel zu weit weg waren. Also hab ich fleißig Feuerbomben gebaut, durch die halbe Station geworfen und kurz vor Ende dann doch noch 2 von 3 Officers zu Staub verwandelt. Das wars aber auch schon. Das bisschen "Excitement" hat soviel Zeit und Kraft gekostet und sich extrem ineffizient angefühlt, dass einfach Null Spaß aufgekommen ist.

    Ja, die Story, die sich ergibt, ist ganz witzig. Aber das Spielgefühl trägt es überhaupt nicht.

    Für die Mitspieler war es ähnlich frustrierend - zerstörte Räume können nur von 2 Charakteren repariert werden, die aber auch erstmal einige Runden und Aktionen brauchen, um überhaupt zu den zerstörten Räumen zu gelangen. Mehrmals den gleichen Charakter hintereinander nutzen limitiert die Aktionen übrigens von den ohnehin schon mickrigen 2 auf 1. Also kommt man erst Recht nicht vorwärts.

    Das Projekt X, was ausgelöst wurde, ein Roboter-Assassine, war kurze Zeit spannend, weil er Chaos in Aussicht gestellt hat. Ein Charakter wird markiert, der Assassine läuft nach jedem Zug weiter und haut den entsprechenden Charakter aus den Latschen. Das hat aber auch nur eine Runde angehalten, weil dann die Security - für einen Siegpunkt - den Assassine abgeschossen hat. Den Aufwand für eine Wiederbelebung könnt ihr euch mittlerweile selber vorstellen...

    Es ist einfach alles zu limitierend. Andererseits waren wir uns alle 4 auch einigen, dass nur eine einzige Aktion mehr pro Runde sehr wahrscheinlich zu stark wäre und das ganze Spiel in die genau andere Richtung zerstören würde.

    In dieser riesigen Sandbox ist sicher irgendwo ein richtig gutes Spiel vergraben, das sich in der Entwicklungsphase wohl nicht vollends offenbart hat und sich anfühlt, als hätte es in einem viel zu frühen Stadium "raus gemusst".

    Wirklich schade, ich hatte mich riesig drauf gefreut.

    Als Pluspunkt muss noch die Mechanik genannt sein, wie man die Charaktere beeinflusst und aktiviert. Die Idee ist wirklich cool, das man einen limitierten Pool an Beeinflussungspunkten hat und diesem im Laufe des Spiels auf die Charaktere verteilt. Nur wer Charaktere am stärksten beeinflusst hat, kann diese auch nutzen. Beeinflusst man allerdings zuviele Charaktere (oder auch wenige Charaktere, aber diese zu sehr) gibt's am Ende Minuspunkte. Das ist insofern spannend, weil im Laufe des Spiels jeder aus den im Vierspielerspiel verfügbaren 12 Charakteren nur 3-5 auch tatsächlich steuern kann (abgesehen von einmaligen Bonusaktionen). Das System fand ich spannend und definitiv das kleine Highlight des Spiel.

    Trotzdem bleibt's ein Rohrkrepierer.

    3 Mal editiert, zuletzt von NemesisWhip (17. Februar 2023 um 11:54)

  • Um deinen Ersteindruck etwas einordnen zu können, hast du auch mal Nemesis oder Battlestar Galactica gespielt? Wenn ja, wie fandest du beiden Spiele im Vergleich zu Stationfall?

    KS Pending: S.T.A.L.K.E.R The Board Game | Hexplore It: Fall of the Ancients | Nemesis: Retaliation | Dante: Inferno

  • Um deinen Ersteindruck etwas einordnen zu können, hast du auch mal Nemesis oder Battlestar Galactica gespielt? Wenn ja, wie fandest du beiden Spiele im Vergleich zu Stationfall?

    Vanilla Nemesis und Lockdown habe ich gespielt, Battlestar Galactica nicht, aber Abgrundtief.

    Nemesis (Vanilla und Lockdown sind seeeehr ähnlich): Bei Nemesis hat man wenig Kontrolle durch viel Rabdomness, während bei Stationfall die mangelnde Kontrolle nicht dem Zufall zuzuschreiben ist, sondern den wenigen Aktionen (und vielleicht der Grundlage, dass jeder jeden Charakter steuern kann). Insgesamt ist man bei Stationfall also nicht oder zumindest deutlich weniger Glücksabhängig, so richtig Einfluss nehmen kann man aber durch die limitierten Aktionen auch nicht. Grundlegend gefällt mir die Idee, wie ich die Charaktere in Stationfall aktiviere, deutlich besser als das Hand Management bei Nemesis. Bei Nemesis fehlt ja auch die "Hidden Role" I'm eigentlichen Sinne - nur die Ziele der anderen sind nicht bekannt, was es noch etwas undurchsichtiger macht. Am Ende ist Nemesis aber schon das "rundere" mit vergleichsweise mehr Feinschliff (aber auch einigen Ecken) - so richtig gut finde ich es trotzdem auch nicht.

    Mit Abgrundtief hatte ich viel Spaß, meine Erfahrung begrenzt sich allerdings auf nur auf 2 Partien. Hier finde ich das Balancing zwischen Menschen und Kultisten/Hybriden ein bisschen "Off" und es fehlt etwas Abwechslung. Vergleichsweise viel explizite Story und nicht "unausgesprochene", aus dem Spielgeschehen entstehende Geschichte, wie bei den anderen beiden. Leider ist das Spiel auch wieder ausgezogen, weil meine Mitspieler garnichts mit anfangen konnten - für mich persönlich aber mit Abstand das beste der genannten Spiele.

  • ich kenn alle drei spiele und finde, dass alle ihre eigenständige berechtigung haben.
    BSG ist sowieso ein Klassiker, der meistens für große stories sorgt.
    Nemesis hat auch immer diese Momente, die einen flashen. Es ist halt sehr random, hat aber dadurch auch die coolsten Stories.

    Stationfall ist halt kaum glückslastig und man muss, aber kann auch seine Aktionen sehr gut planen. Das einzige Problem dabei ist, dass man zu wenige Aktionen hat und dass einen die anderen auch gern reinpfuschen.

    Ich find BSG und Nemesis schon besser, aber Stationfall hat bei uns schon auch Potential

  • Ich war der Cyborg und musste Officer umlegen, weil die mich in die missliche Lage gebracht haben, Gefangener auf der Station zu sein. Also erstmal mit einem anderen Charakter entscheidende Räume zerstört, dass das Licht und die Kameras auf der Station ausgehen und im Dunkeln der ein oder andere Schraubenschlüssel unbeobachtet den ein oder anderen Nacken findet. Allein für die Dunkelheit zu Sorgen hat mich schon 4 von 13 Runden gekostet. Dann hätte ich irgendwo eine Waffe aufheben müssen und die Officer umhauen, die Mittlerweile aber entweder behelmt oder einfach viel zu weit weg waren. Also hab ich fleißig Feuerbomben gebaut, durch die halbe Station geworfen und kurz vor Ende dann doch noch 2 von 3 Officers zu Staub verwandelt. Das wars aber auch schon. Das bisschen "Excitement" hat soviel Zeit und Kraft gekostet und sich extrem ineffizient angefühlt, dass einfach Null Spaß aufgekommen ist.

    Wieso hast du dich denn überhaupt um das Licht gekümmert? Der Cyborg kann doch auch gewinnen, wenn er "guilty" sein sollte. Zudem kann er, sobald sich der Spieler als Cyborg enttarnt hat, sogar behelmte Charaktere erledigen.

    Heißt natürlich nicht, dass dadurch unbedingt ein vollkommen anderes Spielgefühl geblieben wäre. Hatte es mal auf TTS angespielt und dann direkt bei Fantasywelt vorbestellt...und irgendwie freue ich mich sehr darauf, allerdings fürchte ich selbst ein wenig, dass es letztlich einfach aufgrund des Regelumfangs zu selten in der gleichen Gruppe auf den Tisch kommen wird.

  • Wieso hast du dich denn überhaupt um das Licht gekümmert? Der Cyborg kann doch auch gewinnen, wenn er "guilty" sein sollte. Zudem kann er, sobald sich der Spieler als Cyborg enttarnt hat, sogar behelmte Charaktere erledigen.

    Heißt natürlich nicht, dass dadurch unbedingt ein vollkommen anderes Spielgefühl geblieben wäre. Hatte es mal auf TTS angespielt und dann direkt bei Fantasywelt vorbestellt...und irgendwie freue ich mich sehr darauf, allerdings fürchte ich selbst ein wenig, dass es letztlich einfach aufgrund des Regelumfangs zu selten in der gleichen Gruppe auf den Tisch kommen wird.

    Zum einen wollte ich keine Aufmerksamkeit auf den Cyborg ziehen und das Officer-Umhauen mit anderen Charakteren erledigen. Das hätte ich auch im Hellen machen können, das stimmt schon, aber durch das Licht ausknipsen mit dem Daredevil haben die Mitspieler den Cyborg tatsächlich "in Ruhe gelassen".

    Zudem war auch keine Waffe in der Nähe des Cyborgs und die Wege eben viel zu weit. Enttarnt als Cyborg kann ich auch nur einmal einen Helm zerstören, die Waffe geht dabei kaputt.

    Wir haben nach dem Spielende ausgiebig diskutiert und hätten vieles anders gemacht, aber es blieb der Eindruck, dass es einfach viel zu träge und zu zäh ist. Von den 13*2=26 Aktionen, die man vielleicht Durchschnittlich im Spiel hat, gehen sicher immer mehr als die Hälfte für Bewegen drauf. Und der Rest ist für das Investment eben einfach nicht spannend genug.

  • NemesisWhip vielen lieben Dank erstmal überhaupt für die Schilderung deines Spieleindrucks. Wie gesagt, ich freue mich sehr auf das Spiel und möchte es mögen, wenngleich ich mir durchaus vorstellen kann, dass es so seine Probleme haben wird.

    So fürchte ich ebenfalls, dass die wenigen zur Verfügung stehenden Aktionen angesichts der schieren Größe der Raumstationen bzw. Vielzahl an Räumen und dem damit verbundenen Aufwand an Bewegungsaktionen, dem Spiel das Genick brechen könnten. Ebenso könnte ich mir vorstellen, dass gerade die vielen verschiedenen Rollen und den damit einhergehenden Spielanlagen (Taktiken) schlichtweg überfordernd sein können, was dem Spieleindruck in einer Erstpartie sicherlich nicht zuträglich ist. Erfahrungsgemäß hat es ein Spiel nach einer eher mauen Erstpartie wesentlich schwerer wieder auf den Tisch zu kommen bzw. bedarf einiger Überzeugungsarbeit.

    Würde mich in jedem Fall über weitere Eindrücke zu dem Spiel freuen.