Paper Dungeons

  • Ich werd reingehen. Für 17 Tacken kann nicht so viel schiefgehen.

    Könnte das richtige Roll and Write (eigentlich nicht mein Genre) für die Männerunde sein. Und VIELLEICHT ist es endlich das roll and write, das bei meiner Freundin "nochmal" ersetzen kann...Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf :D


    Trotz recht dürftiger Rewievs und Spieleundrücke könnte es wirklich ein eine Art Dungeon Crawler light in Form eines Roll and Writes sein. Bin gespannt, wie glückaabhängig das ganze ist und ob unterschiedliche Wege möglich sind, oder quasi immer die gleichen Würfel genommen werden "müssen".

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

    Einmal editiert, zuletzt von Hobgoblin ()

  • Bei der Bandbreite bin ich komplett bei dir, wobei die meisten davon in der Skala bei "brauche ich nicht, interessiert mich nicht" landen würden.

    Roll & Writes sind wirklich nicht meins und bei diesem Thema kann ich mich dafür wirklich 0 begeistern.

    Dann lieber uralt Nethack zocken. Es ist abwechslungsreicher, spannender und hat weniger Verwaltungsaufwand (und ja, es ist kein analoges Brettspiel, aber fast mit dem ganzen ASCII codes ;) )

  • Ich hab’s schon seit es bei der Schmiede in der Vorschau ist auf dem Schirm. Habe mir auch schon die Regeln dazu auf englisch durchgelesen und war echt ganz angetan.


    Grade für den Preis nehme ich das gerne mit :thumbsup:

  • Bekam einen Kaufstopp neuerlich vom Frauchen auferlegt, was R&W anbelangt. Mit #RajasoftheGangesDiceCharmers und #TroyesDice hätten wir durchaus genug für dieses Genre, so die offz. Pressemitteilung. Nur kommt hier der Held in einem wieder durch, mit dem man als Kind mit Holzschwertern, Katapult und sonstwas hinaus in den Wald zog...


    17 Euro, ne kleine Schachtel und acht Bleistifte samt unterschwelliger Ankündigung, Monster zu klatschen laden sicher mehr ein, als durch Indien zu lustwandeln oder Gefolgsleute in ner französischen Stadt im Mittelalter zusammenzutrommeln. Soviel ist schon mal sicher.


    Aber. Hab nur das Gefühl, dass das Thema (mal wieder) nicht so rüberkommt, wie man das erwartet. Erinnert auch etwas an #RollPlayer das (wenigstens) durch die vielen Karten Stimmung auf den Tisch brachte. Hier bleiben viele kleine Icons übrig, persönliche Fähigkeiten bzw. Spezialaufträge hin oder her.


    Wir kreuzen durch und füllen auf und manövrieren durch das Labyrinth voller Boni und alle drei Runden kommt ein lebender Fleischtopf vorbei und ergänzt den Zwischenstand. Soviel zu den nüchternen Fakten. Kann etwas Trashtalk am Tisch dem Spiel gar mehr Wiederspielreiz verschaffen, als seine Nebenbuhler im gleichen Genre? Vielleicht. Interaktionslosigkeit ist sowieso mal wieder das große Dilemma, so befürchte ich.


    Stilp. Kettenhemdeinfetter.

    habe die Ehre *hutzieh*

    Einmal editiert, zuletzt von Stilp ()

  • Wenn du dir unsicher bist, es gibt zig Roll & Writes online umsonst die ähnlich sind zu diesem hier!


    Gerade ist auch Rad Zone auf KS angekommen

    für den Fallout/Zone Spieler in dir.


    Ich empfehle mal auf BGG die PnP Contest zu durchstöbern (da muss jeder eine Version zum Download anbieten um mitzumachen)

    https://boardgamegeek.com/thread/2532785/6th-roll-write-game-design-contest

    und diese Seite hier aus Spanien:

    Juegos Roll & Write



    Ich hab bestimmt hunderte Roll/Flip/etc... & Writes zuhause und die besten in einer Schachtel zum mitnehmen.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

    Einmal editiert, zuletzt von Ressless ()

  • Seit ich Doodle Dungeon irgendwann im Herbst vorbestellt habe, erscheint gefühlt jeden Monat ein neues Dungeon-Roll&Write. Und vermutlich werden sie alle früher ausgeliefert als mein Doodle Dungeon ... X/

  • Ich habe das Video vom Brettspielblog angeschaut.

    Das Spiel wirkt auf mich etwas unübersichtlich und vom Schwierigkeitsgrad zu einfach, da man am Ende fast alles erreichen kann.


    Wir spielen es am Wochenende und ich hoffe, dass der Eindruck sich nicht bestätigt.

    Einmal editiert, zuletzt von veruxan ()

  • Gestern die erste Runde gespielt:


    Viele Möglichkeiten für ein Roll and Write, dadurch auch viele Kleinigkeiten, die man beachten muss. Es war eine Partie zu dritt. Die Person mit der Fähigkeit "Waldläufer" hat uns gnadenlos fertig gemacht. Wenn wir nichts falsch gemacht haben, scheint die Fähigkeit ziemlich overpowered.


    Hat aber Spaß gemacht und ich werde es noch ein paarmal spielen, um zu entscheiden, ob es bleiben darf.

  • Habe es heute zweimal zu zweit spielen können. Überladen wirkt es nur, bis die Anleitung einmal gelesen ist. Ich finde es im Gegenteil eher bemerkenswert, wie übersichtlich und verständlich die Blätter sind.


    Es gibt tatsächlich viele Möglichkeiten zu punkten. Ich finde die Edelsteine/Diamanten zu stark, habe mir aber noch nicht viele Gedanken über andere Strategien gemacht.


    Ich mag Spiele bei denen man strategisch vorgehen kann, das Beste aus der Situation zu machen, aber auch einfach mal einem Impuls folgen und dennoch nicht ganz leer auszugehen. Das bietet Paper Dungeons durch die Bank.


    Kann es mir solo richtig gut vorstellen.


    Ob die Variation an Leveln und Bossen ausreicht, um Langzeitspielspaß zu garantieren ?! Nee, auf keinen Fall. Aber für 15-20 Partien wird es ausreichen.


    Die Anleitung ist super, das Material durchweg gut und der Preis ist echt super. Andererseits bin ich vielleicht auch etwas zuviel auf Kickstarter unterwegs und mein Verhältnis zu Preisen ist daher nachhaltig versaut... :rolleyes:

  • Oh man, hört sich nicht gut an. Ich erhalte heute mein Exemplar. Nach Doodle Dungeon der nächste Reinfall?

    Ich habe kein Wort von "Reinfall" geschrieben, sondern nur, dass uns 1(!) Fähigkeit in der ersten (!) Partie zu stark vorkam. Es hat aber Spaß gemacht und wird wieder auf den Tisch kommen.

  • Bei uns ist das Spiel am Freitag angekommen. Da dann zwei mal zu zweit gespielt und Samstag mit zur Spielgruppe genommen und zu viert auf den Tisch geworfen.


    Fazit bisher: uns gefällt es bisher. :thumbsup: Und tatsächlich ist bisher jedes Mal unterschiedlich verlaufen. Einzig negatives, das geäußert wurde war, dass es jemandem zu wenig Interaktion zwischen den Spielern gab. :/ denke das ist aber nun mal häufiger so bei roll and writes (zB Welcome to oder Fleet).

    Ja, die Diamanten sind sehr mächtig, da man sich die aber wegschnappen kann, sollte man die gezielt mitnehmen. Wenn man einem alle überlässt, endet das in einem haushohen Sieg (müsste ich auch leider auch erst selbst erfahren ^^). Wir haben jetzt erst mal Bögen laminiert und die Box ist auf unserem aktuell zu spielenden Stapel ;)


    Achja, den Untertitel finde ich auch gruselig.. Kritzelkerkerei? Warum denn nicht kerkerkritzelei? :S

  • Habe bisher zwei Partien gespielt und bisher mag ich es sehr!


    1. Partie (Solo)

    Regeln durchgelesen und einfach mal gespielt. Spielt sich Solo sehr fix und leicht runter. Oftmals will man mehr Würfel nehmen, als man darf. Dadurch entstehen schöne Entscheidung. Mit 78 Pkt. am Ende abgeschlossen. Hier hätte ich mir eine Tabelle zur Einordnung gewünscht.


    2. Partie (5 Spieler)

    Für die anderen 4 am Tisch war es die Erstpartie. Regelerklärung kann manche Leute am Anfang natürlich erschlagen, da man schon viele kleine Aspekte erläutern muss. Gibt auch gerne Dinge, die man hier vergisst. Z.B. musste ich hin und wieder mein Leben erhöhen, da ich das beim Aufleveln vergessen hatte. Eine Person hatte auch den Waldläufer und wurde damit vierte. Die Downtime hält sich auch gut in Grenzen, da alles gleichzeitig spielen und man höchstens kurz auf die anderen wartet um neu zu würfeln.


    Aus den zwei Partien konnte ich natürlich noch nicht soviel ableiten. Nur soweit, dass durch Wände laufen immer gebaut wurde und man die Bosskämpfe auf jeden Fall mitnehmen sollte. Es ist außerdem problemlos möglich komplett ohne Schaden durch das Spiel zukommen und diesen ausschließlich über Heiltränke auszugleichen. Bisher finde ich ein wirklich schönes R&W, welches ich gerne wieder auf den Tisch bringe!


    P.S.: Wenn der Untertitel eines Spiels so intensiv besprochen wird, kann das eigentliche Spiel ja gar nicht so schlecht sein ;) ^^

    2 Mal editiert, zuletzt von Ch3st3r ()

  • Wir haben gestern zu dritt die erste Partie gespielt. Da auch wir es als interaktionsarm empfanden, haben wir uns jeweils am Ende einer Runde gegenseitig erzählt, was unsere Abenteurergruppen so alles erlebt haben. Dadurch dauerte es länger, wurde aber auch lustiger (Spieler 1 + 2: "Wir greifen jetzt den Minotaurus an!" - Spieler 3: "Welcher Minotarus?").


    Spieler 3 hat im übrigen nicht an allen Bosskämpfen teilgenommen und dennoch haushoch gewonnen.

    Edit: Und die Spielerinnen, die alle Bosskämpfe gewonnen hat, hat verloren


    Weitere Partien bleiben abzuwarten.

    Einmal editiert, zuletzt von UlliM ()

  • Habe am Freitag zwei Partien gespielt, eine zu 3., eine zu 4. Der Ersteindruck ist gut, macht Spaß. Um das Spiel wirklich beurteilen zu können brauch ich noch ein paar Runden.


    PS: mir auch völlig unverständlich, warum es nicht "Kerkerkritzelei" heißt, aber egal :D

  • Haben eine Partie zu zweit gespielt, mehr werden folgen.


    Das Spiel war schnell erklärt und die Regeln klar verständlich. Natürlich muss man etwas aufpassen, dass man immer alle Kreuze macht und ggf. die Boni nicht vergisst. Das ist aber auch nicht wilder als bei den klein & fein Spielen von Schmidt.

    Wir haben unterschiedliche Herangehensweisen probiert, die selbstverständlich unterschiedlich erfolgreich waren. Uns hat das Spiel gut unterhalten und wir werden es definitiv immer Mal wieder spielen. Werde die Tage auch mal ein paar Solopartien probieren und gucken, ob es mit solo auch gefällt.

  • 1. Partie (Solo)

    Regeln durchgelesen und einfach mal gespielt. Spielt sich Solo sehr fix und leicht runter. Oftmals will man mehr Würfel nehmen, als man darf. Dadurch entstehen schöne Entscheidung. Mit 78 Pkt. am Ende abgeschlossen. Hier hätte ich mir eine Tabelle zur Einordnung gewünscht.

    Zur besseren Einordnung: Hatte im ersten Solo 105 Punkte und gehe mir für diese Heldentat nun erstmal lecker ein Eis kaufen! :))


    Geht noch etwas besser, dann braucht man aber noch mehr Glück als ich hatte...

  • 1. Partie (Solo)

    Regeln durchgelesen und einfach mal gespielt. Spielt sich Solo sehr fix und leicht runter. Oftmals will man mehr Würfel nehmen, als man darf. Dadurch entstehen schöne Entscheidung. Mit 78 Pkt. am Ende abgeschlossen. Hier hätte ich mir eine Tabelle zur Einordnung gewünscht.

    Zur besseren Einordnung: Hatte im ersten Solo 105 Punkte und gehe mir für diese Heldentat nun erstmal lecker ein Eis kaufen! :))

    Ich bin im ersten Versuch mit 97 mittendrin gelandet :)


    Echt unterhaltsam, schnell, spaßig - klassisches Zwischendurch-Spielchen mit nicht so riesigem Wiederspielreiz.

    Als gemeinsames Kerker kritzeln mit der alten D&D Runde aber sicher ein Bringer.

  • Ich habe das Grundspiel und als Dungeon Crawler und Roll-and-Write-Spieler muss ich sagen das mir das Spiel zu lahm ist.

    Irgendwie hätte man mehr draus machen müssen. Es ist zu abstrakt und statt 100 gleiche Spielepläne, hätte man individuelle Spielepläne wie bei "Dungeons, Dice and Danger" packen sollen. Das wäre wesentlicher thematischer und interessanter. Ich mag auch gerne Spiele, bei denen ich Fehler machen kann ohne direkt zu verlieren, aber das man praktisch nicht sterbene kann finde ich irgendwie doof. Und mir persönlich fehlen Loot und Magie-Sachen. Überhaupt Zufall und "Exploration" gibt es gar nicht.


    Ich finde Paper Dungeons als reines Solo-Spiel leider nicht gut.


    Wirklich cool ist das kostenlose Print-And-Play-Spiel Pencils & Powers:

    Pencils & Powers
    Solo or Multiplayer print and play dungeon crawler.
    boardgamegeek.com