Hallo in die Runde,
ich wollte mal ein Thema anstoßen bzw. um Rat fragen.
Wir haben Anfang 2018 durch jemanden zu "Magic" gefunden und waren 2019 ca. 5 Spieler, die das aktiv regelmäßig gespielt haben.
Dabei natürlich alle Fassetten von Charakteren:
- Ich bau mir meine Decks aus Booster-Karten
- Ich kaufe mir meine Decks zusammen
- Ich kaufe mir vorgefertige Decks
Ich war da auch ziemlich "angehyped" und habe mit einem anderen, mit dem wir uns als Familien auch privat öfter treffen, auch viel zu zweit gespielt.
Nach und nach sind Spieler wieder abgewandert und "Dank" Corona kommt man eh nicht mehr zum Spielen.
Die Luft ist auch draußen.
Und mich persönlich nervt es fast inzwischen, da es dem anderen eigentlich nur noch um Magic geht
Wenn er sich meldet, hat er Regelfragen.
Wenn wir uns mit den Familien treffen bring er automatisch Decks zum spielen mit.
Man unterhält sich fast gar nicht mehr.
Die Frauen sind auch schon genervt, weil die sich dann um die Kinder kümmern müssen.
Magic hat für mich den Reiz ausgemacht, dass man ständig gegen neue Decks etc. spielt...ich will inzwischen auch kein Geld mehr investieren und die Decks vom Bekannten wechseln mal hier mal da um ein paar Karten. Da fehlt bei einem Mitspieler einfach die Abwechslung...da kann ich auch "günstigere" Kartenspiele spielen.
Er kann noch mit seinen Söhnen spielen, was bei mir auch nicht der Fall ist.
Was mich inzwischen am meisten stört: Diese Fixierung auf Magic. Ich hab inzwischen oft mal andere Spiele angestoßen, aber die haben nicht mal die Chance auf den Tisch zu kommen.
Ich hab ganz gut Geld reingesteckt und er auch (aber viel weniger). Habe bereits einen Großteil verkauft und will den Rest auch noch abstoßen bzw. bin schon dabei.
Fühle mich gerade so, als wenn ich eine Beziehung beenden müsste und weiß nicht, wie ich im am elegantesten sagen soll, dass "Schluss" ist.
Kennt ihr das? Schonmal Erfahrung damit gemacht?