Pentagon hat "Off-World"-Fahrzeuge, die nicht auf dieser Erde hergestellt wurden (Zitat zurückgezogen)

  • So gern ich die interstellare Raumfahrt und Kontakt zu Außerirdischen erleben möchte (bin ja nicht umsonst Science-Fiction affin), aber realistisch ist das doch alles nicht. Die nähere Umgebung unseres Sonnensystems hat keine Bewohner, die hätten wir schon entdeckt. Dann stellt sich die Frage, wie lange sollen die denn unterwegs gewesen sein? Nach Proxima B braucht’s mit uns bekannten Technologien rund 40.000 Jahre! Wurmlöcher haben wir auch nicht entdecken können, keine ernstzunehmenden Meldungen von Astronomen, nur immer irgendwelche angeblichen “geheime” Bilder/Infos von Geheimdiensten oder anderen nicht unbedingt seriösen Quellen. Wenn die “anderen” neuere Technologien nutzen können, wieso kommen sie dann nur mit so einem popligem Gefährt? Nee, da hapert es ganz gewaltig. So eine wirklich weltbewegende Info sickert immer irgendwo durch...

    So sieht's aus. Da Reisen die mit Überlichtgeschwindigkeit zu uns, nur um dann irgendwo auf der Erde abzustürzen? Echt?

  • Am meisten beeindruckt mich aber ihr Hang geographisch präzise besonders häufig im größten Flächenland gleich nach Russland und Kanada zu landen.


    Warum nicht Darmstadt oder Wuppertal, das ist da auch schön. Und Wuppertal hat eine Schwebebahn.

  • So gern ich die interstellare Raumfahrt und Kontakt zu Außerirdischen erleben möchte (bin ja nicht umsonst Science-Fiction affin), aber realistisch ist das doch alles nicht. Die nähere Umgebung unseres Sonnensystems hat keine Bewohner, die hätten wir schon entdeckt. Dann stellt sich die Frage, wie lange sollen die denn unterwegs gewesen sein? Nach Proxima B braucht’s mit uns bekannten Technologien rund 40.000 Jahre! Wurmlöcher haben wir auch nicht entdecken können, keine ernstzunehmenden Meldungen von Astronomen, nur immer irgendwelche angeblichen “geheime” Bilder/Infos von Geheimdiensten oder anderen nicht unbedingt seriösen Quellen. Wenn die “anderen” neuere Technologien nutzen können, wieso kommen sie dann nur mit so einem popligem Gefährt? Nee, da hapert es ganz gewaltig. So eine wirklich weltbewegende Info sickert immer irgendwo durch...

    Ich bin da grundsätzlich bei dir, aber mal ins Blaue gesprochen: einem Menschen im Mittelalter hättest du auch nicht erklären können, dass er mal in 10 Minuten vom Münchner Bahnhof zum Flughafen kommt. Oder in 10 Stunden nach Amerika. Und was ist überhaupt Amerika? Oder gar dass wir mal zum Mond fliegen oder Auto fahren. Oder telefonieren.


    Nur weil wir nicht wissen wie, heißt ja nicht, dass es nicht irgendwie geht.

  • Nur weil wir nicht wissen wie, heißt ja nicht, dass es nicht irgendwie geht.

    Da bin ich zwar auch grundsätzlich bei dir, ;), aber das Mittelalter liegt 500 - 1500 Jahre in der Vergangenheit. Die bisherigen Beiträge beziehen sich allerdings auf heute und nicht auf ein übermorgen. Was alles um 2500 oder 3500 möglich sein könnte, darüber lässt sich trefflich spekulieren.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Mageant

    Hat den Titel des Themas von „Pentagon hat "Off-World"-Fahrzeuge, die nicht auf dieser Erde hergestellt wurden“ zu „Pentagon hat "Off-World"-Fahrzeuge, die nicht auf dieser Erde hergestellt wurden (Zitat zurückgezogen)“ geändert.
  • Nur weil wir nicht wissen wie, heißt ja nicht, dass es nicht irgendwie geht.

    Da bin ich zwar auch grundsätzlich bei dir, ;), aber das Mittelalter liegt 500 - 1500 Jahre in der Vergangenheit. Die bisherigen Beiträge beziehen sich allerdings auf heute und nicht auf ein übermorgen. Was alles um 2500 oder 3500 möglich sein könnte, darüber lässt sich trefflich spekulieren.

    Ich meine damit, dass wir als Menschen nicht wissen wie. Aber jemand anderes - sollte es ihn geben - vielleicht schon.

  • So gern ich die interstellare Raumfahrt und Kontakt zu Außerirdischen erleben möchte (bin ja nicht umsonst Science-Fiction affin), aber realistisch ist das doch alles nicht. Die nähere Umgebung unseres Sonnensystems hat keine Bewohner, die hätten wir schon entdeckt. Dann stellt sich die Frage, wie lange sollen die denn unterwegs gewesen sein? Nach Proxima B braucht’s mit uns bekannten Technologien rund 40.000 Jahre! Wurmlöcher haben wir auch nicht entdecken können, keine ernstzunehmenden Meldungen von Astronomen, nur immer irgendwelche angeblichen “geheime” Bilder/Infos von Geheimdiensten oder anderen nicht unbedingt seriösen Quellen. Wenn die “anderen” neuere Technologien nutzen können, wieso kommen sie dann nur mit so einem popligem Gefährt? Nee, da hapert es ganz gewaltig. So eine wirklich weltbewegende Info sickert immer irgendwo durch...

    So sieht's aus. Da Reisen die mit Überlichtgeschwindigkeit zu uns, nur um dann irgendwo auf der Erde abzustürzen? Echt?

    Na ja, wir würden ja vermutlich nicht mitkriegen, wenn sie nicht abstürzen. Vielleicht ist der Prozentsatz der Abstürze im Vergleich zu den erfolgreichen Flügen sehr gering.

    Channing Jones - Autor von Galactic Era

  • Na ja, wir würden ja vermutlich nicht mitkriegen, wenn sie nicht abstürzen. Vielleicht ist der Prozentsatz der Abstürze im Vergleich zu den erfolgreichen Flügen sehr gering.

    Ach komm, du willst doch nur dein Galactic Era als realistische Simulation verkaufen ... :D

  • Für mich schwingt das Pendel viel zu sehr in Richtung “vielleicht”, da lässt´s sich trefflich spekulieren/phantasieren, aber Wahrheiten sucht man dort vergeblich.

    Übrigens: in einigen Minuten startet die aktuelle Marsmission der NASA live auf NTV...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Aber Mageant , du bist davon ja wirklich überzeugt. Entspricht dein Spiel mit den jeweiligen Völkern und ihrer Nomenklatur deinem aktuellen Wissen/Überzeugungsstand oder bedient es sich dem nur als Setting mit spielerisch notwendigen Varianzen und noch eine zweite Frage verfolgst du damit eine, wie soll ich sagen, Agenda, sprich willst du dein Wissen auch ein bisschen (nicht vorrangig) zugänglicher machen?

  • So sieht's aus. Da Reisen die mit Überlichtgeschwindigkeit zu uns, nur um dann irgendwo auf der Erde abzustürzen? Echt?

    Bremsversagen !! :)

    Wo wir gerade in der passenden Jahreszeit sind: Was ist eigentlich mit Nessi? Keine Bilder, keine Sichtungen

    Vielleicht wird sie hinter dem Mund-Nase-Schutz nur nicht erkannt ... ;)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Aber Mageant , du bist davon ja wirklich überzeugt. Entspricht dein Spiel mit den jeweiligen Völkern und ihrer Nomenklatur deinem aktuellen Wissen/Überzeugungsstand oder bedient es sich dem nur als Setting mit spielerisch notwendigen Varianzen und noch eine zweite Frage verfolgst du damit eine, wie soll ich sagen, Agenda, sprich willst du dein Wissen auch ein bisschen (nicht vorrangig) zugänglicher machen?

    Ja, zu etwa 90% entspricht das meinem Wissen/Überzeugungsstand aufgrund meiner Recherchen seit über 14 Jahren zu diesem und verwandten Themen. Etwa 10% sind erfunden bzw. aus für mich fraglichen Quellen um die Lücken aufzufüllen sozusagen (z.B. müssen alle Völker sowohl eine lichte als auch dunkle Seite haben, wenn also die andere Seite sich nicht aus dem Quellenmaterial ergeben hat, dann habe ich sie erfunden).


    Ja, ein Sekundärziel meines Spiels (Galactic Era) ist es, dieses Wissen verfügbar zu machen für wen es interessiert und auch zu zeigen, dass das ganze ein logisches Gesamtbild ergibt. Das steht im übrigen auch so auf meiner persönlichen Webseite. Ich möchte aber betonen, das ich keine Aussage im Spiel zur Wahrhaftigkeit der Information mache. Im übrigen sind diese Informationen nicht notwendig, um das Spiel spielen zu können.

    Mein primäres Ziel bleibt aber dennoch ein großartiges Spiel zu machen (auch weil ich Spiele dieses Genres besonders gerne spiele).

    Channing Jones - Autor von Galactic Era

  • Mageant dann ist es ja in doppelter Hinsicht dein Magnus-Opum. Danke für deine Offenheit, ich hatte deine Website nur grob überflogen. Gibt es ein Buch, dass diese doch recht große Völkerkunde zusammenfasst?

    Es gibt, glaube ich, kein einziges Buch, dass wirkliche alle diese Völker zusammen erwähnt. Ich halte aber generell u.a. die Bücher von David Wilcock und Michael Salla für gut recherchiert und belegt. Insbesondere in den Büchern und Webseitenartikel von Michael Salla (Exopolitics » Political Implications of Extraterrestrial LIfe) werden viele diese Völker erwähnt.

    Es gibt aber eine Webseite, eine Art Enzyklopädie, die recht umfassend ist, von vielen angeblich Ausserirdischen aus allen möglichen angeblichen Begegnungen:
    Exopaedia :: Alphabetical Index (dort auf "ET civilizations" klicken)

    Ich kann aber nicht alles davon bestätigen oder verifizieren.


    Am Ende dieser Seite findest du weitere Quellen, die ich für relativ glaubhaft halte:

    Background ⋆ Galactic Era

    Channing Jones - Autor von Galactic Era

    Einmal editiert, zuletzt von Mageant ()

  • So gern ich die interstellare Raumfahrt und Kontakt zu Außerirdischen erleben möchte (bin ja nicht umsonst Science-Fiction affin), aber realistisch ist das doch alles nicht. Die nähere Umgebung unseres Sonnensystems hat keine Bewohner, die hätten wir schon entdeckt. Dann stellt sich die Frage, wie lange sollen die denn unterwegs gewesen sein? Nach Proxima B braucht’s mit uns bekannten Technologien rund 40.000 Jahre! Wurmlöcher haben wir auch nicht entdecken können, keine ernstzunehmenden Meldungen von Astronomen, nur immer irgendwelche angeblichen “geheime” Bilder/Infos von Geheimdiensten oder anderen nicht unbedingt seriösen Quellen. Wenn die “anderen” neuere Technologien nutzen können, wieso kommen sie dann nur mit so einem popligem Gefährt? Nee, da hapert es ganz gewaltig. So eine wirklich weltbewegende Info sickert immer irgendwo durch...

    Das ist zwar alles richtig, aber trotzdem ein wenig kurz gedacht.

    Wenn man Maschinen ins All schickt, dann ist es der Maschine egal, wie lange so ein Flug dauert. Irgendwann wird sie an ihr Ziel ankommen und wenn sie entsprechende Werkzeuge hat und intelligent genug ist, dann stehen alle Möglichkeiten offen.

    Mal ein bisschen rumgesponnen: Eine Aliensonde war mehrere zehntausend Jahre unterwegs, ehe sie auf unser Sonnensystem trifft. Dort landet sie auf einem erzreichen Asteroiden und baut dort aus den vorhanden Rohstoffen einen Maschinenpark auf, mit dem sie sich selbst replizieren, reparieren und Erkundungsmissionen erledigen kann. Mit an Bord der Sonde befinden sich die digital aufgezeichneten Bewusstseine von wissenschaftlichen Experten des Heimatvolkes. Entdeckt die Sonde nun intelligentes Leben, wird das digitale Bewusstsein in eine Maschine geladen oder es baut ein künstlich biologisches Wesen aus der DNA der entdeckten Lebenwesen nach und erstellt eine biologische Kopie des gespeicherten neuronalen Netzes. Diese biologische Drohne kann dann all die Arbeiten erledigen, die eine Maschine weniger gut bewerkstelligen kann, wie zum Beispiel den Erstkontakt.


    So gesehen, machbar wären interstellare Reisen schon; und die Wahrscheinlichkeit, dass so eine Aliensonde bereits in unserem Sonnensystem ist, ist tatsächlich gar nicht so unwahrscheinlich. Wenn nämlich so eine Aliensonde sich tatsächlich replizieren kann und eine Kopie von sich selber in das nächste unbekannte Sonnensystem schickt, sobald die erste Sonde in ihrem Zielsystem angekommen ist, dann ist selbst bei einer Reisedauer von 40000 Jahren ins nächste Sonnensystem, die komplette Milchstraße in wenigen Millionen Jahren erkundbar.


    D.h. wenn es vor uns Menschen in unserer Galaxis irgendwo intelligentes Leben entstanden ist, dass einen etwas höheren technologischen Stand hat als wir. Dann befindet sich mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendein außerirdisches Konstrukt bereits in unserem Sonnensystem und das vielleicht seit Jahrtausenden.


    Gibt auch ein paar interessante Artikel älteren und neueren Datums dazu:

    LINK

    LINK

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Mal ein bisschen rumgesponnen: Eine Aliensonde war mehrere zehntausend Jahre unterwegs, ehe sie auf unser Sonnensystem trifft. Dort landet sie auf einem erzreichen Asteroiden und baut dort aus den vorhanden Rohstoffen einen Maschinenpark auf, mit dem sie sich selbst replizieren, reparieren und Erkundungsmissionen erledigen kann. Mit an Bord der Sonde befinden sich die digital aufgezeichneten Bewusstseine von wissenschaftlichen Experten des Heimatvolkes. Entdeckt die Sonde nun intelligentes Leben, wird das digitale Bewusstsein in eine Maschine geladen oder es baut ein künstlich biologisches Wesen aus der DNA der entdeckten Lebenwesen nach und erstellt eine biologische Kopie des gespeicherten neuronalen Netzes. Diese biologische Drohne kann dann all die Arbeiten erledigen, die eine Maschine weniger gut bewerkstelligen kann, wie zum Beispiel den Erstkontakt.

    Hast Du das Drehbuch schon fertig?

  • Ich finde es höchst beeindruckend immer von sich selbst replizierenden Robotern, galaktischen Kriegen, übermächtigen Waffensystemen und glibbrigen Tentakeln auszugehen, dass ist so deutlich märchenhaft, so Perry Rodanesk, dass ich da wirklich eher befremdet bin. Leben ist ein von uns definierter Begriff, genauso wie Zeit ein Konstrukt unserer Wahrnehmung ist, wieso sollte sich etwas entwickeln, was unserer Zivilisation auch nur im entferntesten ähnlich ist. Aber ja cool, go on.


    Edit: Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen, ich erinnere mich neben Stanislaw Lem einen Autor gelesen zu haben, der ausserirdische Welten beschreibt, die aber immer unzugänglich bleiben, nicht verstehbar, weiß jemand wie der heißt?

  • sich selbst replizierenden Robotern [...] glibbrigen Tentakeln [...] wieso sollte sich etwas entwickeln, was unserer Zivilisation auch nur im entferntesten ähnlich ist.

    Du beschreibst Dinge, die unserem Leben sehr unähnlich sind und wunderst Dich im gleichen Absatz darüber, dass die Leute glauben, außerirdisches Leben wäre unserem ähnlich. Irgendwie sehe ich da einen Widerspruch.

  • Huch, es sind Dinge, die ich mir Ausdenken kann, sie entspringen meinem Denksystem und ich glaube nicht nur meinem. Das ich sie benennen und mir vorstellen kann, macht sie zu einem Teil von mir. Ich sehe da keinen Widerspruch.

  • Hast Du das Drehbuch schon fertig?

    Nö, da waren andere, mit ähnlichen Ideen, schneller; wie "Herr aller Dinge" von Andreas Eschbach - um mal ein Beispiel zu nennen.

    Aber auch wenn das Fiktion ist, so zeigt es doch Möglichkeiten auf, wie man aus dem Dilemma der astronomisch großen Entfernungen kommt.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Scheinbar gilt vielen hier die NY Times nicht als seriöse Quelle. Ich frage mich, ab welchem Zeitpunkt die grosse Masse das Thema ernst nimmt. Wenn es in der Tagesschau berichtet wird? Oder erst wenn eine Alien-Invasion stattfindet (nicht dass das ich glaube, ich glaube schon dass sie friedlich sind)?

    Hallo? Die Times ist doch Gehirnwäsche! Fox News ist die einzig seriöse Quelle! Sagt sogar der Donald ;)

  • Edit: Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen, ich erinnere mich neben Stanislaw Lem einen Autor gelesen zu haben, der ausserirdische Welten beschreibt, die aber immer unzugänglich bleiben, nicht verstehbar, weiß jemand wie der heißt?

    Das Unverständnis zwischen unterschiedlichen Lebensformen ist das Hauptthema von Lems Schaffen. Am bekanntesten wäre hierbei „Solaris“.

  • [ off world, aber dafür on topic, weil Brettspiel-relevant: ]

    Mangoldt : Wenn dich Aliens jenseits der üblichen Stereotype interessieren, dann schau dir ggf. mal die Welt an, die Sandy Petersen für sein #Hyperspace Universum geschaffen hat. Im neuesten KS-Update war auch die Rede davon, dass das in Romanform verwertet werden soll. Ich belasse es zwar bei meinem einen versenkten US-Dollar, weil mich der Kickstarter letzten Endes dann doch nicht genug vom Mitmachen überzeugt hat, aber das "world building" dahinter ist ein Pluspunkt, den ich absolut anerkennen kann. (Zumindest wenn man die Handvoll allzu deutlich Lovecraft-inspirierter Rassen mal abzieht, aber das ist Petersen seinen Cthulhu Wars Fans einfach schuldig.)

  • Warum sollte eine Spezies, die sich selbst replizierende Drohnen Jahrtausende und länger durch das All fliegen lässt, zu uns Menschen Kontakt aufnehmen wollen? Nur weil wir angeblich die intelligenteste Lebensform dieses Planeten sind, dürfte es aus Sicht einer so hochentwickelten Rasse kaum einen Unterschied zwischen uns und jedem anderen Bewohner dieser Welt geben.


    Oder als alter Trekki gesprochen: würden die Borg uns entdecken, würden sie aus Desinteresse an uns einfach vorbeifliegen :vogel:

  • Warum sollte eine Spezies, die sich selbst replizierende Drohnen Jahrtausende und länger durch das All fliegen lässt, zu uns Menschen Kontakt aufnehmen wollen?

    Neugier? Entdeckerdrang? Erfassung von potentiellen Feinden?


    Da gibt's schon Gründe, falls es möglich wäre. Aber so sehr ich es mir wünsche "Andere" (und hoffentlich Friedfertige) kennenzulernen, ich denke nicht, dass wir es erleben werden. Irgendwo hatte ich neulich eine neue Schätzung der aktuell bewohnbaren Planeten in der Galaxie und der aktuell entwickelten Zivilisationen gelesen. Es sind magere 38 Zivilisationen auf einem ähnlichen oder höheren Entwicklungsstand, auf die gesamte Galaxis verteilt.


    Mindestens eine müsste dann mal rausfinden, wie diverse physikalische Gesetze auszutricksen wären. Wenn #17 oder #36 das geschafft hat, braucht sie wahrscheinlich doch noch ne ganze Weile, um über uns zu stolpern. Dafür hats dann nämlich auch wieder reichlich viele Planetensysteme mit langweiligerem Zeugs drin (aus Sicht von Xenobiologen gesehen).

  • Das All ist so groß, wäre wirklich Platzverschwendung ohne weiteres Leben. Da draußen tummelt sich sicherlich so einiges. Was ich aber stark bezweifle, aufgrund der Größe dort draußen, dass sich "jemand" hierher verirrt. Und was noch irrsinniger ist, dass die hochtechnologische Spezies die Erde findet und abstürzt, in Roswell oder wo auch immer... upsi... ;) das ist ausgeschlossen!


    Brandigan


    38 Zivilisationen? In unserer Galaxie? Dann gäbe es ja 100. Milliarden Zivilisation im gesamten All... ich winke mal aus dem Fenster ;)

  • Mindestens eine müsste dann mal rausfinden, wie diverse physikalische Gesetze auszutricksen wären.

    Du kannst davon ausgehen, dass unser Wissen ueber die physikalischen Gesetze sehr lueckenhaft ist. Und das von den technologischen Moeglichkeiten noch viel mehr. "Austricksen" wuerde ich es also nicht nennen, sondern: Besser erforschen und nutzen.

  • Erstmal die irdischen Hausaufgaben, sauberer Fusionsreaktor, Wasserstofflagerung und extraterristische Wassergewinnung, Expeditionsflug Ganymede und zurück, und Quantencomputer bei -150°C betriebsbereit halten. Dann klappt es eventuell auch in der WhatsApp Gruppe E.T. und Alf. :vogel: