Der durchschnittliche "Unbekannte": Sport

  • Ernährung ist 2/3 des Erfolgs. Leider als Berufstätiger schwer professionell und restriktiv umsetzbar. Da ich nicht auf Masse sondern eher auf lean gehe (besser für meine Sportarten) achte ich auf die Ernährung ohne konkreten Plan. Man bekommt ein gutes Gefühl dafür. Schummeltage gibt es natürlich trotzdem.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ernährung ist 2/3 des Erfolgs. Leider als Berufstätiger schwer professionell und restriktiv umsetzbar. Da ich nicht auf Masse gehe sondern eher auf lean gehe (besser für meine Sportarten) achte ich auf die Ernährung ohne konkreten Plan. Man bekommt ein gutes Gefühl dafür. Schummeltage gibt es natürlich trotzdem.

    Erfolg ist was?

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Erfolg ist für mich in dem Zusammenhang mich fit und gesund zu fühlen.

    Mich würde mal interessieren wie die Vielsportler wie z.B. Sankt Peter so machen. Hast Du einen speziellen Ernährungsplan? Bei deinem Sport zählt wohl Kraftausdauer genau so wichtig wie jedes überschüssige Gramm Körpergewicht :)

    Ich oute mich mal als Vielsportler. Ich bin dieses Jahr bisher 220+ Stunden MTB gefahren, also ca. 95min pro Tag. Danach gibt es immer noch Dehn- und Kraftübungen. Ich bin seit 2 Jahren Veganer (+Fisch). Ich nehme täglich Vitamine (B12 und D) in Tablettenform zu mir. Proteine gibt es hauptsächlich über Nüsse (Cashew, Pistazien, Hasel) und Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen, Kichererbsen). Kohlenhydrate so gut wie keine. Dafür täglich frische Säfte, Massen an Salat, rohes Gemüse und Obst sowie selbstgemachtes Müsli.


    Ich merke sofort, wenn ich mal Kohlenhydrate (Süßes, Weisbrot) konsumiert habe. Meine Leistungsfähigkeit baut dramatisch ab, besonders am nächsten Tag. Anders ist es bei Reis. Werde ich langsamer auf meinen täglichen Runden, kommt mal eine große Portion Reis auf den Tisch.


    Seit ich Veganer bin fühle ich mich jedenfalls deutlich fitter und wohler. Muskelkrämpfe hatte ich seit 2 Jahren so gut wie keine mehr.

  • Wow. So viel Disziplin bekommt meinen vollen Respekt.


    Ein bisschen mehr (als nichts) sollte ich wohl auch machen. Aber die zwei Abende, die ich mir in der Woche für mich genehmige, nutze ich gern für Brettspiele. Der Rest geht ziemlich für Arbeit, Kinderbespaßung, Haus-/Gartenarbeit und Schlafen drauf.

    Zumindest fahre ich jeden Tag Rad zur Arbeit.

  • Haus-/Gartenarbeit


    fahre ich jeden Tag Rad zur Arbeit.

    Das ist doch nicht "nichts"! Da kommt doch schon eine Menge Bewegung zusammen.

    Ich wollte mit meinem Beitrag nur deutlich machen wie wichtig die Ernährung ist. Besonders wenn man schon älter als 35 ist.

  • Also ich gehe seit geraumer Zeit mit Begeisterung zwei Mal pro Woche Bouldern, bewege mich bei ordentlichen Wetterverhältnissen überwiegend mit dem Fahrrad von A nach B und wenn ich mal Pause vom Bouldern brauche bewege ich im Studio Eisen mit den Muskelgruppen, die beim Bouldern wenig bis gar nicht beansprucht werden. Ich habe mich jetzt mal bei 2 x pro Woche einsortiert, besser gepasst hätte für mein Bauchgefühl 2-3 Mal oder einfach "mehrfach pro Woche"

  • Als ich angefangen habe, regelmässig meine Kurse zu besuchen, fiel mir das anfangs auch nicht ganz so leicht, diese in meine Alltagsroutine zu integrieren. Inzwischen könnte ich nicht mehr ohne und habe nun meine Alltagsroutine um mein Fitnessprogramm aufgebaut.

    Ich mache tatsächlich vieles von meinen Sporteinheiten abhängig und das fühlt sich richtiger an, als umgekehrt. Inzwischen gebe ich auch dem Sport öfter mal den Vorzug vor den Brettspielen.


    Bei der Ernährung achte ich auf Ausgewogenheit und versuche, Zucker weitestgehend zu vermeiden. Wobei ich aber ab und an bei einem Stück Kuchen auch mal schwach werde. Auf keinen Fall darf Gemüse und Obst fehlen. Das esse ich täglich. Fleisch und Fisch nur ab und zu, dafür esse ich ebenfalls Nüsse und Mandeln. Brot, wenn überhaupt, dann in Form eines Mandelbrotes, welches des Biobäcker meines Vertrauens aus Mandeln und Dinkelvollkornmehl bäckt. Das sättigt sehr nachhaltig und gibt mir Energie. Wenn ich das gegessen habe, vermisse ich auch nichts und bekomme keinen Heißhunger auf irgendwelche ungesunden Sachen. ;)

  • Regelmässig ist es bei Velofahren und Bouldern, inzwischen auch wieder mit Kletteranteil.

    Das Velofahren ist seit dem Umzug von täglich mit dem Bike zur Arbeit auf 3x pro Woche mit dem Gravelbike zur Arbeit gesunken. Bei 32km/350hm einfache Strecke bin ich noch etwas skeptisch, was das Weglassen von Regenerationstagen angeht - ich bin noch am Ausprobieren was geht und was nicht.


    Bouldern/Klettern gehe ich ca. 3x die Woche, jeweils mit noch etwas Krafttraining im Anschluss. Wenn zwischen den Boulder-Einheiten genug Zeit ist (2 Tage), gibts am Folgetag noch ein bisschen Hanteltraining. Generell würde ich hier gerne etwas mehr pushen, aber dazu müsste ich wohl einen Trainingsplan aufstellen und mich dann auch daran halten. Und soooo wichtig ist es mir dann auch wieder nicht. ^^


    Was seit dem Umzug leider ganz auf der Strecke geblieben ist: Joggen. Das ist irgendwie schade, aber ich weiss beim besten Willen nicht, wo ich das noch reinstopfen soll, ohne mir für den Arbeitsweg schwere Beine einzuhandeln... Mal schauen...

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Exhibitchee

    Du meinst das für den Arbeitsweg? Das ist ein Trek Checkpoint SL5, es hat zusätzlich noch Schutzbleche bekommen, ist aber sonst unverändert. Wechselkleidung, Laptop, etc im Rucksack auf dem Rücken. Ich mag keine Velotaschen, erst recht nicht einseitig, und doppelt nicht an einem Velo das ich auch aufgrund der minimierten Windangriffsfläche gekauft habe. Im Grossen und Ganzen bin ich bisher zufrieden, und es ist schön schnell. :)

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Dirtbag

    Sorry da gab es Sprachschwierigkeiten meinerseits, ich hatte an ein Velo-Mobil gedacht und deshalb verstärktes Interesse ;)


    Aber trotzdem schick, bin mal einen etwas älteren Trek Rahmen als Singlespeed (bitte nicht hauen) gefahren.

    Cardboard Games Master Race

  • Was "Sport" angeht: Ich gehe gefühlt ungefähr alle anderthalb Wochen Klettern.


    Aber weil ich (zumindest teilweise) körperlich arbeite, klick ich trotzdem mal "wöchentlich".

    Schlanker und fitter als der Schnitt bin ich auch trotz übermäßigem Nikotin- und Bierkonsum. ;)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

    Einmal editiert, zuletzt von PeterRustemeyer ()

  • Ich bin absoluter Halbjahresportler. Von November bis März mache ich gar nichts. Von April bis Oktober fahre ich ca. 90 - 120 Kilometer Rennrad pro Woche, auf Geschwindigkeit und gehe am Wochenende Kitesurfen, manchmal Wakeboarden. Bouldern und Laufen ist leider eingeschlafen. Man kann nicht alles machen :D