Was haltet ihr hiervon:
Kickstarterverbot für EU-Bürger?
-
-
Hab den Artikel nur überflogen und kenne die Seite nicht, aber ich gehe mal von einem Aprilscherz aus.
-
Nix - Ich finde die meisten 1. Aprilnews unlustig
-
Halt ein Aprilscherz...
-
Hat meine Frau für mich schon vor Jahren beschlossen, also nix neues!
-
Mein OCD würde sich über ein 'ck' im Titel freuen ...
-
Seit Guido bei Trictrac weg ist gibt es keine guten Aprilscherze mehr...
-
Wobei man zugeben muss, dass das gar nicht so abwägig ist. Das CE Zeichen ist ja kein Unbekanntes und wieviele eurer Kickstarter haben das?
Aber na ja, da das ganze eher auf freiwilliger Basis beruht war es dann doch recht schnell zu durchschauen.
-
..... ich geb es offen zu: ich habs geglaubt! Habe erst danach die Kommentare gelesen.
-
Es ist auch nur so halb ein Aprilscherz.
-
yzemaze
2. April 2019 um 13:00 Hat den Titel des Themas von „Kistartverbot“ zu „Kickstarterverbot für EU-Bürger?“ geändert. -
yzemaze
2. April 2019 um 13:00 Hat das Thema aus dem Forum Spiele und Spieler nach Crowdfunding verschoben. -
Hm... der Scherzfaktor hält sich dabei wirklich schon ziemlich im Rahmen.
Ich wohne in Essen, wo der Zoll bedingt durch die Messe viel penibler kontrolliert.
Ich hatte dort schon vor ein paar Jahren die Diskussion wegen eines Direkt-Imports von GMT und fehlender CE-Kennzeichen. Danach habe ich von GMT nur noch per Euro-friendly shipping oder einfach direkt bei UGG bestellt.
Bestellungen bei kleinen Print-on-demand-Verlagen wie Hollandspiele habe ich aber aus genau diesem Grund seitdem vermieden.
Kickstarter-Kampagnen sind dagegen vergleichsweise sicher, sofern sie Euro-friendly shipping anbieten.
-
Ich wohne in Essen, wo der Zoll bedingt durch die Messe viel penibler kontrolliert.
Spiele, die Du aus dem EUSt-pflichtigen Ausland beziehst (wie GMT-Spiele), kommen normalerweise per Airmail über Frankfurt, wo der dortige Zoll zuständig ist, oder per Schiff über Hamburg, wo der Hamburger Zoll zuständig ist.
Lokale Zollämter sind eigentlich nur ausführende Organe.
-
Das ist grundsätzlich richtig. Aber wie weit geht die Prüfung in Frankfurt?
Für mich hatte es immer den Anschein, dass dort nur die Prüfung der Papiere (sofern vorhanden und zugänglich) erfolgt und dann entweder auf der Basis die Freigabe erteilt oder die Sendung zur Prüfung an das lokal zuständige Zollamt weitergeleitet wird.
Dass meine GMT-Spiele keine CE-Kennzeichen hatten, hatte ja in Frankfurt noch niemand festgestellt. Das kam erst als ich beim Zollamt vor Ort das Paket öffnen musste und der Essener Zollbeamte sah, dass es Spiele waren. Als ich früher meine Pakete noch in Duisburg abholen musste, hat das dort niemanden interessiert. Da wurde nur der Warenwert kontrolliert und die Einfuhrumsatzsteuer festgesetzt.
Und während der Spiel kommen meines Wissens auch viele Lieferungen im Zollager von Schenker an, sodass die Verzollung nicht in Hamburg oder den Niederlanden, sondern komplett vor Ort erfolgt.
Wie dem auch sei...
Ich habe gerade mal spaßeshalber nachgeschaut und der Großteil meiner Spiele, die KEINE CE-Kennzeichnung haben sind keine Kickstarter-Spiele. Es sind in erster Linie meine Wargames: GMT, MMP, Columbia, Nuts!, Hexasim... alles ohne Kennzeichnung, alles ohne Hinweis auf verschluckbare Kleinteile und meistens ohne Altersempfehlung. (Nur Academy Games hat auf allen Boxen das CE-Kennzeichen untergebracht.)
Meine Japon Brand Spiele und meine Legendary Spiele von Upper Deck haben ebenfalls keine Kennzeichnungen.
Die wenigen Kickstarter-Spiele, die ich habe, sind dagegen alle korrekt gekennzeichnet.
-
Der Zoll kontrolliert halt nicht jedes Produkt, sondern macht Stichproben. Natürlich KANN dadurch etwas durchrutschen, wie deine GMT-Spiele in Frankfurt. Dein Zollamt in Essen hat dann eine Stichprobe durchgeführt und wurde fündig.
So einfach ist das zu erklären.
-
Soweit ich weiß werden die Waren an dem Ort kontrolliert, an dem sie gestellt werden. Es ist also m.E. nicht möglich, dass Waren in Frankfurt und Essen kontrolliert würden, sondern es kommt drauf an, ob der Importeur gleich am Ankunftsort gestellt oder in einem Zolllager am Bestimmungsort (wie schon erwähnt).