Welche Brettspiele 2018 werden zum Klassiker?

  • Für mich ist es noch zu früh, diese Frage zu beantworten, das würde ich so in fünf Jahren etwa grob schätzen können. Ob ein Spiel zum Klassiker wird, zeigt meiner Meinung nach die Zeit, das ist teilweise vorher auch nicht absehbar.

    Ehrlich gemeinte Frage: Wann hast du zuletzt von jemandem den Wunsch gehört, mal wieder Catan oder Carcassonne zu spielen?

    Da muss ich mich grad mal einklinken, weil's passt: Bei Carcassonne hat mein Mann das vor nicht mal ner Stunde gehört ^^

    Bei Catan wiederum ist mir das noch nie passiert, da ich schon früher dankend abgewunken habe.


    Halte allerdings beide Spiele für absolute Klassiker, ungeachtet meines persönlichen Geschmacks.

    Wir spielen gerne Sword & Sorcery, Cthulhu: Death May Die und als Kontrastprogramm mal Carcassonne!

  • Wann hast du zuletzt von jemandem den Wunsch gehört, mal wieder Catan oder Carcassonne zu spielen?

    September oder Oktober. Heute.

  • So, dann ich auch: Carcassonne ist schon länger her. Über das Spielen von Catan reden wir häufiger. Wenn der Messe-Hype abgeflaut ist, steht eine Partie mit unserem schönen Tischler-Holzbrett an ? und mit / bei anderen werden sehr oft auch die Sonderausgaben gespielt...


    btw: Carcassonne war unser Einstieg in die Spielewelt und hat jahrelanges Rommeespielen abgelöst, wurde dann 100-fach gespielt und war dann einfach irgendwann zu viel. Wobei ich neulich eine Bigbox in der Hand hatte und spontan Lust zum Spielen bekam.


    Im Spieletreff fragt dann und wann mal ein neues Gesicht nach eben diesen beiden Titeln, außer Catan Deutschland und ein Carcassonne aus der Weltreise-Serie wurde aber m.E. nie eine der klassischen Ausgaben wirklich gespielt.....

    Was man ernst meint, sagt man am Besten im Spaß (Wilhelm Busch)

  • TL;DR

    Wenn wir hier von "persönlichen Klassikern" reden, ist die Ausgangsfrage des Threads redundant. Denn dann braucht niemand danach fragen, da es nur zufällige gemeinsame Nenner gibt, wo sich Geschmack überschneidet. Entsprechend sind meines Erachtens auch die Antworten, die "persönliche Klassiker" betreffen, vollkommen irrelevant. Persönliche "Dauerbrenner" sind keine "Klassiker".

    "Klassiker" definieren sich aus einer "gewissen Mehrheitsmeinung". Das ist superschwammig, aber ich kann es gerade nicht präziser formulieren und bin zu faul, es genau nachzulesen.
    Aber ich will die Bedeutungsdebatte nicht wieder aufreißen.

    Für mich hat schon seit einigen Jahren gefühlt kein einziges Spiel mehr das Potential, ein (meiner Meinung nach) wirklicher Klassiker zu werden. Das liegt meines Erachtens aber weniger an den Spielen, sondern hauptsächlich an der Neuheitenschwemme und dem Cult of the New, der mit Vergrößerung des Zielpublikums sowie des Angebotes immer mehr an Boden gewonnen hat. Sei es aus persönlichem oder professionellem Interesse.

    Ich kenne aus den letzten Jahren kaum ein Spiel (wenn überhaupt), dass in gleichem Maße von sich Reden macht wie noch immer Puerto Rico, Funkenschlag und Konsorten. Geschweige denn machen wird...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

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  • Kurz nachgeschoben:
    Persönlicher Geschmack hat mit der Frage nach "Klassiker" rein gar nichts zu tun. Ich mag viele Filmklassiker nicht, ganz zu schweigen von Literaturklassikern. Und persönlicher Geschmack hat auch keinen Einfluss darauf, was "Klassiker" wird. Ein Klassiker kann immer erst in retrospekt entstehen - wenn genug Leute lange genug Interesse an ihm haben, und über ihn reden.

    Es ist also ganz egal, was jeder hier persönlich über irgend ein Spiel denkt.

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

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    :jester:

  • Mein all-time Klassiker wird immer Risiko bleiben. Die alte Parker Ausgabe.

    In ähnliche Sphären können bei mir höchstens noch Zug um Zug und Siedler von Catan + Städte und Ritter Erweiterung vorstoßen.


    Von allen anderen ca. 150 Brettspielen aus der jüngeren Vergangenheit, die ich mein Eigen nennen darf, wird wahrscheinlich kein Einziges einen Klassiker Status bei mir bekommen. Das soll aber nicht bedeuten, dass mir diese Spiele nicht gut oder sehr gut gefallen würden. Aber der Markt ist einfach so schnelllebig geworden. Von vielen guten Spielen hört man im Folgejahr oft schon nichts mehr.

  • Catan, Carcassonne usw. - alles in der Sammlung. Aber bei uns kommt regelmäßig (spätestens im Urlaub) nur ein Klassiker zum Zuge: Rummikub. Und Zug um Zug hat noch einen sicheren zweiten Platz. Bei den neueren Titeln sehe ich im Moment auch noch nicht das Potential, das kann man eh nur orakeln...

  • Trotz Schnelllebigkeit halte ich die Position, dass heute keine Klassiker mehr veröffentlicht werden, für reichlich naiv. Korrekterweise müsste man differenzieren zwischen gesamtgesellschaftlichen Klassikern, also einfacheren Familienspielen wie Catan oder Carcassonne und Nischenspielen jeglicher Komplexität. Klassiker sind einfach Spiele, die relevant bleiben, und meist erst ex post als solche identifizierbar. Wenn andererseits Spiele in mehreren Kategorien auf aggregierten Bestenlisten weit oben auftauchen ist das ein ziemlich guter Prädiktor.

    "If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear." - George Orwell

  • Merkmale eines Klassikers laut Wikipedia

    • lange überregionale Bekanntheit (oft auch generationsübergreifend)
    • gewisser Traditionswert
    • hoher Wiedererkennungswert
    • hohe Qualität wird zugestanden
    • Innovationspotential
    • Einfluss auf die Kultur
    • bei Texten: Zeitlosigkeit der Themen, so zum Beispiel Liebe, Hass & Wut, Familie, Abenteuer, Widerstand & Anpassung

    Es müssen nicht alle Merkmale auf jeden Klassiker zutreffen

    _____________________


    Ich würde ja eher mit dem Begriff des Kanon arbeiten :

    Ein Kanon der Literatur (gr.: kanon Regel, Maßstab, Richtschnur) ist eine Zusammenstellung derjenigen Werke, denen in der Literatur ein herausgehobener Wert bzw. eine wesentliche, normsetzende und zeitüberdauernde Stellung zugeschrieben wird.


    Mit dem Begriff des literarischen Kanons wird dabei normalerweise ein Korpus literarischer Texte bezeichnet, die eine bestimmte Trägergruppe, beispielsweise eine gesamte Kultur oder eine subkulturelle Gruppierung, für wertvoll bzw. autorisiert hält und an deren Überlieferung sie interessiert ist („materialer Kanon“).

    Also in der Literatur besteht der Kanon mitnichten aus den Bestsellern der jeweiligen Generation. Vielmehr sind es oft Werke, die prototypisch waren für gewisse kulturelle oder literarische Entwicklungen. Ihrerzeit extrem populäre Autoren fristen in Bibliotheken öftmals ein absolutes Nischendasein, da sie es nicht in den klassischen Kanon geschafft haben. Dazu gehört auch ein gehöriger zeitlicher Abstand, in den Literaturkanon kommt man eher nach Jahrhunderten als nach Jahrzehnten.

  • Trotz Schnelllebigkeit halte ich die Position, dass heute keine Klassiker mehr veröffentlicht werden, für reichlich naiv.

    Ich auch.
    Für mich hat dennoch in den letzten Jahren kein Spiel das Potential gezeigt, ein solcher zu werden.
    Aber da Klassiker sich eh immer erst rückblickend bzw. rückwirkend als Klassiker zu erkennen geben können, wäre es Unsinn, die Meinung zu vertreten, sowas gäbe es nicht mehr.

    Wenn andererseits Spiele in mehreren Kategorien auf aggregierten Bestenlisten weit oben auftauchen ist das ein ziemlich guter Prädiktor.

    Das empfinde ich hingegen als nicht mehr zutreffend, da das Auftauchen auf solchen Listen gerade durch die von mir oben angeführte Neuheitenschwemme und den Cult of the New bei vielen Spielen nur noch temporär ist. Und auch das Verschwinden von solchen hat nichts mit dem Verlust der Möglichkeit, ein Klassiker zu werden, gemein.

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

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  • Ich will auch mal definieren: Für mich ist ein Spiel ein Klassiker, wenn

    - der Spruch fällt " das ist ja wie..." (Monopoly, Siedler, Carcassonne etc.)

    - man sich beim Erklären darauf beziehen kann (wie bei einem Erklärbären: "kennt ihr 7 Wonders? So ist das auch hier...")


    Da kommt doch immer mal wieder was nach. :)

  • und im Jahre des Herren 2018 war wohl nix dabei

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Beezle hat vermutlich den Nerv genau getroffen. Wenn ein Spiel in den allgemeinen Sprach-/Wortgebrauch eingeht als quasi Synonymwort für Spiele als soclhe oder Spiele einer Art. Wobei "allgemeiner Sprachgebrauch" auch auf eine große, aber Generationen übergreifende Gruppe bezogen werden kann und nicht ausschließlich auf die Gesellschaft als Ganzes.


    Neben den wörtlich klassischen Spielen wie Backgammon, Mankala, Schach, Go, Shogi ... Mensch ärgere dich nicht, Monopoly, Kniffel, Risiko, Catan, Bingo, Carcassonne, Magic the Gathering uvm. Wobei ein paar davon erst noch kurz davor stehen mögen.


    Schaut in eure Regale. Welche Spiele haben schon 15, 20 oder mehr Jahre auf der Schachtel, werden von euch aber noch immer bei Vergleichen herangezogen? Für mich gehört Hero Quest dazu. Damit wird jeder Dungeon Crawler verglichen, wenn auch die meisten besser abschneiden mögen.


    Aus diesem Jahr sehe ich da in meinem eingeschränkten SIchtfeld nichts. Und je mehr Spiele jährlich erscheinen, desto geringer ist die Chance des einzelnen Titels. Insbesondere außerhalb der Familienspiele.

  • Für mich gehört Hero Quest dazu. Damit wird jeder Dungeon Crawler verglichen, wenn auch die meisten besser abschneiden mögen.

    Und für mich ist HeroQuest "wie Dungeon" aka "Verlies":

    Dungeon! (English (US) first edition) | Board Game Version | BoardGameGeek

    Verlies (German first edition) | Board Game Version | BoardGameGeek


    Soll heißen, ich vergleiche jeden Dungeon Crawler nicht mit HeroQuest, sondern mit Dungeon. Das ist für mich der wahre Klassiker des Genres.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Es gibt schon lange keine Klassiker mehr. Das ist der Tatsache geschuldet, dass es zu viele Neuerscheinungen gibt. Es wird immer mehr an Titeln gespielt und jeden Titel für sich immer kürzer. Traurig aber wahr. Ein Klassiker entwickelt sich wenn eine extrem breite Masse immer den gleichen Titel jahrelang regelmäßig spielt. Und das passt zum aktuellen Markt nicht.

    Die Welt verändert sich, aber die Definition des Begriffs "Klassiker" soll weiterhin in Stein gemeißelt bleiben?

    Ganz eindeutig: JA!


    Klassiker sind, nur weil die Welt sich ändert, jetzt nicht Spiele die 3 Monate gespielt werden.


    Die Farbe Rot wird auch nicht umbenannt weil sich die Welt geändert hat.

    Die Sonne heißt immer noch Sonne, auch wenn sich die Welt seit der Namensgebung geändert hat.

    Der Mensch braucht immer auch feste Konstanten in seinem Leben.

    Und ein Klassiker wird kein Spiel, welches ein Jahr mal etwas populär war. Dazu gehört mehr.

    Sonst würden wir bald mit "Klassiker" überschüttet genauso wie mit Neuerscheinungen. Und damit wäre der Begriff "Klassiker" inhaltslos.

    Einmal editiert, zuletzt von Katzenpapa () aus folgendem Grund: Rechtschreibung Katastrophe :)

  • Sonst würden wir bald mit "Klassiker" überschüttet genauso wie mit Neuerscheinungen. Und damit wäre der Begriff "Klassiker" inhaltslos.

    Ich stimme Dir in vollem Umfang zu.
    Leider werde wir ja schon mit "Klassikern" links und rechts überschüttet, da Werbung diesen Begriff, genau wie viele andere, inflationär benutzen. Was in gewissem Maße zur Entwertung von Begriffen führt. Das heißt nicht, das der Begriff "inhaltslos" geworden ist, sondern nur, dass viele ihm nicht mehr die Bedeutung beimessen, die ihm eigentlich innewohnt.

    Okay, "Klassiker" ist hier vielleicht nicht das beste Beispiel dafür, da das ganze Ding eher schwammig daher kommt. Aber das Prinzip gilt eben auch bei diesem Begriff. Zeigt ja auch die Debatte oben. Wäre dem nicht so, würden so Formulierungen wie "persönlicher Klassiker" gar nicht erst entstehen...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Wann hast du zuletzt von jemandem den Wunsch gehört, mal wieder Catan oder Carcassonne zu spielen?

    Also wenn man sich die DAU (daily active user) sowohl von Catan Classic (Mobile), Catan Universe (verschiedene Plattformen) und Caracassonne Mobile anschaut, dann ist der Bedarf an dem Spiel offenbar immer noch sehr, sehr hoch. Kann mir kaum vorstellen, dass diese beiden Spiele ausschließlich digital gespielt werden.


    Ob jemand auf DIESER Plattform hier der richtige Ansürechpartner für diese Frage ist, wage ich allerdings zu bezweifeln.

  • Für mich gehört Hero Quest dazu. Damit wird jeder Dungeon Crawler verglichen, wenn auch die meisten besser abschneiden mögen.

    Soll heißen, ich vergleiche jeden Dungeon Crawler nicht mit HeroQuest, sondern mit Dungeon. Das ist für mich der wahre Klassiker des Genres.

    Ich spielte wenig, dass nicht (mehr) nach meiner Geburt veröffentlich wurde. Aber ja, falls Dungeon/Verlies von einer entsprechend umfangreicheren Gruppe als "natürlicher" Vergleich herangezogen wird, wäre das auch ein/der enstprechende Klassiker.


    Und ich spiele gelegentlich auch noch Carcassonne mit unterschiedlichen Erweiterungen. Insbesondere mit Neuspielern/innen.

    Einmal editiert, zuletzt von Timo1977 () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Trotz Schnelllebigkeit halte ich die Position, dass heute keine Klassiker mehr veröffentlicht werden, für reichlich naiv.

    Hat so doch auch niemand behauptet. Nur lässt sich *heute* nicht sagen, was *morgen* als Klassiker gilt

    Ein Klassiker kann immer erst in retrospekt entstehen - wenn genug Leute lange genug Interesse an ihm haben, und über ihn reden.

    so ist es. Insofern ist die Ausgangsfrage rein philosophischer Natur, die Antwort kennt keiner

  • Also wenn man sich die DAU (daily active user) sowohl von Catan Classic (Mobile), Catan Universe (verschiedene Plattformen) und Caracassonne Mobile anschaut, dann ist der Bedarf an dem Spiel offenbar immer noch sehr, sehr hoch. Kann mir kaum vorstellen, dass diese beiden Spiele ausschließlich digital gespielt werden.

    Darum ging es bei meiner Frage überhaupt nicht. Es wäre nett, wenn man Beiträge im Zusammenhang lesen würde. Aber ich kann es gerne noch mal erklären:


    Annabelle78 hatte sinngemäß geschrieben, dass Qwirkle in ihren Augen kein Klassiker sei. Und zwar aus dem Grund, dass sie "schon lange von niemandem mehr den Wunsch gehört hat, dass er unbedingt mal wieder Qwirkle spielen möchte".


    Daraufhin habe ich gefragt, wann sie zuletzt den Wunsch gehört hat, mal wieder Catan oder Carcassonne zu spielen, weil ich wissen wollte, ob sie diese Spiele auch nicht als Klassiker betrachten würde, falls sie auch bei diesen Spielen den Wunsch lange nicht gehört hätte. Mitnichten war es meine Absicht in Frage zu stellen, ob Catan oder Carcassonne Klassiker wären - zumal ich selbst schon in diesem Thread geschrieben habe, dass Carcassonne für mich zu den modernen Klassikern zählt.


    Warum nun schon mehrmals User hier glauben, mir durch die Blume erklären zu müssen, dass Catan und Carcassonne durchaus Klassiker seien, verstehe ich nicht.

  • Warum nun schon mehrmals User hier glauben, mir durch die Blume erklären zu müssen, dass Catan und Carcassonne durchaus Klassiker seien, verstehe ich nicht.

    Ich kann nur für mich sprechen: Das war nicht meine Intention. Ich hatte sowohl verstanden, dass du deine Frage nur an Annabelle gerichtet hattest, als auch, was genau du damit bezweckt hattest. Nichtsdestotrotz fand ich den Anknüpfungspunkt, der sich dadurch bot, ganz interessant und habe deshalb geantwortet – mehr der mitlesenden Allgemeinheit gegenüber. (Beim nächsten Mal schreibe ich mehr dazu, um etwaige Missverständnisse auszuschließen. Sorry.)