Dumm gefragt und schlau geantwortet

  • Tatsächlich liegst Du falsch.


    Der Name GMT Games basiert auf dem fabelhaften Rolex-Modell GMT-Master II. Die Gründer sind alle Verfechter dieser ausgezeichneten und hochwertigen Uhr und haben es sich zum Ziel gesetzt, diese Qualität auch auf die von ihnen angebotenen Spielematerialien zu übertragen.


    Bei GMT Games gibt es daher feinste Meeples, Matten, Marker, Token und was man sonst so braucht. So gut diese Idee auch ist, so unsinnig wurde es von GMT Games umgesetzt, denn niemand will heute mehr Scrabble-Steine aus Elfenbein oder Monopoly-Meeple aus Mahagoniholz. Sowohl die Material-, als auch die Spieleauswahl sind leider antiquiert und somit ist GMT Games sehr schnell wieder in der Versenkung verschwunden.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • GMT steht für "Great Military Training" und bezieht sich auf die Nutzung von Wargames (-> Hauptstandbein von GMT Games) bei der Offiziersausbildung der amerikanischen Streitkräfte.

    OT, passt nicht zum Thread, aber ich finde es sehr interessannt: Tatsächlich werden Wargames, teilweise auch professionell produzierte, durchaus in solch einem Kontext verwendet

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Das GMT in „GMT-Games“ steht für „Great Mexican Taco“. Es handelt sich dabei um einen Verlag, der bis dato nur durch Plagiate erfolgreicher Spiele aufgefallen ist. Diesen wird meist ein anderes Setting und ein neuer Titel verpasst. Ein paar Beispiele:


    Original Fälschung
    Food Chain Magnate
    Los Pollos Hermanos
    Twilight Struggle
    Gus vs. Heisenberg
    Looping Louie
    Smoking Jesse
    Fluxx
    Tuco
    High Treason
    Better Call Saul
    Munchkin Skyler
    A Game of Thrones
    Breaking Bad
  • [OT]

    OT, passt nicht zum Thread, aber ich finde es sehr interessannt: Tatsächlich werden Wargames, teilweise auch professionell produzierte, durchaus in solch einem Kontext verwendet

    ...was keinen besonders überraschen sollte, sind doch Kriegssimulationsspiele, u.a. bei der preußischen Armee, eine der Wurzeln unseres Brettspielhobbys. Wer weiter zurückgehen möchte, kann auch fast alle älteren abstrakten Sachen wie Schach, Go, Hnefatafl, Xiangqi & Co als Abstraktion einer militärische Auseinandersetzung verstehen.



    Wieder ein bisschen mehr on topic. Der Startbeitrag definierte die Regeln mit:

    Die Antworten soll(t)en möglichst kreativ sein, und vielleicht auch so ein ganz klein bisschen wahr sein.

    (Fettung von mir.)

    Kreativität ist also nicht alles, was hier gefragt ist. Man darf auch wahre Aussagen kreativ verpacken...

  • Die Antworten soll(t)en möglichst kreativ sein, und vielleicht auch so ein ganz klein bisschen wahr sein.

    (Fettung von mir.)

    Kreativität ist also nicht alles, was hier gefragt ist. Man darf auch wahre Aussagen kreativ verpacken...

    Genau. Alle anderen Antworten bisher sehr Kreativ, jetzt kommt NATÜRLICH die Ware Antwort: GMT steht für Gestaltung und Medientechnik und sind Lehr- und Lernspiele für Kommunikations- und Mediendesinger und auch generell Spiele, um die es sich um Kreativität geht. Bspw. ist dieses Forenspiel, da Kreative Antworten gefordert sind ein GMT Game.

    4 Mal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • ...

    Wieder ein bisschen mehr on topic. Der Startbeitrag definierte die Regeln mit:

    Die Antworten soll(t)en möglichst kreativ sein, und vielleicht auch so ein ganz klein bisschen wahr sein.

    (Fettung von mir.)

    Kreativität ist also nicht alles, was hier gefragt ist. Man darf auch wahre Aussagen kreativ verpacken...

    Soso... GMT steht dann wohl für "Großartige Metallpiraten- Theorie" :punk:

  • GMT ist gar kein Spieleverlag sondern steht natürlich (warum ist es mir nicht gleich eingefallen) für German Mathtrade!!!

    Früher gab es hier auch einmal den UMT (Unknowns Mathtrade), der jedoch eingeschlafen ist. Dafür findet in regelmäßigen Abständen auf BGG der GMT statt.


    Es handelt sich hier um einen Spieletausch, bei dem auf mathematischer Basis eine Tauschkette unter Berücksichtigung aller Angebote und Wünsche durch ein Programm berechnet wird, so dass viele ihre "alten Perlen" für gewöhnlich gegen ein neues Spiel vertauschen können, wobei oft ledigich Portokosten anfallen, die jeder selbst zu tragen hat. In den letzten Jahren entwickelt sich der GMT zunehmend zu einem Games vs. Moneten Tausch, da der GMT zuweilen mit Geldangeboten überschwemmt wird. Manche können einfach nicht genug Spiele haben oder mögen ihre Perlen nicht herausrücken...! ;)

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • GMT Games ist ein deutscher Verlag, der ein neues Vertriebsmodell entwickelt hat.


    GMT steht dabei für GewinnMaximierungsTaktik


    Die Spiele werden günstig in China gefertigt, ohne dass die Spiele wirklich fertig sind. Auch die Regelhefte sind dabei bewußt als "Schwere Kost" verfasst, damit keiner so richtig durchblickt. Die "User Community" entwickelt die Regeln ständig weiter und genauso häufig kann man dann Upgrades für sein Spiel erwerben, um immer die aktuelle Version spielen zu können (in der Hoffnung, dass man es dann ÜBERHAUPT einmal spielen kann, kauft man jedes Upgrade).


    Der zweite Aspekt des Geschäftsmodelles besteht darin, dass die Sendungen so aussehen, als ob sie aus den USA versandt worden wären und deshalb besonders hohe Versandkosten berechnet werden können.


    Diese Portogewinne fließen dann wieder in neue unausgegorene Konzepte, die unfertig in den Markt gedrückt werden können. Die Spiele spielen in der Regel mindestens das 500-fache der Investition wieder ein, denn der gesamte Vertriebsprozess unterliegt dem innovativen Konzept "Profitgier 500" (P500).


    Der Verlag gehört zu den wenigen Verlagen, die so reich sind, dass Asmodee sie sich nicht leisten kann.

  • Letztens las ich in einer Spielregel von einem „Spielrhythmusmarker“, was damit wohl gemeint ist?

    Grüße

    Den hat mir neulich mein Hausarzt verordnet. Das EKG war auffällig und so sprachen wir von meinem aufregenden Hobby - schwupp - nun muss ich das Ding tragen und steh unter Beobachtung. Also passt bloß auf, was Ihr dem Onkel Doktor erzählt...

  • Spielrhythmusmarker dienen in jeder Spielerunde als Indikator für Personen, die den Spielrhytmus unangenehm stören.


    Jeder Spieler hat eine bestimmte Anzahl an Spielrhythmusmarker, die er während des Spiels an seine Mitspieler verteilen darf, sobald diese Unangenehm auffallen.

    • Denkt ein Spieler mal wieder zu lange nach? Zack! Spielrhythmusmarker
    • Hat ein Spieler bei der Regelerklärung nicht aufgepasst und verursacht ständig Fehler bei seinen Aktionen? Zack! Spielrhythmusmarker

    Sobald ein Spieler eine von der Spieleranzahl und der Spielart abhängigen Anzahl von Spielrhythmusmarker bekommen hat, scheidet er direkt aus dem Spiel aus.


    So wird der Spielrhythmus gewährleistet.

  • Als Marker wird unter anderem die Waffe beim Paintball bezeichnet.


    Wenn der Spielrythmus gestört wird, beispielsweise durch den sogenannten Pärchenbonus ( »Schatz, du willst doch nicht wirklich Marmor am Markt kaufen, weil ich das doch nach deinem Zug machen wollte. Menno! Du schläfst heute Nacht auf dem Sofa!« »Okay, dann sammelt mein Arbeiter Holz ein!« »Kreiiiiiisch!« »Okay, ich passe!« ) oder durch Königsmacher ( »Ich kann eh nicht mehr gewinnen, also ist mir alles egal und ich mache jetzt das hier!« ) oder Leute die in sonstiger Art und Weise den Spielfluss behindern ( »Mist, das klappt ja so gar nicht! Ich nehme meinen Zug noch einmal zurück! Ach ne, so ist auch doof, also noch einmal zurück!« ), dann dürfen diese ganz offiziell mit dem Marker eine Ladung Farbkugeln in den Farben der Mitspieler verpasst bekommen, um den Spielrythmus wieder in's Gleichgewicht zu bringen. Dies dient als letzte Konsequenz, wenn ein zunächst noch freundliches und bei weiteren Verstößen weniger freundliches Ermahnen konsequent ignoriert wird.


    Fazit:

    Eine Paintballwaffe (Marker) die dazu dient den Spielfluss wieder in's Lot zu bringen wird in gängigen Spielekreisen auch als Spielrythmusmarker bezeichnet.


    Beispielbild

    [Blockierte Grafik: http://usnst.org/inc/uploads/2016/08/Few-Technical-Facts-of-Paintball-Markers-1.gif]

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Ich glaube, meine Antwort war die Richtige mit mageren 4 Zustimmungen. :lachwein:


    Daher stelle ich jetzt mal eine Frage...

    ich bin ja Morgen auf der Messe und hab im Vorfeld so oft vom Hype-Train gehört. Da frage ich mich natürlich, was das ist und ob ich dafür eine Fahrkarte brauche?

  • Das ist wenn H.P Baxter von Scooter ein Eisenbahnspiel spielt. Hype(r!Hyper!))

    Einmal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • Magnetschwebebahn war gestern. Heute wird die Hyperraumbahn (engl. Hype-Train) entwickelt. Diese wird ca. 100.000 mal schneller sein als die Magnetschwebebahn. Noch hat man Probleme damit sich für die Farbe der Sitze zu entscheiden. ...und ja, du brauchst dafür eine Fahrkarte.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Wenn die Wartezeiten auf den nächsten Spielzug mal wieder ins Unermessliche zu wachsen scheinen, kann die Freude am Spiel getrübt werden. Bevor der Frust zu groß wird, rät die Selbsthilfegruppe ASAP ("Anonyme Spielerhilfe Analysis-Paralysis") zur Meditationstechnik Hype-Train (von "Hypnose" und "Training"). Dabei versetzt sich der betroffene Spieler in einen Dämmerzustand, um dem empfundenen Downtime-Elend entgegenzuwirken, ist allerdings auch auf (hoffentlich sanfte) Weckaktionen seiner Mitspieler angewiesen, sollte er doch mal irgendwann an der Reihe sein.

  • "Hype-Train" ist ein Anagramm für "Na, hier, Typ!", welches unter Spielefreaks die übliche Antwort auf die Frage ist, wo es den heißesten Scheiß der Messe zu sehen gäbe. Weil dann große Massen von Besuchern zu bestimmten Ständen rennen, hat sich unter etwas gelasseneren Spielern der scherzhafte Ausdruck "da fährt der Hype-Train hin" etabliert.

  • Der Hype-Train ist die nächste Erweiterung zu Terraforming Mars! Auf dem Mars wird neben der üblichen Kolonialisierung, Errichtung von Grünflächen und Städten nun auch eine Schienennetz für den Hype-Train gebaut! Dabei wetteifern die verschiedenen Konzerne um Ticketpreise und Streckenanteile. Das wird bestimmt von allen Erweiterungen der ganz große Knaller!!! Hype steht übrigens für Hyperenergie.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Der Hype-Train ist ein neuer Service der Essener Verkehrsbetriebe. Er richtet sich an die Besucher der "Spiel", die keine Lust haben, sich mit den normalen Gästen samt der vollen Taschen in die engen Bahnen zu quetschen.


    Zwischendurch fährt gelegentlich der Hype-Train, geräumig und sehr schnell. Mitfahren darf nur, wer Preorders auf alle Top10-Neuerscheinungen vorlegen kann. Die Liste wird tagesaktuell auf der Seite der BGG (Bahngenossenschaftsgesellschaft) veröffentlicht.

  • Der Hype Train ist eine Konzeptstudie der Essener Verkehrsbetriebe, die entwickelt wurde, als man in den 90ern feststellen musste, dass man die 10.000 Besucher nicht mehr vernünftig zur Messe transportieren konnte. Starten sollte er ab 50.000 Besucher, dann verschoben auf 100.000 Besucher und nochmals auf 150.000 Besucher. Nun soll er aber tatsächlich zum Einsatz kommen, wenn demnächst die 200.000er Marke erreicht wird, da es ja bisher auch irgendwie funktioniert. Hoffen wir also darauf, dass der Hype Train demnächst dann wirklich fährt, und es nicht zu spät ist und dann alle mit dem Cologne Train oder Hannover Train oder dem Leipzig Train fahren.

  • Der Hype-Train ist ein neuer Service der Essener Verkehrsbetriebe. Er richtet sich an die Besucher der "Spiel", die keine Lust haben, sich mit den normalen Gästen samt der vollen Taschen in die engen Bahnen zu quetschen.


    Zwischendurch fährt gelegentlich der Hype-Train, geräumig und sehr schnell. Mitfahren darf nur, wer Preorders auf alle Top10-Neuerscheinungen vorlegen kann. Die Liste wird tagesaktuell auf der Seite der BGG (Bahngenossenschaftsgesellschaft) veröffentlicht.

    Der erste Satz ist weitestgehend richtig. Allerdings handelt es sich hier letztlich um ein Gemeinschaftsprojekt der Ruhrgebietstädte auf Initiative der Stadt Essen, das als eine der ersten Realisierungen von Elon Musks Hyperloop gilt. Die Städte sahen großen Bedarf, für eine Alternative zur insbesondere in Hochverkehrszeiten wie den Herbstferien in NRW oft unzuverlässig oder gar nicht verfügbaren Deutschen Bahn, um das Passagieraufkommen bewältigen zu können.


    Der Name Hype-Train ist offensichtlich an Hyperloop angelehnt, soll aber insbesondere auch das Konkurrenzprodukt Rhein-Ruhr-Express (RRX) in den Schatten stellen.

  • Ok, neuer Morgen, rasch 'ne neue Vorlage für die daheim gebliebenen oder immer-online-Spieler (ich muss jetzt los zur SPIEL) ...


    Wohl jeder von uns weiß (oder glaubt zu wissen), was unter einem Pöppel zu verstehen ist. Aber wie lässt sich diese Wortschöpfung erklären?

  • Ernst Pöppel ist ein deutscher Psychologe. Eine ihm zugeschriebene Veröffentlichung beinhaltet eine Theorie, dass Menschen dazu neigen, Geschehnisse abstrahiert aus einer höheren Ebene zu betrachten und sich Abläufe aus einer 3. Person heraus vorzustellen. So suchte er einen Begriff für avatarisch singuläre oder multiple Inkarnationen seiner Selbst auf einer Meta-Ebene abstrahierter Prozesse. Er fasste sich an seine eigene Nase und dachte sich: "Das sind alles Pöppel!". Da die Welt auf eine solche Bezeichnung gerade zu gewartet hat, füllte dieses Wort schnell das Vakuum. Pöppel ist nun in aller Munde.


    (Hallo Herr Pöppel, wenn sie zufällig mitlesen sollten: Es ist von mir eine gutwillige Unterstellung und frei erfunden.)

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Pöppel, aus dem lateinischen Wörtern Poe [lat. für "winzige Rübe", auch „kleiner Kopf“] und Pellerium [lat. „Kubischer Rumpf“, im späteren Sprachgebrauch auch frei Übersetzbar mit „Keine Beine“] zusammengesetzt, bezeichnet eine physische Form, die der heutigen Spielfigur nahe steht.


    Erstmals durch Leonardo Da Vinci (1452-1519) im Sachbuch "Leonardo Da Vinci – Formen des Menschlichen“ (1492) festgehalten. Hier ist auch für den Leien schnell erkennbar, dass eine eben solche beschrieben Figur „keine Beine“ haben würde und im Verhältnis zum Rumpf eben einen zu kleinen Kopf besitzt.


    Wie beschrieben erstmals 1492 dokumentiert, nutzten es pfiffige historische „Spieleentwickler“ (damals noch als „Quatschmacher“ bekannt) für deren Treiben. Aus der örtlichen, historischen Bibliothek habe ich für euch folgenden Scan angefertigt, was die Beschreibung bestätigen soll.



  • Ganz einfach:

    Der spielende Mensch ist ein Pöppel und diese Wortschöpfung leitet sich von People ab. In den Messehallen soll es nun auch erstmals einen neuen Schlachtruf geben, der die internationale Verbundenheit aller Spielerinnen und Spieler weltweit audrückt: For all the Pöppel in the world!

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Warum die Messe in Essen stattfindet? Ja, diese Anektode kennt wirklich nicht jeder. Beim Brainstorming-Meeting des Merz-Verlag-Teams über den besten Standort hat ein Mitarbeiter, der vor lauter Hunger der Diskussion gar nicht mehr folgen konnte, gedankenverloren gemurmelt: "Oh, wie schön wäre Essen!" Dann gab es einen Moment der Stille und damit war der Ort gefunden.

  • Warum die Messe in Essen stattfindet? Ja, diese Anektode kennt wirklich nicht jeder. Beim Brainstorming-Meeting des Merz-Verlag-Teams über den besten Standort hat ein Mitarbeiter, der vor lauter Hunger der Diskussion gar nicht mehr folgen konnte, gedankenverloren gemurmelt: "Oh, wie schön wäre Essen!" Dann gab es einen Moment der Stille und damit war der Ort gefunden.

    Da haben wir nochmal Glück gehabt, dass es nicht "Panama" geworden ist ;)


    Ein bischen anders war es schon... Bei der Tagung des Vereins Spiel des Jahres mit weiteren Interessengruppen wurde diese Frage in kleinem Kreis Anfang der Achtziger diskutiert. Ich glaub es war Dr. Bernward Thole, der - nachdem man in andächtigen Grübeln keine Antwort fand - das Schweigen brach und - mit leichtem Magenknurren - vor sich hin murmelte "Lasst uns was essen gehen". Der Satz kam nicht sauber herüber und die übrigen Anwesenden verstanden "Lasst uns *nach* Essen gehen." - tja, und da eh keiner eine bessere Idee hatte, wurde das dann widerspruchslos umgesetzt.

  • Ich bin auf die Herleitung gespannt, warum ausgerechnet diese wohl besondere Messe der Brettspieler in Essen stattfindet?

    Da hier scheinbar vor allem witzige Antworten gesucht werden weiß ich gar nicht ob jemand wirklich auf der Suche nach der wahren Geschichte ist. Aber ich gebe sie mal.


    Es mit dem Spiel des Jahres. Der Wurde in den ersten zehn Jahren in Essen vergeben. Warum in Essen? Weil die Gründungsmitglieder die Unterstützung der damaligen Familienministerin Antje Huber gesucht und gefunden haben. Und die gab ihre Unterstützung für diesen Preis (auch finanziell) nur, wenn es in ihrem Wahlkreis verliehen wurde. In Essen. 1983 "hängte" sich der Merz-Verlag an diese Verleihung mit den Spieletagen dran, so wie es heute auch Hunter & Cron in Berlin tun.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.