Mir ist bewußt, daß Brettspiele kein exaktes Abbild der Realität sein wollen: Es verschwinden keine Inseln von heute auf morgen (»Ein Fest für Odin«) und in (kriegerischen) Auseinandersetzungen hat man mehr als zwei Züge, bevor der Gegner an der Reihe ist (»SCYTHE«).
Was bei »Great Western Trail« jedoch ab Kansas passiert, insbesondere im Hinblick auf die Kühe und die Zugstrecke, ist derart wenig intuitiv, daß ich es nach der Erklärung so rein gar nicht verstehen wollte.
Sicherlich kann man sich für jeden Unsinn irgendwas gedanklich zusammenschustern: Für einen Platz in meiner Sammlung reicht dies jedoch nicht. Zumal bei Neuseeland, also dem dritten Teil, hier mutmaßlich etwas anders gemacht wurde.
So ist »Great Western Trail«, nach PALEO, nun das zweite große Spiel in meiner Sammlung, welches in der Bucht landete.