Alle Bewertungen zum Eintrag „Rajas of the Ganges“

    Solides, eingängiges Workerplacementspiel, welches nicht weh tut und kein Boah-Effekt hinterlässt. Kann man spielen, macht Spaß. Allerdings fand ich auf Märkte spielen etwas stark. Vor allem braucht man beim Gemischtmarkt keinen Würfel abgeben und kann schön Geld scheffeln.

    Bei den ersten 2er-Partien dachte ich "Nee, das sollte man wirklich zu viert spielen" - aber es gefällt uns zu zweit von Spiel zu Spiel besser (wobei man unbedingt Navaratnas-Variante spielen sollte - kleine Änderung, großer Effekt). Ein Spiel, das nicht gleich beim ersten Mal alle seine Stärken offenbart!

    Ein "Wohlfühl- Euro" ...eine geschickte Kombination aus Wegschnappen von Arbeiter Einsatzfelder, und ausliegenden Plättchen welche auf dem eigenen Board zu puzzeln sind.

    Sehr "belohnendes" Spieldesign ohne harte Zwänge

    Die bunten Würfel sind als Ressource angelegt. Der Erwerb von Geld und Ruhm wird auf zueinander laufenden Leisten abgetragen, und sobald der erste Spieler eine Überschneidung der Leisten erzielt wird das Spielende eingeleitet. Feiner "Race" Charakter

    Sehr fein auf die Spieleranzahl skaliert (doppelseitiger Spielplan)


    Klassisches Kenner spiel, was ein "tick" mehr Varianz (finde ich) vertragen könnte!

    Dieses "Wettrennen" weiß zu gefallen. Dachte ich erst, man kommt nur mit dem Ausbau der Märkte weiter, habe einige Partien gezeigt, dass auch andere Strategien zum Ziel führen. Kommt im Moment sehr häufig auf den Tisch!

    Mhhh. Irgendwie holt mich das Spiel nicht ab. Geht mir bei Spielen der Familie Brand aber meist so. Eigentlich ist das Spiel eine themenfreie Optimierarbeit. Der Wiederspielwert ist gering. Durchschnittsware.