Sankt Petersburg

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Und so beschreibt der Verlag das Spiel:

Zar Peter der Große gründete 1703 in Russland Sankt Petersburg. Der Winterpalast, die Eremitage, die Erlöserkirche und viele andere Bauwerke begeistern noch heute Besucher aus aller Welt. Zar Peter reformierte das gesamte Russische Reich und führte es aus dem Mittelalter in ein neues Zeitalter.
Wer es im Spiel Sankt Petersburg zu etwas bringen will, muss zuerst Handwerker einstellen. Ihre Arbeit bringt dem Spieler Geld, mit dem er Bauwerke errichten kann. Auch die Entwicklung am Markt ist wichtig. All das nützt aber wenig, wenn der Spieler keinen Einfluss auf den Adel gewinnt, dem die Verwaltung unterstellt ist. So ist es manchmal unumgänglich, Beamte zu entlassen und Gebäude abzureißen. Auf diese Weise entwickelt sich die Stadt Runde um Runde - vorausgesetzt, der Rubel rollt. Karten kaufen, Geld einstreichen und Punkte sammeln sind die Ziele von Sankt Petersburg.
Sankt Petersburg - ein taktisches Spiel für russische Baulöwen.

  • Mahmut -

    Sankt Petersburg ist einer der Spiele, wie Five Tribes, Seasons etc.., die man am besten nur zu zweit spielen sollte.

  • Axayacatl -

    Das Spiel liebe ich nach wie vor, allerdings mit den verbesserten Karten (Hofmeisterin und Sternwarte). Auch in unserer Spielerunde kommt es regelmäßig als Klassiker zum Einsatz!

  • Herbert - (Letzte Bearbeitung: )

    Üblicherweise faszinieren mich Spiele mit neuen Elementen oder Ansätzen. Die Umsetzung ist dabei meist suboptimal, aber die Neuerungen tragen das Spiel dann meistens. Auf der anderen Seite gibt es dann diese Spiele in denen man nichts findet was man nicht schon einmal irgendwo anders gesehen hätte, die aber in ihrer Komposition nahezu perfekt sind. Ein Paradebeispiel für so ein Spiel war St. Petersburg. Nichts Neues aber es passte von vorne bis hinten und man kann es ewig spielen. Der Zweitauflage, halbherzig über die Schmiede in Umlauf gebracht, ist dieser Zauber nicht mehr anzusehen. Das alte Spiel ist enthalten, die Erweiterungen sind interessant, aber es fehlt dieses „kurz vor der Perfektion“.

  • PzVIE -

    Einer der wirklich guten Engine Builder - einfach gehalten, schnell gespielt und sehr hübsch ausgeführt (letzteres gilt allerdings nur für die Erstauflage - die verphotoshopte Neuauflage ist eine Beleidigung für's Auge).

  • Klaus_Knechtskern -

    Das Hauptproblem bei Sankt Petersburg ist es eine Gruppe mit vergleichbarer Spielstärke zu finden, da hier so viel zu lernen und zu entdecken ist was man einem, eigentlich, so einfachen Spiel nciht auf den ersten Blick ansieht. In dieser richtigen Runde ist es ein Hauen und Stechen auf höchstem Niveau, welches ganz eindeutig vor allem in Sachen Timing ganz schön fordert. Hier kann man den Gegner wenn er nicht darauf achtet so schon in Fallen laufen lassen. Man merkt auf einmal, dass man gerade irgendwas wohl nicht optimal gemacht hat und schon gehts es sozusagen in den Abgrund

  • Annabelle78 -

    Auch so ein All-Time-Classic, den ich jederzeit mitspielen würde. Die Regeln sind recht einfach, unerfahrene Spieler sollten allerdings nicht gegen Profis spielen; die Lernkurve ist recht hoch und bestimmte "Aktionen" lassen früh den Sieg erkennen. Da muss man schon ordentlich dagegenspielen, damit das nicht aufgeht.


    Dennoch mag ich dieses Spiel sehr und es darf m.E. in keiner Sammlung fehlen.

  • Sankt Peter - (Letzte Bearbeitung: )

    ...irgendwie namensstiftend.

    Wie bei den meisten Kartenspielen spielt das Glück mit. Aber wer erinnert sich noch an die tiefgehende „mathematische“ Analyse der Westpark-Gamers? Obwohl die Grafik der ersten Version speziell ist und das Thema beliebig, hat es sich doch in mein Herz gespielt, da es eines der ersten „richtigen“ Spiele war, die ich gespielt habe. Durch die Umstellung der Grafik bei der zweiten Version bin ich mit dieser nie so richtig warm geworden und habe mein signiertes Spiel verkauft. Wie gesagt: ein Nostalgiespiel für mich, dass auch heute noch als „kleines“ Kartenspiel gut mithalten kann.

  • Ernst Juergen Ridder -

    nämlich rund 15 Jahre, dass ich das zuletzt gespielt habe. Damals fand ich es "ganz gut", habe es auch deutlich öfter gespielt, als bei BGG Partien von mir geloggt sind, aber heutzutage halte ich es für ok, mehr nicht. Ich spiele es auch nicht mehr, habe es nicht mehr.

  • Sepiroth -

    Ein Klassier von Hans im Glück. Einfache Regeln, aber doch eine schöne strategische Tiefe. Haben wir früher sehr oft gespielt, und auch jetzt kommt es ab und an mal auf den Tisch. Bei uns immer noch in der ersten Auflage und ohne Erweiterungen im Regal.