Crystal Palace

Crystal Palace bei BGG

Crystal Palace bei Feuerland (Verlagsseite)

So beschreibt der Verlag das Spiel:

1851: Die 1. Weltausstellung findet in London statt - und ihr seid dabei!

In CRYSTAL PALACE repräsentiert jeder Spieler eine Nation während der ersten Weltausstellung 1851 in London. Um möglichst viel Aufmerksamkeit zu bekommen,präsentieren sie spektakuläre Erfindungen, machen einflussreichste Köpfe zu ihren Verbündeten und rühren kräftig die Werbetrommel.

CRYSTAL PALACE ist ein Dice-Placement-Game, bei dem die Spieler zu Beginn jeder Runde die Werte ihrer Würfel selbst bestimmt. Je höher der Würfelwert, umso besser - aber auch umso teurer. Im Spielverlauf werden die Würfel auf verschiedene Aktionsorte im Wettstreit um die besten Ressourcen, Patente und Personen eingesetzt. In einer Welt voller verrückter Ideen begegnen sie Figuren wie PHILEAS FOGG und CHARLOTTE BRONTË, um Erfindungen wie die DENKMASCHINE oder den BIERGLASZÄHLER zu präsentieren.

  • misterx -

    spielt sich etwas furztrocken, der mechanische Diceplacement-Anteil weiß zu gefallen, ließ aber keinen Flow aufkommen. Mir fehlte der aufbauende Charakter.

    In 2er oder 3er Runden lief das Spiel so vor sich hin. Erst in Vollbesetzung konnte es mehr Gefallen und Spannung erzeugen.

  • Selecta84 -

    Mein Lieblings Euro aus 2019.


    Hier stimmt für mich einfach alles. Der Würfel Mechanismus ist einzigartig, spannend und wie ich finde absolut nicht vom Zufall bestimmt. Ich denke er erlaubt es seine Würfel meist richtig zu wählen wenn man seine Mitspieler lesen kann. Ich wünschte es gäbe ein Solo Game oder einer passenden Solo Modus für diesen Mechanismus.


    Wer hohe Interaktion mag und wen es nicht stört dass die Mitspieler einen auch mal ärgern können hat mit Crystal Palace ein tolles Spiel.


    Die Kritik an den zufälligen Krediten, der Spieler Reihenfolge und den Bonuspunkten durch Personen/Erfindungs-Kombinationen kann ich nicht nachvollziehen. Die zufälligen Kredite geben mir eine weitere strategische Überlegung ob ich es drauf anlege (bei -10) oder ob ich es verkraften kann (bei -8) den Kredit zurück zu zahlen oder nicht. Bei der Spieler Reihenfolge gibt es für mich keinen schlechten Platz. Wann und wo ich welche Würfel setze ist entscheidend und wenn ich wirklich ein Feld haben will muss ich halt eine 6 einstellen. Bisher hatte ich da noch nie Probleme :) Und die Punkte Kombos bei den Karten sind bisher auch nie ausschlaggebend für den Sieg gewesen. Lieber 4 Punkte weniger als eine Karte die ich gerade in meiner Strategie nicht gebrauchen kann.


    Zur Spieler Anzahl: 3 ist super, 4 geht auch noch. 5 habe ich noch nicht probiert. Und zu zweit spiele ich es auch wirklich gerne, ist ein ganz anderes Spielgefühl was in der Spannung bisher eigentdlich nur bei CDGs oder ähnlichem erreicht wird.

  • blakktom -

    Der Würfeleinsatzmechanismus ist ein Highlight! Sehr schön gefällt auch das Geld Management, da hat man viel Stellschrauben, das Kreditsystem empfinde ich als sehr reizvoll, und sorgt wenn man sich dann verschuldet, für ordentlich Druck im System!!!

    Die Skalierung für den Zwei- Spieler- Modus ist sehr gelungen die Spielzeit, zu zweit zwischen 60 - 80 Minuten.

    Zu zweit wohl nicht ganz so komplex (hohes Kennerspiel) als mit 3/4/5 Spieler da man weniger "Gegner" einschätzen muss.

    Das Thema wirkt vor allem "optisch" und die ein oder andere Karte muss schon mal wegen der, nicht ganz klaren Symbolik in der Anleitung nachgeschlagen werden.

    Alles in allen sehr gelungen!

  • Feldfan -

    Gefällt uns sehr gut. Das Einstellen der Würfel/Worker erzeugt ein spannendes Spielgefühl und ist neu und unverbraucht. Skaliert gut auf die Spielerzahl. Vielleicht hätte man die Verknüpfung von Patent- und Personenkarten weglassen können und die Abmessungen der einzelnen Spielplanteile abstimmen sollen.

  • chrizlutz -

    Eigentlich gefällt es mir recht gut. Diceplacer mag ich. Einzig ein angenehmes Spielgefühl wird hier nicht erzeugt. Doch recht anstrengend...es herrscht Mangel an allen Ecken und Enden

  • papadjango -

    Super verzahntes Eurogame. Der modulare Spielplan mit seinen vielen Einsatzmöglichkeiten lässt die grauen Zellen ganz schön rauchen. Der Kniff, den Würfelwert selbst zu bestimmen, aber dafür zahlen zu müssen, ist bahnbrechend. Das Thema kommt nicht so recht durch und die Kartentexte und Symbole könnten deutlicher sein, aber sonst, ein ganz tolles Spiel.

  • velvre -

    Hat uns zu viert absolut nicht gefallen und gehört mit zu den sehr sehr wenigen Spielen, die wir abgebrochen haben. Ist in meinen Augen nicht ausgereift und hätte mehr redaktionelle Bearbeitung gebraucht um etwas ausgewogener zu sein. Funktioniert vermutlich nur mit der "richtigen" Besetzung. Thematisch finde ich die Idee mit den Erfindungen gut und auch das Material und die grafische Gestaltung finde ich gut, um auch etwas positives zu nennen.


    Tendenziell würde ich dem Spiel 4 Sterne geben. Per Definition stört mich daran aber der Halbsatz "könnte man aber mal spielen" und da ich es nie wieder spielen mag, reicht es leider nur für 3 Sterne.

  • Sepiroth -

    Dice-Placer gibt es mittlerweile recht viele, aber hier darf ich die Stärke meiner Würfel selbst einstellen! Natürlich müssen die dann im Anschluss auch bezahlt werden. Viele Wege führen dann zum Ziel: Buzz, ausgestellte Erfindungen, angeworbene Persönlichkeiten,...

    Dabei ist die Interaktion stets hoch, man muss aber schon ein wenig ärgerresistent sein.

    Skaliert aufgrund verschiedener Boards sehr gut für alle Spielerzahlen.