In unserer letzten Spielrunde hatten wir eine interessante Diskussion über den Schwierigkeitsgrad von Coop-Spielen.
Es gab die Meinung, dass ein Coop-Spiel so gebaut sein muss, dass es mit perfektem Spiel immer "zu schaffen" sein muss. Ich vertrete eher die These, dass ein Coop dann gut ist, wenn die Spieler ca. ein Viertel der Spiele gewinnen (von dem Gedanken geleitet, dass vier gleich starke Spieler in einem Vierspielerspiel jeweils jedes vierte Spielmgewinnen sollten).
Zum Faktor Glück: In Pandemie ist es möglich, dass die Spieler bei schlecht liegenden Karten innerhalb weniger Runden verlieren. Stört euch das? Ich sehe das nicht problemtisch, man baut halt einfach neu auf und spielt nochmal. Ich vermute, dass man in jedem Coop ein Set-up (also nicht so ganz "zufälliges" Vorkonstruieren der Karten, Tiles, etc) möglich ist, in dem die Spieler garantiert verlieren, egal wie gut sie spielen.
Wie seht ihr das?
(EDIT: Die These mit den vier gleich starken Spielern ist übrigens nicht von mir, ich habe sie aus irgendeinem Podcast und finde es spannend dies einmal zu diskutieren/darüber mal nachzudenken)