Das perfekte boardgame Digger/Dinner

  • Dir schmeckt Koriander nur in der Weihnachtszeit?

    Nicht zwingend, aber die Verbindung zu Weihnachten ist eben wegen Glühwein, Spekulatius, Weihnachtsschokolade etc. recht groß.

    Etwas anders ist dies bei gerösteten Koriandersamen, damit hat mein früherer Lieblingskoch oft Salate verfeinert, aber die schmecken auch irgendwie nicht nach Koriander.

  • Jetzt bekommt dieser thread noch einen Sinn!

    Rezepte!!!

    Koriander ist doch geil! Frischer Koriander :love:

    Aber klar...man liebt es oder man hasst es.

    Incoming (18 Spiele):
    Street Masters, Stormsunder, USS Freedom, Chronicles of Drunagor, Green Hell, Tidal Blades 2, Batman Gotham City Chronicles, Robomon, Nanolyth, Nova Aetas: Renaissance, Fate Forge, Teburu, Elder Scrolls, 20 Strong, Stonesaga, The Last Spell, Dragon Eclipse

  • Dir schmeckt Koriander nur in der Weihnachtszeit?

    Koriander ist in Deutschland halt typisches Weihnachtsgewürz und in Glühwein und Spekulatius drin.

    Da muss ich widersprechen, Koriander muss zwar vorsichtig dosiert werden - ansonsten seifig - passt aber perfekt in alle asiatischen Gerichte und ist ein typisches Gewürz.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Zur Erklärung: Viele Menschen haben einen genetischen Defekt, der sie nicht erkennen lässt, wie ekelhaft wirklich Koriander schmeckt. Bei Menschen ohne diesen Defekt erzeugt er einen üblen, seifigen Nachgeschmack, der jede Speise verdirbt 8o

    Fabian Zimmermann - Autor von Tiefe Taschen / GoodCritters

  • Koriander ist in Deutschland halt typisches Weihnachtsgewürz und in Glühwein und Spekulatius drin.

    Da muss ich widersprechen, Koriander muss zwar vorsichtig dosiert werden - ansonsten seifig - passt aber perfekt in alle asiatischen Gerichte und ist ein typisches Gewürz.

    Sag ich ja gar nix gegen, aber viele assoziieren es nunmal mit Weihnachten. Aber ich bleib da auch lieber beim von Dir erfolgreich vermittelten Kubebenpfeffer (seitdem schon 200g verbraucht).

  • Da muss ich widersprechen, Koriander muss zwar vorsichtig dosiert werden - ansonsten seifig - passt aber perfekt in alle asiatischen Gerichte und ist ein typisches Gewürz.

    Das glaube ich dir sofort. Ich bin allerdings kein Freund von den meisten asiatischen Gerichten - völlig unabhängig von Koriander. Öfter als 2-3 Mal im Jahr brauche ich das nicht.

  • Da muss ich widersprechen, Koriander muss zwar vorsichtig dosiert werden - ansonsten seifig - passt aber perfekt in alle asiatischen Gerichte und ist ein typisches Gewürz.

    Das glaube ich dir sofort. Ich bin allerdings kein Freund von den meisten asiatischen Gerichten - völlig unabhängig von Koriander. Öfter als 2-3 Mal im Jahr brauche ich das nicht.

    Oha, na dann ist das natürlich verständlich.

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  • Ich würde das Ding am Freitag auf der Menükarte Blood Bowl nennen oder Blitz Bowl wahlweise.

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  • Zur Erklärung: Viele Menschen haben einen genetischen Defekt, der sie nicht erkennen lässt, wie ekelhaft wirklich Koriander schmeckt. Bei Menschen ohne diesen Defekt erzeugt er einen üblen, seifigen Nachgeschmack, der jede Speise verdirbt 8o

    Einen ähnlichen genetischen Defekt gibt es auch mit Rosenkohl.

  • Jetzt bekommt dieser thread noch einen Sinn!

    Rezepte!!!

    Koriander ist doch geil! Frischer Koriander :love:

    Aber klar...man liebt es oder man hasst es.

    Oder man findet‘s mittel. 😏


    Ist aber tatsächlich ein Unterschied, ob man echten (frischen) Koriander - der ist hier gemeint - nimmt oder das Gewürz, mit dem ich eher Weihnachten assoziiere.

  • Der Rosenkohl, habe ich jüngst gelernt, wurde Ende des letzten Jahrhunderts umgezüchtet. Rosenkohl, den man heutzutage kaufen kann, enthält viel weniger der Bitterstoffe, die ihn für manche so ungenießbar gemacht haben. Wenn man also das letzte Mal in den 80ern Rosenkohl gegessen hat, einfach mal wieder probieren! (Und sonst einfach das Klischee nicht glauben; Rosenkohl ist ein absolut leckeres Gemüse.)

  • Der Rosenkohl, habe ich jüngst gelernt, wurde Ende des letzten Jahrhunderts umgezüchtet. Rosenkohl, den man heutzutage kaufen kann, enthält viel weniger der Bitterstoffe, die ihn für manche so ungenießbar gemacht haben. Wenn man also das letzte Mal in den 80ern Rosenkohl gegessen hat, einfach mal wieder probieren! (Und sonst einfach das Klischee nicht glauben; Rosenkohl ist ein absolut leckeres Gemüse.)

    Ich dachte immer, mein Geschmack hätte sich verändert wie dies ja mit vielen Sachen passiert. Aber es hatte mich schon verwundert, als ich vor kurzem ein Kind gesehen habe, dass Rosenkohl nur in sich reingeschaufelt hat. Ich dachte noch: "Häh? Früher hat sowas doch keinem Kind geschmeckt :/"


    Danke für die Erklärung :danke:

    Fabian Zimmermann - Autor von Tiefe Taschen / GoodCritters

  • Der Cliffhanger zur heutigen Folge soll wohl etwas "grenzwertig" sein, aber man muss die Leute ja zum einschalten locken, von daher ist es in der Vorschau noch ok.

    Ich habe die Sendung gestern gesehen und bin etwas verwundert.

    Trotzdem war die Folgeinteressant und alle Kandidaten kommen bisher sehr sympathisch rüber.

    Fabian Zimmermann - Autor von Tiefe Taschen / GoodCritters

  • Der Cliffhanger zur heutigen Folge soll wohl etwas "grenzwertig" sein, aber man muss die Leute ja zum einschalten locken, von daher ist es in der Vorschau noch ok.

    Ich habe die Sendung gestern gesehen und bin etwas verwundert.

    Trotzdem war die Folgeinteressant und alle Kandidaten kommen bisher sehr sympathisch rüber.

  • Die Bewertungen haben mich angesichts der einzelnen Erläuterungen auch stark verwundert - das mag allerdings auch dem "Schnitt" geschuldet sein. Darüber hinaus weiß man ja nie genau, worauf die einzelnen Kandidaten bei der Bewertung ihren Fokus legen. Mit den Gerichten konnte die Kandidatin ja offenkundig ordentlich punkten und auch die Tischdeko kam gut an. Vermutlich haben die Kandidaten bei der Bewertung das Tempo außer vor gelassen oder hätten bei besserem Tempo noch mehr Punkte vergeben.


    Die sehr ruhige Stimmung hatte mich nach den letzten beiden beinahe partyhaften Abenden auch schwer irritert, allerdings kann auch dies wieder dem Schnitt geschuldet sein. Die Story des Autoren für den Abend war ja offenbar: Die hat massive Zeitprobleme. Mein Eindruck war, dass man sehr stark bemüht war, diesen Eindruck mit möglichst vielen Schnitten und O-Tönen zu untermauern und dabei viel gutes hinten über gefallen ist. Andernfalls lässt sich die Bewertung nicht erklären...

  • Die Bewertungen haben mich angesichts der einzelnen Erläuterungen auch stark verwundert - das mag allerdings auch dem "Schnitt" geschuldet sein. Darüber hinaus weiß man ja nie genau, worauf die einzelnen Kandidaten bei der Bewertung ihren Fokus legen. Mit den Gerichten konnte die Kandidatin ja offenkundig ordentlich punkten und auch die Tischdeko kam gut an. Vermutlich haben die Kandidaten bei der Bewertung das Tempo außer vor gelassen oder hätten bei besserem Tempo noch mehr Punkte vergeben.


    Die sehr ruhige Stimmung hatte mich nach den letzten beiden beinahe partyhaften Abenden auch schwer irritert, allerdings kann auch dies wieder dem Schnitt geschuldet sein. Die Story des Autoren für den Abend war ja offenbar: Die hat massive Zeitprobleme. Mein Eindruck war, dass man sehr stark bemüht war, diesen Eindruck mit möglichst vielen Schnitten und O-Tönen zu untermauern und dabei viel gutes hinten über gefallen ist. Andernfalls lässt sich die Bewertung nicht erklären...

    Und im react vom digger hat er erzählt dass hier der Cutter mächtig scheiss gemacht hat. Die Kandidatin wurde wohl dazu angehalten mit dem vox Team einkaufen zu gehen um Aufnahmen zu haben die man reinschneiden kann. Die wurden aber nicht benutzt und das hat ihr wohl 2 Stunden Zeit gekostet wo in der Folge auch nicht drauf eingegangen wurde.

    Fällt auch auf als der Marcel in der Folge fragt was denn mittags die Zeit gekostet hätte und darauf nach Zögern irgendwie eine eher komische Antwort kam.

    Wie man mit cut steuern kann sieht man auch in der Vorschau. Da wird auf das Zeitproblem aufmerksam gemacht und dann die anderen gezeigt am Tisch mit den Handys am spielen. Das war wohl eigentlich eine Drehpause woher diese Aufnahmen stammen.

    Da hat man wohl auf Kosten der Armen eine Story bauen wollen die man selbst verursachte…

    Auch sei die Stimmung genauso heiter gewesen wie an den anderen Tagen, da es aber später wurde waren wohl auch alle sehr müde. Also alles mit Vorsicht zu genießen …

    2 Mal editiert, zuletzt von Andre09 ()

  • Nennt sich scripted and dramatized Reality. Hat mit dem Erlebten nix zu tun, will nur eine Story erzeugen, damit der Zuschauer nicht wegschaltet und stattdessen auch in den Werbungen dranbleiben und nächstes Mal wieder einschaltet. Die Akteure sind da nur Mittel zum Zweck. Das ist keine Dokumentation. Das ist Privatfernsehen.


    Der Cutter ist da nur ausführende Person nach Vorgaben.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Andre09 : Vielen Dank für die Info. Ich hatte sowas angenommen und hatte mir eigentlich auch vor genommen, die reacts vom Digger zu gucken, habs aber dann doch nicht mehr gemacht. Das rückt natürlich alles wieder ins rechte Licht. Insbesondere die geschwafelte Antwort von Anna.


    ravn : Das ist völlig klar und sicherlich auch in einem gewissen Rahmen legitim. Dass das Team hier den Bogen etwas überspannt hat, wird ja dadurch deutlich, dass beim Zuschauer die Verwunderung jetzt groß ist, wie eine Kandidatin die vermittelter Stimmung in der Folge wirklich fast alles verkackt hat, jetzt so viele Punkte kassieren konnte.

  • Nennt sich scripted and dramatized Reality. Hat mit dem Erlebten nix zu tun, will nur eine Story erzeugen, damit der Zuschauer nicht wegschaltet und stattdessen auch in den Werbungen dranbleiben und nächstes Mal wieder einschaltet. Die Akteure sind da nur Mittel zum Zweck. Das ist keine Dokumentation. Das ist Privatfernsehen.

    Einer der Gründe, warum ich schon seit Jahren bis auf die eine oder andere Show so gut wie kein werbefinanziertes TV mehr sehe.

  • Fake können die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender genauso. Stichwort "Bares für Rares" - nur da fehlt der Hinweis im Abspann.

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  • Naja das stimmt mit dem scripted so auch nicht bei dieser Sendung. Laut Beteiligten ist da GAR nix gescripted. Und überwiegend wurden wohl auch alle fair behandelt und keiner in die Pfanne gehauen. Trotzdem verkürzt man halt so einen 6 Stunden Abend auf 1 Stunde Sendezeit. Und ob gewollt oder nicht, man lenkt damit natürlich immer. in diesem Fall hätte der Sender einfach einbauen müssen, das die Kandidatin weniger Zeit hatte, dann wäre es glaub ich fair für alle gewesen.


    Im übrigen, für jemand wie mich, der glaub ich nach 5 Jahren das erstemal TV Programm außerhalb der Nachrichten guckt und von diversen Trash TV nur am Rande mitbekommt, finde ich die Sendung tatsächlich recht angenehm und guckbar, weil in der Regel nicht auf fertig machen, Skripts oder Blosstellen gesetzt wird.


    Auch werden die Kandidaten wohl nicht Konfrontativ ausgesucht. Sollte man auch mal lobend erwähnen

  • Nennt sich scripted and dramatized Reality. Hat mit dem Erlebten nix zu tun, will nur eine Story erzeugen, damit der Zuschauer nicht wegschaltet und stattdessen auch in den Werbungen dranbleiben und nächstes Mal wieder einschaltet. Die Akteure sind da nur Mittel zum Zweck. Das ist keine Dokumentation. Das ist Privatfernsehen.

    Einer der Gründe, warum ich schon seit Jahren bis auf die eine oder andere Show so gut wie kein werbefinanziertes TV mehr sehe.

    Und selbst wenn, wo ist denn jetzt das Problem? Warum ist es denn per se schlimm, wenn da eine Story erzählt wird?

  • Scripted bedeutet nicht zwangsläufig, dass ein Drehbuch vorhanden ist oder Szenen gestellt und nachgespielt werden. Das funktioniert mit Laien sowieso nicht. Scripted kann auch bedeuten, dass bestimmte Situationen durch gezielte Rahmenbedingungen geschaffen werden, um die Story in eine gewisse Richtung zu drücken und dann die echten Reaktionen zu filmen. Zum Beispiel Zeitdruck erzeugen. Scripted kann auch erst im Schnitt entstehen, wenn ausreichend Rohmaterial vorhanden ist, um jede Geschichte zu erzählen, die für den Zweck der Produktion zielführend ist. Das ist aber meist zu zeitaufwendig, weil Zeit ist Geld in solchen Produktionen, bei denen mit möglichst wenig Aufwand ein möglichst bestes Ergebnis für den Auftraggeber erzielt werden soll.


    Wie stark diese Script-Techniken bei "Das perfekte Dinner" genutzt wird, kann ich nicht sagen. Dazu kenne ich die konkrete Produktion und die aktuellen Produktionsbedingungen nicht. Und vom Endergebnis auf die Produktion zu schliessen, das traue ich mir nicht zu. Weil hier werden Illusionen geschaffen, was an sich nicht verwerflich ist. Aber klar ist für mich, dass spätestens im Schnitt immer eine finale Auswahl erfolgt (wenn nicht schon vorher) und dabei geht es eben nicht darum, möglichst realistisch das Geschehen abzubilden, was oftmals langatmig und langweilig wäre, sondern den Zuschauer zu unterhalten, damit er in den Werbepausen dabei bleibt.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Und selbst wenn, wo ist denn jetzt das Problem? Warum ist es denn per se schlimm, wenn da eine Story erzählt wird?

    Ich finde es der Kandidatin gegenüber nicht ganz fair, wenn sie durch geschicktes Zusammenschneiden einzelner Szenen so dargestellt wird, als ob sie aufgrund ihres Perfektionismus alle hungrig warten lässt, wenn in Wirklichkeit die Produktionsfirma schuld ist. Gut dass die anderen Kandidaten sie fair bewertet haben, aber dadurch ist aufgefallen, dass an der Story des Senders etwas nicht stimmt.


    Hier hält es sich ja noch im Rahmen, aber mit dieser Technik können sehr leicht einzelne Kandidaten wirklich unsympathisch rübergebracht werden. Etwas Sorge hatte ich bei der ehrgeizigeren Kandidatin, die heute dran ist, dass der Sender sie als zu verbissen erzählen will ...

    Fabian Zimmermann - Autor von Tiefe Taschen / GoodCritters

  • Und selbst wenn, wo ist denn jetzt das Problem?

    Ich finde Fiktion, die so tut, als wäre sie die Realität, ganz schlimm. Diese Sendungen sind einfach ganz billig und schreien nach Aufmerksamkeit auf dem Rücken der Darsteller, die sich dessen manchmal gar nicht bewusst sind. Dazu gibt es nach wie vor Zuschauer, die glauben, was sie da sehen und halten das für echt. Diese Leute werden für dumm verkauft. Das fing mit Barbara Salesch an und wurde danach immer schlimmer. Es muss ja natürlich auch jede Sendung noch spektakulärer als die vorherige sein. Und auch in den 90ern gab es schon diese schlimmen Talkshow-Formate im Nachmittagsprogramm, bei denen die Gäste nur vorgeführt wurden.

    Dazu kommt, dass die Werbeunterbrechungen (zumindest gefühlt, ob tatsächlich kann ich nicht belegen) immer häufiger und länger werden.

    Daher habe ich in den frühen 2000ern dem Privat TV nahezu vollständig den Rücken zugekehrt.

    Warum ist es denn per se schlimm, wenn da eine Story erzählt wird?

    Ist es nicht. Dann soll das aber mit professionellen Schauspielern gedreht und als Serie oder Film angepriesen werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Matze ()

  • Fobs , leider gehe ich genau davon aus. Die ist die älteste der Truppe und hat sich auch bisher nicht als Klassenclown oder generell lockeren Spaßmacher hervorgetan und sowohl in der ersten Folge als auch in dem gestrigen Ausblick wurde schon sehr in den Fokus gerückt, dass sie gewinnen will. Ähnlich war man bei Anna vorgegangen, wo man im Teaser immer und immer wieder den Fokus darauf gelenkt hat, wie lange das alles dauert.


    Dass so ein Format eines gewissen Storytellings bedarf, um auf lange Sicht interessant zu bleiben, steht ja außer Frage. Wenn man da nur versucht, die besten Szenen aus nem ganzen Tag auf 1 Stunde zusammenzuschneiden, kann das schnell öde sein. Nur finde ich auch, sollte man es nicht dazu kommen lassen, dass Teilnehmer bewusst verzerrt dargestellt werden. Andersrum: Wie schon mehrfach gesagt: Das ist es, was das Publikum sehen: Drama...


    GNTM hat das ja perfektioniert, in dem da bewusst und gezielt junge Mädels angestachelt werden, übereinander herzuziehen, damit man möglichst viel Drama zwischen lauter öden Foto-Shootings hat.

  • [usRRer='4012']Nico[/user] einfach abends auf VOX.


    Ich hatte selbst schon mal mit dem Gedanken gespielt, mich da anzumelden - aber ich befürchte, dafür reichen meine Kochskills nicht aus. Die italienische Küche liegt mir zwar sehr, aber ich befürchte, mit einer guten Carbonara kann ich kein perfektes Dinner gewinnen ;)

    Was ich immer schwierig finde ist, dass im Vorfeld offenbar die ernährungstechnischen Besonderheiten der Kandidat*innen nicht genannt werden. Meine Freundin hat ne seltsame Nickel-Kobalt-Allergie und kann weder Soja noch Nüsse (oder Schokolade) essen. Wenn dann noch ein Veganer und jemand mit Laktoseintoleranz am Tisch sitzt... was soll man da noch kochen, wenn man das vorher nicht weiß?

    Panhas mit Kartoffeln und Rosenkohl in Mehlschwitze natürlich! Das bringt heutzutage kaum noch jemand auf den Tisch, geschweigedenn runter und so gibt's dann auch keine Unverträglichkeit.🙃

  • Fobs , leider gehe ich genau davon aus. Die ist die älteste der Truppe und hat sich auch bisher nicht als Klassenclown oder generell lockeren Spaßmacher hervorgetan und sowohl in der ersten Folge als auch in dem gestrigen Ausblick wurde schon sehr in den Fokus gerückt, dass sie gewinnen will.

    Dann hat sie den Produzenten bisher nicht den Gefallen getan, ihre Konkurrenten unterdurchschnittlich zu bewerten oder zu sehr an irgendwelchen Kleinigkeiten rumzumäkeln. Zumindest habe ich es bisher nicht so wahr genommen. Von daher habe ich noch die Hoffnung, dass sie einigermaßen gut dabei wegkommt.

    Fabian Zimmermann - Autor von Tiefe Taschen / GoodCritters

  • Ich find die Gruppe sehr homogen. Der Marcel war sogar beim digger react mit im Chat dabei also verstehen sie sich ja auch weit nach Dreh noch gut. Bin mal auf Freitag gespannt :)