Beiträge von PowerPlant im Thema „ Brass: Lancashire & Brass: Birmingham“

  • Brass: Lancashire & Brass: Birmingham

    Zitat von HDScurox

    unittype001 sie sind wesentlich leichter als Pokerchips, für mein GEFÜHL nur unwesentlich schwerer als reine Plastikchips, auch wenn die Chips in der Menge ordentlich was wiegen.

    Bisher habe ich Pokerchips und ähnliches als sehr hartes Material erlebt, die Chips aus Brass fühlen sich aber sehr nach Plastik an.
    Da beides meinen Erwartungen widerspricht, bin ich enttäuscht.

    Das ist ja mal krass. Die haben dann wohl nichtmal einen Metallkern? Was war da noch der Standard? 12,5g? Das ist in der Tat etwas enttäuschend. Dann sind das keine Pokerchips sondern einfache Plastikplättchen?

  • Brass: Lancashire & Brass: Birmingham

    Zitat von ringo84

    Dass die chips nicht der Bringer sind, hab ich mir schon gedacht. Ich verstehe aber auch die Faszination darum nicht so ganz.

    Die ist Hausgemacht. Mir wäre das auch theoretisch egal, aber gefühlt wurde das Spiel wegen der blöden Chips um 3 Monate verschoben und es gibt mehrere Updates quasi nur um die Dinger. Klar, dass man da jetzt ziemlich viel erwartet.

  • Brass: Lancashire & Brass: Birmingham

    Zitat von Netrunner

    Ist nicht identisch. Die Kickstarter Edition ist "Deluxe" mit besserem Material.

    Unterschied Deluxe zu Standard (soweit ich das aus der Kampagne sehen konnte):


    - Upgraded Player Mats (2 statt 1 mm)

    - Foil Box Upgrade (sieht nach Heißfolienprägung auf der Box aus - Schnickschnack)

    - Black Chitboard Tiles (die Kanten der Industrieplättchen sind schwarz gefärbt statt unbehandelter Pappe)

    - Custom Vac Tray Insert incl. sleeved Cards (Insert aus Pastik)

    - Deluxe Edition Numbering (Nummer der limitierten Version auf dem Rücken der Box)

    - 70 Clay-style Money Cips (die Pokerchips)

    - 2 Color Money Chip Upgrade (Aufwertung der Pokerchips)

    - Money Chip Size Upgrade & Modular Vactray (Größere Pokerchips & Plastikinsert dafür)


    Die Standard-Stretchgoals beziehen sich auf Linen Finish Cards & Gameboard, alternative Artworks und ein Introszenario, grob gesagt.

  • Brass: Lancashire & Brass: Birmingham

    Keine E-Mail :( Auch nicht im Spam. Das hatte ich noch nie - kann ich irgendwie manuell auf den Link kommen?


    EDIT: Habs im Update gefunden...


    Zur Feier des Tages bin ich mal ohne Änderungen, Addons oder sonstiges durchgegangen. Ich bin stolz auf mich selbst :D

  • Brass: Lancashire & Brass: Birmingham

    In den Kommentaren schreibt jemand, warum sie die 20er durch 25er ersetzt haben, weil die im Spiel keinen Sinn ergeben. Denn es gibt anscheinen 20er "Bills", aber keine 25er.


    Die Antwort war in etwa: "Wir haben es an das moderne Geldsystem Nord Americas angepasst" (Pennys, Quarters, Dollars, etc.)


    Wenn ihr mich fragt, ist das der falsche Weg! Warum ein Spiel, dass im historischen GB spielt auf das aktuelle US-System anpassen? Das amerikanische System im Bezug auf Längen, Gewichte und Temperaturen ist einfach nur unlogisch und bescheuert. Das passt weder historisch noch ist es wirklich international.





    Zitat von Warbear

    Zum Thema:
    Ich finde, die geplanten Chips in Brass sind überflüssig wie ein Kropf und machen das Spiel unnötig teurer.

    Ja, irgendwie haben sie sich da etwas verrannt. Ich freue mich zwar drauf, aber wenn man sieht, wie viele Updates sich fast ausschließlich um dieses Thema drehen und wie viele der Deadlines schon überschritten wurden, dann gerät die Gewichtung etwas aus dem Gleichgewicht.

  • Brass: Lancashire & Brass: Birmingham

    Ich bin auch ein wenig... enttäuscht ist vielleicht das falsche Wort, aber ich hätte etwas Edleres erwartet. Zumindest habe ich mir unter "Zweifarbig" etwas anderes vorgestellt. Ich habe auch auf den ersten Blick die Ziffern gar nicht wahrgenommen, wobei ich sie jetzt nicht mehr übersehen kann.


    Ich denke, dass die im Spiel gut funktionieren werden und ein großer Teil der Qualität ist sicherlich auch die Haptik. Wenn man sich einmal an die Optik und die Ziffern gewöhnt hat, kann man denke ich sehr gut damit arbeiten.


    Ich kann nicht mal sagen, was ich erwartet habe, aber irgendwie etwas anderes. Dennoch freue ich mich auf das Spielen mit den Chips - hat irgendwie etwas von Roulette und kommt bestimmt viel besser als mit a) unterschiedlich großen Tokens oder b) Papierscheinen.


    Wie cool muss es denn bitte sein bei La Cosa Nostra oder Der Pate mit den Chips zu bezahlen statt mit Karten oder (noch schlimmer) Papierscheinchen? ...Auch wenn die Stufen nicht passen, da müsste man sich was überlegen.


    PS: Habe ich das richtig verstanden? Alle bekommen ein Set aus Markern ohne die 100er und als AddOn gibt es nochmalig die komplette Box inkl. der 100er?

  • Brass: Lancashire & Brass: Birmingham

    Also ich bin ja wirklich hin- und hergerissen! Ich bin ja nicht der einzige, der eine Vorliebe für schön gestaltete Spiele hat und Brass sieht wirklich fantastisch aus! Aber wenn das der erste Grund ist, so ein Spiel zu kaufen, ist das vielleicht nicht die richtige Perspektive.


    Wenn mich jemand zu diesem Spiel einladen würde - ohne es zu sehen - in etwa wie: "Sollen wir eine Wirtschaftssimulation mit ein bißchen historischem Flair spielen? Mit Fabriken und Produktionswegen, Löhnen und Erträgen?" - den würde ich fragen, ob er Fieber hat ;)


    Witziger Weise sehe ich diesen Faktor bei Scythe auch. Es gibt ja ebenfalls dort viele, die das Spiel nicht wirklich interessant finden. Dennoch zieht die Gestaltung fast magisch an. Ich denke jedoch, dass ich mir Brass dann doch nicht zulegen werde ;)

  • Brass: Lancashire & Brass: Birmingham

    Ich mag ShutUpAndSitDown ja auch sehr, weils ie unterhaltend sind, aber ziemlich oft weicht deren Fazit von meinem ab. Man muss sich eines immer vor Augen halten: Ob nun in einem YouTube-Video, einem thematischen Forum oder einem Beitrag in einer Fachzeitschrift: Es ist alles subjektiv! Der Autor eines Video-Podcasts hat genau so viel oder so wenig Ahnung von Spielen wie ein Stubenhocker, der sich eine ähnliche Anzahl an Spielen angesehen hat.


    Letztendlich ist es nichts anderes als eine persönliche Meinung. Manche finden X-Wing blöd, weil die Schiffe schon bemalt sind. Andere finden X-Wing gut, weil die Schiffe schon bemalt sind. Einer findet Imperial Assault gut, weil es Descent 2 + Star Wars ist. Ein anderer findet es doof, weil ihm das futuristische Design zu "kühl" ist.


    Schwächen eines Spiels aufzuzeigen, ok, geschenkt! Dennoch sind z.B. die SUASD-"Tests" von Spielen der Arkham Horror-Reihe sehr einseitig, denn für mich trifft keiner der genannten Kritikpunkte ins Schwarze.


    Und genau aus diesem Grund höre ich mir lieber Jubel-Podcasts an. Warum? Kritik ist subjektiv (außer bei harten Fehlern im Gamedesign). Begeisterung ist ebenfalls subjektiv. Darum entscheide ich mich lieber für die positive Variante.


    Oder um es mit den Worten eines von mir sehr geschätzten Reviewers für Kameratechnik (nach 1,5 Stunden ausführlicher Review) zu sagen:



    Zitat von Reviewer

    "Look what (produkt hier einfügen) does, list the pro's and con's and please go out and rent it. Rent it, try it, see what you think and how it feels and make a decision. Don't take my word as gospel - nobody should ever take one single reviewers word as gospel. Look at as many reviews as you want. Rent it, try it, then decide - that's the only way you'll know if it's the right (produkt hier einfügen) for you."

    Frei übersetzt: Schau dir (Produkt hier einfügen) an, liste die Pros und Cons auf und geh bitte raus um es auszuprobieren. Leih es, teste es, 'erforsche deine Gefühle, junger Padawan' und triff dann eine Entscheidung. Nimm mein Wort nicht für bahre Münze - niemand sollte jemals die Meinung eines Einzelnen als bahre Münze nehmen. Höre dir so viele Meinungen an, wie Du willst. Teste es selbst und bilde dir dann deine eigene Meinung. Das ist die einzige Möglichkeit, wie Du herausfinden kannst, ob (Produkt hier einfügen) das richtige für dich ist.