Hallo, ich stelle mich mal hier vor, weil ich über dieses Thema ins Forum gefunden habe.
Ich habe mich erst kürzlich wieder begonnen für Brettspiele zu interessieren und da vornehmlich für Solospiele.
Ansonsten bevorzuge ich als Zweierspiel nämlich Schach und das reicht mehr als aus, um sich mit anderen zu messen.
Das hier ist wirklich ein sehr spannendes Thema und hat schon beim Lesen viel Spaß bereitet.
Meine Erfahrungen mit Solobrettspielen sind also noch stark ausbaufahig und mir geht es so ähnlich, wie dem Schreiber oder der Schreiberin,die diesen Beitrag eröffnet hat.
Meine Interesse erwachte kürzlich neu, als ich Robinso Crusoe wieder hervorkramte, das ich nach ein paar wenigen Versuchen weggestellt hatte- vor allem weil ich mich so geärgert hatte, dass die Charakterkarte des Koch versehentlich im Mülleimer gelandet war. Nachbestellen war dabei so einfach und das Spiel ist großartig und wird immer besser. Ansonsten hatte ich nur Pandemic gespielt und auch geliebt.
Nun begann ich mich erst einmal so richtig einzulesen, landetet dabei vor allem auch hier und denke nun, dass es spannend sein könnte meine Erfahrungen weiterzugeben. Hoffe natürlich auch auf weitere Anregungen für Spiele.
Das erste Spiel, das ich unbedingt haben wollte war Ghost stories. Es sah zu sehr nach einer einer phantastischen Ein-Spieler Version von Schach aus und ich hatte irgendwie das Gefühl, das dies ein Spiel sein könnte, das lange frisch bleibt, weil es immer wieder aufs Neue zu taktisch spannenden Situationen führt.
Und ich glaube, es wird diese Hoffnung erfüllen, auch wenn es immer ein wenig Überwindung kostet, weil es keine Fehler verzeiht.
Ich kam dann natürlich nicht an Terraforming Mars vorbei und habe irgendwann noch die Kartenversion von Burgen von Burgund mitgenommen, welches mir wahrscheinlich mehr Spaß macht als den meisten anderen (sehr entspannend).
Die ganze Zeit hatte ich schon ständig darüber nachgedacht, welchen Rosenberg ich als erstes ausprobieren würde.
Fast hätte mich die Diskussion hier schon dazu animiert Nusfjord auszuprobieren, aber irgendwie dachte ich, dass ich eigentlich mit Agricola starten müsste.
Die Entscheidung wurde mir dann jedoch abgenommen, da ich ein einzelnenes Exemplar von Le Havre zu einem Preis entdeckt hatte, bei dem ich nicht widerstehen konnte.
Das spiele ich gerade und bin aber leider doch sehr gespalten. Ich habe bisher noch ohne die Erweiterungssonderkarten gespielt, weil ich das Spiel erst einmal in seiner ursprünglich Form kennenlernen wollte. Mich haut die Spielbalance aber nicht vom Hocker und ich vermute, dass diese Mängel mit mehreren Spieler durch Interaktion ausgelichen werden, aber alleine ist zwar die Optimierungsarbeit spannend, aber das Spiel leidet sehr darunter, dass man in der ersten Spielhälfte in jedem zweiten Zug den Marktplatz nutzen muss (trotz Begrenzung auf vier Marker). Das ist einfach zu langweilig.
Hätte vielleicht doch Nusfjord nehmen sollen.
Mal gucken, welches Spiel als nächstes drankommt.
Viticulture würde ich sofort kaufen, aber das ist leider schwer zu bekommen im Moment. Scythe ist auch sehr teuer, malgucken wie lange ich dem noch widerstehen kann. Denn genauso wie ich meinen ersten Rosenberg ausprobieren wollte. würde ich nun gerne ein Spiel mit Automadeck testen. Gaia project kostet noch mehr als Scythe, aber eins von den beiden wirds irgendwann sein.
An Mage knight werde ich mich erst einmal nicht heranwagen, aber eine Frage zum Herr der Ringe Kartenspiel habe ich. Eigentlich ist so ein Deckbauspiel nicht so meine Sache, aber ausprobieren würde ich das schon einmal gerne. Wieviele der Erweiterungen muss man sich da sinnvollerweise zulegen, damit das Spiel sein Bouquet entfaltet.
Das war jetzt aber erst eimal genug und ich hoffe, dass mir jemand ein gutes Spiel aufschwatzt.