Beiträge von carlosspicyweener im Thema „Imperial Struggle (GMT)“

    Der Fehler mit "unflag" und "remove" kann wirklich schnell passieren, da habe ich noch Verstätndnis für. Aber anstatt Eroberungspunkte Siegpunkte zu schreiben, obwohl weiter unten ein Territorium zum erobern angegeben ist, sollte einem Übersetzer sofort auffallen und einen stutzig machen. Als wir im ersten Durchspielen den King Georges Krieg werten wollten, ist es uns sofort aufgefallen, dass es so keinen Sinn macht. Erst danach habe ich mir angeschaut, wie es in der englischen Version ist.

    Normalerweise bin ich da nicht so, aber victory statt conquest ist leider wirklich relevant.

    ravn  Warbear

    Da bin ich ganz eurer Meinung. Meine (wenigen) wargame buddies sind da auf einem sehr ähnlichen Stand wie ich...halt, anders... Ich schleppe die meisten Spiele an, lerne die Regeln und spiele dann aber je nach Spiel gezielt mit dem einen oder dem anderen. (Der eine hat nen WH40K Hintergrund und spielt eher taktisches Geschnetzel, der andere spielt zwar alles aber am liebsten strategische/organisatorische/Versorgungs-geschichten) So bleiben wir in dem einen Spiel immer auf einem vergleichbaren Niveau und da werden keine Infos oder Guides von außen zu Rate gezogen. Und WENN einer mal was nachschaut, dann werden die Informationen auch mit dem Gegenspieler geteilt.


    Aber wir sind da eh so entspannt. Wir hatten gestern unsere erste Partie Imperial Struggle und haben bis Ende der mittleren Ära (Imperial?) gespielt. Am Ende haben wir dann unseren Punktestand betrachtet ungefähr grob überschlagen wo wir ohne die zwei drei Regelfehler stehen würden und es dann lachend als Lernpartie abgetan.

    Wir freuen uns jedenfalls schon auf die nächste Runde, aber dann mit harten Bandagen. :D :D

    Ihr neigt zu Übertreibung: GMT - Regeln sind gewiss keine Raketenwissenschaft.

    Natürlich liest man die nicht durch und spielt danach ein perfektes Spiel. Mechaniken zu verstehen heißt nicht dass man dabei auch gleich die perfekte Strategie entwickelt hat.

    Aber genau das ist ja auch das spannende am Hobby: bei jeder Partie tiefer in das Spiel eintauchen und es dabei noch besser verstehen.

    Nein, freilich nicht. Aber der Einstieg in ein Panzer ist schon merklich anders als in ein Wallenstein.


    Wenn man mal drin ist und sich (genauso wie bei Euros) erstmal die Begriffe und Mechaniken angeeignet hat, dann ist es im Endeffekt auch nichts anderes.

    Das ist immer der Satz bei dem ich schmunzeln muss, weil den jeder zum Einstieg bringt bevor ihm klar wird, dass ein light wargame mit 2-2,5 eher ner 3,5-4,5 bei Euros entspricht. :D :D

    Muss aber jeder mal durch.

    Das sollte dann doch passen, oder? TS scheint ja einer der vergleichsweise weniger komplexen Titel zu sein, dann sollte der Vergleich mit Splotter oder von mir aus auch Sierra Madre Games ganz gut hinkommen.

    Sagen wir es so, dir wird der Einstieg sicherlich leichter fallen als anderen, aber dennoch wird es eine gewisse Umgewöhnung.

    Selbst wenn du das Regelheft (und evtl auch noch das Playbook) durch hast und alles verstanden hast, sind die ersten 1-2 Spiele dann live am Brett trotzdem noch eine Herausforderung.

    Du kannst ja auch spaßeshalber mal durch die Regeln lesen und schauen was für dich leichter zu greifen ist. Vielleicht hilft das auch schon was.


    Aber versuch einfach mal dein Glück. Die erste Hürde muss jeder nehmen und öffnet dir das Tor in eine andere Welt. :)



    Mein erstes war damals D-Day at Tarawa und ich hab mich mit Mage Knight und Twilight Imperium vorher auch sehr sicher gefühlt. Oooh, little did I know. :D

    Twilight Struggle? Vielleicht hätte ich klarstellen sollen, dass ich von erfahrenen Spielern rede, die auch mit komplexeren Titeln á la Splotter etc. gut klar kommen, aber noch keine Erfahrungen mit Wargames/CDGs gemacht haben.

    Das ist immer der Satz bei dem ich schmunzeln muss, weil den jeder zum Einstieg bringt bevor ihm klar wird, dass ein light wargame mit 2-2,5 eher ner 3,5-4,5 bei Euros entspricht. :D :D

    Muss aber jeder mal durch.